CH683585A5 - Verschluss für einen Transportbehälter insbesondere Koffer. - Google Patents

Verschluss für einen Transportbehälter insbesondere Koffer. Download PDF

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CH683585A5
CH683585A5 CH208291A CH208291A CH683585A5 CH 683585 A5 CH683585 A5 CH 683585A5 CH 208291 A CH208291 A CH 208291A CH 208291 A CH208291 A CH 208291A CH 683585 A5 CH683585 A5 CH 683585A5
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CH
Switzerland
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housing part
closure
case
housing
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CH208291A
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Paul Auer
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Plaston Ag Kunststoffwerk Hans
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    • E05B65/5269Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement rotating about an axis parallel to the surface on which the lock is mounted
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

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CH 683 585 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Verschluss für einen Transportbehälter, insbesondere für einen Koffer, bestehend aus einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil, wobei diese beiden Teile über ein Scharnier miteinander verbunden sind sowie ein Traggriff an einem der Gehäuseteile befestigt ist.
Koffer, bzw. Transportbehälter dieser Art mit Verschlüssen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt, zum Beispiel aus der Druckschrift DE 3 242 265 A1. In dieser Druckschrift ist ein Reisekoffer beschrieben mit entsprechenden Verschlüssen, welche an den oberen Schmalseiten des Koffers angeordnet sind. Bei geöffneten Verschlüssen können die beiden Gehäuseteile des Koffers um ein Scharnier auf-, bzw. zugeklappt werden. Ein ebenfalls an der oberen Schmalseite des Koffers angeordneter Koffergriff dient als Traghilfe. Ähnlich ausgebildete Koffer, bzw. Transportbehälter sind auch für den Transport, bzw. die Lagerung von Werkzeugen, Kleinmaschinen und dergleichen bekannt. Diese Koffer werden zumeist aus Kunststoff oder Metall hergestellt, wobei die Verschlüsse sowohl an der oberen Schmalseite wie auch an den seitlichen Schmalseiten des Koffers, bzw. des Transportbehälters angeordnet sein können. Insbesondere bei grossen Transportbehältern oder Koffern für relativ schwere Werkzeuge oder Handmaschinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Verschlüsse an den seitlichen Schmalflächen des Koffers angeordnet sind.
Es ist bekannt, dass bei Koffern und Transportbehältern dieser Art immer wieder der Koffer am Handgriff angehoben wird ohne dass die Verschlüsse in die Verriegelungsposition gebracht wurden. Als Folge dieses unsachgemässen Vorgehens öffnen sich die beiden Gehäuseteile, und der Inhalt des Koffers fällt heraus, sofern er nicht durch zusätzliche Hilfsmittel festgehalten wird. Insbesondere Werkzeuge oder Maschinen werden durch das Herausfallen beschädigt oder können sogar vollständig funktionsunfähig werden. Enthält der Transportbehälter Kleinteile, so entstehen erhebliche Umtriebe und ein grosser Zeitverlust, um die Teile wieder einzusammeln und im Koffer zu verstauen. Koffer und Transportbehälter dieser Art weisen auch den Nachteil auf, dass an den Schmalseiten welche keine Verschlüsse tragen, die Gehäuseteile auseinandergedrückt werden und dadurch die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird. Sind die Verschlüsse an der oberen Schmalseite angeordnet, so betrifft dies die beiden seitlichen Schmalseiten, und bei an den seitlichen Schmalseiten angeordneten Verschlüssen kann sich an der oberen Schmalseite entlang der Trennfuge ein Spalt öffnen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Verschluss zu schaffen, welcher das unbeabsichtigte Öffnen des Koffers, bzw. Transportbehälters beim Anheben am Traggriff und unverriegelten Verschlüssen verhindert sowie bei an den Seitenflächen angeordneten Verschlüssen an der oberen Schmalseite des Koffers einen zusätzlichen Verschluss bildet. Im weiteren soll der Verschluss einfach ausgebildet und in die Elemente des Koffers integriert sein. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 definierten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich nach den Merkmalen der abhängigen Patentansprüche.
Der zwischen dem Traggriff des Koffers und den Gehäuseteilen gebildete erfindungsgemässe Verschluss weist den Vorteil auf, dass er ohne zusätzliche Massnahmen beim Anheben des Griffes selbsttätig aktiviert wird. Da der Traggriff um eine Schwenkachse schwenkbar am Gehäuse gelagert ist, befindet er sich bei auf dem Gehäuseunterteil abgelegtem Koffer in einer heruntergeklappten Position, d.h. er liegt an der Gehäuseoberfläche des Koffers an. In dieser Position kann der Deckel, bzw. das Gehäuseoberteil des Koffers geöffnet werden, sofern allfällig angebrachte Zusatzverschlüsse entriegelt sind. Die Anbringung von zusätzlichen Verschlüssen neben dem durch den Traggriff gebildeten Verschluss ist nicht unbedingt notwendig, sondern je nach Verwendungszweck kann der durch den Koffergriff gebildete erfindungsgemässe Verschluss genügend sein. Wird der Koffer, bzw. Transportbehälter zum Transportieren am Traggriff angehoben, so muss dieser zuerst in eine etwa rechtwinklig von der Oberfläche abstehende Position verschwenkt werden, damit er gefasst werden kann. Durch diese Schwenkbewegung greifen am Traggriff angeordnete Sperrelemente in eine Sperrleiste ein, welche Bestandteil des anderen nicht mit dem Traggriff verbundenen Gehäuseteiles ist. Der durch die Sperrelemente und die Sperrleiste gebildete Verschluss verbindet die beiden Gehäuseteile miteinander und verhindert, dass die beiden Gehäuseteile beim Anheben und anschliessenden Transportieren des Koffers auseinanderklappen, d.h. ein unbeabsichtigtes Öffnen des Koffers, bzw. Transportbehälters wird verhindert. Dieser Verschluss wirkt auch dann zuverlässig, wenn allfällig angebrachte Zusatzverschlüsse vor dem Anheben des Traggriffes nicht verriegelt wurden. Da dieser Verschluss selbsttätig durch das Anheben und Verschwenken des Traggriffes in Aktion tritt, sind keine zusätzlichen Handhabungen notwendig, wodurch eine hohe Sicherheit und Gewähr gegen das unbeabsichtigte Öffnen des Koffers besteht. Dadurch werden die im Koffer eingelagerten Gegenstände in wirksamer Weise gegen Beschädigungen und Verlust durch sich unbeabsichtigt öffnende Gehäuseteile des Koffers geschützt. Der Verschluss lässt sich in einfacher Weise und durch geringe Zusatzmass-nahmen bei den bekannten Koffern und Transportbehältern anbringen und stellt eine erhebliche Verbesserung der Verschlusssicherheit dar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Koffers mit einem Traggriff und zusätzlichen seitlichen Verschlüssen,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den oberen Teil des Koffers gemäss Fig. 1 und den Traggriff,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den oberen Teil eines Koffers mit abgelegtem Traggriff.
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Der in Fig. 1 dargestellte Koffer 1 findet Verwendung für die sachgerechte Aufbewahrung und den Transport von Handwerkzeugen und kleinen Werkzeugmaschinen. Der Koffer 1 besteht aus zwei Schalen, welche je ein Gehäuseoberteil 2 und ein in Fig. 1 nicht sichtbares Gehäuseunterteil 3 bilden. Diese beiden Gehäuseteile 2, 3 sind über ein Scharnier 4 an der unteren Seite miteinander verbunden. An der dem Scharnier 4 gegenüberliegenden oberen Seite des Koffers 1 ist ein Traggriff 5 angeordnet, welcher im dargestellten Beispiel am Gehäuseunterteil 3 schwenkbar befestigt ist. An den beiden seitlichen Schmalseiten 21, 22 des Koffers 1 sind je ein Verschluss 6, 7 vorhanden, welche die beiden Gehäuseteile 2, 3 zusammenhalten und in bekannter Weise ver- und entriegelt werden können. Eine entsprechende Verschlusslösung kann beispielsweise dem Deutschen Gebrauchsmuster Nr. G 8 526 471. 7 entnommen werden. Beim dargestellten Koffer 1 bestehen das Gehäuseoberteil 2 und das Gehäuseunterteil 3 sowie der Grossteil der Zubehörteile aus Kunststoff. Die Abmessungen von Koffern dieser Art können in einem weiten Bereiche variieren, wobei eine beispielhafte Abmessungskombination eine Länge von ca. 60 cm, eine Höhe von ca. 40 cm und eine Tiefe von ca. 20 cm aufweist. Der Koffer dieser Grösse ist für die Aufbewahrung und den Transport von relativ schweren Handbohrmaschinen für das Baugewerbe bestimmt. Um den Inhalt vor Verschmutzungen zu schützen ist es besonders erwünscht, dass in geschlossenem Zustande des Koffers 1, bzw. der beiden Gehäuseteile 2, 3 diese beiden Teile 2, 3 allseitig dicht zusammengehalten werden. Der Traggriff 5 besteht aus einem Griffsteg 19 und Schenkeln 8, 9, welche über nicht dargestellte Lagerungen 10 mit dem Gehäuseunterteil 3 verbunden sind.
In Fig. 2 ist ein Teilquerschnitt durch die obere Schmalseite des Koffers 1 dargestellt, wobei der Teilschnitt durch die Lagerung des Schenkels 9 des Traggriffes 5 verläuft. Die beiden Gehäuseteile 2 und 3 sind in geschlossenem Zustande dargestellt, wobei sie entlang der Trennlinie 23 aneinander anliegen. Das Gehäuseunterteil 3 weist Lagerelemente 24 auf, in welchen die Lagerung 10 des Traggriffes 5 abgestützt ist. Über die Lagerung 10 und die Lagerelemente 24 ist der Traggriff 5 mit dem Gehäuseunterteil 3 verbunden. Der Traggriff 5 ist dabei aus seiner dargestellten Position in Richtung des Pfeiles 13 um die Schwenkachse 12 der Lagerung 10 verschwenkbar. Im Bereiche der Lagerung 10 des Schenkels 9 des Traggriffes 5 ist ein Sperrelement 11 angeordnet. Dieses Sperrelement 11 befindet sich auf der Verlängerung der Achse 18 des Schenkels 9, und zwar mit Bezug auf die Schwenkachse 12 auf der dem Griffsteg 19 gegenüberliegenden Seite. Der in Fig. 2 nicht erkennbare zweite Schenkel 8 des Traggriffes 5 weist ein gleichartiges Sperrelement 11 auf. Wird der Traggriff 5 in Richtung des Pfeiles 13 um die Schwenkachse 12 verschwenkt, so werden die Sperrelemente 11 ebenfalls um diese Achse 12 aus ihrer dargestellten Lage ausgeschwenkt. Am Gehäuseoberteil 2 ist eine Verbindungszunge 14 angeordnet, welche sich über die Trennlinie 23 hinaus in den Bereich der Sperrelemente 11 am Traggriff 5 erstreckt. Am vorderen Ende dieser Verbindungszunge 14 ist eine Sperrleiste 15 ausgebildet, welche mit den Sperrelementen 11 zusammenwirkt. Im dargestellten Beispiel sind zwei Verbindungszungen 14 vorhanden, wobei je eine mit dem entsprechenden Sperrelement 11 der Traggriffschenkel 8, bzw. 9, zusammenwirkt. Die Sperrelemente 11 an der Lagerung 10 des Traggriffes 5 und die mit dem Gehäuseoberteil 2 verbundenen Verbindungszungen 14 mit den Sperrleisten 15 bilden den Verschluss 16. Dabei hintergreift die Sperrleiste 15 an der Verbindungszunge 14 hakenartig das Sperrelement 11, so dass ein Offnen des Koffers 1 bei der dargestellten Position des Traggriffes 5 nicht möglich ist. Es ist offensichtlich, dass der Traggriff 5 auch am Gehäuseoberteil 2 befestigt sein könnte und dann die entsprechende Verbindungszunge 14 am Gehäuseunterteil 3 angeordnet sein müsste. Da der Gehäuseunterteil 3 normalerweise tiefer ist als der Gehäuseoberteil 2, ist üblicherweise der Traggriff 5 auch am Gehäuseunterteil 3 angeordnet, damit er sich in der Mitte der Schmalseite des Koffers 1 befindet.
Fig. 3 zeigt den gleichen Querschnitt wie Fig. 2, wobei jedoch der Traggriff 5 heruntergeklappt ist und an der Gehäuseoberfläche 17 des Koffers 1 anliegt. In dieser Position des Traggriffes 5 ist auch das Sperrelement 11 nach oben verschwenkt , wodurch die Sperrleiste 15 an der Verbindungszunge 14 freigegeben wird. Das Gehäuseoberteil 2 und das Gehäuseunterteil 3 können somit auseinandergeklappt werden, sofern die seitlich angebrachten Verschlüsse 6, 7 geöffnet sind. Wird der Traggriff 5 in Richtung des Pfeiles 20 um die Schwenkachse 12 nach oben verschwenkt, so erfolgt erneut die Verriegelung des Verschlusses 16. Die in Fig. 3 dargestellte Position des Traggriffes 5 entspricht der Normalposition, wenn der Koffer 1 auf der Breitseite des Gehäuseunterteiles 3 abgelegt ist und die Verschlüsse 6, 7 zur Entnahme der Werkzeugmaschine oder von Werkzeugen aus dem Innenraum 25 des Koffers 1 geöffnet sind.
Werden die Werkzeugmaschine oder die Werkzeuge nach Gebrauch wieder im Innenraum 25 des Koffers 1 abgelegt, wird auch das Gehäuseoberteil 2 wieder zugeklappt, und der Koffer erscheint verschlossen. Beabsichtigt nun ein Handwerker oder eine andere Person, den Koffer auf seine untere Schmalseite aufzustellen und zu transportieren, so wird normalerweise zuerst der Traggriff 5 aus der in Fig. 3 dargestellten Position in die in Fig. 2 dargestellte Position geschwenkt. Dies, um das Ergreifen des Griffsteges 19, bzw. dessen Umgreifen mit den Fingern zu ermöglichen. Durch diese Schwenkbewegung des Traggriffes 5 in Richtung des Pfeiles 20 um die Schwenkachse 12 in die Position, in welcher die Achse 18 der Schenkel 8, 9 etwa rechtwinklig zur Gehäuseoberfläche 17 steht, wird der Verschluss 16 wie oben beschrieben verriegelt. Dies erfolgt dadurch, dass der zwischen der Lagerung 10 der Traggriffschenkel 8, 9 und der Gehäuseoberfläche 17 bestehende freie Raum durch die Sperrelemente 11 reduziert wird und dadurch die Sperrleiste 15 blockiert wird. Der Koffer 1 kann nun angehoben und transportiert werden ohne dass sich
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die beiden Gehäuseteile 2 und 3 öffnen und die im Innenraum 25 aufbewahrten Teile herausfallen können und beschädigt werden. Diese Verriegelung gegen das unbeabsichtigte Öffnen der beiden Gehäuseteile 2, 3 ist unabhängig von den Verschlüssen 6, 7 und tritt automatisch in Funktion sobald der Traggriff 5 in seine Greifposition verschwenkt wird. Da der Koffer 1 keine anderen Griffleisten aufweist ist gewährleistet, dass zum Anheben und Transportieren des Koffers 1 immer der Traggriff 5 angehoben wird und damit auch immer die Öffnungssicherung in Funktion tritt. Bei verriegelten Verschlüssen 6, 7 sichert der Verschluss 16, welcher durch den Traggriff 5 gebildet wird den Koffer 1 vor ungewünschtem Auseinanderdrücken der beiden Gehäuseteile 2, 3 entlang der Trennlinie 23 durch das Gewicht der im Innenraum 25 abgelegten Gegenstände. Insbesondere bei an den Seitenflächen angeordneten Verschlüssen 6, 7, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, bringt der an der oberen Schmalseite angeordnete und durch den Traggriff 5 betätigte Verschluss 16 eine wesentliche Verbesserung der Schliessfunktio-nen. Die beiden Gehäuseteile 2, 3 werden im beschriebenen Beispiel an jeder Schmalseite entweder durch das Scharnier 4, durch die Verschlüsse 6, 7 oder durch den erfindungsgemässen Verschluss 16 zusammengehalten.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verschluss für einen Transportbehälter, insbesondere für einen Koffer (1), bestehend aus einem Gehäuseoberteil (2) und einem Gehäuseunterteil (3) wobei diese beiden Teile über ein Scharnier (4) miteinander verbunden sind sowie ein Traggriff (5) an einem der Gehäuseteile befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Traggriff (5) schwenkbar an einem der Gehäuseteile (3) gelagert ist, im Bereiche der Lagerung (10) der Schenkel (8, 9) des Traggriffes (5) an diesen Griffschenkeln (8, 9) Sperrelemente (11) angeordnet und diese Sperrelemente (11) mit dem Traggriff (5) um die Schwenkachse (12) schwenkbar sind, am anderen Gehäuseteil (2) mindestens eine gegen den Traggriff (5) gerichtete Verbindungszunge (14) vorhanden und am vorderen Ende dieser Verbindungszunge (14) eine Sperrleiste (15) angeordnet ist, die Verbindungszunge (14) sich bei geschlossenem Zustande der beiden Gehäuseteile (2, 3) in den Bereich der Sperrelemente (11) an den Griffschenkeln (8, 9) erstreckt und bei etwa rechtwinklig vom Gehäuse abstehendem Traggriff (5) Sperrelemente (11) und Sperrleiste (15) zusammenwirken und einen Verschluss (16) bilden.
2. Verschluss nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungszunge (14) bei geschlossenen Gehäuseteilen (2, 3) zwischen den Sperreiementen (11) an den Griffschenkeln (8, 9) und dem Gehäuse (3) durchgeführt und bei auf die Gehäuseoberfläche (17) herunter verschwenk-tem Traggriff (5) zwischen dem Bereich der Griffschenkel (8, 9) um die Lagerung (10) und der Gehäuseoberfläche (17) ein Zwischenraum besteht welcher grösser ist als die Höhe der Sperrleiste (15) am vorderen Ende der Verbindungszunge (14).
3. Verschluss nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (11) an den Traggriffschenkeln (8, 9) auf der Achse (18) dieser Schenkel (8, 9) und mit Bezug auf die Schwenkachse (12) dem Griffsteg (19) gegenüberliegen.
4. Verschluss nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungszunge (14) einstückig mit dem Gehäuseteil (2) ohne Traggriff (5) verbunden ist.
5. Verschluss nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem durch den Traggriff (5) gebildeten Verschluss (16) an jeder Schmalseite (21, 22) des Koffers (1 ) je ein zusätzlicher Verschluss (6, 7) angeordnet ist.
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