DE3319898C2 - - Google Patents

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DE3319898C2
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Alfred 7415 Wannweil De Schnurr
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Richard Tscherwitschke Kunststoff-Apparatebau und Ablufttechnik 7022 Leinfelden-Echterdingen De GmbH
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Richard Tscherwitschke Kunststoff-Apparatebau und Ablufttechnik 7022 Leinfelden-Echterdingen De GmbH
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
    • C25D17/18Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trommel zur Oberflächenbehandlung von schüttfähigem Gut, insbesondere zum Galvanisieren metal­ lischer Kleinteile mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Bei einer bekannten Ausführungsform (US 33 37 442) einer sol­ chen Trommel sind zur Deckelhalterung im Abstand voneinander zwei spangenartig ausgebildete und mit ihrem einen Ende am Rand der Trommelöffnung angelenkte Verschlußglieder vorge­ sehen. Zum Verschließen der Trommel sind die Verschluß­ glieder über den Deckel zu schwenken und über eine am Trommel­ außenumfang angeordnete Rastkante zu drücken, wodurch das Verschlußglied am Trommelmantel festgelegt wird und aufgrund seiner Elastizität - einen Schließdruck auf den Deckel aus­ übt.
Bei längerem Gebrauch solcher Trommeln ist nicht auszuschließen, daß die Elastizität der zum Trommelverschluß vorgesehe­ nen Spannglieder erlahmt. Es kann deshalb über längere Zeit­ räume ein einwandfreier Trommelverschluß nicht gewährleistet werden. Abgesehen davon erfordert jedoch diese Art einer Deckelhalterung manuelle Bedienung, die einem vollautomati­ schen Betrieb einer solche Trommeln aufnehmenden Behandlungs­ straße, beispielsweise zum Galvanisieren, Beizen oder Phos­ phatieren, im Wege steht.
Mit den US-Patenten 35 82 526; 34 84 360; 33 40 170; 34 39 900 und der DE 32 13 903 A1 sind entsprechend ausgestaltete Trom­ meln zur Oberflächenbehandlung bekannt, deren Trommelver­ schluß ebenfalls nicht vollautomatisch sondern nur durch manuelle Unterstützung bedienbar ist.
Die in der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Trommel mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen anzugeben, die eine vollautomatisierte Trommelbeschickung und -entleerung ermöglicht und bei der über die Standzeit der Trommel ein optimal sicherer Trommelver­ schluß gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Das wenigstens eine an der erfindungsgemäßen Trommel vorge­ sehene Verschlußglied ist damit lediglich noch relativ zum Deckel und Trommelmantel zur Deckelfreigabe in Trommellängs­ richtung zu verlagern, was sich beispielsweise mittels einer an einer Beschickungs- und Entleerungsstation vorgesehenen Betätigungsvorrichtung automatisch bewerkstelligen läßt, wo­ bei in der Offenstellung des Verschlußgliedes eine ebenfalls an dieser Station vorgesehene Deckelhandhabungsvorrichtung in Funktion treten und den Deckel nach dem Beschicken und/oder Entleeren wieder auf die Trommelöffnung aufbringen kann, wo­ nach die Betätigungsvorrichtung zur Deckelbefestigung erneut in Funktion treten und das Verschlußglied wieder in entgegen­ gesetzter Richtung verschieben kann.
Die automatisierbare Handhabung von Verschlußglied und Deckel ermöglicht es, den Einsatz von Trommelaggregaten seitlich zu optimieren und eine bisher zum Öffnen und Schließen der Trom­ mel notwendig gewesene Bedienungsperson für anderweitige Ar­ beiten einzusetzen.
Die Erfindung läßt sich auf verschiedene Art und Weise reali­ sieren. So hat der Anspruch 2 eine Ausführungsform zum Gegen­ stand, bei der das Verschlußglied in seiner Offenstellung zwischen Trommelöffnung und einem Trommelstirnende am Trommel­ mantel verharrt, während der Deckel durch die Betätigungs­ vorrichtung entsprechend gehandhabt werden kann. Eine weitere mit Vorzug zu gebrauchende Ausführungsform ist Gegenstand des Anspruches 3, bei der das Verschlußglied auch in seiner Frei­ gabestellung den Deckel übergreift und demgemäß zusammen mit dem Deckel vom Trommelmantel abgehoben werden kann. In diesem Falle ist das Verschlußglied zur Deckelfreigabe lediglich in einer Richtung zu verschieben und vorzugsweise zusammen mit dem Deckel vom Trommelmantel abhebbar.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Verschluß­ glied zur Deckelfreigabe durch die Betätigungsvorrichtung in zwei zueinander senkrechten Richtungen relativ zum Trommelman­ tel zu verstellen.
Sofern hierbei der Trommelmantel in an sich bekannter Weise in gleichen Winkelabständen voneinander eine Vielzahl von über den Trommelaußenumfang vorstehenden und sich in dessen Längs­ richtung erstreckenden Mantelleisten aufweist, wobei zwei einander benachbarte Mantelleisten die Längsränder der Trom­ melöffnung begrenzen und wobei dem Deckel mindestens zwei Verschlußglieder zugeordnet sind, ergibt sich eine besonders günstige Konstruktion nach Anspruch 5.
Zum Zwecke einer selbsttätigen Sicherung der Verschlußglieder in der Schließstellung ist eine Gestaltung des Distanzstückes gemäß Anspruch 6 vorteilhaft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch den Teil des Man­ tels einer beispielsweise zum Galvanisieren metallischer Kleinteile dienenden Trommel, in welchem die mittels eines Deckels verschließ­ bare Trommelöffnung angeordnet ist, wobei es möglich ist, die Trommel maschinell zu öffnen und zu verschließen,
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Teil­ stückes des Trommelmantels, in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Trommeldeckel entlang der Linie 3-3 der Fig. 1.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Trommelmantel einer Galvanisiertrommel weist beispielsweise den Querschnitt eines Sechseckes auf und besteht vorzugsweise aus hoch- - molekularem Polyethylen oder Polypropylen. Hierzu ist der Trommelmantel aus einzelnen länglichen, rechteckförmigen Wandteilen 12 und zwischen diesen angeordneten Mantelleisten 14 gebildet, die mit den Wandteilen 12 entlang einer Längskante verschweißt sind. Aufgrund dessen, daß die Wandteile 12 in ihrer Breite übereinstimmen, befinden sich die Mantel­ leisten 14 im gleichen Winkelabstand voneinander. Wandteile und Mantelleisten sind stirnseitig an Trommelstirnwände ange­ schweißt. Über dem Bereich eines Wandteiles 12 ist der Trom­ melmantel 10 offen, d. h. es befindet sich dort eine Trommel­ öffnung 16, die mittels eines als Ganzes mit 18 bezeichneten Deckels verschließbar ist. Die Trommelöffnung 16 erstreckt sich hierbei zwischen beiden Trommelstirnwänden, so daß der Deckel 18 in seiner Schließstellung mit beiden Stirnenden an diesen ansteht, während dessen Längskanten der Kontur der die Trommelöffnung 16 begrenzenden Mantelleisten 14 derart angepaßt sind, daß ein formschlüssiger Deckeleingriff zwischen die Mantelleisten 14 gewährleistet ist, durch den sich der Deckel mit nach außen schräg verlaufenden ebenen Längskantenteilstücken 20 an entsprechenden Längsflächen­ teilstücken 22 der Mantelleisten 14 abstützt und so bei form­ schlüssigem Eingriff in die Trommelöffnung in einer definierten Schließstellung gehalten wird.
Zur Halterung des Deckels 18 in seiner Schließstellung am Trommelmantel sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel an der Deckeloberseite im Abstand voneinander beispielsweise zwei Verschlußglieder 24 vorgesehen, von denen in der Zeichnung jedoch lediglich eines dargestellt ist. Wäre die Trommel­ öffnung in der Länge kürzer gehalten, wäre gegebenenfalls auch ein Verschlußglied zur Deckelhalterung ausreichend.
Die Verschlußglieder können bügelförmig ausgebildet sein; bevorzugt bilden sie aus nichtrostendem Federstahl gefertigte bandförmige Spangen, welche sich senkrecht zur Trommelachse über die Trommelöffnung 16 bzw. den Deckel 18 erstrecken und mit ihren Endstücken 26, 28 zur Halterung des Deckels 18 zwischen den Mantelleisten 14 diese außen formschlüssig umgreifen.
Zu diesem Zweck ist die äußere Leistenlängsseite 30 der beiden die Trommelöffnung 16 begrenzenden Mantelleisten 14 zu einer, durch die Trommelachse und die Längsmitte des Deckels 18 definierten Ebene a-a im spitzen Winkel jeweils nach außen gerichtet vorgesehen, so daß durch sie die beispielsweise ebenen Flanken einer in Art eines Schwalben­ schwanzes gestalteten Führung gebildet werden. Die Mantel­ leisten sind im Querschnitt so gehalten, daß sie den Deckel 18 in dessen Schließstellung vorzugsweise seitlich überragen, wobei die obere eben ausgebildete Leistenlängsseite 32 vor­ zugsweise senkrecht zur jeweils äußeren Leistenlängsseite 30 vorgesehen ist.
Die beiden Endstücke 26, 28 der Verschlußglieder 24 liegen in ihrer Schließstellung an den beiden Leistenlängsseiten 30, 32 formschlüssig an, d. h. sie sind hakenartig ausgebildet und übergreifen die Mantelleisten 14 derart, daß sie aufgrund ihrer zueinander konvergierend abgewinkelten Endteile 26′ bzw. 28′ eine zuverlässige Deckelverspannung gewährleisten.
Aufgrund des Überstandes der Mantelleisten 14 über den Deckel 18 befindet sich hierbei der die Endstücke 26, 28 tragende, im wesentlichen ebene Verschlußgliedmittelteil 34 im Parallel­ abstand zum Deckel 18, wobei zwischen diesen beiden Teilen beispielsweise zwei sich in Deckellängsrichtung erstreckende und an der Deckeloberseite vorgesehene Distanzleisten 36, 38 befinden, deren Höhe im Bereich der Schließstellung der Ver­ schlußglieder 24 so gewählt ist, daß der Verschlußglied­ mittelteil 34 zum Deckel unter einer gewissen Vorspannung gehalten und damit der formschlüssige Eingriff zumindest der Endteile 26′, 28′ der Endstücke 26, 28 mit den äußeren Leisten­ längsseiten 30 und dadurch ein Schließdruck auf den Deckel 18 gewährleistet ist.
Die beiden Distanzleisten können auf den Deckelkörper aufge­ bracht oder mit diesem einstückig sein.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die äußeren Leistenlängs­ seiten 30 in gewissem Abstand von der Schließstellung der Verschlußglieder mit einer sich zur Deckelöffnung hin er­ streckenden Vertiefung 40 ausgestattet, die einander gegenüber­ liegen und die senkrecht zur Längsachse der Mantelleisten 14 sowie parallel zur Ebene a-a gesehen die Mantelleisten durch­ setzen. Die innere Begrenzungsfläche 42 der Vertiefungen ist eben ausgebildet und erstreckt sich vorzugsweise parallel zur Ebene a-a, wobei der gegenseitige Abstand dieser Begrenzungs­ flächen kleiner ist als derjenige der äußeren zueinander konvergierenden Enden 26′, 28′ der hakenartig abgewinkelten Verschlußgliedendstücke 26, 28. Zum Öffnen der Trommel sind die Verschlußglieder 24 in ihre in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Freigabestellung zu verschieben, was maschinell bewerkstelligt werden kann, indem eine Betätigungsvorrichtung beispielsweise mit zwei Verschiebearmen 44, 46 jeweils zwischen eine Mantelleiste 14 und eine Distanzleiste 36 bzw. 38 eingreift und die Verschlußglieder 24 dorthin verschiebt.
In der Freigabestellung sind die abgewinkelten Enden 26′, 28′ der Verschlußgliedendstücken 26, 28 mit den äußeren Leisten­ längsseiten 30 berührungslos und können beispielsweise durch die Verschiebearme 44, 46 zugleich vom Deckel und Trommel­ mantel gemäß Fig. 1 nach oben abgehoben werden, um danach, ebenfalls maschinell, den Deckel 18 aus der Trommelöffnung herauszuheben. Zum Verschließen der Trommel ist der Deckel wieder in die Trommelöffnung einzusetzen, wonach durch Ab­ senken der Verschiebearme 44, 46 die Verschlußglieder 24 wieder mit den Mantelleisten 14 des Trommelmantels in Be­ rührung gebracht und danach in ihre Schließstellung ver­ schoben werden können.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die äußeren Leisten­ längsseiten 30 jeweils mit einer sich in Leistenlängsrichtung erstreckenden, in die Vertiefung 40 hineinführenden schrägen Gleitfläche 48 ausgestattet, die sich zwischen Schließ- und Freigabestellung befindet und sicherstellt, daß beim Ver­ schieben der Verschlußglieder 24 aus ihrer Freigabestellung in die Schließstellung die Enden 26′, 28′ ihrer Endstücke 26, 28 nicht an deren Verschiebung behindernden Kanten der Ver­ tiefungen 40 anfahren können.
Die beschriebenen Vorgänge zum Öffnen und Schließen der Trommel können auch so ablaufen, daß die Verschlußglieder nach Erreichen ihrer Freigabestellung auf den Distanzleisten 36, 38 verbleiben und gemeinsam mit dem Deckel vom Trommelmantel ab­ gehoben werden. Dies kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, daß der Verschlußgliedmittelteil 34 in der Freigabe­ stellung, wie in Fig. 1 angedeutet ist, in einen Schlitz eines erhöhten Teils 36′ bzw. 38′ einfährt, so daß durch Anheben der Verschiebearme 44, 46 zugleich auch der Deckel 18 aus dem Trommelmantel ausgehoben wird. Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Verschlußgliedanordnung zeigt lediglich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Endstücke 26, 28 zum Zwecke eines formschlüssigen Eingriffs mit den Mantelleisten 14 bzw. mit einem Umfangs­ teil des Trommelmantels anders zu gestalten. Beispielsweise könnten die Enden 26′, 28′ stärker in die Horizontale gebogen und mit einer beispielsweise in die Außenseite der Mantel­ leisten 14 eingebrachten Längsnut in Eingriff gebracht sein.
Die beiden Distanzleisten 36, 38 sind an ihrer Oberseite derart gestaltet, daß die Verschlußglieder 24 In ihrer Schließstellung gesichert sind. Hierzu sind die Distanzstücke zwischen Schließ- und Freigabestellung jedes Verschlußgliedes mit einem in Verschieberichtung derselben gesehen rampenartig ausgebildeten Vorsprung 50 ausgestattet, der in der Schließ­ stellung der Verschlußglieder dicht neben diesem liegt und dessen dem jeweiligen Verschlußglied benachbarter Böschungs­ winkel verhältnismäßig steil ist. Die Verschlußglieder sind damit daran gehindert, ohne Einwirkung einer Betätigungs­ vorrichtung sich aus ihrer Schließ- in ihre in Fig. 2 und Fig. 3 strich­ punktiert angedeutete Freigabestellung bewegen zu können.
In Abweichung der beschriebenen Ausführungsform ist auch eine Konstruktion denkbar, bei der eine Deckelfreigabe durch die Verschlußglieder auch dadurch möglich wird, daß durch ent­ sprechende Betätigungsorgane auf den Verschlußgliedmittelteil in bestimmten Bereichen in Richtung Deckel ein Druck ausgeübt wird, durch welchen die insbesondere hakenartig geformten Ver­ schlußgliedendstücke mit entsprechenden Außenteilen des Trommelmantels außer Eingriff gebracht werden, wobei zum Wiederverspannen des Deckels in der Schließstellung die End­ stücke der Verschlußglieder durch die gleichen oder weitere Betätigungsorgane dann nach unten geklappt werden können.

Claims (6)

1. Trommel zur Oberflächenbehandlung von schüttfähigem Gut, insbesondere zum Galvanisieren metallischer Kleinteile, deren Trommelmantel eine sich in dessen Längsrichtung er­ streckende Trommelöffnung aufweist, die durch einen abnehm­ baren Deckel verschließbar ist, der in seiner Schließ­ stellung mittels wenigstens eines den Deckel in Art einer Spange quer übergreifenden Verschlußgliedes am Trommel­ umfang befestigbar ist, das in seiner Schließstellung mit beiden Endstücken mit die Trommelöffnung seitlich begren­ zenden Trommelwandteilen in Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet daß das Verschlußglied (24) aus der Schließstellung in Trommellängsrichtung in eine Deckelfreigabestellung ver­ schiebbar und in dieser der Deckel (18) durch eine Betäti­ gungsvorrichtung zum Öffnen und Schließen der Trommel­ öffnung (16) betätigbar ist.
2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest das eine Ende der Trommelöffnung (16) im Abstand von dem ihm benachbarten Stirnende der Trommel endet und daß die Freigabestellung des Verschlußgliedes (24) zwi­ schen der Trommelöffnung (16) und diesem Trommelstirnende liegt.
3. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (24) in der Deckelfreigabestellung den Deckel (18) übergreift und mit beiden Endstücken (26, 28) mit den die Trommelöffnung (16) seitlich begrenzenden Trom­ melwandteilen (Mantelleisten 14) berührungslos und vom Trommelmantel (10) abhebbar ist.
4. Trommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (24) in der Deckelfreigabestellung zusammen mit dem Deckel (18) durch die Betätigungsvorrichtung vom Trommelmantel (10) abhebbar ist.
5. Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (10) in gleichen Winkelabständen voneinander eine Vielzahl von über den Trommelaußenumfang vorstehende und sich in dessen Längsrichtung erstreckende Mantelleisten (14) aufweist, wobei zwei einander benachbarte Mantelleisten (14) die die Trommelöffnung (16) begrenzende Trommelwandteile bilden, und daß dem Deckel (18) mindestens zwei Verschlußglieder (24) zugeordnet sind, wobei die äußeren Leistenlängsseiten (30) der beiden, die Trommelöffnung (16) seitlich begrenzenden Mantelleisten (14), im Querschnitt gesehen, die Flanken einer in Art eines Schwalbenschwanzes ausgebildeten Führung bilden, die in der Schließstellung der Verschlußglieder (24) von deren hakenartig abgewinkelten Endstücken (26 und 28) übergriffen sind, und daß die von der Trommelöffnung (16) abgekehrten Leistenlängsseiten (30) der Mantelleisten (14) jeweils eine eine sich in Leistenlängsrichtung erstrecken­ de, schräge Gleitfläche (48) aufweisende, die Mantelleisten (14) in der Höhe durchsetzende und sich zu der Trommelöff­ nung (16) hin erstreckende Vertiefung (40) aufweisen, die einander gegenüberliegen und deren zu den Leistenlängsseiten (30) der Mantelleisten (14) zurückversetzten, inneren Begren­ zungsflächen (42) einen gegenseitigen Abstand haben, der kleiner ist als derjenige der äußeren, zueinander konver­ gierenden Enden (26′, 28′) der abgewinkelten Verschluß­ gliedendstücke (26 und 28).
6. Trommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen dem Deckel (18) und den Verschlußgliedern (24) min­ destens ein Distanzstück (36 oder 38) angeordnet ist, auf welchem die Verschlußglieder (24) in ihrer Schließstellung mit Vorspannung aufruhen und daß das Distanzstück (36 oder 38) zwischen der Schließ- und Freigabestellung jedes Ver­ schlußgliedes (24) an seiner Oberseite jeweils einen, in Verschieberichtung der Verschlußglieder (24) gesehen, rampenartig ausgebildeten Vorsprung, (50) aufweist, der in der Schließstellung der Verschlußglieder (24) in Richtung auf die Freigabestellung dicht neben diesen liegt und des­ sen Böschungswinkel verhältnismäßig steil ist.
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