DE4325185C2 - Vorrichtung zum Verriegeln eines auf dem Umfangsrand einer Tonne, insbesondere Mülltonne, aufliegenden Deckels - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln eines auf dem Umfangsrand einer Tonne, insbesondere Mülltonne, aufliegenden Deckels

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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1615Lids or covers with means for locking, fastening or permanently closing thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 91 00 639 bekannt.
Es kann sich das Problem ergeben, Tonnen vor dem Zugriff beliebiger Personen zu schützen.
Dies trifft insbesondere für Mülltonnen zu, wobei diese vor Müllpiraterie geschützt werden sollen, also vor dem Befüllen mit Müll durch nicht berechtigte Personen.
Die aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 91 00 639 bekannte Vorrichtung ist zwar geeignet, den Deckel einer Tonne sicher zu verschließen, es besteht aber die Gefahr, daß der Verriegelungsteil neben die Tonne auf den Boden fällt, verlegt wird oder sogar verlorengeht, so daß zu befürchten ist, daß die mit diesem Verriegelungsteil ausgestattete Tonne nach einiger Zeit tatsächlich nicht mehr ordnungsgemäß verschlossen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die bei einfacher Konstruktion und Handhabung sowie niedrigen Herstellungskosten bessere Voraussetzungen für ein zuverlässiges Verriegeln des Deckels herkömmlicher Tonnen gegen den Zugriff durch unberechtigte Personen gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Vorrichtung verriegelt nicht nur sicher den Deckel - ihr ganz besonderer Vorteil liegt darin, daß ihre wesentlichen Teile, die beiden sich zu einem die gesamte Deckelbreite überspannenden Bügel ergänzenden Verriegelungsteile, mit Mitteln gegen ein Herausrutschen aus den Grifföffnungen des Deckels ausgebildet sind. Sie sind im geöffneten Zustand der Verschlußeinrichtung begrenzt in den Grifföffnungen längsverschiebbar, können aber nicht vollständig durch die Grifföffnungen hindurchrutschen. So wird der Benutzer der Tonne durch die stets am Deckel verbleibenden Verriegelungsteile immer daran erinnert, daß der Deckel nach Gebrauch der Tonne, d. h. nach Befüllen, zu verriegeln ist. Daß die Verriegelungsteile verlorengehen, ist nicht mehr möglich.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß sie bei herkömmlichen, Griffe am Deckel aufweisenden Tonnen eingesetzt werden kann, ohne daß an der Tonne selbst eine Veränderung vorgenommen werden muß. So kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bei den üblichen genormten Mülltonnen verwendet werden, welche einen um ein Scharnier aufschwenkbaren Deckel aufweisen, welcher in der Schließlage auf einem Umfangsrand größerer Breite und Dicke aufliegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 Eine Vorderansicht einer Mülltonne mit einer ersten Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung bei miteinander verschlossenen Verriegelungsteilen;
Fig. 2 Eine Vorderansicht wie Fig. 1, jedoch bei geöffneter Verschlußeinrichtung und halb geöffnetem Mülltonnendeckel;
Fig. 3 Eine Vorderansicht wie Fig. 1, jedoch mit einer anderen Verschlußeinrichtung, wobei die Verriegelungsteile in einer Lage kurz vor dem miteinander Verschließen dargestellt sind;
Fig. 4 Eine Draufsicht auf eine Mülltonne entsprechend Fig. 1;
Fig. 5 Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verriegelungsvorrichtung, wobei nur eines der beiden Verriegelungsteile gezeigt ist, und zwar in Seitenansicht;
Fig. 6 Ein Verriegelungsteil in abgewandelter Ausführung in Draufsicht.
In Fig. 1 sind die Verriegelungsvorrichtung 1 und der Mülleimer 2 dargestellt. Der Mülleimer 2 weist einen abgebrochen dargestellten Behälterkörper 3 auf, welcher an seinem oberen, offenen Ende mit einem Umfangsrand 4 versehen ist. Der Umfangsrand 4 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel neben einer direkten Verbindung mittels Versteifungsrippen 5 mit dem Behälterkörper 3 verbunden. Darüber hinaus weist die Mülltonne 2 einen Deckel 6 auf, welcher sich gemäß Fig. 1 in seiner geschlossenen Lage befindet. Der Deckel 6 ist mit Handgriffen 7 versehen, an welchen der Deckel 6 festgehalten und aufgeschwenkt werden kann.
Die Verriegelungsvorrichtung weist zwei Verriegelungsteile 8 auf, welche gemäß diesem Ausführungsbeispiel identisch ausgeführt sind. Jeder der Verriegelungsteile 8 weist ein hakenförmig ausgebildetes Ende 9, einen Mittelteil 10 mit einem ersten Mittelteilabschnitt 11 und einem zweiten Mittelteilabschnitt 12 auf und ist mit einem anderen Ende versehen, welches mit einer Aufnahme 14 für eine Verschlußeinrichtung 15 ausgebildet ist. Die Aufnahme 14 ist mit flanschartig von den Verriegelungsteilen 8 abstehenden Fortsätzen 17 gebildet, welche mit je einer Durchgangsbohrung 16 versehen sind. Die Verschlußeinrichtung 15 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein handelsübliches Vorhängeschloß, dessen Schließbügel durch die Durchgangslöcher 16 der Verriegelungsteile 8 gesteckt ist.
Um die Verriegelungsvorrichtung 1 zu montieren, wird zunächst die Mülltonne 2 derart geschlossen, daß der Deckel 6 auf dem Umfangsrand 4 aufliegt. Dann werden die beiden Verriegelungsteile 8 mit ihrem Mittelteil 10 durch die Handgriffe 7 geschoben, so daß der jeweilige erste Mittelteilabschnitt 11 sich durch den Handgriff 7 erstreckt, das hakenförmig ausgebildete Ende 9 den Umfangsrand 4 untergreift und das andere Ende 13 des jeweiligen Verriegelungsteils 8 sich etwa in Mülltonnenmitte befindet. Dann wird der Schließbügel des Vorhängeschlosses 15 durch die beiden Durchgangslöcher der flanschartigen Fortsätze 17 gesteckt und verriegelt. Dabei kann das jeweilige hakenförmig ausgebildete Ende 9 zwischen zwei benachbarte Versteifungsrippen 5 eingreifen und so zusätzlich gegen Verrutschen bzw. Lösen gesichert sein. Die so verschlossene Mülltonne 2 kann nicht mehr geöffnet werden, solange das Vorhängeschloß geschlossen ist. Soll der Deckel zum Befüllen der Tonne geöffnet werden, genügt es, das Vorhängeschloß 15 zu entfernen. Die Verriegelungsteile 8 können sich dann zu den Seiten verschieben, wobei die Hakenenden den Umfangsrand der Tonne freigeben.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Mülltonne 2 bei gelöster Verriegelungsvorrichtung 1 und halb geöffnetem Deckel 6. Das Vorhängeschloß wurde gelöst und die Verriegelungsteile 8 wurden auseinandergezogen, so daß sie sich mit ihren Fortsätzen 17 unter die Griffe 7 einhaken. In dieser Stellung der Verriegelungsteile 8 kann der Deckel 6 ohne Problem aufgeschwenkt werden, ohne daß die Verriegelungsteile 8 sich von dem Deckel 6 lösen und herunterfallen können. Aufgrund der flanschartigen, formschlüssig mit den Griffen 7 zusammenwirkenden Fortsätze 17 ist die Längsverschiebung der Verriegelungsteile 8 in den Grifföffnungen also begrenzt, so daß die Verriegelungsteile 8 beim Öffnen oder Schließen des unverriegelten Deckels 6 nicht aus den Grifföffnungen herausrutschen können. Zum Wiederverschließen des Deckels werden die beiden Verriegelungsteile 8 einfach wieder zur Deckelmitte verschoben - dabei untergreifen die Hakenenden 9 den Umfangsrand 4 der Tonne 2 - und mittels des Vorhängeschlosses verschlossen.
Die in den Fig. 1 und 2 schematisch in der Vorderansicht dargestellte Ausführungsform ist in Fig. 4 etwas detaillierter in der Draufsicht dargestellt. Hier befindet sich das links dargestellte Verriegelungsteil 8 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung, während sich das rechts dargestellte Verriegelungsteil 8 in seiner in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet. Die Handgriffe 7 sind hier schräg angeordnet. Gestrichelt dargestellt ist das linke Verriegelungsteil 8 ebenfalls in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und hinsichtlich deren Beschreibung wird auf die Fig. 1 und 2 verwiesen.
Der gesamte Deckel 6 kann um eine Schwenkachse 18 geschwenkt werden, wobei sich während des Schwenkvorgangs, wie schon anhand von Fig. 2 erläutert, die Verriegelungsteile 8 in einer Stellung befinden, wie sie durch das linke Verriegelungsteil 8 in Fig. 4 gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform mit Verriegelungsteilen 22 und 23 ähnlich den Verriegelungsteilen 8 gemäß Fig. 1, 2 und 4. Dabei ist die Verschlußeinrichtung 15 eine Schließzapfen- Schließzylinder-Anordnung, wobei das Verriegelungsteil 22 den Schließzapfen 24 trägt und das Verriegelungsteil 23 den Schließzylinder 25 und der Schließzapfen 24 durch Hineinschieben in den Schließzylinder 25 eingerastet und verriegelt werden kann.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform für eines von zwei gleichartigen Verriegelungsteilen 8 der Verriegelungsvorrichtung, bei der mittels eines Kröpfungsabschnitts 38 am Verriegelungsteil 8 dessen Herausrutschen in entriegeltem Zustand aus dem Deckelgriff 7 verhindert wird. Dabei ist der dem hakenförmigen Ende 9 entgegengesetzte Endabschnitt 37 des jeweiligen Verriegelungsteils 8 im Abstand von seinem freien Ende nach unten und dann wieder im wesentlichen horizontal bzw. parallel zu dem vor der Abwinkelung verlaufenden Abschnitt abgewinkelt. In dem freien Endabschnitt 37 des Verriegelungsteils 8 sind drei Durchgangsbohrungen 26 für den Bügel eines Vorhängeschlosses hintereinander ausgebildet. Dadurch kann der von beiden Verriegelungsteilen 8 gebildete Verriegelungsbügel 1 in seiner Länge für unterschiedlich breite Tonnendeckel verstellt und bei mehr oder weniger starker Überlappung der Endbereiche der Verriegelungsteile mit dem Vorhängeschloß verschlossen werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist zusätzlich ein über das Verriegelungsteil 8 beidseitig hinausstehender Querriegel 40 vorgesehen, der an dem Kröpfungsabschnitt 38 und dem daran angrenzenden Mittelabschnitt 10 angeschweißt sein kann und mit dem in Fig. 6 nicht gezeigten Griff des Tonnendeckels insbesondere dann als Anschlag zusammenwirkt, wenn der Deckel aufgeschwenkt wird und das Verriegelungsteil 8 die Neigung hat, in der Grifföffnung seitlich wegzurutschen.
Vorteilhaft sind die Verriegelungsteile aus einem Flachstahl hergestellt. Jedoch können diese Teile grundsätzlich aus jeder Art von Profil hergestellt werden, wie beispielsweise aus Rundmaterial, runden Rohren oder Vierkant-Hohlprofilen. Auch können die Verriegelungsteile aus anderen Metallen wie zum Beispiel Aluminium oder Messing hergestellt sein. Auch viele Kunststoffe eignen sich dazu. Besonders vorteilhaft ist aber Flachstahl, weil dieser sich leicht durch Biegen bearbeiten läßt und preisgünstig ist.
Vorteilhaft ist, wenn der jeweilige Mittelteil der Verriegelungsteile eine ersten Mittelteilabschnitt 11 aufweist, der sich an das Hakenende 9 anschließt, und sich einen daran im stumpfen Winkel anschließenden Mittelteilabschnitt 12. Die Form des Verriegelungsteils 8 ist dabei der Kontur des Deckels angepaßt, wie besonders deutlich Fig. 1 erkennen läßt. Dabei sind das hakenförmige Ende und der erste Mittelteilabschnitt für unterschiedliche Mülltonnengrößen herkömmlicher (genormter) Mülltonnen identisch, während der zweite Mittelteilabschnitt 12 je nach Mülltonnengröße unterschiedlich lang ausgebildet sein kann.
Aus vorstehenden Erläuterungen wird deutlich, daß die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung bei allen Ausführungsformen ihrer Verriegelungsteile einfach handhabbar ist, denn nach dem Öffnen der Verschlußeinrichtung können die Verriegelungsteile in den Grifföffnungen, den Umfangsrand der Tonne freigebend, seitlich nach außen gleiten. Sie können dabei aber nicht vom Deckel abfallen, da sie aufgrund ihrer besonderen Formgebung nach einem Verschiebeweg formschlüssig an den Griffen gehalten werden.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Verriegeln eines auf dem Umfangsrand (4) einer Tonne (2), insbesondere Mülltonne, aufliegenden Deckels (6), welcher deckelaußenseitig mit jeweils geschlossen berandete Grifföffnungen bildenden Griffen (7) ausgebildet ist, umfassend einen bügelartigen, formschlüssig mit einem Griff zusammenwirkenden Verriegelungsteil (8, 22, 23), dessen eines Ende als Haken (9) ausgebildet ist, welcher bei verriegeltem Deckel (6) den Umfangsrand (4) der Tonne (2) untergreift, und dessen anderes Ende (13) mit einer Verschlußeinrichtung (15, 16, 24, 25, 26) zusammenwirkt, wobei im verschlossenen Zustand dieser Einrichtung das Hakenende (9) des Verriegelungsteils (8, 22, 23) nicht außer Eingriff mit dem Umfangsrand (4) der Tonne (2) bringbar und der Deckel (6) infolgedessen verriegelt ist, während im geöffneten Zustand der Verschlußeinrichtung (15, 16, 24, 25, 26) der Haken (9) des Verriegelungsteils (8, 22, 23) zum Entriegeln des Deckels (6) außer Eingriff mit dem Tonnen-Umfangsrand (4) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verriegelungsteile (8, 22, 23) vorgesehen sind, die durch je eine Grifföffnung zweier auf dem Deckel angeordneter Griffe (7) gesteckt sind, daß die den Haken (9) abgewandten Enden der beiden Verriegelungsteile (8, 22, 23) mittels der Verschlußeinrichtung (15, 16, 24, 25, 26) miteinander verschließbar sind und dann einen die gesamte Deckelbreite überspannenden Verriegelungsbügel (1) bilden, daß die Verriegelungsteile (8, 22, 23) im geöffneten Zustand der Verschlußeinrichtung (15, 16, 24, 25, 26) in den Grifföffnungen längsverschiebbar sind, und daß diese Verschiebung durch an den Verriegelungsteilen (8, 22, 23) ausgebildete, formschlüssig mit den Griffen (7) zusammenwirkende, das Herausrutschen der Verriegelungsteile (8, 22, 23) aus den Grifföffnungen verhindernde Mittel (17, 38, 40) begrenzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Haken (9) abgewandten Endbereiche der Verriegelungsteile (8, 22, 23) in eine zur Deckel-Außenseite senkrechte Ebene nach oben abgebogen sind und flanschartig vom Verriegelungsteil abstehende Fortsätze (17) bilden, die als mit den Griffen (7) zusammenwirkende Anschläge die Längsverschiebung der Verriegelungsteile (8, 22, 23) begrenzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartig von den Verriegelungsteilen (8) abstehenden Fortsätze (17) mit zueinander fluchtenden Durchgangsbohrungen 16) ausgebildet sind, durch die der Bügel eines Vorhängeschlosses (15) führbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der flanschartig von den Verriegelungsteilen (22, 23) abstehenden Fortsätze (17) einen Schließzapfen (24) und der andere der Fortsätze (17) einen Schließzylinder (25) trägt, und daß der Schließzapfen (24) durch Hineinschieben in den Schließzylinder (25) mit diesem verrastbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Haken (9) abgewandten Endbereiche der Verriegelungsteile (8) im Abstand zum freien Ende des Endbereichs in eine zur Deckel-Außenseite im wesentlichen senkrechte Ebene nach oben abgebogen und in einem näher zum freien Ende gelegenen Abstand in eine im wesentlichen zur Deckel-Außenseite parallele Ebene zurückgebogen sind, und daß der so gebildete nach oben gerichtete Kröpfungsabschnitt (38) als mit dem betreffenden Griff (7) zusammenwirkender Anschlag die Längsverschiebung des Verriegelungsteils begrenzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückgebogenen Endbereiche (37) der beiden Verriegelungsteile (8) sich bei verriegeltem Deckel (6) überlappen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (37) im Überlappungsbereich mit mehreren für das Einhängen des Bügels eines Vorhängeschlosses (15) bemessenen Durchgangslöchern (26) in unterschiedlichen Abständen zu den freien Enden der Verriegelungsteile (8) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (8) im Bereich der nach oben gerichteten Kröpfungsabschnitte (38) beidseitig der Verriegelungsteile abstehende Querriegel (40) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Enden (9, 13, 39) der Verriegelungsteile (8, 22, 23) gebildete Mittelteil (10) einen ersten, vom Hakenende ausgehenden Mittelteilabschnitt (11) und einen daran unter einem stumpfen Winkel anschließenden zweiten Mittelteilabschnitt (12) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (8, 22, 23) aus Flachstahl hergestellt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (8, 22, 23) aus Aluminium oder Messing hergestellt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (8, 22, 23) aus Kunststoff hergestellt sind
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