DE19753013A1 - Zylinderschloß - Google Patents
ZylinderschloßInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß und insbesondere
ein derartiges Schloß in Form eines Doppelzylinderschlos
ses, das gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspru
ches 1 ein erstes Zylindergehäuse und ein zweites Zylinder
gehäuse für je einen, Zuhaltungsstifte aufweisenden Profil
zylinderkern und einen von den Profilzylinderkernen gesteu
erten Schließbart umfaßt.
Derartige Zylinderschlösser sind in vielfältigen Modifika
tionen auf dem Markt und aus Druckschriften bekannt. Zur
Erhöhung der Einbruchsicherheit weisen derartige Zylinder
schlösser auch aus gehärtetem Stahl gefertigte Zuhaltungs
stifte sowie gehärtete Schutzplatten im Stegbereich auf.
Vor allem auch Profilzylinderkerne aus Chrom-Nickel-Stahl
sollen einen maximalen Schutz gegen Ausreißen und Abbre
chen bieten. Eine typische Schwachstelle ist dabei die sich
quer im Stegbereich erstreckende Halteöffnung für die das
Zylinderschloß in einer Türausnehmung sichernde Befesti
gungsschraube.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, weitere Maßnah
men zur Erhöhung der Einbruchsicherheit vorzusehen, die
darüber hinaus auch Manipulationen bei Schlüsseldiensten
erschweren sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mit den Merk
malen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 vor, daß
ein zugleich als Verbindungselement für die beiden Zylin
dergehäuse dienender Gehäuseträger vorgesehen ist. Der Ge
häuseträger besteht aus einem ausreichend festen bzw. aus
einem hochfesten Werkstoff und befindet sich im Stegbe
reich der beiden Zylindergehäuse und verbindet diese mit
einander. Zugleich weist der Gehäuseträger die sich quer
erstreckende Halteöffnung für die das Zylinderschloß in der
Ausnehmung der Tür sichernde Halteöffnung auf.
Ein zusätzlich mit grundsätzlich bekannten Schutzplatten
oder angepaßten Sicherheitsschilden versehenes Zylinder
schloß läßt sich weder aufbohren noch aus einer Tür heraus
brechen. Dies gilt insbesondere auch insofern, als die bei
den Zylindergehäuse gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung
absolut sicher an dem Gehäuseträger angeordnet sind und
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch
ein Schutzschild sowohl unlösbar mit dem zugehörigen Zylin
dergehäuse als auch zugleich unlösbar mit dem Gehäuseträ
ger verbunden ist. Diese Ausführungsform bietet dann zu
gleich auch einen größtmöglichen Schutz gegen Manipula
tionen bei Schlüsseldiensten.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen
in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung her
vor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher be
schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Zylinder
schlosses;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung von wesent
lichen Teilen des Zylinderschlosses;
Fig. 3 in größerem Maßstab sowie zum Teil im Schnitt
eine Ansicht von wesentlichen Teilen des Zy
linderschlosses;
Fig. 4 eine Ansicht des in Fig. 3 geschnittenen Zy
linderkerns von unten;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4
und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig.
5.
Ein Zylinderschloß 1 und insbesondere ein Doppelzylinder
schloß umfaßt ein erstes Zylindergehäuse 2 und ein zwei
tes Zylindergehäuse 3 für je einen, Zuhaltungen 4 und ins
besondere Stiftzuhaltungen aufweisenden Zylinderkern 5 bzw.
6. Die Zylinderkerne 5, 6 dienen zur Steuerung eines
Schließbartes 7 gemäß Fig. 1 und weisen Bohrungen 8 für die
Zuhaltungen 4 auf. Weitere Bohrungen 9 befinden sich in je
weils zu den Zylindergehäusen 2, 3 gehörenden Gehäuseteilen
10, 11 in einer mit den Bohrungen 8 in der Schließstellung
fluchtenden Lage gemäß Fig. 3.
Eine zu jedem Zylinderschloß 1 gehörende Halteöffnung 12,
durch die eine in den Figur nicht dargestellte Befestigungs
schraube greift und das Zylinderschloß 1 in einen Ausnehmung
einer Tür sichert, ist in einem zugleich als Verbindungs
element für die beiden Zylindergehäuse 2, 3 dienenden Ge
häuseträger 13 vorgesehen. Der Gehäuseträger 13 ist ein se
parater, einstückiger Gehäusesteg, der aus einem ausrei
chend festen bzw. hochfesten Werkstoff gefertigt werden
kann und somit die für ein derartiges Zylinderschloß er
forderliche Sicherheit bietet.
Die Halteöffnung 13 erstreckt sich in dem Gehäusesteg bzw.
Gehäuseträger 13 quer zu dessen Hauptachse und ist in einer
im Querschnitt T-förmigen Rippe 14 angeordnet. Die Rippe
14 weist seitlich vorstehende Randteile 15, 16 auf, die in
entsprechende Nuten 17, 18 in den innenliegenden Stirnsei
ten 19, 20 der Gehäuseteile 10, 11 greifen.
Der im Querschnitt T-förmigen Rippe 14 entsprechen gehäu
seseitig von den äußeren Enden des Gehäuseträgers 13 je
weils vorstehende Rippen 21 und 22, die seitliche, zu den
Gehäuseteilen 10, 11 hin gerichtete Randteile 23, 24 auf
weisen, die wiederum in entsprechende Nuten 25, 26 in den
äußeren Stirnseiten 27, 28 der Gehäuseteile 10, 11 greifen,
wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Der einstückige Gehäusesteg bzw. Gehäuseträger 13 ist im
Längsschnitt E-förmig und weist für jedes Zylindergehäuse
2, 3 eine im Querschnitt T-förmige Nut 29, 30 auf, die
durch die Randteile 15, 16 bzw. 23, 24 gebildet sind. Ent
sprechend weisen die Zylindergehäuse 2, 3 bzw. ihre Gehäu
seteile 10, 11 die Nuten 17 und 18 an den innenliegenden
Stirnseiten 19 und 20 bzw. die Nuten 25 und 26 an den au
ßenliegenden Stirnseiten 27 und 28 zur formschlüssigen An
ordnungen in den T-förmigen Nuten 29 und 30 des Gehäuse
steges auf.
Aufgrund der formschlüssigen Gestaltung der einander zuge
ordneten Seiten der beiden Zylindergehäuse 2, 3 und des Ge
häusesteges bzw. Gehäuseträgers 13 ist eine sichere und
dauerhafte Verbindung möglich. Dies wird zusätzlich auch
noch dadurch begünstigt, wenn die im Querschnitt T-förmigen
Nuten 29, 30 und die ihnen formschlüssig zugeordneten Tei
le an den Zylindergehäusen 2, 3 jeweils bogenförmig gestal
tet sind, wie dies auch aus der perspektivischen Darstel
lung in Fig. 2 hervorgeht. Die beiden Zylindergehäuse 2,
3 lassen sich dadurch aufgrund einer Schwenkbewegung mit
dem Gehäusesteg bzw. Gehäuseträger 13 verbinden, wobei sich
bogenförmig erstreckende Randteile 31 bis 34 an den Zylin
dergehäusen 2, 3 in die im Querschnitt T-förmigen Nuten 29,
30 greifen.
Um den beiden Zylindergehäusen 2, 3 in der ordnungsgemäßen
Einbauposition einen festen und gegen Lösen gesicherten
Halt zu geben, kann der Gehäusesteg bzw. Gehäuseträger 13
eine Bohrung 35 zum Beispiel in Gestalt eines Sackloches
für jedes der beiden Zylindergehäuse 2, 3 aufweisen, wobei
diese Bohrungen 35 mit einer der Bohrungen 9 in den Gehäu
seteilen 10, 11 fluchtet (Fig. 3). Jeweils ein Sperrele
ment 36 zum Beispiel in Gestalt eines Stiftes kann sich in
der Bohrung 35 befinden und in die jeweilige Bohrung 9 im
Gehäuseteil 10, 11 ragen und dadurch die Trennfläche 37
zwischen Gehäuseteil 10, 11 und Gehäuseträger 13 überbrüc
ken. Es ist dann nicht mehr möglich, die Zylindergehäuse
2, 3 von dem Gehäuseträger 13 zu lösen, insbesondere auch
wenn eine Feder 38 das Sperrelement 36 beaufschlagt.
Die Feder 38 kann gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel zugleich auch ein Zuhaltungselement zum Bei
spiel in Gestalt eines Kernstiftes 39 beaufschlagen, der
in der Sperrstellung die Trennfläche 40 zwischen dem Zylin
derkern 5 bzw. 6 und dem Gehäuseteil 10 bzw. 11 überbrückt
(Fig. 3).
Um die Einbruchsicherheit bei einem Zylinderschloß 1 noch
weiter zu erhöhen, ist gemäß dem in den Fig. 1 bis 3 darge
stellten Ausführungsbeispiel zusätzlich auch noch minde
stens ein Schutzschild 41 an mindestens einer der außen be
findlichen Stirnseiten 27, 28 von mindestens einem der bei
den Zylindergehäuse 2, 3 vorgesehen. Der Schutzschild 41
umfaßt in vorzugsweise einstückiger Ausbildung ein Ringteil
42 und ein sich von diesem vorzugsweise in einstückiger
Ausbildung radial weg erstreckendes Schildteil 43, das ge
mäß Ausführungsbeispiel etwas zu dem Ringteil 42 versetzt
ist. Das Ringteil 42 fluchtet außen zweckmäßigerweise mit
dem bzw. den Zylindergehäusen 2, 3 und umgreift zugleich
eine Schutzscheibe 44 für den bzw. die Zylinderkerne 5, 6.
Die Schutzscheibe 44 weist einen innenliegenden Flansch 45
auf und wird dadurch an dem Ringteil 42 in der zusammenge
bauten Position gehalten. Die Schutzscheibe 44 ist frei
drehbar angeordnet und weist ferner eine Schlüsselöffnung
46 auf, wie Fig. 2 zeigt.
Der Schildteil 43 des Schutzschildes 41 kann zur Ebene der
Schutzscheibe 44 versetzt sein, wie dies in den Fig. 2 und
3 dargestellt ist. Zwingend notwendig ist dies jedoch
nicht.
Bei dem in den Figur dargestellten Ausführungsbeispiel liegt
das Schildteil 43 des Schutzschildes 41 vor der Stirnfläche
47 (Fig. 2) des Gehäusesteges bzw. Gehäuseträgers 13. Die
Stirnfläche 47 ist ebenfalls schild- bzw. wappenförmig, so
daß der Schutzschild 41 im zusammengebauten Zustand gemäß
Fig. 1 mit dem bzw. den stirnseitigen Enden 48, 49 des Ge
häusesteges/Gehäuseträgers 13 fluchtet.
Zur Befestigung des bzw. der Schutzschilde 41 weisen das
/die stirnseitigen Enden 48, 49 des Gehäuseträgers 13 eine
Nut 50, 51 auf, in die im zusammengebauten Zustand eine am
Schutzschild 41 befindliche Rippe 52, 53 formschlüssig
greift. Es versteht sich, daß die Nuten 50, 51 und Rippen
52, 53 gleichermaßen bogenförmig gestaltet sind wie die
T-förmigen Nuten 29, 30 des Gehäuseträgers 13, so daß der
bzw. die Schutzschilde 41 auch in gleicher Art und Weise
auf den Gehäuseträger 13 durch Schwenken aufgeschoben wer
den können.
Die Befestigung des/der Schutzschilde 41 erfolgt entweder
durch induktives Schweißen vorhandener Trennflächen oder
mit Hilfe von Rastelementen 54, wie dies in Fig. 3 als
grundsätzlich anwendbare Möglichkeit gestrichelt darge
stellt ist.
Gemäß Fig. 3 umfassen die Rastelemente 54 einen sich von
der Oberseite 55 des Schutzschildes 41 in den Gehäuseträ
ger 13 erstreckenden Haltestift 56, in den ein quer zu des
sen Achse bewegbarer sowie federbelasteter Stift 57 ver
schiebbar und sodann nicht mehr lösbar ist.
Um die Sicherheit des Zylinderschlosses 1 noch weiter zu
erhöhen, können neben einer Reihe Zuhaltungen 4 in Boh
rungen 8 auch noch weitere Zuhaltungen in Bohrungen 60 ge
mäß Fig. 4 angeordnet sein und zugleich von einem entspre
chenden Schlüssel gesteuert werden. Zwingend notwendig ist
dies jedoch nicht. Zweckmäßig ist allerdings, wenn wenig
stens etwas seitlich versetzt sowie zweckmäßigerweise un
mittelbar bei der zur Schlüsseleinführöffnung ersten Boh
rung 8 sowie parallel zu dieser eine Bohrung 61 vorgesehen
ist. Diese Bohrung 61 ist zweckmäßigerweise eine Sackboh
rung (Fig. 5 und 6). Die Bohrung 61 endet im Inneren des
Zylinderkerns 5 bzw. 6 an einer weiteren Bohrung 62 (Fig.
6), die sich rechtwinklig zur Bohrung 61 sowie vom Umfang
63 des Zylinderkernes S, 6 bis zum Schlüsselkanal 64 er
streckt.
Eine dritte Bohrung 65 erstreckt sich parallel zum Schlüs
selkanal 64 von der Bohrung 61 bis zur Stirnfläche 66 des
/der Zylinderkerne 5, 6. Die dritte Bohrung 65 dient zur
Aufnahme eines Sperrelementes 67. Dieses Sperrelement 67
ist gemäß Ausführungsbeispiel ein Körper mit einem zylin
drischen Mittelstück und mit zwei kegelförmigen Enden (Fig.
5).
Die zu dem Zylinderkern 5, 6 gehörende Schutzscheibe 44
weist in ihrer der Stirnfläche 66 des Zylinderkernes zuge
wandten Seite eine kegelförmige Ausnehmung 68 auf. Diese
Ausnehmung 68 ist kleiner als das ihr zugewandte kegelför
mige Ende 69 des Sperrelementes 67.
Die beiden Fig. 5 und 6 zeigen schließlich noch, daß eine
in der Bohrung 61 befindliche Kugel 70 dem Sperrelement 67
zugeordnet ist und mit dessen zweiten, innenliegenden sowie
kegelförmigen Ende 71 zusammenwirkt.
Die Kugel 70 befindet sich mit einem Teil ihres Umfanges
gemäß den Darstellungen in den Fig. 5 und 6 in der querge
richteten Bohrung 62 und wirkt dort mit einer weiteren, et
wa gleich großen, schlüsselkanalseitig liegenden Kugel 72
und mit einer etwas kleineren, ebenfalls in der quergerich
teten Bohrung 62 umfangsseitig befindlichen Kugel 73 zusam
men.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Bohrungen und Kugeln
sowie das der Schutzscheibe zugeordnete Sperrelement 67
führen dazu, daß es nicht mehr möglich ist, die Kodierung
zu ermitteln. Sie verhindern ein Wirksamwerden von Geräten,
die nach dem Prinzip von Zufallsmaschinen zum Abfragen der
Kodierung eingesetzt werden können. Das Sperrelement 67 ist
parallel zum Schlüsselkanal 64 bewegbar und kann in die
Schutzscheibe 44 für den Zylinderkern 5 greifen oder gibt
die frei drehbar angeordnete Schutzscheibe 44 frei, wie
dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Kugel 72 kann in den
Schlüsselkanal 64 greifen oder wird vom Schlüssel aus dem
Schlüsselkanal 64 herausgedrückt. Sie kann also auch zwei
verschiedene Positionen einnehmen, wobei die Kugel 72 das
Sperrelement 67 steuert. Es handelt sich somit bei den in
den Fig. 5 und 6 dargestellten Teilen um eine Abtastsperre
mit einem in den Schlüsselkanal 64 greifenden ersten Ele
ment, das vorzugsweise eine Kugel 72 ist und mit einem wei
teren, gegebenenfalls in die Schutzscheibe 44 greifenden,
ebenfalls beweglichen Element zum Beispiel in Form eines
zylindrischen Körpers mit zwei kegelförmigen Enden.
Das Zylinderschloß 1 kann, es muß aber nicht eine Abtast
sperre mit den Merkmalen der Fig. 5 und 6 aufweisen, ob
wohl die zusätzliche Anordnung dieser Teile sinnvoll und
zweckmäßig ist.
Die Erfindung ist schließlich nicht auf die in den Figur
dargestellten Ausführungsformen konkret beschränkt, viel
mehr sind noch Abwandlungen möglich, ohne von dem grund
sätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen. Dieser Erfin
dungsgedanke besteht darin, daß die Zylindergehäuse 1 und
2 auf einen Gehäusesteg bzw. Gehäuseträger aufsetzbar sind,
so daß der Gehäuseträger 13 außerhalb und neben bzw. un
terhalb der Zylindergehäuse 2 und 2 vorgesehen ist. Die
Verbindung der Teile erfolgt vorzugsweise formschlüssig.
Claims (11)
1. Zylinderschloß, das ein erstes Zylindergehäuse (2) und
ein zweites Zylindergehäuse (3) für je einen, Zuhal
tungen (4) und insbesondere Stiftzuhaltungen aufwei
senden Zylinderkern (5, 6) und einen von den Zylinder
kernen (5, 6) gesteuerten Schließbart (7) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Zylindergehäuse (2, 3) im Stegbereich
auf einem zugleich als Verbindungselement dienenden
Gehäuseträger (13) angeordnet sind.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Gehäuseträger (13) eine sich quer er
streckende Halteöffnung (12) für eine Befestigungs
schraube aufweist.
3. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäu
seträger (13) und/oder mindestens ein Schutzschild
(41) und/oder mindestens eine Schutzscheibe (44) für
einen Zylinderkern (5, 6) aus einem ausreichend festen,
vorzugsweise hochfesten Werkstoff besteht.
4. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäu
seträger (13) im Querschnitt E-förmig ist.
5. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäu
seträger (13) für jedes Zylindergehäuse (2, 3) eine
im Querschnitt T-förmige Nut (29, 30) aufweist und daß
die Zylindergehäuse (2, 3) Nuten (17, 18 bzw. 25, 26)
zur formschlüssigen Anordnung in den T-Nuten (29, 30)
aufweisen.
6. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Gehäuseträger (13) von dem eine Schlüsselöffnung auf
weisenden Ende des einen Zylinderkernes bis zu dem die
andere Schlüsselöffnung aufweisenden Ende des anderen
Zylinderkernes erstreckt.
7. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Schutzscheibe (44) für mindestens einen Zylinder
kern (5, 6) frei drehbar in mindestens einem stirn
seitig angeordneten Schutzschild (41) angeordnet ist.
8. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Nut
(29, 30) bogenförmig ist.
9. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz
schild (41) unlösbar mit dem zugeordneten Zylinderge
häuse und zugleich unlösbar mit dem Gehäuseträger (13)
verbunden ist.
10. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ab
tastsperre dem Schlüsselkanal (64) zugeordnet ist.
11. Zylinderschloß nach mindestens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylin
dergehäuse (2, 3) und der Gehäuseträger (13) form
schlüssig miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153013 DE19753013A1 (de) | 1997-12-01 | 1997-12-01 | Zylinderschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997153013 DE19753013A1 (de) | 1997-12-01 | 1997-12-01 | Zylinderschloß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19753013A1 true DE19753013A1 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=7850231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997153013 Withdrawn DE19753013A1 (de) | 1997-12-01 | 1997-12-01 | Zylinderschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1997-12-01 DE DE1997153013 patent/DE19753013A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |