DE19753013A1 - Zylinderschloß - Google Patents

Zylinderschloß

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • E05B9/041Double cylinder locks
    • E05B9/042Stators consisting of multiple parts being assembled together
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß und insbesondere ein derartiges Schloß in Form eines Doppelzylinderschlos­ ses, das gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspru­ ches 1 ein erstes Zylindergehäuse und ein zweites Zylinder­ gehäuse für je einen, Zuhaltungsstifte aufweisenden Profil­ zylinderkern und einen von den Profilzylinderkernen gesteu­ erten Schließbart umfaßt.
Derartige Zylinderschlösser sind in vielfältigen Modifika­ tionen auf dem Markt und aus Druckschriften bekannt. Zur Erhöhung der Einbruchsicherheit weisen derartige Zylinder­ schlösser auch aus gehärtetem Stahl gefertigte Zuhaltungs­ stifte sowie gehärtete Schutzplatten im Stegbereich auf. Vor allem auch Profilzylinderkerne aus Chrom-Nickel-Stahl sollen einen maximalen Schutz gegen Ausreißen und Abbre­ chen bieten. Eine typische Schwachstelle ist dabei die sich quer im Stegbereich erstreckende Halteöffnung für die das Zylinderschloß in einer Türausnehmung sichernde Befesti­ gungsschraube.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, weitere Maßnah­ men zur Erhöhung der Einbruchsicherheit vorzusehen, die darüber hinaus auch Manipulationen bei Schlüsseldiensten erschweren sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mit den Merk­ malen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 vor, daß ein zugleich als Verbindungselement für die beiden Zylin­ dergehäuse dienender Gehäuseträger vorgesehen ist. Der Ge­ häuseträger besteht aus einem ausreichend festen bzw. aus einem hochfesten Werkstoff und befindet sich im Stegbe­ reich der beiden Zylindergehäuse und verbindet diese mit­ einander. Zugleich weist der Gehäuseträger die sich quer erstreckende Halteöffnung für die das Zylinderschloß in der Ausnehmung der Tür sichernde Halteöffnung auf.
Ein zusätzlich mit grundsätzlich bekannten Schutzplatten oder angepaßten Sicherheitsschilden versehenes Zylinder­ schloß läßt sich weder aufbohren noch aus einer Tür heraus­ brechen. Dies gilt insbesondere auch insofern, als die bei­ den Zylindergehäuse gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung absolut sicher an dem Gehäuseträger angeordnet sind und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch ein Schutzschild sowohl unlösbar mit dem zugehörigen Zylin­ dergehäuse als auch zugleich unlösbar mit dem Gehäuseträ­ ger verbunden ist. Diese Ausführungsform bietet dann zu­ gleich auch einen größtmöglichen Schutz gegen Manipula­ tionen bei Schlüsseldiensten.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung her­ vor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher be­ schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Zylinder­ schlosses;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung von wesent­ lichen Teilen des Zylinderschlosses;
Fig. 3 in größerem Maßstab sowie zum Teil im Schnitt eine Ansicht von wesentlichen Teilen des Zy­ linderschlosses;
Fig. 4 eine Ansicht des in Fig. 3 geschnittenen Zy­ linderkerns von unten;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
Ein Zylinderschloß 1 und insbesondere ein Doppelzylinder­ schloß umfaßt ein erstes Zylindergehäuse 2 und ein zwei­ tes Zylindergehäuse 3 für je einen, Zuhaltungen 4 und ins­ besondere Stiftzuhaltungen aufweisenden Zylinderkern 5 bzw. 6. Die Zylinderkerne 5, 6 dienen zur Steuerung eines Schließbartes 7 gemäß Fig. 1 und weisen Bohrungen 8 für die Zuhaltungen 4 auf. Weitere Bohrungen 9 befinden sich in je­ weils zu den Zylindergehäusen 2, 3 gehörenden Gehäuseteilen 10, 11 in einer mit den Bohrungen 8 in der Schließstellung fluchtenden Lage gemäß Fig. 3.
Eine zu jedem Zylinderschloß 1 gehörende Halteöffnung 12, durch die eine in den Figur nicht dargestellte Befestigungs­ schraube greift und das Zylinderschloß 1 in einen Ausnehmung einer Tür sichert, ist in einem zugleich als Verbindungs­ element für die beiden Zylindergehäuse 2, 3 dienenden Ge­ häuseträger 13 vorgesehen. Der Gehäuseträger 13 ist ein se­ parater, einstückiger Gehäusesteg, der aus einem ausrei­ chend festen bzw. hochfesten Werkstoff gefertigt werden kann und somit die für ein derartiges Zylinderschloß er­ forderliche Sicherheit bietet.
Die Halteöffnung 13 erstreckt sich in dem Gehäusesteg bzw. Gehäuseträger 13 quer zu dessen Hauptachse und ist in einer im Querschnitt T-förmigen Rippe 14 angeordnet. Die Rippe 14 weist seitlich vorstehende Randteile 15, 16 auf, die in entsprechende Nuten 17, 18 in den innenliegenden Stirnsei­ ten 19, 20 der Gehäuseteile 10, 11 greifen.
Der im Querschnitt T-förmigen Rippe 14 entsprechen gehäu­ seseitig von den äußeren Enden des Gehäuseträgers 13 je­ weils vorstehende Rippen 21 und 22, die seitliche, zu den Gehäuseteilen 10, 11 hin gerichtete Randteile 23, 24 auf­ weisen, die wiederum in entsprechende Nuten 25, 26 in den äußeren Stirnseiten 27, 28 der Gehäuseteile 10, 11 greifen, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Der einstückige Gehäusesteg bzw. Gehäuseträger 13 ist im Längsschnitt E-förmig und weist für jedes Zylindergehäuse 2, 3 eine im Querschnitt T-förmige Nut 29, 30 auf, die durch die Randteile 15, 16 bzw. 23, 24 gebildet sind. Ent­ sprechend weisen die Zylindergehäuse 2, 3 bzw. ihre Gehäu­ seteile 10, 11 die Nuten 17 und 18 an den innenliegenden Stirnseiten 19 und 20 bzw. die Nuten 25 und 26 an den au­ ßenliegenden Stirnseiten 27 und 28 zur formschlüssigen An­ ordnungen in den T-förmigen Nuten 29 und 30 des Gehäuse­ steges auf.
Aufgrund der formschlüssigen Gestaltung der einander zuge­ ordneten Seiten der beiden Zylindergehäuse 2, 3 und des Ge­ häusesteges bzw. Gehäuseträgers 13 ist eine sichere und dauerhafte Verbindung möglich. Dies wird zusätzlich auch noch dadurch begünstigt, wenn die im Querschnitt T-förmigen Nuten 29, 30 und die ihnen formschlüssig zugeordneten Tei­ le an den Zylindergehäusen 2, 3 jeweils bogenförmig gestal­ tet sind, wie dies auch aus der perspektivischen Darstel­ lung in Fig. 2 hervorgeht. Die beiden Zylindergehäuse 2, 3 lassen sich dadurch aufgrund einer Schwenkbewegung mit dem Gehäusesteg bzw. Gehäuseträger 13 verbinden, wobei sich bogenförmig erstreckende Randteile 31 bis 34 an den Zylin­ dergehäusen 2, 3 in die im Querschnitt T-förmigen Nuten 29, 30 greifen.
Um den beiden Zylindergehäusen 2, 3 in der ordnungsgemäßen Einbauposition einen festen und gegen Lösen gesicherten Halt zu geben, kann der Gehäusesteg bzw. Gehäuseträger 13 eine Bohrung 35 zum Beispiel in Gestalt eines Sackloches für jedes der beiden Zylindergehäuse 2, 3 aufweisen, wobei diese Bohrungen 35 mit einer der Bohrungen 9 in den Gehäu­ seteilen 10, 11 fluchtet (Fig. 3). Jeweils ein Sperrele­ ment 36 zum Beispiel in Gestalt eines Stiftes kann sich in der Bohrung 35 befinden und in die jeweilige Bohrung 9 im Gehäuseteil 10, 11 ragen und dadurch die Trennfläche 37 zwischen Gehäuseteil 10, 11 und Gehäuseträger 13 überbrüc­ ken. Es ist dann nicht mehr möglich, die Zylindergehäuse 2, 3 von dem Gehäuseträger 13 zu lösen, insbesondere auch wenn eine Feder 38 das Sperrelement 36 beaufschlagt.
Die Feder 38 kann gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel zugleich auch ein Zuhaltungselement zum Bei­ spiel in Gestalt eines Kernstiftes 39 beaufschlagen, der in der Sperrstellung die Trennfläche 40 zwischen dem Zylin­ derkern 5 bzw. 6 und dem Gehäuseteil 10 bzw. 11 überbrückt (Fig. 3).
Um die Einbruchsicherheit bei einem Zylinderschloß 1 noch weiter zu erhöhen, ist gemäß dem in den Fig. 1 bis 3 darge­ stellten Ausführungsbeispiel zusätzlich auch noch minde­ stens ein Schutzschild 41 an mindestens einer der außen be­ findlichen Stirnseiten 27, 28 von mindestens einem der bei­ den Zylindergehäuse 2, 3 vorgesehen. Der Schutzschild 41 umfaßt in vorzugsweise einstückiger Ausbildung ein Ringteil 42 und ein sich von diesem vorzugsweise in einstückiger Ausbildung radial weg erstreckendes Schildteil 43, das ge­ mäß Ausführungsbeispiel etwas zu dem Ringteil 42 versetzt ist. Das Ringteil 42 fluchtet außen zweckmäßigerweise mit dem bzw. den Zylindergehäusen 2, 3 und umgreift zugleich eine Schutzscheibe 44 für den bzw. die Zylinderkerne 5, 6. Die Schutzscheibe 44 weist einen innenliegenden Flansch 45 auf und wird dadurch an dem Ringteil 42 in der zusammenge­ bauten Position gehalten. Die Schutzscheibe 44 ist frei drehbar angeordnet und weist ferner eine Schlüsselöffnung 46 auf, wie Fig. 2 zeigt.
Der Schildteil 43 des Schutzschildes 41 kann zur Ebene der Schutzscheibe 44 versetzt sein, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Zwingend notwendig ist dies jedoch nicht.
Bei dem in den Figur dargestellten Ausführungsbeispiel liegt das Schildteil 43 des Schutzschildes 41 vor der Stirnfläche 47 (Fig. 2) des Gehäusesteges bzw. Gehäuseträgers 13. Die Stirnfläche 47 ist ebenfalls schild- bzw. wappenförmig, so daß der Schutzschild 41 im zusammengebauten Zustand gemäß Fig. 1 mit dem bzw. den stirnseitigen Enden 48, 49 des Ge­ häusesteges/Gehäuseträgers 13 fluchtet.
Zur Befestigung des bzw. der Schutzschilde 41 weisen das /die stirnseitigen Enden 48, 49 des Gehäuseträgers 13 eine Nut 50, 51 auf, in die im zusammengebauten Zustand eine am Schutzschild 41 befindliche Rippe 52, 53 formschlüssig greift. Es versteht sich, daß die Nuten 50, 51 und Rippen 52, 53 gleichermaßen bogenförmig gestaltet sind wie die T-förmigen Nuten 29, 30 des Gehäuseträgers 13, so daß der bzw. die Schutzschilde 41 auch in gleicher Art und Weise auf den Gehäuseträger 13 durch Schwenken aufgeschoben wer­ den können.
Die Befestigung des/der Schutzschilde 41 erfolgt entweder durch induktives Schweißen vorhandener Trennflächen oder mit Hilfe von Rastelementen 54, wie dies in Fig. 3 als grundsätzlich anwendbare Möglichkeit gestrichelt darge­ stellt ist.
Gemäß Fig. 3 umfassen die Rastelemente 54 einen sich von der Oberseite 55 des Schutzschildes 41 in den Gehäuseträ­ ger 13 erstreckenden Haltestift 56, in den ein quer zu des­ sen Achse bewegbarer sowie federbelasteter Stift 57 ver­ schiebbar und sodann nicht mehr lösbar ist.
Um die Sicherheit des Zylinderschlosses 1 noch weiter zu erhöhen, können neben einer Reihe Zuhaltungen 4 in Boh­ rungen 8 auch noch weitere Zuhaltungen in Bohrungen 60 ge­ mäß Fig. 4 angeordnet sein und zugleich von einem entspre­ chenden Schlüssel gesteuert werden. Zwingend notwendig ist dies jedoch nicht. Zweckmäßig ist allerdings, wenn wenig­ stens etwas seitlich versetzt sowie zweckmäßigerweise un­ mittelbar bei der zur Schlüsseleinführöffnung ersten Boh­ rung 8 sowie parallel zu dieser eine Bohrung 61 vorgesehen ist. Diese Bohrung 61 ist zweckmäßigerweise eine Sackboh­ rung (Fig. 5 und 6). Die Bohrung 61 endet im Inneren des Zylinderkerns 5 bzw. 6 an einer weiteren Bohrung 62 (Fig. 6), die sich rechtwinklig zur Bohrung 61 sowie vom Umfang 63 des Zylinderkernes S, 6 bis zum Schlüsselkanal 64 er­ streckt.
Eine dritte Bohrung 65 erstreckt sich parallel zum Schlüs­ selkanal 64 von der Bohrung 61 bis zur Stirnfläche 66 des /der Zylinderkerne 5, 6. Die dritte Bohrung 65 dient zur Aufnahme eines Sperrelementes 67. Dieses Sperrelement 67 ist gemäß Ausführungsbeispiel ein Körper mit einem zylin­ drischen Mittelstück und mit zwei kegelförmigen Enden (Fig. 5).
Die zu dem Zylinderkern 5, 6 gehörende Schutzscheibe 44 weist in ihrer der Stirnfläche 66 des Zylinderkernes zuge­ wandten Seite eine kegelförmige Ausnehmung 68 auf. Diese Ausnehmung 68 ist kleiner als das ihr zugewandte kegelför­ mige Ende 69 des Sperrelementes 67.
Die beiden Fig. 5 und 6 zeigen schließlich noch, daß eine in der Bohrung 61 befindliche Kugel 70 dem Sperrelement 67 zugeordnet ist und mit dessen zweiten, innenliegenden sowie kegelförmigen Ende 71 zusammenwirkt.
Die Kugel 70 befindet sich mit einem Teil ihres Umfanges gemäß den Darstellungen in den Fig. 5 und 6 in der querge­ richteten Bohrung 62 und wirkt dort mit einer weiteren, et­ wa gleich großen, schlüsselkanalseitig liegenden Kugel 72 und mit einer etwas kleineren, ebenfalls in der quergerich­ teten Bohrung 62 umfangsseitig befindlichen Kugel 73 zusam­ men.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Bohrungen und Kugeln sowie das der Schutzscheibe zugeordnete Sperrelement 67 führen dazu, daß es nicht mehr möglich ist, die Kodierung zu ermitteln. Sie verhindern ein Wirksamwerden von Geräten, die nach dem Prinzip von Zufallsmaschinen zum Abfragen der Kodierung eingesetzt werden können. Das Sperrelement 67 ist parallel zum Schlüsselkanal 64 bewegbar und kann in die Schutzscheibe 44 für den Zylinderkern 5 greifen oder gibt die frei drehbar angeordnete Schutzscheibe 44 frei, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Kugel 72 kann in den Schlüsselkanal 64 greifen oder wird vom Schlüssel aus dem Schlüsselkanal 64 herausgedrückt. Sie kann also auch zwei verschiedene Positionen einnehmen, wobei die Kugel 72 das Sperrelement 67 steuert. Es handelt sich somit bei den in den Fig. 5 und 6 dargestellten Teilen um eine Abtastsperre mit einem in den Schlüsselkanal 64 greifenden ersten Ele­ ment, das vorzugsweise eine Kugel 72 ist und mit einem wei­ teren, gegebenenfalls in die Schutzscheibe 44 greifenden, ebenfalls beweglichen Element zum Beispiel in Form eines zylindrischen Körpers mit zwei kegelförmigen Enden.
Das Zylinderschloß 1 kann, es muß aber nicht eine Abtast­ sperre mit den Merkmalen der Fig. 5 und 6 aufweisen, ob­ wohl die zusätzliche Anordnung dieser Teile sinnvoll und zweckmäßig ist.
Die Erfindung ist schließlich nicht auf die in den Figur dargestellten Ausführungsformen konkret beschränkt, viel­ mehr sind noch Abwandlungen möglich, ohne von dem grund­ sätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen. Dieser Erfin­ dungsgedanke besteht darin, daß die Zylindergehäuse 1 und 2 auf einen Gehäusesteg bzw. Gehäuseträger aufsetzbar sind, so daß der Gehäuseträger 13 außerhalb und neben bzw. un­ terhalb der Zylindergehäuse 2 und 2 vorgesehen ist. Die Verbindung der Teile erfolgt vorzugsweise formschlüssig.

Claims (11)

1. Zylinderschloß, das ein erstes Zylindergehäuse (2) und ein zweites Zylindergehäuse (3) für je einen, Zuhal­ tungen (4) und insbesondere Stiftzuhaltungen aufwei­ senden Zylinderkern (5, 6) und einen von den Zylinder­ kernen (5, 6) gesteuerten Schließbart (7) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zylindergehäuse (2, 3) im Stegbereich auf einem zugleich als Verbindungselement dienenden Gehäuseträger (13) angeordnet sind.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gehäuseträger (13) eine sich quer er­ streckende Halteöffnung (12) für eine Befestigungs­ schraube aufweist.
3. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäu­ seträger (13) und/oder mindestens ein Schutzschild (41) und/oder mindestens eine Schutzscheibe (44) für einen Zylinderkern (5, 6) aus einem ausreichend festen, vorzugsweise hochfesten Werkstoff besteht.
4. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäu­ seträger (13) im Querschnitt E-förmig ist.
5. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäu­ seträger (13) für jedes Zylindergehäuse (2, 3) eine im Querschnitt T-förmige Nut (29, 30) aufweist und daß die Zylindergehäuse (2, 3) Nuten (17, 18 bzw. 25, 26) zur formschlüssigen Anordnung in den T-Nuten (29, 30) aufweisen.
6. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gehäuseträger (13) von dem eine Schlüsselöffnung auf­ weisenden Ende des einen Zylinderkernes bis zu dem die andere Schlüsselöffnung aufweisenden Ende des anderen Zylinderkernes erstreckt.
7. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schutzscheibe (44) für mindestens einen Zylinder­ kern (5, 6) frei drehbar in mindestens einem stirn­ seitig angeordneten Schutzschild (41) angeordnet ist.
8. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Nut (29, 30) bogenförmig ist.
9. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz­ schild (41) unlösbar mit dem zugeordneten Zylinderge­ häuse und zugleich unlösbar mit dem Gehäuseträger (13) verbunden ist.
10. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ab­ tastsperre dem Schlüsselkanal (64) zugeordnet ist.
11. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylin­ dergehäuse (2, 3) und der Gehäuseträger (13) form­ schlüssig miteinander verbunden sind.
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