DE19822029B4 - Zustellbehälter - Google Patents

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    • B65D2251/1058Latching mechanisms

Abstract

Zustellbehälter aus Kunststoff, insbesondere für den Postversand von Gütern, wie Briefen, Päckchen, Beutel und dgl. mit einem Behälterunterteil (3) und einem damit lösbar verrastbaren Deckel (2), einem als Schubleiste ausgeführtem und relativ zum Zustellbehälter verschieblichen Schubglied mit mindestens einem Rasthaken, welcher bei geschlossenem Behälter mit Rastelementen des Zustellbehälters im Eingriff steht, wobei die Schubleiste mit einem Fingerbetätigungsabschnitt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) mindestens eine nach unten gezogene Seitenwand (11) aufweist, welche eine Behälterwand des Behälterunterteils (3) übergreift, dass die Schubleiste (4) im Deckel (2) auf der Innenseite der nach unten gezogenen Seitenwand (11) angeordnet ist und relativ zu dieser Innenseite verschiebbar ist, dass die Rastelemente (7) an der Außenseite des Behälterunterteils (3) angeordnet sind, dass die nach unten gezogene Seitenwand (11) des Deckels (2) eine Griffaussparung (12) aufweist, hinter der die Schubleiste (4) so angebracht ist, dass der Fingerbetätigungsabschnitt (15) mit der Griffaussparung (12) zur Deckung gelangt,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zustellbehälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Beim Versenden und Zustellen von Briefen, Päckchen oder kleineren Waren im allgemeinen, verwenden die Post, Zustelldienste oder Versandhäuser üblicherweise Sammelbehälter, um mehrere kleinere Gegenstände mit gleichen Zielorten oder Zwischenzielen zur Vereinfachung des Transports zusammen zu versenden. Dabei ist es vor allem wichtig, daß die zu transportierenden Gegenstände durch den Sammelbehälter gut geschützt werden, damit ein möglichst unaufwendiger und weitgehend automatisierter Transport realisiert werden kann. Da diese Sammelbehälter meist als Mehrwegbehälter eingesetzt werden, bieten sich hierfür Kunststoffbehälter an, da sie bei einem geringen Gewicht eine ausreichende Stabilität und Festigkeit aufweisen und gegenüber Beschädigungen sehr unempfindlich sind. Außerdem bieten Kunststoffbehälter eine ausreichende Steifigkeit, um in automatisierte Transportprozesse eingebunden zu werden. Darüber hinaus bieten sie nicht nur gegenüber Stößen sondern auch gegenüber Feuchtigkeit, Staub usw. ausreichenden Schutz.
  • Bisher bekannte Kunststoffbehälter, bspw. aus der Patentschrift DE 35 17 089 C2 , für den Versand und das Zustellen von kleineren Gegenständen und deren Verschlussmechanismen (wie z. B. in der DE 87 02 481 U1 beschrieben), sind jedoch bei weitem noch nicht ausgereift, da sich in der Praxis immer wieder neue Probleme ergeben, für die sich die bisher bekannten Behälter als unzulänglich erweisen. So stellen bei allen bisher bekannten Kunststoffbehältern die Verschlüsse einen besonderen Schwachpunkt dar. Durch die sehr harte Beanspruchung eines Kunststoffbehälters während eines automatisierten Transports, z.B. Fallen von Transportbändern oder Gleitschächten auf andere Transportbänder oder größere Sammelbehälter, Kippen und Anschlagen der Behälter usw., sind die Verschlüsse hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Bei den bisher üblichen Verschlüssen, die aus einrastbaren Klappverschlüssen am Behälterdeckel bestehen, besteht die Gefahr, daß durch Kippen oder Stoßen diese Klapp- und Schnappverschlüsse sich lösen und der Behälterdeckel geöffnet wird. Dies kann dazu führen, daß die zu transportierenden Gegenstände aus dem Behälter fallen, oder durch eindringenden Schmutz und Feuchtigkeit beschädigt werden. Außerdem wird bei einem derartigen Vorfall der automatisierte Transportablauf erheblich gestört. Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Verschlüsse ist, daß diese meist nur unter Zuhilfenahme von zwei Händen geöffnet werden können. Dies kann gerade bei schnellen Sichtkontrollen sehr hinderlich sein. Aus der DE 88 13 043 U1 ist ein Behälter bekannt, bei dem eine im Deckel angeordnete Schubleiste Rastelemente und Rasthaken in Eingriff bringt, bzw. aus dem Eingriff löst. Nachteilig ist bei dieser Lösung, dass die Rasthaken im Inneren, d. h. im Frachtraum des Behälters, angeordnet sind, womit die Gefahr besteht, dass die zu transportierenden Waren den Verschlussmecha nismus behindern, versehentlich lösen oder blockieren, oder dass der Verschlussmechanismus selbst die zu transportierenden Waren beschädigen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Zustellbehälter mit einem Verschlussmechanismus zu schaffen, der bei gleichwohl einfachem und robustem Aufbau in sicherer Weise zu betätigen ist und auch gegen Stoßbeanspruchung und dgl. gesichert ist. Der Behälter soll also bei den harten Anforderungen eines automatisierten Transportsystems sicher verschlossen bleiben und die darin befindlichen Waren gegenüber Stößen, Feuchtigkeit, Schmutz und dgl. schützen. Gleichwohl soll der Behälter äußerst leicht handhabbar sein.
  • Diese Aufgaben werden durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 sowie durch die vorteilhaften Ausführungsformen der abhängigen Unteransprüche gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Behälter umfaßt ein Behälterunterteil und einen Behälterdeckel, die über Scharnierelemente schwenkbar miteinander verbunden sind. In einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt der Behälterdeckel nach unten gezogene Seitenwände, die die Behälterwände des Behälterunterteils umschließen. Dabei sitzt der Behälterdeckel vorzugsweise auf einem umlaufenden Vorsprung des Behälterunterteils auf. Durch den Vorsprung erhält das Behälterunterteil zusätzliche Stabilität. Die übergreifenden Seitenwände des Behälterdeckels erhöhen diese Stabilität noch weiter und sichern den Behälter davor, daß Schmutz oder Feuchtigkeit eindringen kann. Außerdem wird durch diese stabile Ausführung ein Verschieben des Behälterdeckels gegenüber dem Behälterunterteil bei Stoßbeanspruchung vermieden. Darüber hinaus können in dem umlaufenden Vorsprung des Behälterunterteils Griffmulden zum leichteren Aufnehmen des Behälters ausgebildet sein. Am Behälterunterteil sind außerdem Rastelemente angebracht, die zum Verschließen des Behälters dienen. Vorzugsweise sind diese Rastelemente auch an dem umlaufenden Vorsprung des Behälterunterteils angeordnet. Die Behälterelemente, also Unterteil, Deckel und Schubglied sind je für sich zweckmäßigerweise einstückig durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt.
  • An der Innenseite des Behälterdeckels sind lösbare Gleitführungen angebracht, die ein Schubglied aufnehmen, das zusammen mit Rastelementen des Behälterunterteils den Verschluß des Behälters bildet. Die Gleitführungen sind dabei in einer bevorzugten Ausführungsform als Klappdeckel oder Klappwände am Behälterdeckel angebracht, mit dem sie lösbar verrastbar sind. Die Klappdeckel bzw. Klappwände weisen dabei eine Platte auf, die an der Innenseite eine Kontur entsprechend der Form des Schubgliedes besitzt, so daß die Kontur der Platte die Führung für das Schubglied darstellt. Selbstverständlich können statt der Klappdeckel oder Klappwände auch jede andere Form von Gleitführungen für das Schubglied in geeigneter Weise, z.B. durch Anschrauben, Ankleben usw., angebracht werden.
  • In dem Bereich des Behälterdeckels, in dem die Gleitführungen das Schubglied aufnehmen, weist der Behälterdeckel 'eine Griffaussparung sowie eine Plombenöffnung auf. Das Schubglied, das vorzugsweise als Schubleiste ausgeführt wird, weist entsprechend eine Plombendurchführung und einen Fingerbetätigungsabschnitt auf, wobei der Fingerbetätigungsabschnitt in seiner Form mit der Griffaussparung übereinstimmt. Die Anordnung des Schubglieds erfolgt so, daß der Fingerbetätigungsabschnitt hinter der Griffaussparung und die Plombendurchführung hinter der Plombenöffnung zu liegen kommen. In dieser Lage wird das Schubglied einerseits durch die Gleitführungen und andererseits durch die Vorspannkraft einer Feder gehalten, die wiederum einerseits gegen den Behälterdeckel und andererseits gegen das Schubglied drückt. Vorteilhafterweise ist die Feder, die als Blattfeder ausgeführt sein kann, mit einem Ende am Schubglied befestigt und gegenüber einer Seitenwand des Behälterdeckels verspannt. Bei geschlossenem Behälter sind auf diese Weise die an dem Schubglied angebrachten Rasthaken mit den Rastelementen des Behälterunterteils verrastet und der Behälter ist sicher verschlossen. Dadurch, daß das Schubglied hinter dem Behälterdeckel angebracht ist, ist es gegen Stöße und unbeabsichtigtes Öffnen gesichert.
  • Zum Öffnen des Behälters ist am Fingerbetätigungsabschnitt des Schubglieds eine Fingermulde mit einem Fingereingriff vorgesehen, so daß das Schubglied mit einem Finger, der durch die Griffaussparung des Behälterdeckels in den Fin gereingriff eingreift, gegen die Federkraft leicht verschoben werden kann, so daß sich die Rasthaken aus dem Eingriff mit den Rastelementen lösen und der Behälter durch Drehen des Behälterdeckels über die Scharnierelemente geöffnet werden kann. Die Vorspannung mittels der Feder stellt sicher, daß beim Loslassen des Fingerbetätigungsabschnitts das Schubglied in seine vorgespannte Position zurückkehrt, in der die Rasthaken bei verschlossenem Behälter mit den Rastelementen des Behälterunterteils verrastet sind. Ein unbeabsichtigtes Öffnen des Behälters ist damit ausgeschlossen.
  • Beim Schließen des Behälters wird, wenn der Behälterdeckel nach unten gedrückt wird, durch schräge Gleitflächen an den Rasthaken bzw. Rastelementen das Schubglied entgegen der Vorspannkraft der Feder zur Seite gedrückt, so daß der Behälterdeckel geschlossen werden kann. Wenn der Behälterdeckel seine Endposition erreicht hat und die Rasthaken entlang der schrägen Gleitflächen an den Rastelementen vorbeigeglitten sind, wird das Schubglied durch die Federkraft wieder in die Ausgangsposition zurückgeschoben und die Rasthaken des Schubgliedes stehen im Eingriff mit den Rastelementen des Behälterunterteils und verschließen somit den Behälter sicher.
  • Durch die beschriebenen Öffnungs- und Schließmechanismen wird eine einfache Handhabung des Behälters gewährleistet. Insbesondere ist ein Öffnen und Schließen des Behälters mit einer Hand möglich.
  • Zum Versiegeln des Behälters ist eine Plombenöffnung im Behälterdeckel mit einer korrespondierenden Plombendurchführung im Schubglied vorgesehen. Wenn eine Plombe mit einem als Widerhaken ausgeführten Sicherungselement in die Plombenöffnung und Plombendurchführung eingeführt wird, so daß das Sicherungselement hinter dem Schubglied zu liegen kommt, so kann der Behälter nur durch Zerstörung der Plombe geöffnet werden. Dies geschieht beim Öffnen des Behälters dadurch, daß beim Verschieben des Schubgliedes die Plombe durch das Verschieben der Plombendurchführung gegenüber der Plombenöff nung abgeschert wird. Auf diese Weise kann eine einfache, sichere und jederzeit von außen überprüfbare Versiegelung des Behälters ermöglicht werden.
  • Am Rand der Deckeloberseite ist umlaufend eine Erhöhung als Stapelvorsprung ausgeführt, der ein seitliches Verrutschen übereinandergestapelter Behälter verhindert. Die gute Stapelbarkeit der Behälter wird dabei vor allem auch durch die konische Ausführung des Behälterunterteils gewährleistet. Um die Handhabung der erfindungsgemäßen Behälter so angenehm wie möglich zu gestalten, ist für den Fall, daß die Behälter auch im Freien benutzt werden, an dem Stapelvorsprung mindestens ein Einschnitt vorgesehen, der als Regenablaufrinne dient. Somit kann sich auf der Deckeloberseite kein unerwünschtes Wasser ansammeln. Außerdem dient dieser Einschnitt, wenn er in der Nähe der Griffaussparung angebracht ist, als Eingriffhilfe zum Öffnen des Behälters. Dies bietet eine weitere Verbesserung der Handhabbarkeit.
  • Um eine leichte Zerlegbarkeit des Behälters zu ermöglichen, werden die Scharnierelemente so ausgeführt, daß die Scharnierhülsen nicht vollständig die Scharnierzapfen umschließen. Die Scharnierhülsen sind lediglich in L-Form ausgeführt, so daß in geeigneter Kippposition der beiden Behälterhälften diese durch einfaches Herausziehen der L-förmigen Scharnierhülsen aus den Scharnierzapfen voneinander gelöst werden können. Die Behälterhälften sowie die Scharnierelemente sind außerdem so ausgeführt, daß der Behälterdeckel nur in eine etwas über die senkrechte Position hinausgehende Stellung gekippt werden kann und dann in dieser Stellung durch Auflage der rückwärtigen Behälterseitenwand oder der Scharnierelemente auf dem Behälterunterteil gehalten wird. Die Möglichkeit den Deckel auf einfache Weise abzunehmen sowie die ohne zusätzliche Hilfsmittel vorgegebene Öffnungsposition des Deckels erlauben eine einfache Befüllung und Enleerung des Behälters.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Behälters werden durch die Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Die Zeichnungen zeigen alle in rein schematischer Darstellung:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des in seine Komponenten zerlegten Behälters
  • 2 eine perspektivische Ansicht des geschlossenen Behälters von vorne;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des geschlossenen Behälters von hinten;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des geöffneten Behälters von vorne;
  • 5 eine Seitenansicht des geschlossenen Behälters von vorne; und
  • 6 eine Seitenansicht des geschlossenen Behälters von der Seite, und
  • 7 eine Ansicht des Behälterdeckels entlang der Schnittlinie A-A aus 4.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Behälters zu sehen, der in seine wesentlichen Komponente zerlegt ist. Neben dem Behälterunterteil 3 und dem Behälterdeckel 2 ist vor allem das Schubglied 4 dargestellt, das zum Verschließen und Öffnen des Behälters dient. Das Behälterunterteil 3 besteht im wesentlichen aus einem quaderförmigen Grundkörper, der an seiner Öffnung durch einen hier umlaufend ausgebildeten schulterartig nach außen kragenden Vorsprung 5 verstärkt wird, der zugleich als Griffleiste für den Behältertransport dienen kann. Der gezeigte Vorsprung 5 dient auch zur Aufnahme des Behälterdeckels 2. An dem Vorsprung 5 können zusätzlich Verstärkungsrippen 6 angeformt sein. Ferner sind Rastelemente 7 und in 1 nicht gezeigte Scharnierelemente 8 angebracht. Die Scharnierelemente dienen zur schwenkbaren Befestigung des Behälterdeckels 2 an dem Behälterunterteil 3, während die zweckmäßigerweise einstückig angeformten Rastelemente 7 zum Verrasten mit an dem Behälterdeckel 2 angeordneten Rasthaken 21 zum lösbaren Verschließen des Behälters vorgesehen sind. Darüber hinaus können an dem Vorsprung 5 des Behälterunterteils 3 an der Schmalseite jeweils eine Griffmulde 9 zum leichteren Aufnehmen des Behälters ausgeführt sein.
  • Der Behälterdeckel 2 besitzt entsprechend den Scharnierelementen 8 des Behälterunterteiles 3 vorzugsweise an der Längsseite des Behälterdeckels ebenfalls Scharnierelemente 8, die in der Darstellung der 1 jedoch nicht zu sehen sind, so daß der Deckel klapp- oder schwenkbar an dem Behälterunterteil 3 angebracht werden kann. Vorteilhafterweise auf der den Scharnieren gegenüberliegenden Seite des Behälterdeckels 2 ist ein Schubglied 4 angebracht, das zusammen mit den Rasthaken 7 des Behälterunterteils 3 den Verschluß des Behälters bildet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Behälterdeckel 2 schürzenartig nach unten gezogene vorzugsweise umlaufend angeordnete Seitenflächen 10 und 11. An der vorderen Seitenfläche 11 ist eine Griffaussparung 12 vorgesehen, die hier eine ovale Form aufweist. Neben der Griffaussparung 12 ist in der vorderen Seitenfläche 11 eine Plombenöffnung 13 angebracht, in die zum Versiegeln des Behälters eine weiter unten näher beschriebene Plombe eingeführt werden kann. Nicht dargestellt ist in 1, daß sich an der Innenseite der vorderen Seite 11 zwei Gleitführungen 14 (7) befinden, die durch zwei lösbar mit dem Behälterdeckel verrastete Klappen oder dergleichen gebildet sein können. In den Gleitführungen 14 wird das als Schubleiste ausgeführte Schubglied 4 aufgenommen, so daß es sich nach außen hin versteckt hinter der vorderen Seite 11 des Behälterdeckels 2 befindet und dort parallel zur vorderen Seite 11 verschiebbar ist. Das Schubglied 4 ist dabei so angebracht, daß der daran ausgebildete und in seiner Form gemäß 1 an die Griffaussparung angepaßte Fingerbetätigungsabschnitt 15 und die Plombendurchführung 16 des Schubgliedes 4 genau hinter der Griffaussparung 12 bzw. der Plombenöffnung 13 des Behälterdeckels 2 zu liegen kommen. Außerdem wird das Schubglied 4 in den Gleitführungen 14 so befestigt, daß eine an dem Schubglied 4 angebrachte Feder 17 gegen die Seitenwand 10 der Schmalseite des Behälterdeckels 2 drückt und das Schubglied 4 auf diese Weise vorgespannt ist. Die in diesem Beispiel als Blattfeder ausgeführte Feder 17 kann selbstverständlich auch in jeder anderen geeigneten Form ausgeführt sein, z.B. als Spiralfeder, sowie auch in umgekehrter Weise angebracht werden, d.h. mit einem Ende an dem Behälterdeckel befestigt und mit dem freien Ende gegen das Schubglied 4 drückend.
  • Der hinter der Griffaussparung 12 des Behälterdeckels 2 liegende Fingerbetätigungsabschnitt 15 des Schubgliedes 4 weist eine Fingermulde 18 auf, in die zum Betätigen des Schubgliedes 4 eingegriffen werden kann. Durch die Vertiefung der Fingermulde 18 am Fingerbetätigungsabschnitt 15 wird eine innenliegende Seitenfläche geschaffen, die den Fingereingriff 19 bildet. Der in 1 am rechten Rand des Fingerbetätigungsabschnitts 15 liegende Fingereingriff 19 ist so ausgebildet, daß in der runden Ausbildung eine Fingerspitze einen günstigen Eingriff findet. Der breit ausgebildete Rand 20 des Fingerbetätigungsabschnitts 15 in der Nähe des Fingereingriffs 19 erlaubt ein Verschieben des Schubglieds 4 mit einem in den Fingereingriff drückenden Finger bis der Finger beim Verschieben des Schubgliedes an den Rand der Griffaussparung 12 des Behälterdeckels 2 stößt. Des weiteren sind an dem Schubglied 4 Rasthaken 21 angebracht, die bei geschlossenem Behälter im Eingriff mit den Rastelementen 7 des Behälterunterteils 3 stehen. Sowohl die Rasthaken 21 als auch die Rastelemente 7 sind vorzugsweise mit schrägen Flächen 33 versehen, so daß sie beim Schließen entlang dieser Flächen aneinander vorbeigleiten können.
  • Der Behälterdeckel 2 weist an seiner Oberseite 22 einen Stapelvorsprung 23 in Form einer am Rand umlaufenden Erhöhung auf, so daß der Boden eines darüber befindlichen Zustellbehälters 1 sich innerhalb dieses Stapelvorsprungs 23 befindet und so gegen seitliches Verrutschen gesichert ist. Der Stapelvorsprung 23 kann durch ein oder mehrere Einschnitte 24 unterbrochen sein. Diese Einschnitte können sowohl als Wasserablauf als auch als Eingriffshilfen zum Betätigen des Schubverschlußes dienen, wenn der Einschnitt in der Nähe der Griffaussparung 12 angebracht ist.
  • Sowohl am Behälterunterteil 3 als auch am Behälterdeckel 2 sind mehrere Etikettenfelder 25 vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß an ihnen durch Aufkle ben, Einschieben oder Einstecken Etiketten oder Adressen oder dergleichen angebracht werden können.
  • In 2 ist der Behälter aus 1 in geschlossenem, zusammengebauten Zustand zu sehen. Deutlich ist hinter der Griffaussparung 12 der in Ausrichtung befindliche Fingerbetätigungsabschnitt 15 des Schubgliedes 4 zu erkennen. In dem geschlossenen und verrasteten Zustand ist das Schubglied durch die Vorspannkraft der Feder 17 so angeordnet, daß der dicke Bereich des Randes 20 des Fingerbetätigungsabschnittes 15 in der Griffaussparung 12 zu sehen ist.
  • Der Behälter kann leicht mit einer Hand geöffnet werden, indem mit einem Finger der Hand, z.B. dem Daumen, in den Fingereingriff 19 und mit einem anderen Finger der Hand, z.B. dem Zeigefinger in den Einschnitt des Stapelvorsprunges 23 gegriffen wird und dann das Schubglied 4 mit Hilfe des Daumens soweit verschoben wird (in diesem Falle nach rechts), bis der Rand der Fingermulde 18 bzw. der Fingereingriff 19 den Rand der Griffaussparung 12 erreicht. Durch die Verschiebung des Schubgliedes 4 werden die Rasthaken 21 gegenüber den Rastelementen 7 des Behälterunterteils 3 verschoben, so daß sie nicht mehr im Eingriff stehen. Der Behälterdeckel kann nun angehoben werden und nach oben geklappt werden. Wird der Fingereingriff 19 losgelassen, so wird das Schubglied 4 durch die Vorspannkraft der Feder 17 selbsttätig in die ursprüngliche Position (in diesem Fall nach links) zurückgeschoben. Befindet sich das Schubglied bei geöffnetem Deckel 2 in dieser vorgespannten Position, dann befinden sich beim Schließen des Deckels die Rasthaken 21 in einer über den Rastelementen 7 des Behälterunterteils 3 liegenden Position. Durch die an den Rasthaken 21 und den Rastelementen 7 angebrachten schrägen Gleitflächen 33 wird das Schubglied 4 beim Herunterdrücken des Behälterdeckels 2 gegen die Federkraft zur Seite verschoben und die Rasthaken 21 können an den Rastelementen 7 vorbeigleiten, so daß der Behälterdeckel ganz geschlossen werden kann. Im geschlossenen Zustand drückt die Feder 17 das Schubglied 4 wieder in die Ausgangsposition, so daß die Rasthaken 21 und die Rastelemente 7 miteinander im Eingriff stehen und der Behälter verschlossen ist.
  • Zum Versiegeln des Behälters kann in die Plombenöffnung 13 eine Plombe eingeführt werden, die an ihrem einen Ende ein Sicherungselement in Form eines Widerhakens oder Ähnliches aufweist, das die Plombe daran hindert unbeschädigt wieder entnommen werden zu können. Die Plombe mit dem Sicherungselement wird durch die Plombenöffnung 13 des Behälterdeckels 2 und die dahinter liegende Plombendurchführung 16 des Schubgliedes 4 geführt, so daß das Sicherungselement hinter dem Schubglied 4 zu liegen kommt. Der Behälter kann nun ohne Zerstörung der Plombe nicht mehr geöffnet werden. Wird das Schubglied über den Fingerbetätigungsabschnitt 15 in der oben beschriebenen Art und Weise zum Öffnen des Behälters bewegt, so werden die im verschlossenen Zustand hintereinander liegende Plombenöffnung 13 und Plombendurchführung 16 gegeneinander verschoben und die Plombe abgeschert.
  • In 3 ist das vorteilhafte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Behälters in perspektivischer Ansicht von hinten zu sehen. An der Rückseite des Behälters sind wie bereits oben beschrieben, Scharnierelemente 8 angebracht, über die der Behälterdeckel 2 klappbar mit dem Behälterunterteil 3 verbunden ist. Die Scharnierelemente 8 sind zweckmäßig so ausgeführt, daß am Behälterunterteil Scharnierbolzen 26 befestigt sind, die im Eingriff mit Scharnierhülsen 27, die am Behälterdeckel befestigt sind, stehen. Selbstverständlich kann die Anordnung der Scharnierbolzen 26 und Scharnierhülsen 27 auch in umgekehrter Weise erfolgen bzw. in jeder anderen geeigneten bekannten Art zur drehbaren Befestigung erfolgen. Die Scharnierhülsen 27 sind vorteilhafterweise in der Form ausgeführt, daß sie keinen die Scharnierbolzen 26 umschließenden Zylinder ergeben, sondern nur in Form eines L-förmigen Winkels ausgeführt sind. Die Winkelkante stellt dabei den Drehpunkt dar, in dem der Scharnierbolzen 26 zu liegen kommt und um den der Behälterdeckel gedreht wird. Durch die L-förmige Ausführung der Scharnierhülse 27 kann der Behälterdeckel in einfacher Weise von dem Be hälterunterteil gelöst werden und durch einfaches Einstecken auch wieder an dem Behälterunterteil befestigt werden.
  • In 4 ist der geöffnete Behälterdeckel in der Position gezeigt, in der er durch einfaches Anheben von dem Behälterunterteil 3 abgenommen werden kann. Der Behälterdeckel 2 wird außerdem durch Auflage der rückwärtigen Deckelseitenwand 28am Behälterunterteil am weiteren nach Hintenkippen gehindert. Der Behälterdeckel wird somit ohne zusätzliche Einrichtungen in seiner geöffneten Position gehalten.
  • 5 zeigt die Vorderansicht des geschlossenen Zustellbehälters 1. In dieser Ansicht ist deutliche die konische Ausgestaltung des Behälterunterteiles 3 zu erkennen, so daß die Unterteile in Leerstellung ineinander stapelbar sind. Außerdem wird das Prinzip des Stapelvorsprungs 23 auf dem Behälterdeckel 2 deutlich, sowie die Wirkungsweise des Einschnitts 24 als Regenablauf und als Eingriffshilfe. Im übrigen ist durch die Griffaussparung 12 das Schubglied 4 mit der Fingermulde 18 und dem breiten Rand 20 des Fingerbetätigungsabschnitts 15 beim Fingereingriff 19 sowie die Blombenöffnung 13 zu sehen.
  • In der Seitenansicht des Zustellbehälters 1 in 6 ist am oberen Rand des Behälterunterteils 3 an der Rückseite eine Aussparung 29 zu erkennen, die die rückwärtige Seitenwand 28 des Behälterdeckels 2 beim Öffnen des Behälters aufnimmt.
  • Die Innenseite der vorderen Seitenwand 11 des Behälterdeckels 2 gemäß dem Schnitt A/A aus 4 ist in 7 dargestellt. In dieser Zeichnung sind die Gleitführungen 14 dargestellt, die das Schubglied halten und bei seiner Bewegung führen. Die Gleitführungen bestehen dabei im wesentlichen aus einer Platte 30, die bei 31 beispielsweise über Filmscharniere an dem Behälterdeckel 2 angelenkt ist und mittels Rastelementen, Schrauben oder dergleichen 32 an dem Behälterdeckel 2 festgemacht ist. Die Platte weist eine Kontur auf, die der Form des Schubgliedes 4 entspricht und dadurch die Führung des Schubgliedes 4 sicherstellt. Selbstverständlich kann die Konturplatte 30 ohne Kippmöglichkeit in einfacher Weise an den Behälterdeckel 2 angeschraubt, angeklebt oder in sonst einer geeigneten Weise befestigt sein.

Claims (8)

  1. Zustellbehälter aus Kunststoff, insbesondere für den Postversand von Gütern, wie Briefen, Päckchen, Beutel und dgl. mit einem Behälterunterteil (3) und einem damit lösbar verrastbaren Deckel (2), einem als Schubleiste ausgeführtem und relativ zum Zustellbehälter verschieblichen Schubglied mit mindestens einem Rasthaken, welcher bei geschlossenem Behälter mit Rastelementen des Zustellbehälters im Eingriff steht, wobei die Schubleiste mit einem Fingerbetätigungsabschnitt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) mindestens eine nach unten gezogene Seitenwand (11) aufweist, welche eine Behälterwand des Behälterunterteils (3) übergreift, dass die Schubleiste (4) im Deckel (2) auf der Innenseite der nach unten gezogenen Seitenwand (11) angeordnet ist und relativ zu dieser Innenseite verschiebbar ist, dass die Rastelemente (7) an der Außenseite des Behälterunterteils (3) angeordnet sind, dass die nach unten gezogene Seitenwand (11) des Deckels (2) eine Griffaussparung (12) aufweist, hinter der die Schubleiste (4) so angebracht ist, dass der Fingerbetätigungsabschnitt (15) mit der Griffaussparung (12) zur Deckung gelangt, und dass die Schubleiste (4) durch eine Feder (17) in Verschlussstellung vorgespannt ist, in welcher der bzw. die Rasthake(n) (21) der Schubleiste (4) mit den Rastelementen (7) auf der Außenseite des Behälterunterteils in Eingriff stehen.
  2. Zustellbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Behälteröffnung des Behälterunterteils (3) ein umlaufender und nach außen kragender Vorsprung (5) vorgesehen ist, an dem die Rastelemente (7) angebracht sind.
  3. Zustellbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fingerbetätigungsabschnitt (15) der Schubleiste (4) mit einer Fingermulde (18) und einem Fingereingriff (19) für die Schubleistenbetätigung versehen ist.
  4. Zustellbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fingereingriff (19) senkrecht zur Deckeloberseite (22) angeordnet ist.
  5. Zustellbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierelemente (8) für die drehbare Aufnahme des Behälterdeckels (2) am umlaufenden Vorsprung (5) des Behälterunterteils (3) angebracht sind.
  6. Zustellbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierelemente (8) zum Zwecke des einfachen Zerlegens aus einem Scharnierzapfen (26) und einer L-förmigen Scharnierhülse (27) bestehen.
  7. Zustellbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubleiste zwei Rasthaken (21) aufweist und in zwei Gleitführungen (14) verschiebbar ist.
  8. Zustellbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (17) blattfederartig ausgebildet und an einem Ende der Schubleiste (4) vorgesehen ist und in Vorspannstellung gegen eine nach unten gezogene Seitenwand (10) des Behälterdeckels (2) gedrückt ist.
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