DE7217211U - Verbessertes schliessbares messer - Google Patents
Verbessertes schliessbares messerInfo
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- DE7217211U DE7217211U DE19727217211 DE7217211U DE7217211U DE 7217211 U DE7217211 U DE 7217211U DE 19727217211 DE19727217211 DE 19727217211 DE 7217211 U DE7217211 U DE 7217211U DE 7217211 U DE7217211 U DE 7217211U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B1/00—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
- B26B1/02—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade
- B26B1/04—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade lockable in adjusted position
Description
YO/HB/UMR/20o788 /
23. 04. 1972
ETABLISSEMENTS JOSEPH OPINEL & Cie
"Verbessertes schliessbares Messer."
Die vorliegende Erfindung behandelt schliessbare Messer und betrifft
insbesondere ein verbessertes schliessbares Messer, der Art,
das eine am Ende eines Griffes mittels eines Nietes od. dgl. schwenkbar gelagerte Klinge sowie einen drehbaren und gespaltenen Ring besitzt,
der als Blockierungsmittel dient, d.h. dessen Drehung die Blockierung der Klinge in ihrer aufgeklappten oder eingeklappten
Stellung gewährleistet.
Messer der oben genannten Art sind seit langem bekannt. Derartige Messer sind übrigens sehr robust und leicht zu handhaben.
Indessen hat sich herausgestellt, dass auf die Dauer die Benutzung
7217211 is.04.76
dieser Messer eine Unanehmlichkeit mit sich brachte. Da die Klinge
sehr oft in einem Holzgriff mittels eines Nietes gehalten wurde, begann die Klinge infolge des ständigen Auf- und Einklappens zu leicht
in dem Griff sich zu drehen, d.h. dass die Reibung zwischen den beiden Flächen der zwischen dem Griff eingesetzten Basis der Klinge
einer gewissen Benutzungsdauer derartiger Messer, die Klinge sich ungewollt
aufklappen oder den Griff verlassen konnte, was Unfälle hervorrufen
.könnt e.
Um eben diesem Übel abzuhelfen,schlägt die vorliegende Erfindung
ein schlißssbares verbessertes Hesser vor, von der Art, die
eine Klinge, die mit Hilfe eines Nietes od, dgl. am Ende eines Griffes schwenkbar gelagert ist, sowie einen drehbaren und gespaltenen
Ring besitzt, der auf dem genannten Ende angeordnet ist und durch Drehung zu einen Blockiermittel wird, wenn die Klinge sich in ausgeklappter
oder eingeklappter Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ring in unmittelbarer Nähe des Spaltes einen
äusseren verjüngten Rand besitzt und an seinem gegenüberliegenden
Ende wenigstens einen Einschnitt in den Rand des genannten Schlitzes
aufweist, um die Klinge,in der in den Griff geklappten Stellung,zu
blockieren.
Die doppelte Aufgabe des als Blockierungsmittel wirkenden Ringes vird aus dem Vorangehenden verständlich. Mit Hilfe dieses Ringes kann
in der Tat vorteilhafterweise die Klinge in ihrer ausgeklappten Stellung blockiert werden, wenn das Messer benutzt wird und in der
eingeklappten Stellung verriegelt werden, wenn dieses Messer nicht benutzt wird. Die Klinge kann folglich in ihrer eingeklappten Stellung
verriegelt werden, sodass das geschlossene Messer keine Gefahr mehr
darsteiltο
Einem anderen Merkmal der Erfindung entsprechend,besitzt der
Ring zwei,auf beiden Seiten des genannten Spaltes,angeordnete
symmetrische Sinkerbungen.
Es ist auf diese Weise möglich, durch Drehen des Ringes in die eine oder andere Richtung die Klinge in der eingeklappten Stellung
zu blockierenο
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die genannten Einkerbungen jeweils von einem im wesentlichen senkrechten und von
Einern leicht zur Waagerechten geneigten Rand begrenzt, sodass die
beiden Ränder einen stumpfen Winkel miteinander bilden.
Da die Aussparungen nicht die Form eines Winkels haben, ist in
jedem Falle die Einordnung der Klinge in eine der Aussparungen sichergestellt, unabhängig davon, wie gross das ,durch lange oder
wiederholte Benutzung des Messers,entstandene Spiel ist.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden in der genauen Beschreibung aufscheinen, die folgt und sich auf beigefügte
Zeichnungen bezieht, die lediglich zum Zwecke des Beispieles gegeben
sind. Für diese gilt :
- Figur 1 ist eine Vorderansicht auf ein geöffnetes Messer, d.h. sie zeigt das Messer nach dem Ausklappen der Klinge ;
- Figur 2 ist eine mit der Figur 1 identische Ansicht, bei der aber der Ring oder der Reif, der als Blockierungsmittel wirkt, so eingestellt
ist, dass die Klinge in der ausgeklappten Stellung blockiert ist ;
- Figur 3 ist gleichfalls eine Vorderansicht auf das, in den
Figuren 1 und 2, dargestellte Messer- wobei die Klinge in ihrer eingeklappten
Stellung blockiert ist ;
- Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht des Ringes oder Reifes, der zu dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Messer gehört,
und
- Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsabwandlung des genannten Ringes,
Wie deutlich aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht,besitzt ein
erfindungsgem'ässes einklappbares Messer im wesentlichen einen aus
Holz oder jedem anderen geeigneten Material bestehenden Griff 1, eine Klinge 2, deren Basis schwenkbar nahe dem Ende eines in dem Griff 1
eingearbeiteten Schlitzes 4 mit Hilfe eines Nietes (nicht dargestellt)
gelagert ist, der den genannten Griff quer durchdringt, wobei der Schlitz 4 zur Aufnahme der eingeklappten Klinge dient, wie besser aus
der Figur 3 ersichtlich ist.
Bin mit Kraftaufwand auf den Griff aufgebrachter geschlitzter
und feststehender Ring 5 besitzt Löcher, in die die Enden des genannten
Nietes geführt werden. Dieser Ring 5 enthält einen Schlitz 7, der einer seiner Mantellinien folgt und mit dem Schlitz 4 im Griff 1
zusammenfällt. Ein äusserer Ring oder Reif 6 kann um des feststehenden
Ring 5 sich drehen, wobei der Ring 6 dem gezeigten Ausführungsbeispiel
gemäss eine Führungsnut 8 (Figur 4) oder zwei diametral einander gegenüber liegende Fenster (Figur 5) aufweist. DLe Nut oder Rinne
8 oder die Fenster 9 sind dazu bestimmt, die Enden des Nietes aufzunehmen,
der die Söhwenkaehse for die Klinge 2 darstellt·
Der vorliegenden Erfindung gemäss besitzt der äussere gespaltene
Ring 6 auf beiden Seiten des Spaltes 11 des genannten Ringes 6
zwei symmetrische Aussparungen 1O„
Wie deutlich aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht, sind die Aussparungen
10 vorzugsweise von einem im wesentlichen senkrecht verlaufenden und einem zur Waagerechten leicht geneigten Rand begrenzt,
sodass diese beiden Ränder einen stumpfen Winkel einschl.iessen.
Der Reif β weist an seinem Ende, das dem die Ausaparungen iö
besitzenden gegenüber liegt, einen sich in unmittelbarer Nähe des Schlitzes 11 verjüngenden äusseren Rand auf.
Das erfindungsgemass ausgeführte Klappmesser besitzt daher einen
Ring, der die Blockierung der Klinge in ihrer eingeklappten Stellung und somit der geschlossenen Stellung gewährleistet.
Die Arbeitsweise eines derartigen Klappmessers oder Schliessmessers
kann kurz wie folgt erklärt werden : da der Schlitz 11 des
Ringes 6 sich in einer Linie mit dem Schlitz 4 des Griffes 1 befand,
ist einfach die Klinge 2 aus dem genannten Griff auszuklappen. Dies ist in der Figur 1 dargestellt. Daraufhin wird der Griff 6 in die
eine oder andere Richtung gedreht, um die Klinge 2 in der geöffneten Stellung des Hessers zu blockieren,. Dieser Vorgang wird sehr vereinfacht
durch den äusseren sich verjüngen ;.ju Raiiu 12 des Ringes, wobei
der äussere Rand des Ringes bei se_nei Drehung unter den breitesten
Teil der Klinge 2, d.h. im wesentlichen an der Stelle 2a, oberhalb
der Basis der Klinge 3 gerät. Der soeben beschriebene Vorgang wird besser aus der Figur 2 deutlich. Wenn das Messer wieder geschlossen
werden soll, wird der Ring 6 so gedreht, dass der Spalt 11 von neuem
mit dem Schlitz 4 zusammenfällt, wodurch es möglich wird, die Klinge
in den Schlitz 4 zu schwenken ; es genügt dann, den Ring leicht in*-·
die eine oder andere Richtung zu drehen, damit der breitere Bereich 2a der Klinge sich in eine der Aussparungen 10 legen kann. Dies wird
besser aus der Figur 3 deutlich, die ebenfalls zeigt, wie sich die
Klinge 2 in. ihrer blockierten eingeklappten Stellung befindet.
Es ist klar, dass die Erfindung in keiner Weise auf die beschriebene
und lediglich zum Zwecke des Beispieles dargestellte Ausführungsart beschränkt ist» So können die Aussparungen zur Blockierung
dar Klinge in ihrer eingeklappten Stellung in jeder beliebigen Ringart vorgesehen sein, dessen Form zylindrisch, konisch od„ dgl. sein
kann oder der eine ringförmige Rinne, Fenster verschiedenster Form,
Nocken od. dgl. besitsen kann»
Claims (3)
- TTANSPRUOHE1o Verbessertes schliessbares Messer der Art, die eine am Ende eines Griffes mit Hilfe eines Nietes ods dgl3 schwenkbar gelagerte Klinge sowie einen drehbaren und geschlitzten Ring besitzt, der auf dem genannten Ende aufgebracht ist und ein durch Drehung wirkendes Blockierungsmittel bildet, wenn die Klinge sich in ausgeklappter oder eingeklappter Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ring (6) einen in unmittelbarer Nähe des Schlitzes (11) sich verjüngenden äusseren Rand besitzt, und an seinem diesem ; " gegenüberliegenden Ende wenigstens eine im Rand des genannten Spaltes'; (ii) befindlich© Aussparung (10) aufweist, sodass die Klinge (2) inj 1 ihrer in den Griff (1) eingeklappten Stellung blockiert werden kann.
- 2. Messer nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ge-' <■ nannte Ring (6) zwei auf beiden Seiten des genannten Spaltes (11)j liegende symmetrische Aussparungen besitzt.
- 3. Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Aussparungen jeweils von einem im wesentlichen senkrecht verlaufenden und einem leicht zur Waagerechten geneigten Rand begrenzt sind, wobei die beiden genannten Ränder auf diese Weise einen stumpfen Winkel miteinander bilden.-7217211 1S.0A.76
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- 1972-06-09 IT IT6884572A patent/IT960404B/it active
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