DE3319898C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3319898C2 DE3319898C2 DE19833319898 DE3319898A DE3319898C2 DE 3319898 C2 DE3319898 C2 DE 3319898C2 DE 19833319898 DE19833319898 DE 19833319898 DE 3319898 A DE3319898 A DE 3319898A DE 3319898 C2 DE3319898 C2 DE 3319898C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- opening
- cover
- lid
- closure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/16—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
- C25D17/18—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Trommel zur Oberflächenbehandlung
von schüttfähigem Gut, insbesondere zum Galvanisieren metal
lischer Kleinteile mit den Merkmalen des Oberbegriffes von
Anspruch 1.
Bei einer bekannten Ausführungsform (US 33 37 442) einer sol
chen Trommel sind zur Deckelhalterung im Abstand voneinander
zwei spangenartig ausgebildete und mit ihrem einen Ende am
Rand der Trommelöffnung angelenkte Verschlußglieder vorge
sehen. Zum Verschließen der Trommel sind die Verschluß
glieder über den Deckel zu schwenken und über eine am Trommel
außenumfang angeordnete Rastkante zu drücken, wodurch das
Verschlußglied am Trommelmantel festgelegt wird und aufgrund
seiner Elastizität - einen Schließdruck auf den Deckel aus
übt.
Bei längerem Gebrauch solcher Trommeln ist nicht auszuschließen,
daß die Elastizität der zum Trommelverschluß vorgesehe
nen Spannglieder erlahmt. Es kann deshalb über längere Zeit
räume ein einwandfreier Trommelverschluß nicht gewährleistet
werden. Abgesehen davon erfordert jedoch diese Art einer
Deckelhalterung manuelle Bedienung, die einem vollautomati
schen Betrieb einer solche Trommeln aufnehmenden Behandlungs
straße, beispielsweise zum Galvanisieren, Beizen oder Phos
phatieren, im Wege steht.
Mit den US-Patenten 35 82 526; 34 84 360; 33 40 170; 34 39 900
und der DE 32 13 903 A1 sind entsprechend ausgestaltete Trom
meln zur Oberflächenbehandlung bekannt, deren Trommelver
schluß ebenfalls nicht vollautomatisch sondern nur durch
manuelle Unterstützung bedienbar ist.
Die in der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb
darin, eine Trommel mit den im Oberbegriff des Anspruches 1
aufgeführten Merkmalen anzugeben, die eine vollautomatisierte
Trommelbeschickung und -entleerung ermöglicht und bei der über
die Standzeit der Trommel ein optimal sicherer Trommelver
schluß gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Das wenigstens eine an der erfindungsgemäßen Trommel vorge
sehene Verschlußglied ist damit lediglich noch relativ zum
Deckel und Trommelmantel zur Deckelfreigabe in Trommellängs
richtung zu verlagern, was sich beispielsweise mittels einer
an einer Beschickungs- und Entleerungsstation vorgesehenen
Betätigungsvorrichtung automatisch bewerkstelligen läßt, wo
bei in der Offenstellung des Verschlußgliedes eine ebenfalls
an dieser Station vorgesehene Deckelhandhabungsvorrichtung in
Funktion treten und den Deckel nach dem Beschicken und/oder
Entleeren wieder auf die Trommelöffnung aufbringen kann, wo
nach die Betätigungsvorrichtung zur Deckelbefestigung erneut
in Funktion treten und das Verschlußglied wieder in entgegen
gesetzter Richtung verschieben kann.
Die automatisierbare Handhabung von Verschlußglied und Deckel
ermöglicht es, den Einsatz von Trommelaggregaten seitlich zu
optimieren und eine bisher zum Öffnen und Schließen der Trom
mel notwendig gewesene Bedienungsperson für anderweitige Ar
beiten einzusetzen.
Die Erfindung läßt sich auf verschiedene Art und Weise reali
sieren. So hat der Anspruch 2 eine Ausführungsform zum Gegen
stand, bei der das Verschlußglied in seiner Offenstellung
zwischen Trommelöffnung und einem Trommelstirnende am Trommel
mantel verharrt, während der Deckel durch die Betätigungs
vorrichtung entsprechend gehandhabt werden kann. Eine weitere
mit Vorzug zu gebrauchende Ausführungsform ist Gegenstand des
Anspruches 3, bei der das Verschlußglied auch in seiner Frei
gabestellung den Deckel übergreift und demgemäß zusammen mit
dem Deckel vom Trommelmantel abgehoben werden kann. In diesem
Falle ist das Verschlußglied zur Deckelfreigabe lediglich in
einer Richtung zu verschieben und vorzugsweise zusammen mit
dem Deckel vom Trommelmantel abhebbar.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Verschluß
glied zur Deckelfreigabe durch die Betätigungsvorrichtung in
zwei zueinander senkrechten Richtungen relativ zum Trommelman
tel zu verstellen.
Sofern hierbei der Trommelmantel in an sich bekannter Weise
in gleichen Winkelabständen voneinander eine Vielzahl von über
den Trommelaußenumfang vorstehenden und sich in dessen Längs
richtung erstreckenden Mantelleisten aufweist, wobei zwei
einander benachbarte Mantelleisten die Längsränder der Trom
melöffnung begrenzen und wobei dem Deckel mindestens zwei
Verschlußglieder zugeordnet sind, ergibt sich eine besonders
günstige Konstruktion nach Anspruch 5.
Zum Zwecke einer selbsttätigen Sicherung der Verschlußglieder
in der Schließstellung ist eine Gestaltung des Distanzstückes
gemäß Anspruch 6 vorteilhaft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch den Teil des Man
tels einer beispielsweise zum Galvanisieren
metallischer Kleinteile dienenden Trommel, in
welchem die mittels eines Deckels verschließ
bare Trommelöffnung angeordnet ist, wobei es
möglich ist, die Trommel maschinell zu öffnen
und zu verschließen,
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Teil
stückes des Trommelmantels, in Richtung des
Pfeiles A der Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Trommeldeckel
entlang der Linie 3-3 der Fig. 1.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Trommelmantel
einer Galvanisiertrommel weist beispielsweise den Querschnitt
eines Sechseckes auf und besteht vorzugsweise aus hoch- -
molekularem Polyethylen oder Polypropylen. Hierzu ist der
Trommelmantel aus einzelnen länglichen, rechteckförmigen
Wandteilen 12 und zwischen diesen angeordneten Mantelleisten 14
gebildet, die mit den Wandteilen 12 entlang einer Längskante
verschweißt sind. Aufgrund dessen, daß die Wandteile 12
in ihrer Breite übereinstimmen, befinden sich die Mantel
leisten 14 im gleichen Winkelabstand voneinander. Wandteile
und Mantelleisten sind stirnseitig an Trommelstirnwände ange
schweißt. Über dem Bereich eines Wandteiles 12 ist der Trom
melmantel 10 offen, d. h. es befindet sich dort eine Trommel
öffnung 16, die mittels eines als Ganzes mit 18 bezeichneten
Deckels verschließbar ist. Die Trommelöffnung 16 erstreckt
sich hierbei zwischen beiden Trommelstirnwänden, so daß der
Deckel 18 in seiner Schließstellung mit beiden Stirnenden
an diesen ansteht, während dessen Längskanten der Kontur der
die Trommelöffnung 16 begrenzenden Mantelleisten 14 derart
angepaßt sind, daß ein formschlüssiger Deckeleingriff
zwischen die Mantelleisten 14 gewährleistet ist, durch den
sich der Deckel mit nach außen schräg verlaufenden ebenen
Längskantenteilstücken 20 an entsprechenden Längsflächen
teilstücken 22 der Mantelleisten 14 abstützt und so bei form
schlüssigem Eingriff in die Trommelöffnung in einer definierten
Schließstellung gehalten wird.
Zur Halterung des Deckels 18 in seiner Schließstellung am
Trommelmantel sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel an der
Deckeloberseite im Abstand voneinander beispielsweise zwei
Verschlußglieder 24 vorgesehen, von denen in der Zeichnung
jedoch lediglich eines dargestellt ist. Wäre die Trommel
öffnung in der Länge kürzer gehalten, wäre gegebenenfalls
auch ein Verschlußglied zur Deckelhalterung ausreichend.
Die Verschlußglieder können bügelförmig ausgebildet sein;
bevorzugt bilden sie aus nichtrostendem Federstahl gefertigte
bandförmige Spangen, welche sich senkrecht zur Trommelachse
über die Trommelöffnung 16 bzw. den Deckel 18 erstrecken und
mit ihren Endstücken 26, 28 zur Halterung des Deckels 18
zwischen den Mantelleisten 14 diese außen formschlüssig
umgreifen.
Zu diesem Zweck ist die äußere Leistenlängsseite 30 der
beiden die Trommelöffnung 16 begrenzenden Mantelleisten 14
zu einer, durch die Trommelachse und die Längsmitte des
Deckels 18 definierten Ebene a-a im spitzen Winkel jeweils
nach außen gerichtet vorgesehen, so daß durch sie die
beispielsweise ebenen Flanken einer in Art eines Schwalben
schwanzes gestalteten Führung gebildet werden. Die Mantel
leisten sind im Querschnitt so gehalten, daß sie den Deckel 18
in dessen Schließstellung vorzugsweise seitlich überragen,
wobei die obere eben ausgebildete Leistenlängsseite 32 vor
zugsweise senkrecht zur jeweils äußeren Leistenlängsseite 30
vorgesehen ist.
Die beiden Endstücke 26, 28 der Verschlußglieder 24 liegen in
ihrer Schließstellung an den beiden Leistenlängsseiten 30, 32
formschlüssig an, d. h. sie sind hakenartig ausgebildet und
übergreifen die Mantelleisten 14 derart, daß sie aufgrund
ihrer zueinander konvergierend abgewinkelten Endteile 26′
bzw. 28′ eine zuverlässige Deckelverspannung gewährleisten.
Aufgrund des Überstandes der Mantelleisten 14 über den Deckel 18
befindet sich hierbei der die Endstücke 26, 28 tragende, im
wesentlichen ebene Verschlußgliedmittelteil 34 im Parallel
abstand zum Deckel 18, wobei zwischen diesen beiden Teilen
beispielsweise zwei sich in Deckellängsrichtung erstreckende
und an der Deckeloberseite vorgesehene Distanzleisten 36, 38
befinden, deren Höhe im Bereich der Schließstellung der Ver
schlußglieder 24 so gewählt ist, daß der Verschlußglied
mittelteil 34 zum Deckel unter einer gewissen Vorspannung
gehalten und damit der formschlüssige Eingriff zumindest der
Endteile 26′, 28′ der Endstücke 26, 28 mit den äußeren Leisten
längsseiten 30 und dadurch ein Schließdruck auf den Deckel 18
gewährleistet ist.
Die beiden Distanzleisten können auf den Deckelkörper aufge
bracht oder mit diesem einstückig sein.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die äußeren Leistenlängs
seiten 30 in gewissem Abstand von der Schließstellung der
Verschlußglieder mit einer sich zur Deckelöffnung hin er
streckenden Vertiefung 40 ausgestattet, die einander gegenüber
liegen und die senkrecht zur Längsachse der Mantelleisten 14
sowie parallel zur Ebene a-a gesehen die Mantelleisten durch
setzen. Die innere Begrenzungsfläche 42 der Vertiefungen ist
eben ausgebildet und erstreckt sich vorzugsweise parallel zur
Ebene a-a, wobei der gegenseitige Abstand dieser Begrenzungs
flächen kleiner ist als derjenige der äußeren zueinander
konvergierenden Enden 26′, 28′ der hakenartig abgewinkelten
Verschlußgliedendstücke 26, 28. Zum Öffnen der Trommel sind
die Verschlußglieder 24 in ihre in Fig. 2 strichpunktiert
dargestellte Freigabestellung zu verschieben, was maschinell
bewerkstelligt werden kann, indem eine Betätigungsvorrichtung
beispielsweise mit zwei Verschiebearmen 44, 46 jeweils zwischen
eine Mantelleiste 14 und eine Distanzleiste 36 bzw. 38 eingreift
und die Verschlußglieder 24 dorthin verschiebt.
In der Freigabestellung sind die abgewinkelten Enden 26′, 28′
der Verschlußgliedendstücken 26, 28 mit den äußeren Leisten
längsseiten 30 berührungslos und können beispielsweise durch
die Verschiebearme 44, 46 zugleich vom Deckel und Trommel
mantel gemäß Fig. 1 nach oben abgehoben werden, um danach,
ebenfalls maschinell, den Deckel 18 aus der Trommelöffnung
herauszuheben. Zum Verschließen der Trommel ist der Deckel
wieder in die Trommelöffnung einzusetzen, wonach durch Ab
senken der Verschiebearme 44, 46 die Verschlußglieder 24
wieder mit den Mantelleisten 14 des Trommelmantels in Be
rührung gebracht und danach in ihre Schließstellung ver
schoben werden können.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die äußeren Leisten
längsseiten 30 jeweils mit einer sich in Leistenlängsrichtung
erstreckenden, in die Vertiefung 40 hineinführenden schrägen
Gleitfläche 48 ausgestattet, die sich zwischen Schließ- und
Freigabestellung befindet und sicherstellt, daß beim Ver
schieben der Verschlußglieder 24 aus ihrer Freigabestellung
in die Schließstellung die Enden 26′, 28′ ihrer Endstücke 26, 28
nicht an deren Verschiebung behindernden Kanten der Ver
tiefungen 40 anfahren können.
Die beschriebenen Vorgänge zum Öffnen und Schließen der
Trommel können auch so ablaufen, daß die Verschlußglieder
nach Erreichen ihrer Freigabestellung auf den Distanzleisten 36, 38
verbleiben und gemeinsam mit dem Deckel vom Trommelmantel ab
gehoben werden. Dies kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt
werden, daß der Verschlußgliedmittelteil 34 in der Freigabe
stellung, wie in Fig. 1 angedeutet ist, in einen Schlitz eines
erhöhten Teils 36′ bzw. 38′ einfährt, so daß durch Anheben
der Verschiebearme 44, 46 zugleich auch der Deckel 18 aus dem
Trommelmantel ausgehoben wird. Die in Fig. 1 und 2 gezeigte
Verschlußgliedanordnung zeigt lediglich eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung. Selbstverständlich ist es auch
möglich, die Endstücke 26, 28 zum Zwecke eines formschlüssigen
Eingriffs mit den Mantelleisten 14 bzw. mit einem Umfangs
teil des Trommelmantels anders zu gestalten. Beispielsweise
könnten die Enden 26′, 28′ stärker in die Horizontale gebogen
und mit einer beispielsweise in die Außenseite der Mantel
leisten 14 eingebrachten Längsnut in Eingriff gebracht sein.
Die beiden Distanzleisten 36, 38 sind an ihrer Oberseite
derart gestaltet, daß die Verschlußglieder 24 In ihrer
Schließstellung gesichert sind. Hierzu sind die Distanzstücke
zwischen Schließ- und Freigabestellung jedes Verschlußgliedes
mit einem in Verschieberichtung derselben gesehen rampenartig
ausgebildeten Vorsprung 50 ausgestattet, der in der Schließ
stellung der Verschlußglieder dicht neben diesem liegt und
dessen dem jeweiligen Verschlußglied benachbarter Böschungs
winkel verhältnismäßig steil ist. Die Verschlußglieder
sind damit daran gehindert, ohne Einwirkung einer Betätigungs
vorrichtung sich aus ihrer Schließ- in ihre in Fig. 2 und Fig. 3 strich
punktiert angedeutete Freigabestellung bewegen zu können.
In Abweichung der beschriebenen Ausführungsform ist auch eine
Konstruktion denkbar, bei der eine Deckelfreigabe durch die
Verschlußglieder auch dadurch möglich wird, daß durch ent
sprechende Betätigungsorgane auf den Verschlußgliedmittelteil
in bestimmten Bereichen in Richtung Deckel ein Druck ausgeübt
wird, durch welchen die insbesondere hakenartig geformten Ver
schlußgliedendstücke mit entsprechenden Außenteilen des
Trommelmantels außer Eingriff gebracht werden, wobei zum
Wiederverspannen des Deckels in der Schließstellung die End
stücke der Verschlußglieder durch die gleichen oder weitere
Betätigungsorgane dann nach unten geklappt werden können.
Claims (6)
1. Trommel zur Oberflächenbehandlung von schüttfähigem Gut,
insbesondere zum Galvanisieren metallischer Kleinteile,
deren Trommelmantel eine sich in dessen Längsrichtung er
streckende Trommelöffnung aufweist, die durch einen abnehm
baren Deckel verschließbar ist, der in seiner Schließ
stellung mittels wenigstens eines den Deckel in Art einer
Spange quer übergreifenden Verschlußgliedes am Trommel
umfang befestigbar ist, das in seiner Schließstellung mit
beiden Endstücken mit die Trommelöffnung seitlich begren
zenden Trommelwandteilen in Eingriff ist,
dadurch gekennzeichnet
daß das Verschlußglied (24) aus der Schließstellung in
Trommellängsrichtung in eine Deckelfreigabestellung ver
schiebbar und in dieser der Deckel (18) durch eine Betäti
gungsvorrichtung zum Öffnen und Schließen der Trommel
öffnung (16) betätigbar ist.
2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest das eine Ende der Trommelöffnung (16) im Abstand
von dem ihm benachbarten Stirnende der Trommel endet und
daß die Freigabestellung des Verschlußgliedes (24) zwi
schen der Trommelöffnung (16) und diesem Trommelstirnende
liegt.
3. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschlußglied (24) in der Deckelfreigabestellung den
Deckel (18) übergreift und mit beiden Endstücken (26, 28)
mit den die Trommelöffnung (16) seitlich begrenzenden Trom
melwandteilen (Mantelleisten 14) berührungslos und vom
Trommelmantel (10) abhebbar ist.
4. Trommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschlußglied (24) in der Deckelfreigabestellung zusammen
mit dem Deckel (18) durch die Betätigungsvorrichtung vom
Trommelmantel (10) abhebbar ist.
5. Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (10) in
gleichen Winkelabständen voneinander eine Vielzahl von über
den Trommelaußenumfang vorstehende und sich in dessen
Längsrichtung erstreckende Mantelleisten (14) aufweist,
wobei zwei einander benachbarte Mantelleisten (14) die die
Trommelöffnung (16) begrenzende Trommelwandteile bilden, und
daß dem Deckel (18) mindestens zwei Verschlußglieder (24)
zugeordnet sind, wobei die äußeren Leistenlängsseiten (30)
der beiden, die Trommelöffnung (16) seitlich begrenzenden
Mantelleisten (14), im Querschnitt gesehen, die Flanken
einer in Art eines Schwalbenschwanzes ausgebildeten Führung
bilden, die in der Schließstellung der Verschlußglieder
(24) von deren hakenartig abgewinkelten Endstücken (26 und
28) übergriffen sind, und daß die von der Trommelöffnung
(16) abgekehrten Leistenlängsseiten (30) der Mantelleisten (14)
jeweils eine eine sich in Leistenlängsrichtung erstrecken
de, schräge Gleitfläche (48) aufweisende, die Mantelleisten
(14) in der Höhe durchsetzende und sich zu der Trommelöff
nung (16) hin erstreckende Vertiefung (40) aufweisen, die
einander gegenüberliegen und deren zu den Leistenlängsseiten (30)
der Mantelleisten (14) zurückversetzten, inneren Begren
zungsflächen (42) einen gegenseitigen Abstand haben, der
kleiner ist als derjenige der äußeren, zueinander konver
gierenden Enden (26′, 28′) der abgewinkelten Verschluß
gliedendstücke (26 und 28).
6. Trommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen dem Deckel (18) und den Verschlußgliedern (24) min
destens ein Distanzstück (36 oder 38) angeordnet ist, auf
welchem die Verschlußglieder (24) in ihrer Schließstellung
mit Vorspannung aufruhen und daß das Distanzstück (36 oder
38) zwischen der Schließ- und Freigabestellung jedes Ver
schlußgliedes (24) an seiner Oberseite jeweils einen, in
Verschieberichtung der Verschlußglieder (24) gesehen,
rampenartig ausgebildeten Vorsprung, (50) aufweist, der in
der Schließstellung der Verschlußglieder (24) in Richtung
auf die Freigabestellung dicht neben diesen liegt und des
sen Böschungswinkel verhältnismäßig steil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833319898 DE3319898A1 (de) | 1983-06-01 | 1983-06-01 | Trommel zur oberflaechenbehandlung von schuettfaehigem gut, beispielsweise zum galvanisieren metallischer kleinteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833319898 DE3319898A1 (de) | 1983-06-01 | 1983-06-01 | Trommel zur oberflaechenbehandlung von schuettfaehigem gut, beispielsweise zum galvanisieren metallischer kleinteile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3319898A1 DE3319898A1 (de) | 1984-12-06 |
DE3319898C2 true DE3319898C2 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6200450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833319898 Granted DE3319898A1 (de) | 1983-06-01 | 1983-06-01 | Trommel zur oberflaechenbehandlung von schuettfaehigem gut, beispielsweise zum galvanisieren metallischer kleinteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3319898A1 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3340170A (en) * | 1963-09-09 | 1967-09-05 | Nat Plastics & Plating Supply | Electroplating barrel with integral electrodes |
US3337442A (en) * | 1964-02-13 | 1967-08-22 | Stutz Company | Rotatable barrel for use in electroplating of a plurality of articles |
US3439900A (en) * | 1967-02-07 | 1969-04-22 | Gs Equipment Co | Plastic barrel and method of fabrication |
US3582526A (en) * | 1967-12-15 | 1971-06-01 | Spectranome Plating Co Inc | Electroplating barrel |
US3484360A (en) * | 1968-11-04 | 1969-12-16 | Paul W Sandrock | Closure for plating drum |
DE3213903A1 (de) * | 1982-04-15 | 1983-10-27 | Richard Tscherwitschke Gmbh, Kunststoff-Apparatebau Und Ablufttechnik, 7022 Leinfelden-Echterdingen | Trommel zur oberflaechenbehandlung von schuettfaehigem gut, bzw. zum galvanisieren metallischer kleinteile |
-
1983
- 1983-06-01 DE DE19833319898 patent/DE3319898A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3319898A1 (de) | 1984-12-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2514940A1 (de) | In mehreren arbeitsstellungen verriegelbares gelenk, insbesondere zur verbindung der leiterholme einer zusammenklappbaren mehrzweckleiter | |
EP0165268A1 (de) | Behälter, insbesondere für eine förderanlage. | |
DE3533114C2 (de) | ||
DE1605670B2 (de) | Verbindungsglied fuer fahrzeugreifenketten | |
DE3319898C2 (de) | ||
DE2353418A1 (de) | Fassungsvorrichtung | |
DE202006018199U1 (de) | Springform | |
DE3328972C2 (de) | Bandtrommel oder Riemenscheibe | |
DE3347340A1 (de) | Foerderkette | |
DE102004042867B4 (de) | Deckelbefestigung zum Verschließen eines Warentransportbehälters | |
DE1948280B2 (de) | ||
DE664944C (de) | Klammer zum Verschliessen der Enden von Bandbereifungen | |
DE3309445C2 (de) | Rohrförmige Rutsche, insbes. für den Transport von Bauschutt oder dgl. | |
DE4325185C2 (de) | Vorrichtung zum Verriegeln eines auf dem Umfangsrand einer Tonne, insbesondere Mülltonne, aufliegenden Deckels | |
DE3432498C1 (de) | Verschluß für den Trommeldeckel einer mantelbeschickbaren Trommelwaschmaschine | |
EP0426060A2 (de) | Behälter mit Deckel | |
DE2908602A1 (de) | Hebelverschluss, insbesondere fuer spannringe aus blech fuer versandbehaelter | |
DE3724880C2 (de) | Zugklinkenwerk mit übermittigem Eingriff | |
DE9420567U1 (de) | Behälter | |
CH388178A (de) | Verpackungsbehälter | |
DE3213903A1 (de) | Trommel zur oberflaechenbehandlung von schuettfaehigem gut, bzw. zum galvanisieren metallischer kleinteile | |
DE2149305C3 (de) | SchiebeverschluB für Kästen, Etuis, kofferartige Behälter o.dgl | |
DE20000530U1 (de) | Für den Außenkettenbetrieb ausgelegte Förderrinne mit einem standardisierten Seitenprofil | |
DE7504368U (de) | Verpackungsbehaelter fur Nadeln | |
DE3627693A1 (de) | Verkaufspackung fuer ein nadelsortiment |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |