DE3514996A1 - Griffgarnitur fuer die betaetigung eines verschliessbaren tuer-, tor- und dergleichen gebaeudeverschlussblattes - Google Patents

Griffgarnitur fuer die betaetigung eines verschliessbaren tuer-, tor- und dergleichen gebaeudeverschlussblattes

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • De Erfindung betrifft eine Griffgarnitur für die Betä-
  • tigung eines verschließbaren Tür-, Tor- oder dergleichen Gebäudeverschlußblattes mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Derartige Griffgarnituren, bei denen der Außengriffkörper und der Innengriffkörper über einen Vierkant-Stift miteinander in Verbindung stehen, der die Schloßnuß des Blattschlosses verdrehsicher durchgreift, sind grundsätzlich bekannt. Dabei ist der Vierkantstift mit seinem einen Ende in dem Außengriffkörper verdrehsicher und in Richtung seiner Längsachse unbeweglich gehalten, während der an seinem anderen Ende befindliche Innengriffkörper ebenfalls verdrehsicher, aber in Längsrichtung des Stiftes verschiebbar mittels einer Schraube auf den Außengriffkörper hin verspannbar gehalten ist. Damit wird erreicht, daß der Außengriffkörper und der Innengriffkörper mit den einander zugewandten Stirnseiten die Schloßnuß zwischen sich aufnehmen und in dieser Lage praktisch in Längsrichtung des Stiftes unbeweglich festlegbar sind.
  • Bei dieser Konstruktion ist die Dicke des Verschlußblattes praktisch unveränderlich vorgegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Griffgarnitur der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne zusätzliche Teile an unterschiedliche Verschlußblattdickenabmessungen anpaßbar ist, und zwar insbesondere mit der bekannten axialen Verspanneinrichtung eines der Griffkörper.
  • Ausgehend von einer Griffgarnitur mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist zu diesem Zwecke das in dem einen Griffkörper - insbesondere dem Außengriffkörper - gelegene Ende des Stiftes in dessen Längsrichtung verstellbar angeordnet. Damit erreicht man, daß die Länge des Stiftes zwischen den Griffkörpern, die das Verschlußblatt und den Schloßkörper bzw. dessen Schloßnuß durchgreift, an die geringste Verschlußblattdicke angepaßt werden kann und dennoch dickere Verschlußblätter durchgriffen werden können.
  • Die in Längsrichtung des Stiftes veränderliche Festlegung des einen Stiftendes in dem einen Griffkörper, insbesondere Außengriffkörper, kann grundsätzlich stufenlos gestaffelt erfolgen. Vorzugsweise ist diese längenveränderliche Festlegung jedoch formschlüssig in gestuften Abständen ausgebildet.
  • Das andere Ende des Stiftes ist dabei in dem anderen Griffkörper, insbesondere also dem Innengriffkörper, in bekannter Weise derart angeordnet, daß der Griffkörper längsverschieblich mit Hilfe einer Schraube auf den einen Griffkörper hin verstellbar bzw. verspannbar ist.
  • Die Verschließbarkeit des Gebäudeverschlußblattes, insbesondere Torblattes, ist dahingehend zu verstehen, daß das Tor in der Schließstellung verriegelbar ist, es muß nicht notwendig mit Hilfe eines Schlüssels in dieser Schließlage sicherbar ausgestaltet sein. Die Ausbildung des Mehrkant-Stiftes ist dahin zu verstehen, daß dieser hinsichtlich des Schaftprofiles eine Ausbildung aufweist, die einen verdrehsicheren Eingriff in die Schloßnuß und in die beiden Griffkörper sicherstellt. Es sind demnach eine Vielzahl von Ausbildungen denkbar, die von einem kreisrunden Profilquerschnitt des Stiftes abweichen. In bevorzugter Ausführung wird von einer Vierkant-Ausbildung mit etwa quadratischem Querschnitt ausgegangen.
  • In bevorzugter Ausführung ist das in dem einen Griffkörper, insbesondere dem Außengriffkörper, gelegene Ende des Stiftes mit einer das Stiftprofil seitlich überragenden Ausbildung versehen, die in eine von mehreren, in Längsrichtung des Stiftes aufeinanderfolgend angeordneten Raststellen einsetzbar ist, die vorzugsweise an einem Einsatzteil vorgesehen sind, das in einen Hohlraum des zugehörigen Griffkörpers lösbar eingesetzt ist. Zu diesem Zwecke ist dieser Griffkörper aus einem Mantelteil und einem Deckel gebildet, der vorzugsweise mit Hilfe eines Klippverschlusses an dem Mantelteil gehalten ist. Der Deckel des Griffkörpers, der sich dem zugehörigen Ende des Stiftes gegenüberliegend befindet, stützt dabei das Einsatzteil derart ab, daß dieses in seiner Lage innerhalb des Hohlraumes dieses Griffkörpers verschiebungssicher gehalten ist. Auf diese Weise läßt sich der Deckel mit Hilfe des Stiftes dadurch öffnen, daß auf das entgegengesetzte Stiftende eine Kraft ausgeübt wird, die den Deckel aus seiner Klippverbindung mit dem Mantelteil trennt. Diese Halterung des Einsatzteiles in dem Hohlraum des Griffkörpers bewirkt nicht nur dessen verschiebungssichere Lage bei geschlossenem Deckel, es ermöglicht auch eine einfache Öffnung des Deckels mit Hilfe des Stiftes und damit dessen längenveränderliche Einstellbarkeit dadurch, daß der insbesondere scheibenförmige Vorsprung des Stiftes an dem zugehörigen Stiftende bei herausgedrücktem Deckel und Einsatzteil in dessen unterschiedliche Raststellen einsetzbar ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, insbesondere in Bezug auf das in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel, auf das besonders Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Querschnittsansicht durch die Längsachse des Stiftes bei Einsatz des Ausführungsbeispieles der Griffgarnitur in einem Verschlußblatt größtmöglicher Dicke; Figur 2 eine ebensolche Schnittansicht bei Einsatz de s des Ausführungsbeispieles in einem Verschlußblatt geringster Dickenabmessung.
  • Die insgesamt mit 1 bezeichnete Griffgarnitur besteht nach dem Ausführungsbeispiel aus einem Vierkant-Stift 2 und einem Außengriffkörper 3 sowie einem Innengriffkörper 4. Das dem Außengriffkörper 3 zugewandte Ende 5 des Stiftes 2 ist in einem Hohlraum 6 des Außengriffkörpers 3 gelegen, während das andere Ende 7 des Stiftes 2 sich innerhalb des Innengriffkörpers 4 befindet. Der Stift 2 durchgreift ein Torblatt 8 bzw. eine Torblattfüllung, die - wie die Figuren 1 und 2 erkennen lassen - unterschiedliche Dicke aufweisen kann, sowie eine Schloßnuß 9, die innerhalb eines Schloßgehäuses 10 angeordnet ist, das sich auf der Innenseite des Torblattes 8 befindet. Dabei ist es unerheblich, ob das Schloßgehäuse 10 ein absperrbares Schloß oder lediglich eine Verriegelungseinrichtung versinnbildlicht.
  • Der Vierkant-Stift 2 durchgreift eine kreisrunde Torblattöffnung 11 und ist mit der Schloßnuß 9, dem Außengriff 3 über eine Innenwandung 12 und dem Innengriff 4 über eine Innenwandung 13 verdrehfest und in seiner Längsrichtung verschiebbar verbunden. Die Innenwandungen 12 und 13 sowie die Innenwandung der Schloßnuß 9 sind entsprechend der Vierkant-Profilausbildung des Stiftes 2 entsprechend angepaßt vierkantig ausgebildet. Die Innenwandung 12 des Außengriffes 13 ist innerhalb eines Aufnahmestutzens 14 ausgebildet, während die Innenwandung 13 innerhalb des Schaftteiles 15 des Innengriffes 4 ausgeformt ist.
  • Der Außengriffkörper 3 besteht aus einem Mantelteil 16, einem dem Stift 2 abgewandten Deckel 17 sowie einer dem Innengriffkörper zugewandten Stirnwandung 18, von der in Richtung des Innengriffkörpers 4 abstrebend der in die Torblattbohrung 11 eingreifende Aufnahmestutzen 14 ausgebildet ist.
  • In den von dem Mantelteil 16, dem Deckel 17 und der Stirnwandung 18 begrenzten Hohlraum 6 ist ein Einsatzteil 19 eingelagert, das an seiner der Stiftlängsachse 22 zugewandten Seite eine Reihe von Raststellen 20 in Form von Nuten aufweist, die senkrecht zur Längsachse 22 des Stiftes 2 verlaufend ausgebildet sind. Die Nuten können auf einen geringen Umfangsbereich um die Längsachse 22 des Stiftes 2 beschränkt sein, sie können sich jedoch auch über etwa 1800 in Umfangsrichtung um die Längsachse 22 erstrecken. Letzteres ist aus den Figuren nicht ersichtlich. Das dem Außengriffkörper 3 zugeordnete Ende 5 des Stiftes 2 ist mit einer Scheibe 21 versehen, die an dem Stiftprofil in nicht näher dargestellter Weise festgelegt ist. Die Scheibe 21 des Stiftes 2 greift wahlweise in eine der nutenförmigen Raststellen 20 des Einsatzteils 19 ein. Wie die beiden Endstellungen nach den Figuren 1 und 2 erkennen lassen, läßt sich damit der Stift 2 in unterschiedlichen Einstellungen in Richtung der Längsachse 22 des Stiftes 2 festlegen. Damit ist die Länge des Stiftes 2 zwischen den beiden Griffkörpern 3 und 4 an die Mächtigkeit des Verschlußblattes 8 bzw. der Füllung anpaßbar.
  • Der Außengriffkörper 3 ist hinsichtlich seines Außenumfanges und seines Hohlraumes 6 unsymmetrisch zur Längsachse 22 des Stiftes 2 gestaltet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Einsatzteil 19 in demjenigen Abschnitt des Außengriffkörpers 3 bzw. des Hohlraumes 6 angeordnet, der die größere Beabstandung zur Längsachse 22 des Stiftes 2 aufweist. Die durch den Mantelteil 16 bzw.
  • die Innenberandung des Deckels 17 insgesamt gebildete Innenwandung 23 ist derart bemessen, daß der Einsatzteil 19 sowie die Scheibe 21 bei geschlossenem Deckel seitwärts zur Längsachse 22 des Stiftes 2 nicht ausweichen können. Damit ist die jeweilige Einsetzstellung der Scheibe 21 des Stiftes 2 in eine der Raststellen 20 des Einsatzteiles 19 unverrückbar festgelegt. Die dargestellte besondere Ausbildung des Mantelteils 16 des Aißengriffkörpers 3 bewirkt zusätzlich, daß das Einsatzteil 19 im Zuge der Einführung in den Hohlraum 6 bei abgenommenem Deckel 17 durch Entlanggleiten an dem diesbezüglichen Abschnitt der Innenwandung 23 zwangsläufig in die richtige Betriebsstellung gelangt.
  • An dem dem Deckel 17 zugewandten Ende des Einsatzteiles 19 ist ein Endbereich 24 ausgebildet, der an einem Ansatz 25 des Deckels 17 in dessen geschlossener Stellung anliegt. Damit wird der Einsatzteil 19 auch in Richtung der Längsachse 22 des Stiftes 2 in der Betriebsstellung sicher gehalten. Andererseits läßt sich der Außengriffkörper 3 einfach dadurch öffnen, daß auf das Ende 7 des Stiftes 2 ein Schlag in Richtung auf den Deckel 17 ausgeübt wird, der dadurch aus seiner Klippverbindung in Form einer Nut-Feder-Ausbildung 26 ausgetrieben wird. Diese Nut-Feder-Ausbildung 26 besteht im bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einer in der Innenwandung des Mantelteils 16 ringsumlaufenden Nut und einem entsprechend ausgebildeten Vorsprung in dem dem Mantelteil 16 zugewandten Endrandbereich des Deckels 17.
  • Der Innengriffkörper ist an seinem äußeren Ende mit einer Öffnung 27 versehen, die durch eine Schraube 28 durchgriffen wird, welche in eine Gewinde-Sacklochbohrung 29 eingreift, die in dem Ende 7 des Stiftes 2 vorgesehen ist. Damit läßt sich der Innengriffkörper in Längsrichtung des Stiftes 22 verschiebbar einstellen und - wie in Figur 2 gezeigt - derart gegen den Aufnahmestutzen 14 des Außengriffkörpers 3 verschieben, daß die Schloßnuß 9 zwischen den einander zugewandten Stirnseiten der beiden Griffkörper eingeklemmt wird. Im Falle größerer Verschlußblattdicken ist dies jedoch nicht möglich. Dadurch droht die Gefahr, daß die Schraube 28 gelockert wird. Aus diesem Grunde ist etwa im mittleren Eingriffsbereich der Schraube 28 mit der Gewindebohrung 29 eine Verengung 30 vorgesehen, die durch Zusammendrücken des Stiftes 2 bewirkt wird. Durch die Beschränkung dieser Verengung auf den mittleren Eingriffsbereich zwischen der Schraube 28 und der Gewindebohrung 29 wird erreicht, daß sich die Schraube 28 mühelos eindrehen und praktisch über ihren gesamten Arbeitsbereich hin über die Verengung "geklemmt gleich schwer verdrehen läßt. Zu diesem Zwecke ist die Schraube 28 vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt.

Claims (19)

  1. GRIFFGARNITUR FÜR DIE BETÄTIGUNG EINES VERSCHLIESSBAREN TÜR- , TOR- UND DERGL.
    GEBÄUDEVERSCHLUSSBLATTES ANSPRÜCHE 1. Griffgarnitur für die Betätigung eines verschließbaren Tür-, Tor- oder dergleichen Gebäudeverschlußblattes mit einem Außengriffkörper und einem Innengriffkörper, die über einen durch das Türblatt und ein an dessen Innenseite vorgesehenesschloß bzw. dessen Schloß nuß hindurchzuführenden Mehrkant-Stift verdrehfest miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der eine (3) der beiden Griffkörper (3, 4) einen Hohlraum (6) aufweist, in welchem das in diesem Griffkörper (3) angeordnete Ende (5) des Stiftes (2) in verschiedenen, in Längsrichtung des Stiftes (2) gestaffelt vorgesehenen Einstellungen festlegbar ist.
  2. 2. Griffgarnitur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der andere (4) der beiden Griffkörper (3, 4) an dem Stift (2) in dessen Längsrichtung auf den anderen Griffkörper (3) hin verschieblich und in der jeweiligen Verschiebestellung festlegbar gehalten ist.
  3. 3. Griffgarnitur nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mehrkant-Stift, insbesondere Vierkant-Stift (2) mit quadratischem Querschnittsprofil, in an seine Umfangskontur angepaßte Innenwandungen (12, 13) aufweisenden Ausnehmungen in einem Aufnahmestutzen (14) bzw. Schaft (15) der Griffkörper (3, 4) längsverschieblich und verdrehsicher gehalten ist.
  4. 4. Griffgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das in dem Hohlraum des einen (3), insbesondere des Außengriffkörpers (3), der beiden Griffkörper (3, 4) gelegene Ende (5) des Stiftes (2) in Raststellen (20) einsetzbar ist, die in Längsrichtung des Stiftes (2) aufeinanderfolgend in dem Hohlraum (6) des einen Griffkörpers (3) vorgesehen sind.
  5. 5. Griffgarnitur nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Raststellen (20) als Nuten ausgebildet sind, die sich quer zur Längsrichtung des Stiftes (2) erstreckend um weniger bzw.
    bis zu 1800 um die Längsachse des Stiftes (2) verlaufend ausgebildet sind und in deren eine ein über den Profilquerschnitt des Stiftes (2) seitlich abragender Vorsprung (21), den das in dem Hohlraum (6) gelegene Ende (5) des Stiftes (2) aufweist, wahlweise einsetzbar ist.
  6. 6. Griffgarnitur nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Vorsprung als -insbesondere kreisförmige - Scheibe (21) ausgebildet ist.
  7. 7. Griffgarnitur nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Raststellen (20) an einem Einsatzteil (19) ausgebildet sind, das in den Hohlraum (6) des einen Griffkörpers (3) lösbar eingesetzt ist.
  8. 8. Griffgarnitur nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Einsatzteil (19) in seiner Eingrifflage mit dem Vorsprung (21) gegen seitlich zur Längsrichtung des Stiftes (2) gerichtete ersetzung an der Innenwandung (23) des Hohlrumes (6j des einen Griffkörpers (3) gesichert gehalten ist.
  9. 9. Griffgarnitur nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Vorsprung (21) gegen seitlich zur Längsachse des Stiftes (2) gerichtetes Ausgleiten aus der jeweils gewählten Eingriffs-Raststelle (20) an der Innenwandung (23) des Hohlraumes (6) des einen Griffkörpers (3) gesichert gehalten ist.
  10. 10. Griffgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der den Hohlraum (6) aufweisende Griffkörper (3) von einem das in ihm gelegene Ende (5) des Stiftes (2) in dessen Längsrichtung gesehen umgreifenden Mantelteil (16) und von einem an dem Mantelteil (16) lösbar gehaltenen Deckel (17) umschlossen ist, der dem Ende (5) bzw. Vorsprung (21) des Stiftes (2) außenseitig gegenüberliegend angordnet ist.
  11. 11. Griffgarnitur nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel (17) an dem Mantelteil (16) mittels quer zur Längsrichtung des Stiftes (2) vorspringend bzw. hinterschnitten ausgebildeter Nut-Feder-Ausbildungen (26) nach Art eines Klippverschlußes gehalten ist.
  12. 12. Griffgarnitur nach einem der Ansprüche 3 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Aufnahmestutzen (14) des den Hohlraum (6) aufweisenden einen Griffkörpers (3) von der dem anderen Griffkörper (4) zugewandten Stirnwandung (18) diesem zugewandt abragend ausgebildet ist und einen kreiszylindrischen Außenmantel aufweist.
  13. 13. Griffgarnitur nach einem der Ansprüche 7 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der die Raststellen (20) aufweisende Einsatzteil (19) einen Endbereich (24) aufweist, der an dem Deckel (17) - ggfs. über einen Ansatz (25) - anliegt und derart in seiner Betriebs stellung innerhalb des Hohlraumes (6) des einenGriffkörpers (3) gehalten ist.
  14. 14. Griffgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der eine Griffkörper (3) hinsichtlich seiner Außen-und Innenkontur zur Längsachse (22) des Stiftes (2) unsymmetrisch ausgebildet ist und daß das Einsatzteil (19) von dem Deckel (17) aus gesehen über einen zur Längsachse des Stiftes (2) schiefen Bereich der Innenwandungen (23) des Hohlraumes (6) in seine Betriebsstellung einsetzbar ist.
  15. 15. Griffgarnitur nach einem der Ansprüche 3 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der andere Griffkörper (4) eine in Längsrichtung des Stiftes (2) dem in diesem aufgenommenen Ende (7) des Stiftes (2) außenseitig gegenüberliegende Öffnung (27) aufweist, durch welche eine Schraube (28) in eine angepaßte Gewindebohrung (29) einführbar ist, die sich in diesem Ende (7) des Stiftes (2) in dessen Längsrichtung verlaufend befindet.
  16. 16. Griffgarnitur nach Anspruch 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Gewindebohrung (29) zumindest über einen Teilbereich (30) ihrer Längserstreckung hinsichtlich des Durchmessers der Schraube (28) verengt ausgebildet ist.
  17. 17. Griffgarnitur nach Anspruch 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Teilbereich (30) der Verengung der Gewindebohrung (29) auf deren Längsmittelbereich beschränkt ausgebildet ist.
  18. 18. Griffgarnitur nach Anspruch 16 oder 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stift (2) im Bereich bzw. Teilbereich (30) der Gewindebohrung (29) durch Zusammendrücken zweier gegenüberliegender Stiftmantelbereiche verengt ausgebildet ist.
  19. 19. Griffgarnitur nach einem der Ansprüche 16 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schraube (28) aus einem elastischen Kunststoff besteht.
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