DE4117705C2 - Präsentationseinheit für eine Werkzeugeinheit - Google Patents
Präsentationseinheit für eine WerkzeugeinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Präsentationseinheit nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1. Diese besteht zweckmäßig
im wesentlichen nur aus einer zu präsentierenden Einheit und
einem Träger für diese Einheit. Bevorzugt ist sie für
ein- oder mehrteilige und insbesondere für solche Werkzeugeinhei
ten bestimmt, die zangen- oder scherenartig manuell zu Öffnen
und zu Schließen sind, obgleich sie auch für andere Einhei
ten, z. B. des technischen Gartenbedarfes, geeignet sein kann.
Solche Präsentationseinheiten sind zweckmäßig so ausgebildet,
daß das Entwenden der präsentierten Einheit erschwert ist und
dennoch ihre Präsentation einen guten Zugang zur präsentier
ten Einheit und ggf. zu deren technischer Funktionsprüfung
ermöglicht. Hierfür kann es nachteilig sein, wenn bestimmte,
zur Prüfung erforderliche Teile vom Träger oder zum Träger
gehörenden Teilen abgedeckt sind und nur durch Trennung
zwischen Träger und präsentierter Einheit an der Vorderseite
voll zugänglich gemacht werden können.
Das DE-GM 90 16 147 zeigt eine Präsentationseinheit für eine
Gartenschere, die so an dem Träger festgelegt ist, daß sie
als Ganzes nicht gegenüber dem Träger lageverändert werden
kann, solange sie sich im Halterungszustand befindet. Dadurch
ist die Handhabung der Gartenschere, beispielsweise zum
Zwecke von Funktionsprüfungen, im Halterungszustand wesent
lich erschwert. Um eine solche Prüfung zu ermöglichen, muß
der Griffbereich der Gartenschere stets über den Träger
vorstehen und dadurch zugänglich sein. Dies kann leicht zu
Beschädigungen der Präsentationseinheit führen, beispiels
weise wenn die Scherengriffe beim Vorbeigehen von Personen an
deren Kleidung, einem Einkaufswagen oder dergleichen hängen
bleiben. Auch hintereinander auf einer Tragstange hängende
Gartenscheren können einander mit den ständig vorstehenden
Griffbereichen unmittelbar berühren und beschädigen. Werden
die Griffe zu stark gespreizt, so kann ein sie umfassender
und mit dem Träger verbindender Bügel zumindest verbogen oder
sogar gesprengt werden. Desweiteren sind bei der bekannten
Ausbildung mindestens zwei oder sogar drei Befestigungs
glieder erforderlich, wodurch sich nicht nur ein hoher
Materialaufwand, sondern auch ein hoher Montageaufwand
ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Präsentations
einheit der genannten Art zu schaffen, durch welche Nachteile
bekannter Ausbildungen vermieden sind und die insbesondere
einen verbesserten Zugang zur präsentierten Einheit gewähr
leistet.
Erfindungsgemäß sind die Merkmale nach Patentanspruch 1
vorgesehen. Die Präsentationseinheit enthält Mittel zur
wenigstens frontseitig im wesentlichen vollständig freileg
baren oder ggf. freiliegenden Halterung einer oder mehrerer
präsentierter Einheiten an dem Träger. Die Präsentations
einheit könnte, z. B. bei ausreichend durchsichtiger Ausbil
dung des Trägers, zwei voneinander abgekehrte Seiten aufwei
sen, die jeweils als Vorderseite geeignet sind. Die genannten
Mittel sind insbesondere dafür geeignet, die präsentierte
Einheit an einer Vorderseite ohne Überwindung einer Dieb
stahlsicherung bzw. ohne Trennung vom Träger bzw. einfach
reversibel so freilegen zu können, daß im wesentlichen keine
Fläche der Einheit, die zu dieser Vorderseite weist, vom
Träger abgedeckt ist. Schließt die präsentierte Einheit einen
zu ihrem Gebrauch abzunehmenden Teil, z. B. eine Schutzhülle,
ein Futteral o. dgl. ein, so kann sie bei flexibler und/oder
wenigstens teilweise durchsichtiger Ausbildung dieses Teiles
im Präsentationszustand ebenfalls in der beschriebenen Weise
optisch und/oder manuell geprüft werden.
Zur Erzielung einer besonders sicheren Verbindung zwischen
dem Träger und der präsentierten Einheit ist zweckmäßig ein
Halter vorgesehen, der vorzugsweise im wesentlichen voll
ständig verdeckt hinter der Vorderseite der präsentierten
Einheit liegt und/oder einen vom Träger gesonderten Bauteil
bildet. Dadurch ist die präsentierte Einheit zu ihrer Vorder
seite sowie an den quer dazu liegenden Außenbegrenzungen
völlig freiliegend zu haltern und ggf. nur auf einem Teil
oder ihrer gesamten, davon abgekehrten Seite vom Träger
überdeckt. Statt mehrerer Halter ist ein einziger Halter zu
bevorzugen, der als einteiliger Bauteil, z. B. aus Kunststoff,
ausgebildet sein kann. Die Lage des Halters gegenüber dem
Schwerpunkt bzw. mindestens einer Schwerebene der präsentier
ten Einheit wird vorteilhaft so gewählt, daß auf diese
Einheit nur eine geringe Rückstellkraft in eine vorbestimmte,
hängende Präsentationslage wirkt und diese Kraft bei hängen
der Anordnung des Trägers auch selbstausrichtend auf diesen
wirkt.
Weist die präsentierte Einheit einen auf einen Teil ihrer
Größe begrenzten Arbeitsabschnitt und ggf. an diesen in einer
Längsrichtung anschließend als weiteren Endabschnitt mindes
tens einen Griffabschnitt auf, so ist die Halterung zweck
mäßig nur in dem vom freien Ende entfernten Endbereich des
Arbeitsabschnittes und ggf. am zugehörigen Ende von Griff
teilen des Griffabschnittes vorgesehen, die zweckmäßig aus
nichtmetallischem Werkstoff, z. B. Kunststoff, bestehen. Dies
ermöglicht auch bei sehr kleiner Dimensionierung des Halters
eine zerstörungs- bzw. werkzeugfrei nur äußerst schwer zu
lösende Verbindung und eine einfache Herstellung dieser
hochfesten Verbindung. Der Halter bzw. das diesen bildende
Halteglied kann dabei in Präsentationslage praktisch nur auf
Scherung bzw. geringfügig auf Biegung beansprucht sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Träger und die Werk
zeugeinheit über ein Lager bewegbar miteinander verbunden
sind, das eine genau definierte Bewegung zum Beispiel im
wesentlichen in einer einzigen Ebene bestimmt, wie das bei
einem Schwenklager der Fall ist. Insbesondere wenn die
präsentierte Einheit zwei gegeneinander bewegbare Griffe,
Werkzeugteile o. dgl. aufweist, ist es zweckmäßig,
wenn nur einer dieser Teile durch das Lager unmittelbar an
den Träger gebunden ist, während der andere Teil gegenüber
dem gebundenen Teil im Sinne seiner Funktionsbewegung un
eingeschränkt bewegbar ist.
Die präsentierte Einheit kann gegenüber dem Träger aus
einem Präsentationszustand, in dem ihre von der Vorder
seite abgekehrte Seite im wesentlichen vollständig vom
Träger abgedeckt ist, als Ganzes in eine Prüflage über
führbar gelagert sein, in welcher mindestens ein Abschnitt
dieser Einheit in Ansicht auf die Vorderseite über den
Träger ausreichend weit vorsteht, so daß er dann nicht nur
an seiner Vorderseite, sondern auch an seiner Rückseite
bzw. Über den gesamten Umfang, vollständig freiliegt. Eine
Begrenzung dieser Bewegbarkeit kann durch einen Anschlag
des Trägers erfolgen, der aus der Präsentationslage eine
Bewegung in einer von zwei entgegengesetzten Richtungen im
wesentlichen nicht oder nur in sehr begrenztem Maße zu
läßt, während eine Bewegung in der anderen Richtung über
einen wesentlich größeren, jedoch ebenfalls anschlagbe
grenzten Weg freigegeben ist. Zum Beispiel kann der kür
zere Weg einen Schwenkwinkel von weniger als 30 bzw. 15°
und der größere Weg einen Schwenkwinkel von mindestens
oder mehr als 90 bzw. 180° haben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die präsen
tierte Einheit durch mindestens eine druckknopf- bzw.
spreizdübelartige Verbindung gegenüber dem Träger gesi
chert. Eine solche Steckverbindung kann im Bereich ihrer
freiliegenden Teile so klein dimensioniert werden, daß von
Hand die zum Lösen erforderlichen Kräfte nicht oder nur
unter Zerstörung des Trägers aufgebracht werden können.
Mit einem Werkzeug dagegen kann die Verbindung entweder
durch zerstörungsfreies Trennen oder durch Abschneiden
bzw. Abscheren eines in die präsentierte Einheit eingrei
fenden Teiles des Haltegliedes gelöst werden, das dann
einen Bestandteil dieser Einheit bildet und im wesentl
ichen bündig mit deren zugehöriger Außenseite abschließen
kann, so daß im Falle eines Loches als Gegenglied dieses
nach dem Abnehmen der Einheit verfüllt bleibt.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform des Erfin
dungsgegenstandes ist der Halter durch einen einfachen
Schnappbolzen gebildet, der von der von der Vorderseite
abgekehrten Seite des Trägers durch ein Loch in diesem
Träger durchgesteckt ist, mit einem Kopf an dieser Seite
des Trägers abzustützen ist und mit einem profilierten
Schaftende in ein eng an dieses angepaßtes Sackloch ein
greift. Dadurch bildet dieser Schnappbolzen sowohl eine
Diebstahlsicherung als auch einen Schwenklagerzapfen und
ein axiales Sicherungsglied, welches den größten Abstand
der von der Vorderseite abgekehrten Seite der zu präsen
tierenden Einheit von der Vorderseite des Trägers be
stimmt. Der Träger kann eine einfache Platte sein, die
ggf. durch Verformung im Bereich eines Längsrandes od. dgl.
versteift, zum Anschlag ausgebildet und/oder für andere
Zwecke gestaltet ist. Zum Beispiel kann die vorzugsweise
ausschließlich über die Vorderseite der Tragplatte
und/oder etwa gleich weit bzw. geringfügig weiter als die
präsentierte Einheit vorstehende Verformung als Distanz
glied dann dienen, wenn gleichartige Präsentationseinhei
ten aufeinanderliegend gestapelt werden. Ferner kann die
präsentierte Einheit durch die Verformung im Präsenta
tionszustand an einer Seite optisch und/oder körperlich
abgeschirmt werden.
Ist der Träger in Ansicht in seinen Außenumrissen wesent
lich größer als die präsentierte Einheit, so kann diese im
Präsentationszustand im wesentlichen vollständig innerhalb
der Außenbegrenzungen des Trägers liegen und der Träger
gleichzeitig zur großflächigen Präsentation von gedruckten
oder ähnlichen Informationen herangezogen werden, die dann
an jeder beliebigen Seite neben der präsentierten Einheit
dargestellt und ggf. durch Bewegen der präsentierten Ein
heit freigelegt werden können, falls sie von dieser Ein
heit im Präsentationszustand abgedeckt sind. Der Träger
kann in einfacher Weise aus einem ggf. faser- bzw. parti
kelhaltigen Formwerkstoff auf Zellulosebasis o. dgl. herge
stellt bzw. durch Faltung und Klebung, Steckverbindung
oder dgl. eines ebenen Zuschnittes in seine Form gebracht
sein, so daß hier die Verwendung von Kunststoffen völlig
überflüssig ist und sich einfach zu bedruckende Oberflä
chen ergeben, die noch vor der Faltung bedruckt werden
können. Außerdem können großflächige Bereiche des Trägers
trotz einteiliger Ausbildung zur Verstärkung, insbesondere
im Bereich des Halters, zwei- oder mehrlagig ausgebildet
werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist insbesondere für sol
che Gartenscheren geeignet, die nur einen einzigen Gelenk
bolzen und zwei durch Überlappung scherenartig schließende
Schneiden sowie ggf. für eine Öffnungsfeder eine Verriege
lung aufweisen. Die ballige Stirnfläche des Kopfes des Ge
lenkbolzens liegt dabei zweckmäßig dem Träger zugekehrt
und unmittelbar benachbart zum Halteglied, während eine in
Ansicht konkav gekrümmte Schneide, eine Bolzenmutter
und/oder eine Entriegelungshandhabe an der Vorderseite
liegen, so daß diese, für die Qualität der Gartenschere
wesentlichen Teile gut einsehbar und manuell zugänglich
sind, während der im wesentlichen versenkte Bolzenkopf
eine nahezu vollständige Anlage der zugehörigen Flachseite
der Gartenschere am Träger gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Präsentationseinheit
in teilweise geschnittener Ansicht auf die
Vorderseite und im frei hängenden Präsenta
tionszustand und
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter
sowie teilweise geschnittener Darstellung
und in einer Prüfstellung.
Die Präsentationseinheit 1 besteht aus einer zu präsentie
renden Einheit 2 bzw. Werkzeugeinheit und einem Träger 3,
die zur Diebstahlsicherung ohne besondere Maßnahmen und
rein manuell nicht voneinander zu lösen, sondern durch ein
Zugglied bzw. einen Halter 4 mit einem Schaftdurchmesser
von weniger als 5 mm bzw. etwa 3 mm über eine rein lineare
Steckverbindung nahezu formschlüssig bzw. mit hoher Rast
kraft miteinander verbunden sind. Der Halter 4 stützt sich
dabei an voneinander abgekehrten Seiten bzw. Flanken des
Trägers 3 und der Einheit 2 ab, die einen gegenüber der
zugehörigen Dicke der Einheit 2 wesentlich kleineren Ab
stand von nur wenigen Millimetern haben und vollständig
nur auf einer Seite der zugehörigen Mittelebene bzw. der
Werkzeugteile der Einheit 2 liegen.
Die Einheit 2 ist hier eine Rosen- bzw. Gartenschere, de
ren beide über ein Gelenk 7 schwenkbar ineinandergreifende
Arbeitskörper 5, 6 annähernd über die gesamte Längser
streckung der Einheit 2 reichen und jeweils an einem Ende
einen Griff 8 bzw. 9 und am anderen Ende ein Werkzeugblatt
11 bzw. 12 bilden. Die Werkzeugblätter 11, 12 bestimmen
den Längs- bzw. Arbeitsabschnitt 10 der Einheit 2 und wei
sen Schneiden auf, von denen eine Schneide 13 des Werk
zeugblattes 11 in Ansicht parallel zum Gelenk 7 konkav und
die andere entsprechend konvex ist. Die metallischen Werk
zeugblätter 11, 12 sind jeweils mit einem plattenförmigen,
einteilig anschließenden Schaftabschnitt mit einer zuge
hörigen Griffschale 14 bzw. 15 aus Kunststoff verbunden,
die den zugehörigen Griff 8 bzw. 9 und einen flacheren Ge
lenkabschnitt im Bereich des Gelenkes 7 bildet. Die beiden
Gelenkabschnitte übergreifen einander mit einander zuge
kehrten flachen Gleitflächen, in deren Ebenen auch die
einander zugekehrten Flankenflächen der Werkzeugblätter
11, 12 etwa liegen.
Die beiden Arbeitskörper 5, 6 sind durch eine zwischen die
Griffe 8, 9 nahe benachbart zu den Gelenkabschnitten
eingesetzte Rückstellfeder 16 zur Öffnungsstellung federbe
lastet, können jedoch in der Schließstellung mit einer
Verriegelung 17 gegeneinander formschlüssig arretiert wer
den, die mit einer Handhabe 18 ein- und ausrückbar ist.
Die Handhabe 18 liegt vollständig innerhalb der Umrisse
des Gelenkabschnittes des Arbeitskörpers 5 bzw. des Werk
zeugblattes 11 zwischen dem Gelenk 7 und der Rückstell
feder 16 und steht über die zugehörige Flachseite des
Griffbereiches der Einheit 2 vor. Die von dieser Vorder
seite abgekehrte Rückseite der Einheit 2 bildet ebenfalls
über den größten Teil ihrer Länge und/oder Breite eine
Flachseite 19 durch die Griffschalen 14, 15. Beide Gelenk
abschnitte der Arbeitskörper 5, 6 sind von einem Gelenk
bolzen 21 durchsetzt, dessen Bolzenkopf 22 zum größten
Teil versenkt in der Flachseite 19 liegt und im wesentli
chen nur mit einer flach ballig abgerundeten Stirnfläche
vorsteht. An der Vorderseite der Einheit 2 ist auf den Ge
lenkbolzen 21 unter Zwischenlage einer teilweise versenk
ten Unterlegscheibe 24 eine Bolzenmutter 23 aufgeschraubt,
durch welche die beiden Arbeitskörper 5, 6 unter Wahrung
der Leichtgängigkeit ihre Schließ- und Öffnungsbewegung
zusammengehalten werden. Gegenüber den voneinander abge
kehrten Flachseiten sind die zugehörigen Flanken der Werk
zeugblätter 11, 12 zurückversetzt, da diese gegenüber den
Griffschalen 14, 15 wesentlich dünner sind.
Der Halter 4 bildet ein Lager 20, über welches die Einheit
2 gegenüber dem Träger 3 begrenzt, jedoch aus jeder Lage
arretierungsfrei schwenkbar ist. Zwischen dem Gelenkbolzen
21 bzw. dem Außenumfang des Bolzenkopfes 22 und dem zuge
hörigen Ende der Griffschale 15 bzw. des zugehörigen Ge
lenkabschnittes bildet diese Griffschale für das Lager 20
ein Gegenglied 25, das über die zugehörige Flachseite 19
bzw. die äußerste Ebene der Stirnfläche des Bolzenkopfes
22 nicht vorsteht und von diesem sowie dem Ende des Ge
lenkabschnittes einen Abstand hat, der nur etwa in der
Größenordnung seiner Weite liegt. Das Gegenglied 25 liegt
dabei zwischen zwei in Ansicht zueinander winklig zum Ar
beitsabschnitt weisenden Begrenzungsflanken des Gelenkab
schnittes, die in Schließstellung im wesentlichen
deckungsgleich zu entsprechenden Begrenzungsflanken des
anderen Gelenkabschnittes vorgesehen sind.
Das Gegenglied 25 ist zur Aufnahme eines als Schwenkbolzen
ausgebildeten Haltegliedes 26 des Halters 4 vorgesehen,
das durch einen einfachen Kunststoffbolzen mit einem Kopf
aus demselben Werkstoff wie eine oder beide Griffschalen
14, 15 gebildet ist, so daß nicht nur seine Materialeigen
schaften, sondern auch seine Farbe gleich wie die der
Griffschalen 14, 15 sind. Das Halteglied 26 bildet einen
Bolzenschaft 27 von geringfügig mehr als 2 mm Durchmesser,
an dessen einem Ende ein kreisrunder Bolzenkopf mit einem
Durchmesser von weniger als 15 mm, insbesondere höchstens
10 mm, vorgesehen ist. Am anderen Ende bildet der Bolzen
schaft 27 ein nach Art eines widerhakenartig wirkenden
Druckknopfes ausgebildetes Schaftende 29. Dieses Schaft
ende 29 bildet als zugehöriges Bolzenende eine konische
Einführschräge, davon abgekehrt eine ringschulterförmige
Widerhaken- bzw. Sicherungsfläche und an diese anschlie
ßend einen im Durchmesser reduzierten Schaftabschnitt, der
abgestuft in den erweiterten, unmittelbar an den Bolzen
kopf 28 anschließenden Schafthauptabschnitt übergeht. Die
ser Hauptabschnitt kann einen nur geringfügig größeren Au
ßendurchmesser als das Schaftende 29 aufweisen, z. B. im
Durchmesser weniger als 1 mm stärker sein und etwa 3 mm
Durchmesser haben. Der Halter 4 liegt vollständig hinter
der Scherebene bzw. der Rückseite des Arbeitsabschnittes
10 und etwa in der Mitte zwischen den Seitenflächen.
Im Träger 3 ist zur Durchführung des Bolzenschaftes 27 ein
eng an dessen Hauptabschnitt angepaßtes Sicherungs- und
Lagerloch 30 in Form eines Durchbruches vorgesehen, der
sich in einer im wesentlichen ebenen Tragplatte 31 des
Trägers 3 befindet. Diese Tragplatte 31 besteht aus zwei
aufeinandergeklebten, jedoch miteinander einteiligen und
im wesentlichen deckungsgleich liegenden Lagen 32, 33 aus
Karton. Diese Lagen 32, 33 gehen im Bereich einer Außenbe
grenzung bzw. Längskante der Tragplatte 31 über ein ein
teilig mit mindestens einer Lage ausgebildetes, hohles und
dünnwandiges Profil 34 ineinander über, dessen eine Pro
filflanke durch eine im wesentlichen ebene Fortsetzung der
zugehörigen Lage 33 gebildet ist und das ununterbrochen
bis zu einer oder beiden quer zur zugehörigen Längsbegren
zung liegenden Begrenzungen der Tragplatte 31 erstreckt.
Das Profil 34 ist im wesentlichen gleichseitig dreieckför
mig und im Bereich seiner im Winkel aneinanderschließenden
Profilwandungen mit Falzen 35 versehen. Ein Falz 35 bildet
den Übergang zwischen der vorderen Lage 32 und dem an
schließenden Profilschenkel, während im Übergangsbereich
zwischen allen übrigen Profilschenkeln jeweils zwei mit
geringem Abstand zueinander parallele Falze 35 vorgesehen
sind, so daß sich keine äußeren spitzen Faltkanten, son
dern Profileckbereiche nach Art von stoßfesten Anfasungen
ergeben. Die beiden Lagen 32, 33 bzw. der zu sichernde
Schenkel des Profiles 34 können statt der oder zusätzlich
zur Klebung auch durch mindestens eine Steckverbindung
befestigt werden, wobei die Steckglieder vorzugsweise
durch einteilig frei geschnittene Laschen gebildet sind,
die in schlitzförmig ausgestanzte, eng angepaßte Steck
öffnungen eingreifen.
Die Vorderseite 36 des Trägers 3 ist durch die Seite be
stimmt, an welcher die Einheit 2 liegt, während deren Vor
derseite 36 durch die vom Träger 3 abgekehrte Flachseite
bestimmt ist. Das Profil 34 steht nicht über die davon ab
gekehrte Rückseite 37 des Trägers 3, sondern nur über des
sen Vorderseite 36 und zwar weiter als die Einheit 2 vor,
so daß es im Präsentationszustand gemäß Fig. 1 mit einer
schrägen Flanke seitlich benachbart zu einer seitlichen
Längsbegrenzung der Einheit 2 liegt und zwar in einem Ab
stand, der etwa in der Größenordnung der Gesamtbreite der
Einheit 2 liegt bzw. demgegenüber kleiner ist. Ferner ist
dieser Abstand kleiner als der Längsabstand des Lagers 20
von den freien Enden der Griffe 8, 9, jedoch größer als
der Längsabstand des Lagers 20 vom freien Ende des Ar
beitsabschnittes 10. In der Präsentationslage liegt die
Längsrichtung der Einheit 2 etwa parallel zum Profil 34.
Das Gegenglied 25 ist im wesentlichen durch eine durch
gehende oder sacklochförmige, entsprechend den genannten
Maßen sehr kleine Vertiefung 38 an der beschriebenen Stel
le der Griffschale 15 gebildet, in die das Schaftende 29
soweit eingesetzt bzw. federnd eingeschnappt werden kann,
daß der Abstand zwischen der Flachseite 19 und der Vorder
seite der Tragplatte 31 mindestens so groß ist, wie das
Maß, um welches der Bolzenkopf 22 über die Flachseite 19
vorsteht, so daß keine axialen Spannungen gegeben sind,
sondern der Bolzenkopf 28 gegenüber der Rückseite noch ein
geringes Axialspiel hat. Die Vertiefung 38 kann am Innen
umfang einen Ringwulst oder ähnliche Vorsprünge aufweisen,
welche von der Stützschulter des Schaftendes 29 hinter
griffen werden. Das innere Ende der Durchgangsbohrung bzw.
Vertiefung 38 ist sacklochartig von dem Werkzeugblatt 12
abgedeckt. Wird die Einheit 2 gemäß Fig. 1 linksdrehend
geschwenkt, so führt das freie Ende des Arbeitsabschnittes
10 die Schwenkbahn 39 aus, auf welcher es das Profil 34
nicht erreicht. Erfolgt eine Schwenkbewegung dagegen in
entgegengesetzter Richtung, so führt der näher beim Profil
34 liegende Griff 9 die Schwenkbahn 40 aus, auf welcher er
nach weniger als 15 oder 30 Winkelgraden an der zugehöri
gen Flanke des Profiles 34 mit seinem freien Ende an
schlägt, die einen Anschlag 41 bildet.
Zugehörig zur Schwenkbahn 39 führen die Griffe 8, 9 im an
deren Fall entsprechend der Schwenkbahn 42 eine vom Profil
34 bzw. Anschlag 31 weggerichtete Schwenkbewegung aus, die
sie nach noch weniger Winkelgraden über die Außenbegren
zung 43 des Trägers 1, nämlich über die vom Profil 34 ab
gekehrte und zu dieser etwa parallele Außenkante 44 der
Tragplatte 31 hinausführt, wobei der Abstand dieser Außen
kante 44 vom Schwenklager 20 kleiner als der entsprechende
Abstand der Rückstellfeder 16 oder wenigstens eines Teiles
der Handhabe 18 ist, so daß die zugehörigen Bereiche der
Einheit 2 dann von allen Seiten her zugänglich sind und
die Griffe 8, 9 mit einer Hand erfaßt sowie gespreizt und
geschlossen werden können. Dabei liegt dann der Arbeitsbe
reich 10 zur Unfallsicherung geschützt und an einer Seite
vollständig abgedeckt im Bereich der Tragplatte 31, wäh
rend seine Spitze gegen das Profil 34 gerichtet und daher
von diesem abgeschirmt ist. Das Profil 34 bildet somit
eine Abschirmung 45 nicht nur im Präsentationszustand,
sondern auch im Prüfzustand. Beim Schwenken auf der
Schwenkbahn 40 kann der Arbeitsabschnitt 10 im wesentli
chen nicht über die Außenbegrenzung 43 hinausgeschwenkt
werden. Die Außenbegrenzung 43 ist durch rechtwinklig an
einanderschließende Außenkanten gebildet.
In Präsentationslage oberhalb der Endspitze des Arbeitsab
schnittes 10 ist die Tragplatte 31 näher zur Außenkante 44
als zum Profil 34 von einem horizontal länglichen Aufhän
geloch 46 durchsetzt, so daß die Präsentationseinheit zum
Beispiel in einer mit entsprechenden Tragarmen ausgestat
teten Verkaufsregal aufgehängt werden kann. Da der Bolzen
kopf 28 als sehr flacher und stirnseitig ballig abgerunde
ter Kopf von höchstens 3 oder 2 mm Dicke und somit nur et
wa doppelt so dick wie die Tragplatte 31 ist, nimmt er an
der Rückseite praktisch keinen zusätzlichen Raum in An
spruch und außerdem kann er keine Teile, z. B. durch Zer
kratzen, beschädigen. Wird der Halter 4 zerstörungsfrei
gelöst, so ist er in der beschriebenen Lage oder ohne Trä
ger 3 wieder in das Gegenglied 25 einsetzbar. Das Profil
34 kann im Innern, da es an einem oder beiden Enden offen
ist, für die Aufnahme einer auf Papier gedruckten Ge
brauchsanweisung o. dgl. dienen, die dann lediglich durch
Eigenspannung reibungsschlüssig gesichert ist.
Der Träger kann durch entsprechend spiegelsymmetrische
Ausbildung gleichermaßen für linkshändige wie rechtshän
dige Werkzeugeinheiten gestaltet werden. Die dargestellte
Ausbildung nach Fig. 1 ist für eine rechtshändige Ausbil
dung der Werkzeugeinheit 2 vorgesehen, da die Außenkante
44 die rechtsseitige Begrenzung der Vorderseite 36 bildet.
Claims (15)
1. Präsentationseinheit mit mindestens einer, einen Ar
beitsabschnitt (10) bestimmenden und ein Werkzeug
enthaltenden Werkzeugeinheit (2), insbesondere einem
mindestens eine Schneide (13) aufweisenden Schneid
werkzeug, wie einer Schere, und mit einem Präsentations-
Träger (3), der insbesondere wenigstens teilweise bis im
wesentlichen flächig ausgebildet ist, wobei die Präsen
tationseinheit (1) eine Vorderseite (36) bestimmt und
Mittel zur Halterung des Werkzeuges an dem Träger (3)
mit im Halterungszustand gegenüber dem Träger (3)
bewegbaren Werkzeugteilen vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkzeug im Halterungszustand
als Ganzes gegenüber dem Träger (3) in unterschiedliche
Funktionslagen bewegbar ist.
2. Präsentationseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Halter (4) mit wenigstens
zwei zur Sicherung der Werkzeugeinheit (2) ineinander
greifende Sicherungsgliedern vorgesehen ist und daß die
Halterungsmittel vorzugsweise zur im Halterungszustand
im wesentlichen vollständig freilegbaren Halterung des
Werkzeuges an dem Träger (3) vorgesehen sind bzw. der
Halter (4) im wesentlichen vollständig verdeckt hinter
der Vorderseite (36) des Werkzeuges liegt und/oder ein
vom Träger (3) gesondertes Bauteil aufweist.
3. Präsentationseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (4) ein Halteglied
(26) zum zumindest gegen werkzeugfreies Lösen gesi
cherten Eingriff in ein Gegenglied (25) der Werk
zeugeinheit (2) aufweist, das insbesondere an deren
von der Vorderseite (36) abgekehrten Seite voll
ständig verdeckt etwa parallel zu einer Werkzeug
achse (21), oberhalb eines Schwerpunktes der Werk
zeugeinheit (2), im Bereich eines Werkzeuggriffes
(8, 9), in einer Endzone des Arbeitsabschnittes
(10), teilweise innerhalb der Werkzeugeinheit (2)
bzw. des Trägers (3) und/oder teilweise an der von
der Vorderseite (36) abgekehrten Seite (37) des
Trägers (3) liegt, wobei das Gegenglied (25) vor
zugsweise eine bodenseitig im wesentlichen ge
schlossene Vertiefung (38) zur Aufnahme eines Endes
(29) des Haltegliedes (26) ist.
4. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(3) ein Lager (20) zur Überführung der Werkzeugein
heit (2) zwischen einer Präsentationslage und einer
Prüf- bzw. Betätigungslage bildet, wobei vorzugs
weise in Ansicht in der Präsentationslage der Ar
beitsabschnitt (10) und/oder ein Werkzeuggriff (8,
9) im wesentlichen vollständig innerhalb und insbe
sondere in Prüflage wenigstens der Werkzeuggriff (8,
9) außerhalb von Außenbegrenzungen (43) des Trägers
(3) liegt.
5. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentli
chen in jeder Relativlage zwischen Träger (3) und
Werkzeugeinheit (2) der Arbeitsabschnitt (10) in An
sicht annähernd vollständig innerhalb von Außenbe
grenzungen (43) des Trägers (3) liegt, der vorzugs
weise einen seitlich benachbart zur Werkzeugeinheit
(2) liegenden Anschlag (41) aufweist, welcher insbe
sondere anschließend an eine Außenkante des Trägers
(3) angeordnet ist.
6. Präsentationseinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lager (20) als Schwenklager
ausgebildet und insbesondere im wesentlichen auf
eine einzige Schwenkachse begrenzt ist und daß vor
zugsweise die Schwenkachse durch einen von Funk
tionsteilen der Werkzeugeinheit (2) gesonderten
Schwenkbolzen gebildet ist.
7. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
(4) ein Steck- und/oder Schnappglied (29), insbeson
dere einen druckknopfartigen Steckbolzen, aufweist,
der mit einem Spreizglied axial selbstsichernd in
das Gegenglied (25) der Werkzeugeinheit (2) ein
greift sowie vorzugsweise einen an der Rückseite
(37) des Trägers (3) frei zugänglich liegenden Bol
zenkopf (28) und/oder einen den Träger (3) in einem
eng angepaßten Lagerloch (30) durchsetzenden Schaft
abschnitt (27) aufweist.
8. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
(4) ein einziges, von der Werkzeugeinheit (2) geson
dertes Halteglied (26) aufweist, daß das Gegenglied
(38) insbesondere unmittelbar an dem Werkzeug
und/oder benachbart neben einem Bolzen (21) des
Werkzeuges liegt und daß das Halteglied (26) vor
zugsweise durch einen von der Werkzeugeinheit (2)
gesonderten Bauteil gebildet ist.
9. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
(4), insbesondere das Halteglied (26), im wesentli
chen aus demselben Werkstoff wie ein zugehöriger
Abschnitt der Werkzeugeinheit (2) besteht, wobei
vorzugsweise das Halteglied (26) und/oder das Gegen
glied (25) aus Kunststoff besteht.
10. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(3) für die Werkzeugeinheit (2) eine Präsentations-
Hintergrundplatte (31) bildet, insbesondere entlang
einer Außenbegrenzung mit einem Profil (34) als Ver
steifung o. dgl. versehen ist, das vorzugsweise den
Anschlag (41) bildet.
11. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(3) aus einem gepreßten und/oder gefalteten Form
werkstoff, insbesondere Karton, besteht und daß vor
zugsweise ein Plattenabschnitt des Trägers (3) dop
pellagig und/oder ein versteifter Bereich des Trä
gers (3) durch ein Hohlprofil, insbesondere ein
dreieckförmig gefaltetes Profil (34), gebildet ist.
12. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart
zur Werkzeugeinheit (2) eine über die Vorderseite
(36) des Trägers (3) insbesondere weiter als die
Werkzeugeinheit (2) vorstehende Abschirmung (45)
vorgesehen ist, die vorzugsweise über die gesamte
Länge der Werkzeugeinheit (2) und/oder des Trägers
(3) reicht.
13. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag
(41) für die Werkzeugeinheit (2), ein Versteifungs
profil des Trägers (3) und/oder eine seitliche Ab
schirmung (45) für die Werkzeugeinheit (2) durch
denselben, insbesondere annähernd gleichseitig drei
eckförmigen, Abschnitt des Trägers (3) gebildet
sind.
14. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Aufhänger, insbesondere ein Aufhängeloch (46) auf
weist, das vorzugsweise wie das Halteglied (26) zwei
übereinanderliegende Lagen (32, 33) des Trägers (3)
durchsetzt und/oder seitlich benachbart zu einem
Träger-Profil (34) liegt.
15. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeug
einheit (2) an der vom Träger (3) abgekehrten Vor
derseite (36) eine Entriegelungs-Handhabe (18), eine
Bolzenmutter (23) eines Gelenkbolzens (21), ein
Werkzeugblatt (11) mit konkaver Schneide (13) o. dgl.
aufweist und daß vorzugsweise das vordere Ende (29)
des Haltegliedes (26) im Abstand vor der Ebene min
destens eines Werkzeugblattes (11, 12) endet.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19914117705 DE4117705C2 (de) | 1991-05-30 | 1991-05-30 | Präsentationseinheit für eine Werkzeugeinheit |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117705 DE4117705C2 (de) | 1991-05-30 | 1991-05-30 | Präsentationseinheit für eine Werkzeugeinheit |
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---|---|
DE4117705A1 DE4117705A1 (de) | 1992-12-03 |
DE4117705C2 true DE4117705C2 (de) | 1996-06-13 |
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DE9012408U1 (de) * | 1990-08-30 | 1990-10-31 | Gebra GmbH & Co. Gebr. Raderschad KG, 5202 Hennef | Verkaufshalter für Flachzangen |
DE9016147U1 (de) * | 1990-11-28 | 1991-02-14 | Max Langenstein, Feld- und Gartengeräte GmbH & Co, 89257 Illertissen | Verkaufseinheit aus einer Präsentationskarte und einem darauf befestigten Handwerkzeug, wie einer Schere, Zange und dergl. |
-
1991
- 1991-05-30 DE DE19914117705 patent/DE4117705C2/de not_active Expired - Fee Related
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