DE2800094A1 - Muellbehaelter, insbesondere rechteckiger muellbehaelter - Google Patents
Muellbehaelter, insbesondere rechteckiger muellbehaelterInfo
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- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/16—Lids or covers
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Description
Gebrüder OTTO KG, 5910 Kreuztal / Siegen
"Müllbehälter, insbesondere rechteckiger Müllbehälter"
.Die Erfindung bezieht sich auf einen Müllbehälter, insbesondere
beräderten, annähernd rechteckigen Müllbehälter, welcher aus einem Rumpf- und einem daran über mindestens ein
Scharnier o. dgl. angelenkten Deckelteil besteht, wobei das oder die Scharniere je aus mindestens einem als Handhabe
dienenden rohrförmigen Hohlkörper und mindestens einem darin gelagerten, durch einen Flansch o. dgl. gehaltenen
Scharnierbolzen bestehen.
Als Handhabe dienende rohrförmige Hohlkörper, also Griffhülsen,
sind in verschiedenen Formen bekannt. In der DE-GM 7 712 ist eine am Rumpfteil befestigte Griffhülse vorgeschlagen worden,
vielcho von einem Scharnierbolzen durchquert wird, der
eine gelenkige Verbindung zum am Deckelteil angebrachten Flansch horsteilt. Nach einer anderen, ebenfalls in dieser
Gebrauchsmusterschrift dargestellten und beschriebenen Ausführungsform erstreckt sich die Griffhülse \
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fast über die gesamte Breite des Rumpfteils und nimmt beidseitir hüsenförmige Verlängerungen der Planschteile auf,
die wiederum mit dem Deckelteil verbunden sind. Die beiden 3tirriv:"nde der hülsenförmigen Verlängerung sind durch den Scharnierbolzen miteinander verbunden.
die wiederum mit dem Deckelteil verbunden sind. Die beiden 3tirriv:"nde der hülsenförmigen Verlängerung sind durch den Scharnierbolzen miteinander verbunden.
Nach der DE-OS 2 6m 535, Fig. 8, ist die am Rumpfteil befestigte
Griffhülse beidseitig von Scharnierbolzen durchsetzt, die eine Gelenkverbindung mit den Flanschen des
Deckelteils herstellen.
Deckelteils herstellen.
Bei allen erwähnten Ausführungsformen dieser Art entsteht
u. a. die Gefahr, daß durch Manipulationen von außen der Scharnierbolzen aus seiner Lagerung gelöst werden kann. Außerdem
sind die vorgeschlagenen Scharnierbolzen relativ materialaufv.endi,7,
oder kompliziert einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scharnierverbindurifr
des obigen Typs zu schaffen, die in ihrem Aufbau
besonders einfach ist und deren Herstellung relativ wenig Material benötigt.
besonders einfach ist und deren Herstellung relativ wenig Material benötigt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der als Handhabe dienende
rohrförmice Hohlkörper mindestens eine mit einer Öffnung
versehene Querwand aufweist, welche über den Scharnierbolzen o.dgl. mit nur einem Flansch o.dgl. verbunden ist.
Eine derartige Querwand l£ßt sich bei der Herstellung der
einzelnen Kunststoffteile einfach und ohne besondere Schwierig-
der
Reiten herstellen. Auch kann bei/Produktion verschieden großer
^fü 11b ehält er darauf geachtet werden, daß diese Querwand
stets den gleichen Abstand von einem Rand des rohrförmigen
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Hohlkörpers aufweist, so daß unabhängig vom Behältertyp stets der gleiche Scharnierbolzen verwendet werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der rohrförmige Hohlkörper mindestens mit seinem'einen
Ende auf einer am Flansch o.dgl. angebrachten hülsenförmigen Verlängerung drehbar gelagert. Eine derartige Möglichkeit
ist zwar bereits in der älteren Anmeldung P 26 27 086.0 vorgeschlagen worden. Bei diesem Vorschlag findet jedoch kein
Scharnierbolzen Verwendung.
Der Scharnierbolzen o.dgl.kann in einer hülsenförmigen
Verlängerung des Flansches gelagert sein. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Scharnierbolzen o.dgl.
im Flansch o.dgl. unmittelbar gelagert.
uer Hcharnierbolzen o.dgl. kann einstückig sein und aus
Kunststoff bestehen.
uer ocharnierbolzen o.dgl. weist zweckmäßigerweise an seinem
querwandseitigen Ende eine ringförmige Schulterfläche und ζλθΙ senkrecht zueinander in Achsrichtung verlaufende Schlitze
auf; der eine Schlitz kann bis zur Scharnierbolzenspitze
hin verlaufen und der andere Schlitz an der Scharnierbolzenspitze Abstandhalter aufweisen.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform,
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Fi1-. 3
und 3A Einzelheiten der in Fig. 1 dargestellten Aus führungs form,
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Hersteilungsmöglichkeit
eines Teils einer Ausführungsform,
Fi;-. 5 eine Seitenansicht auf ein Detail einer Ausführungsform,
Fig. 6 eine Ansicht gemäß Linie 6-6 in Fig. 5 und Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie 7~7 in Fig. 5·
Ein rohrförmiger Hohlkörper ist über Stege 2 und 3 mit einem
Rumpfteil eines viereckigen Müllbehälters verbunden. Die Lance dieses rohrförmigen Hohlkörpers kann zwischen 25 und
4O cm betragen, so daß nur ein einziger derartiger Hohlkörper
am Rumpfteil des Müllbehälters vorgesehen ist. über Flansche 4 und 5 ist der rohrförmige Hohlkörper oder die
Griffhülse 1 mit dem DecKelteil gelenkig bzw. scharnierartig verbunden.
Am Flansch 1I ist eine hülsenförmige Verlängerung 6 vorgesehen,
welche durch eine Stirnwand 7 abgeschlossen ist. Der Deckelteil ist über die hülsenförmige Verlängerung 6 und eine weitere
hülsenförmige Verlängerung 8, die am Flansch 5 angebracht ist, in der Griffhülse drehbar gelagert.
In einem relativ geringen Abstand von Flansch 5 ist im rohrförmigen
Hohlkörper eine Qwerwand Io vorgesehen, die eine mittige Bohrung 11 aufweist. Auch die Stirnwand 12 der hülnenförmigen
Verlängerung 8 weist eine entsprechende Bohrung
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13 auf. Durch diese beiden Bohrungen ist ein Scharnierbolzen l'l hindurchgesteckt; dieser Scharnierbolzen wird nachfolgend
im Zusammenhang mit Fig. 5 bis 7 näher beschrieben.
U?ch dor Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der rohrförmige
Hohlkörper 20 zwar - wie nicht näher dargestellt - an der linken Seite wiederum durch eine hülsenförmige Verlängerung
des Deckelflansches gelagert, jedoch auf der rechten Seite v/ie
dargestellt - unmittelbar durch den Scharnierbolzen selbst gelagert, dessen Kopf 21 mit der Schulter 22 in einer entsprechenden
Ausnehmung 23 des Flansches 24 liegt. Der Kopf 21 kann eine zylindrische Aussparung 25 zur Materialeinsparung aufweisen.
An den Kopf 21 schließt sich ein Schaftteil 26 an, welcher eine in Fig. 4 dargestellte Querschnittsform aufweisen
kann. An den Schaftteil 26 schließt sich über einen stiftförmigen Teil 27 die Scharnierbolzenspitze 28 mit einer Schulterfläche
29 und einem Spiel 30 an.
In Fig. 3 und 3A ist die einstückige Verbindung des Flansches
4 mit der hülsenförmigen Verlängerung dargestellt. Der Flansch 4 ist - wie ersichtlich - in der Nähe des linken Randes
31 des Deckelteils 32 vorgesehen und mit zwei dreieckförmigen
Versteifungsrippen 33 verstärkt.
Aus Fi&. fl ergibt sich, in welcher Weise der rohrförmige Hohlkörper
1 mit der Querwand 10 und den Stegen 2, 3 in einer Spritzgußform hergestellt werden kann. Von links ist in die
Spritzgufform 40 ein linker Kernzug 41 mit einer ebenen Stirnfl.'iche
i|2 in die Form eingeführt worden, genau wie von rechts
ein weiterer Kernzug 42 nur über einen kleinen Teil der Gesamtlänge
des rohrförmigen Hohlkörpers 1 eingeführt ist. An der
Spitze des rechten Kernzuges ist ein zylindrischer Vorsprung 43 angebracht, durch welche die Bohrung 11 erstellt wird.
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BAD
Die Querwand weist zweckmäßigerweise, und zwar unabhängig von
der Länre des rohrförmigen Hohlkörpers, jeweils den gleichen Abstand von rechten Rand des Hohlkörpers auf, so daß stets nur
ein einzirer Scharnierbolzentyp verwendbar ist, und zwar unabhängig
davon, welchen Abstand die Flansche H und 5 voneinander haben.
Fo ist auch möglich, daß mehrere Hohlkörper im Abstand voneinander
angeordnet sind, z. B. wenn man einen Hohlkörper als Handhabe für die linke Hand und einen Hohlkörper als Handhabe für
die rechte Hand wählt. In diesem Fall wäre der in Fig. 4 dargestellte
Hohlkörper für die rechte Hand vorgesehen; die offene Seite dieses Hohlkörpers und die gegenüberliegende offene Seite
im nicht dargestellten Hohlkörper könnten mit Verschlußkappen oder mit zusätzlichen Deckellagerflanschen abgedeckt werden;
hierbei besitzt nur der Hohlkörper für die rechte Hand eine Querwand , während der Hohlkörper für die linke Hand einen
durchgehenden Hohlraum aufweist.
Während in Fig. 2 der Schaftteil 26 einen Umriß aufweist, der der Innenwandung des rohrförmigen Hohlkörpers 20 entspricht,
sind die Umrisse des Schaftteils lH wesentlich kleiner. Der
zwischen dem Schaftteil Ik und der Scharnierbolzenspitze 28
vorgesehene stiftförmig Abschnitt 27 hat eine runde Oberfläche und weist vor der Schulterfläche 29 eine zylindrische Gleitfläche
auf, die mit einem gewissen Übermaß unter Klemmwirkung in der Bohrung 10 festsitzt. Die Spitze 28 weist einen durchgehenden
Schlitz 50 auf, der sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckt (Fig. 5)· Senkrecht zum Schlitz 50 ist ein entsprechend
langer Schlitz 51 vorgesehen. An der äußersten Spitze
des Scharnierbolzens sind im Schlitz 50 neben dem Schlitz 51
zwei Abstandhalter 52 vorgesehen. Die Scharnierbolzenspitze ist als Steckverbindung ausgebildet, die folgende Wirkungsweise
hat.
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Ua der Schlitz 51 sich ohne Unterbrechung annähernd vom Schaftteil
1'4 aus bis zur äußersten Spitze des Scharnierbolzens erstreckt,
ist. - wie aus Fig. 6 ersichtlich - die Scharnierbolzenspitze in waagerechter Richtung so zusammendrückbar, daß
die Zusammendrückbarkeit zur Spitze hin zunimmt.
Da auf der anderen Seite der Schlitz 50 vorne die Abstandshalter
52 aufweist, ist die Scharnierbolzenspitze 28 in senkrechter
Richtung zur Spitze nicht zusammendrückbar, dagegen im bereich der Schulter 29, und zwar so weit, daß die Scharnierbolzenspitze
durch die öffnung 10 hindurchgedrückt werden kann. vic Zusarnmendrückbarkeit der Scharnierbolzenspitze ist natürlich
auf die jeweilige Schlitzbreite beschränkt. Auf der anderen Gelte besteht aufgrund der Abstandshalter 52 in keinem Falle
mehr die Gefahr, daß nach Herstellung des Steckverbindung diese irgendwie durch Herausziehen des Scharnierbolzens gelöst
werden kann, es sei denn, die Querwand 10 wird zerstört.
•s. μ '.!..'.κ·, l.-l-i IiJt- H.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Müllbehälter, insbesondere beräderter, annähernd rechteckiger Müllbehälter, bestehend aus einem Rumpf- und einem daran über mindestens ein Scharnier od.dgl. angelenkten Deckelteil, wobei das oder die Scharniere je aus mindestens einem als Handhabe dienenden rohrförmigen Hohlkörpermit mindestens einem darin gelagerten durch einen Flansch oder dgl. gehaltenen Scharnierbolzen besteht, dadurch gekennzeichnet , daß der als Handhabe dienende rohrförminge Hohlkörper mindenstens eine mit einer Öffnung versehene Querwand aufweist, welche über den Scharnierbolzen od. dgl. mit nur einem Flansch od. dgl. verbunden ist.2. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennezeichnet. dal?, der rohrförmige Hohlkörper mindestens mit seinem einen Ende auf einer am Flansch od. dgl. angebrachten hülsenförmi-F.en Verlängerung drehbar gelagert ist.3. Müllbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Scharnierbolzen od.dgl. in einer hülsen-909827/0535iQaNAL INSPECTEDförmigen Verlängerung des Flansches od. dgl. gelagert ist.1I. Müllbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Scharnierbolzen o. dgl. im Flansch o. dgl. unmittelbar gelagert ist.5· Müllbehälter nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierbolzen o.dgl. einteilig ist und aus Kunststoff besteht.6. Müllbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Scharnierbolzen o. dgl. an seinem querwand seitigen Ende eine ringförmige Schulterfläche und zwei senkrecht zueinander in Achsrichtung verlaufende Schlitze aufweist.7. Müllbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet t daß nur ein Schlitz bis zur Scharnierbolzenspitze verläuft und der andere Schlitz an der Scharnierbolzenspitze Abstandhalter aufweist.909827/0535
Priority Applications (5)
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Family Applications (1)
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IT (2) | IT1118258B (de) |
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