DE7712227U1 - Muellbehaelter, insbesondere beraederter muellbehaelter - Google Patents

Muellbehaelter, insbesondere beraederter muellbehaelter

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DE7712227U1
DE7712227U1 DE19777712227 DE7712227U DE7712227U1 DE 7712227 U1 DE7712227 U1 DE 7712227U1 DE 19777712227 DE19777712227 DE 19777712227 DE 7712227 U DE7712227 U DE 7712227U DE 7712227 U1 DE7712227 U1 DE 7712227U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1646Lids or covers provided with means for mounting on receptacles, e.g. hinges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

"Müllbehälter, insbesondere beräderter Müllbehälter"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Müllbehälter, insbesondere beräderten, annähernd rechteckigen Müllbehälter, welcher aus einem Rumpf- und einem daran über mindestens ein Scharnier od.dgl. angelenkten Deckelteil besteht, wobei das oder die Scharniere je aus mindestens einem in einem als Handhabe dienenden, rohrförmigen Hohlkörper und einem darin gelagerten, durch einen Flansch gehaltenen Scharnierbolzen bestehen.
Del Müllbehältern dieses Typs greift der Lagerbolzen nur einseitig in die Wandungen eines etwaigen Flansches des Rumpftolles; dies hat den Nachteil, dass die als Handhabe ausgebildeten Scharnierteile durch einen Druck beschädigt werden können, den der Lagerbolzen unmittelbar auf die Rumpfteilwandung ausübt. Diese Lagerbolzen greifen lediglich etwa mit einem Viertel Ihrer Länge In den anderen
Qonkvarb!nctun[)i Oayor. Vorelnibank München, Konto 620 404 · Pontidiocitkonlo ι Munclton 27044-002
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Scharnierteil; daher müssen diese Lagerbolzen im gegenüberliegenden Scharnierteil selbst verankert oder eingepresst sein, was zusätzlich zu schädlichen Spannungen in der Handhabe führt.
Bei einer Ausführung aus Kunststoff erschwert die erforderliche Genauigkeit von Lagerbolzen und entsprechender Bohrung die spritztechnischen Arbeitsbedingungen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scharnierbolzenlagerung bei einem Müllbehälter des eingangs erwähnten TyOs zu schaffen, wobei die Handhabe durch Lagerung des Scharnierbolzens geringer beansprucht werden soll und im übrigen bei einer Fertigung aus Kunststoff einfache Spritzmöglichkeiten geschaffen werden sollen.
Die Aufgabe wird bei einem Müllbehälter des eingangs erwähnten Typs dadurch gelöst, dass neuerungsgemäß der Scharnierbolze: "einen mindestens den einen Hohlkörper durchquerenden Schaft aufweist, dessen freies Ende an der entsprechenden Seitenwand des Kohlkörpers oder am Plansch gegen Herausziehen gesichert ist.
Gewöhnlich wird der ganze Scharnierbolzen aus Kunststoff gefertigt.
Bevorzugterweise hintergreift der Schaft mit einem an seinem freien Ende vorgesehenen Kopf od.dgl. die Seitenwand oder den Flansch; der Schaft kann an seinem freien Ende geschlitzt sein.
Es ist auch möglich, dass am freien Ende des Schaftes eine Mutter od.dgl. aufschraubbar oder einsetzbar ist. Der Schaft ist zweckmässigerwelse im Bereich des Hohlkörpers
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mindestens teilweise von einer Hülse umgeben.
Der "Schaft kann an der Seltenwand oder am Flansch drehfest arretiert sein" er kann aber auch an seinen beiden Enden drehbar gelagert sein.
Zweckmässigerweise weist der Schaft an seinem freien Ende eine Einschnürung auf.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist mindestens ein Deckelflansch mit einer Lagerhülse versehen oder verbunden, in welcher mindestens das eine Ende des Schaftes gelagert und gehalten ist.
Auch kann der Schaft mindestens an einem Ende in seinem Lagerbereich in der Seitenwand und/oder im Flansch durch eine Querschnittsveränderung arretiert sein.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform ist ein durchgehender Schaft für zwei Scharniere vorgesehen; der Schaft kann hierbei im Bereich zwischen den Scharnieren mit einer Griffhülse abgedeckt sein.
Auf der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Ausführungs-r form der Neuerung,
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 3 ein Detail einer weiteren Ausführungsform der Neuerung,
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Fig. k ein Detail einer v/eiteren Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 5 und 6 zwei Details einer weiteren Ausführungsform der Neuerung sowie
Fig. 7 bis 12 Längsschnitte durch sechs weitere Ausführungsformen der Neuerung.
Ein z.B. aus Kunststoff hergestellter Müllbehälter weist einen RumDfteil und ein Deckelteil auf; dieser Müllbehälter hat eine Achse, die eine Verfahrbarkeit, z.B. auf zwei Rädern, ermöglicht.
An der Rückseite des nicht näher dargestellten Müllbehälters aus Kunststoff sind zwei Scharniere vorgesehen, von denen ein Scharnier in Fig. 1 teilweise dargestellt ist.
über Flansche 1 und 2, die einteilig mit einem Rumpfteil 3 des Müllbehälters verbunden sind, ist ein als Handhabe dienender Kohlkörper 4 gehalten, welcher im Bereich des Flansches 1 eine runde öffnung 5 aufweist, die einen kleineren Querschnitt hat als der Innenraum des Hohlkörpers. Im Flansch 2 ist demgegenüber eine öffnung 7 vorgesehen, die dem Hohlraum 6 entspricht.
An der linken Seite eines Deckelteils 8 ist einstückig - ebenfalls aus Kunststoff - ein Flansch 9 vorgesehen.
Im Flansch 9 ist eine runde Öffnung 10 vorgesehen, die mit Spiel einen Schaft 11 eines Scharnierbolzens 12 aufnimmt. Der Kopf 13 des Scharnierbolzens 12 ist durch eine Scheibe lH vom Flansch 9 getrennts so dass sich der Schaft 11 in der öffnung 10 drehen kann.
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Im Hohlraum 6 1st dem Bolaenkoof 13 gegenüberliegend eine Hülse 15 vorgesehen, welche den Schaft 12 des Scharnierbolzens 11 ebenfalls mit Spiel umgibt und entweder mit dem Plansch 9 fest verbunden sein oder auch lose*· im Hohlraum 6 liegen kann; die Hülse 15 dient als Führung des Scharnierbolzenschaft 53 .
Um den Zusammenbau des Scharniers zu erleichtern und gleichzeitig auch die Spannungen, die sich aus der Lagerung des Scharnierbolzens ergeben, zu verringern, zumal der Hohlkörper M als Handhabe dient, ist der Schaft 12 an seinem freien Ende mit einem Schlitz 20 versehen. Beidseitig vom Schlitz sind lippenförmige Randteile 21 und 22 vorgesehen, die federnd ausgebildet sind und dazu dienen, das Einfügen des Schaftes in die öffnung 5 einerseits zu erleichtern, jedoch andererseits den Schaft 12 und somit den Scharnierbolzen 11 drehfest mit dem Plansch 1 des"Rumpfteiles zu verbinden.
Demzufolge dreht sich der Deckelteil 8 mit seinem Flansch 9 um den Scharnierbolzen 11.
Es ist auch möglich, durch Zusammendrücken der Randteile 21 und 22 Deckel und Scharnierbolzen zerstörungsfrei auseinander zu nehmen, z.B., wenn ein Deckel ausgewechselt werden soll.
Die Hülse 15 kann bei einer abgewandelten Ausführungsform auch unmittelbar mit dem Hohlkörper ^ verbunden sein, so dass sich dann zwischen dieser Hülse und dem Flansch 9 eine Relativbewegung ergibt. Praktisch ist das die Beweglichkeit ermöglichende Spiel auf beiden Seiten des Flansches .
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Bel der In Pig. 2 dargestellten Ausführungsform ist wiederum am Rumpfteil 30 über Plansche 31 und 32 ein als Handhabe ausgebildeter Hohlkörper 33 vorgesehen. Sämtliche Teile bestehen aus Kunststoff und werden demzufolge in einem Arbeitsgang hergestellt. Am Deckelteil ist ein Plansch einstückig angebracht; auch hier handelt es sich ausschließlich um Kunststoffteile.
Der Scharnierbolzen 36 mit Bolzenkopf 37 weist bei dieser
Ausführungsform eine Querschnittsform auf, die mit Spiel
dem Querschnitt des Hohlraumes 38 am Hohlkörper 33 entspricht.
Auch bei dieser Ausführungsform ist zwischen dem Bolzenr kopf 37 und dem Plansch 35 einerseits und dem Flansch 35 sowie dem Plansch 32 andererseits ein Spiel vorgesehen, so dass eine Drehung des Deckelteils mit dem Plansch 35 um den Scharnierbolzen 36 herum erfolgen kann.
Der Ordnung halber ist noch zu erwännen, dass ein entsprechend ausgebildetes Scharnier spiegelbildgleich am rechten Rand des Deckelteils 8 vorgesehen ist.
Der aus Kunststoff hergestellte Scharnierbolzen weist an seinem freien Ende einen Schlitz 40 auf, aufgrund dessen die federnd gelagerten Vorsprünge 4l, 42 einerseits durch die öffnung 43 im Flansch 31 hindur-chgedrückt und andererseits in die dargestellte Spreizstellung -gebracht werden können.
Aus herstellungstechnischen Gründen kann der Scharnierbolzen selbst mit einer durchgehenden mittigen öffnung versehen sein, also selbst als Hohlkörper ausgebildet dienen.
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Bel der In FIg, 4 dargestellten Ausführungsform 1st über einen Plansch 31' ein Hohlkörper 33' mit dem nlcht-gezelgten Rumpfteil verbunden. In der Ausnehmung Ό Im Plansch 31' 1st der Schaft 50 des Scharnierbolzens gelagert und drehfest gehalten. Das freie Ende des Scharnierbolzens mit einem angeformten Arretelrkopf 51 ist durch den Plansch 31' hindurchgeschoben und infolge seiner Querschnittsveränderung sicher arretiert; die axiale Arretierung wird dadurch erhalten, dass der vorspringende Rand des Arretierkopfes 51 federnd ausgebildet 1st; dieser federnde Rand gibt beim Durchschieben des Scharnierbolzens durch den Plansch 31' entsprechend nach. Der Schaft weist, wie aus Pig, H ersichtlich ist, einen wesentlich geringeren Querschnitt auf als der entsprechende Hohlraum 52 des Hohlkörpers 33?.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1, 2 und H, sowie auch bei der weiter unten näher beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Schaft im Bereich seiner Lagerung im zugeordneten Flansch des Rumpfteiles bzw. der entsprechenden Seitenwand mit einer Einschnürung versehen, was aber nicht bedeuten soll, dass grundsätzlich die entsorechende öffnung im Flansch 1 od.dgl. kleiner ist als der Scharnierbolzenschaft im übrigen Bereich. Vielmehr kann das Umgekehrte vorgesehen sein. Auch können im übrigen Schaftbereich andere Querschnittsformen gewählt werden.
Bei der In Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des Scharnierbolzens 60 mit einem Arretierkopf 6l ist das freie Ende des Schaftes 60 hammerkopfartig ausgebildet und weist - wie eben beschrieben - eine ringförmige elastische Lippe 62 auf, die einerseits in Pfeilrichtung 63 so nachgiebig ist, dass sie durch die entsprechende öffnung im Flansch 1 bzw. Flansch 31' hindurchgedrückt werden kann,
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auf der anderen Seite In Pfeilrichtung 64 jedoch eine derartige Steifigkeit aufweist, dass die Lippe 61 zur Arretierung des Schaftes 60 ausreicht.
Bei der In PIg. 5 und Flg. 6 dargestellten Ausführunßsform 1st in einem entsprechend dem Plansch 1 bzw. 31' vorgesehenen Plansch 70 des Rumpfteiles eine öffnung 71 vorgesehen, die zwar im wesentlichen rund ist, jedoch bei der dargestellten Ausführungsform in Fig. 5 radiale Ausbauchungen 72 aufweist. Diesen Ausbauchungen entsprechen am Schaft 73 des Scharnierbolzens vorgesehene Rippen 74. Im Bereich der Rippen weist der Schaft 73 einen Abschnitt 75 auf, der rund und etwas kleiner ist als die öffnung 71·
Die in die Ausbauchungen 72 in Wirkstellung eingreifenden Rippen 7*1 halten einerseits den Schaft 73 drehfest und sind andererseits hinter einem Arretierkopf 76 vorgesehen, welcher nachträglich eingesetzt oder eingeschraubt wird.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind am nicht-dargestellten Deckelteil des Müllbehälters Flansche 80, 81, 82 und 83 vorgesehen; die Flansche 80 bis 83 bestehen, wie der einstückig hergestellte Deckelteil, aus Kunststoff.
Vom ebenfalls nicht-dargestellten Rumpfteil des Müllbehälters ragen zwei spiegelbildgleich ausgebildete Hohlkörper 84, 85 vor. Diese Hohlkörper sind in ähnlicher Weise ausgebildet wie die weiter oben beschriebenen Hohlkörper.
Die jeweils in der Nähe des linken und rechten Randes des nicht-dargestellten Deckelteils vorgesehenen Scharniere werden bei dieser dargestellten Ausführungsform dadurch gebildet, dass an den jeweiligen Flanschen 80 und 83 hülsenförmlge Verlängerungen 86 und 87 vorgesehen sind,
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welche nicht nur zur drehbaren Führung der Scharnierbolzen 88 bzw. 89 dienen, sonderen auch eine derartige Umfangsflache 90, 91 haben, dass sie mit Spiel in den Hohlkörper 8*) bzw. 85 hineinpassen.
Die jeweiligen freien Enden der Scharniere 92, 93 der Scharnierbolzen 88, 89 sind ähnlich wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben ausgebildet. Demzufolge ist bei der dargestellten Ausführungsform der Scharnierbolzen bzw. 89 in bezug auf seine axiale Beweglichkeit und auch in bezug auf seine etwaige Drehbarkeit in bezug auf die Flansche 80 bis 83 arretiert. Dagegen ergibt sich eine Dreh'oarkeit zwischen den Hohlkörpern und 85 einerseits und den hülsenförmigen Verlängerungen 86, 87 sowie den Scharnierbolzen 88, 89 in den Öffnungen 9^ und 95 andererseits.
Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform ist ähnlich ausgebildet wie die im Zusammenhang mit Fig. 7 beschriebene Ausführungsform.
Eei dieser Ausführungsform sind die hülsenförmigen Verlängerungen 100 und 101 jedoch jeweils mit einer Auskehlung 102, 103 versehen, so dass die Scharnierbolzen 10^1, entsprechend kürzer ausgebildet und in die Auskehlung versenkt werden können.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist ein einziger Scharnierbolzen IO6 vorgesehen, welcher somit einerseits mit seinem Kopf 107 im Deckelflansch 108 und andererseits mit seinem Arretierkopf 109 im Deckelflansch 110 Gelagert ist.
Eine weitere drehfeste Lagerung ist In den Deckelflanschen 111 und 112 vorgesehen, während einerseits die beiden
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hülsenförmipien Verlängerungen und andererseits der Scharnierbolzen 106 selbst gegenüber den beiden Hohlkörpern 120 und 121 drehbar gelagert ist.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist in der Nähe der Ränder eines nicht-dargestellten Deckelteils nur ein einziges Scharnier vorgesehen. Dieses Scharnier erstreckt.sich über den grössten Teil der Breite des Deckels und ist über Deckelflansche 130,. 131 bzw. deren hülsenförmigen Verlängerungen 132, 133 durch einen im Hohlkörper 13*1 des Rumpfteils gelagerten Scharnierbolzen 135 gebildet.
Zu erwähnen ist noch, dass die hülsenförmigen Verlängerungen nach Fig. 7 und folgende, die jeweils einteilig mit den entsprechenden Deckelflanschen verbunden sind, so ausgebildet sind, dass durch die Federwirkung"der jeweiligen Deckelflansche die Möglichkeit entsteht, diese Verlängerungen jeweils in die Hohlkörper seitlich "einschnappen" zu lassen.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform sind wiederum nur zwei Deckelflansche 1^0, 1*11 mit den jeweils hülsenförmigen Verlängerungen 1^2, I1O vorgesehen; die Deckelflansche 1*10, 1^1 sind soweit federnd ausgebildet, dass sie seitlich jeweils in die Hohlkörper IM, 1^5 einschnappen können.
Wie bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist nur ein einziger Scharnierbolzen 146 vorgesehen. Der übergang zwischen den beiden Hohlkörpern lM, 145 ist durch eine Griffhülse 1^7 gebildet.
ViIe weiter oben beschrieben, dienen die Hohlkörper jeweils als Griffe; bei dieser Ausführungsform liegen somit drei
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getrennte Griffteile vor.
Der Scharnierbolzen ist bei dieser Ausführungsform von einem rohrförmigen Teil 148 umgeben, der einen unterschiedlichen Durchmesser aufweist.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, ist der Durchmesser des rohrförmigen Teils im mittleren Bereich dem Innendurchmesser der Hohlkörper 1^4 und 1^5 bzw. auch der Griffhülse angepasst.
In den jeweiligen Randbereichen 150 bzw. 151 weist dagegen der rohrförmige Teil 1^8 einen geringeren Durchmesser auf. Die unterschiedliche Querschnittsgestaltung des rohrförmigen Teils 148 ergibt sich aus der Notwendigkeit, die Griffhülse 1^7 konzentrisch zu lagern.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform ist zwischen den Deckelflanschen l60 und ΐβΐ mit jeweils hülsenförmigen Verlängerungen 162, 1β3 wiederum nur ein einziger Scharnierbolzen vorgesehen.
In der Mitte zwischen den beiden Deckelflanschen ΙβΟ, l6l, die einstückig am nicht-dargestellten Deckelteil angeformt sind, sind weitere Deckelflansche I65 und 166 vorgesehen, die durch einen hülsenförmigen Hohlkörper 167 miteinander verbunden sind. Die beiden Hohlkörper 168 und 169 sind in der weiter oben beschriebenen V/eise jeweils mit dem Rumpfteil des Müllbehälters einstückig verbunden.
Während der Scharnierbolzen 16^1 drehfest mit den beiden Deakelflanschen I60 und Ιοί verbunden ist, 1st eine Drehbarkeit Im hülsenförmigen Hohlkörper I67 möglich, jedoch nicht erforderlich. Auf der anderen Seite ist die Lagerung des Scharnierbolzens in den Deckelflanschen so vorgenommen,
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dass die Hohlkörper 168, 169 des Rumpfteils des Müllbehälters in bezug auf die Deckelflansche drehbar sind. Diese Drehbarkeit wird durch ein entsprechendes Spiel zwischen den hülsenförmigen Verlängerungen 162, I63 sowie dem rohrförmigen Teil 1^8 einerseits und den Kohlkörpern 168, 169 andererseits ermöglicht.
Schutzansprüche:
7712227 O4.ae.77

Claims (12)

Mill 1 I I I I SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Müllbehälter, insbesondere beräderter, annähernd rechteckiger Müllbehälter, bestehend aus einem Rurnof- und einem daran über mindestens ein Scharnier od.dgl. angelenkten Deckelteil, wobei das oder die Scharniere Je aus mindestens einem in einem als Handhabe dienenden rohrförmigen Hohlkörper und einem darin gelagerten, durch einen Plansch gehaltenen Scharnierbolzen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierbolzen einen mindestens den einen Hohlkörper durchquerenden Schaft auf v/eist, dessen freies Ende an der entsprechenden Seitenwand de's Hohlkörpers oder am Plansch gegen Herausziehen gesichert 1st. '
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft mit einem an seinem freien Ende vorgesehenen Kopf od.dgl. die Seitenwand oder den Plansch hintergreift.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft an seinem freien Ende geschlitzt ist.
H. Behälter nach Anspruch 1 od.f., dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Schaftes eine Mutter od.dgl, aufschraubbar oder einsetzbar ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft im Bereich "des Hohlkörpers mindestens teilweise von einer Hülse umgeben ist.
6. Behälter nach Anspruch 1 od.f., dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft an der Seitenwand oder am Plansch drehfest arretiert ist.
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7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft mit seinen beiden Enden drehbar gelagert ist.
8. Behälter nach Anspruch 1 od.f., dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft an seinem freien Ende eine Einschnürung aufweist.
9. Behälter nach Anspruch 1 od.f., dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Deckelflansch mit einer Lagerhülse versehen oder verbunden ist* in welcher mindestens das eine Ende des Schaftes gelagert und gehalten ist.
10. Behälter nach Anspruch 1 od.f., dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft mindestens an einem Ende in seinem Lagerbereich in der Seitenwand und/oder im Plansch durch eine Querschnittsveränderung arretiert ist.
11. Behälter nach Anspruch 1 od.f., dadurch gekennzeichnet, dass ein durchgehender Schaft für zwei Scharniere vorgesehen ist.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft im Bereich zwischen den Scharnieren mit einer Griffhülse abgedeckt ist.
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. H. FINCUKE, DIPU.-ING. H. DOHR DlPU-INe. S. STAEQER, DR. lur. nat. R. KNEISSL
7712227 04.08.77
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5217136A (en) * 1991-09-24 1993-06-08 Roto Industries, Inc. Refuse container
EP1475319A1 (de) * 2003-05-09 2004-11-10 Mattiussi Ecologia S.r.l. Behälter zum Sammeln von Schüttgut

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