DE8813043U1 - Transportbehälter - Google Patents

Transportbehälter

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DE8813043U1
DE8813043U1 DE8813043U DE8813043U DE8813043U1 DE 8813043 U1 DE8813043 U1 DE 8813043U1 DE 8813043 U DE8813043 U DE 8813043U DE 8813043 U DE8813043 U DE 8813043U DE 8813043 U1 DE8813043 U1 DE 8813043U1
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Sitec Sicherheitseinrichtungen und Technische Geraete 8641 Weissenbrunn De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/14Applications of locks, e.g. of permutation or key-controlled locks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Patentanwalt
WOLFGANG MARYNIOK &Oacgr;&idiagr;&psgr;&iacgr;VJlAg< j": \["Y.· 1? · Okt. 1988 Kuhbergstr. 21 8640:.K.tonacM.!..: ' \.::..: G 688
SITEC GfiibH Transportbehälter
Die Neuerung betrifft einen Transportbehälter, wie Hart-Oder F'apiergeld-Container, in Kastenform mit einem an der Außenseite der Vorderwand schwenkbar befestigten verschließbaren Aufnahme fach für eine Behälterkarte und mit einem an 6er Innenseite im oberen Randbereich vorgesehenen Ansatz, auf dem ein den Transportbehälter verschließender Deckel aufliegt, der mittels einer Verriegelungsvorrichtung an der Vorderwand gesichert ist.
Derartige Transportbehälter werden zum gesicherten Transport
von Wertgegenständen und zum gesicherten Verschicken von Dokumenten und dergl. eingesetzt, sobald ein höherer Schutz für den Inhalt gefordert ist.
Üblicherweise werden zur Kennzeichnung des Inhalts und zur Angabe des Absenders und des Bestimmungsortes auf dem Deckel Cder auf der Vorderwand Behälterkarten in Form von Laufkarten &bull;ufgeklebt. Es sind darüber hinaus Transportbehälter bekannt, äie über ein Aufnahmefach für eine derartige Behälterkarte verfugen, insbesondere bei Containern. Das Aufnahmefach besteht aus einem an der Vorderwand sich anlehnenden Rahmen und ist an der Vorderseite von einem Abdeckgitter oder einer Ciasscheibe verschlossen und entweder an dem Behälter angeschraubt oder in verschwenkbarer Ausführung durch eine Verriegelungsvorrichtung gesichert, die in der Regel aus einem viereckförmigen Schließbolzen besteht, an dem einseitig eine Verriegelungslasche befestigt ist, die bei Verdrehen des Schließbolzens durch einen aufgesteckten Schlüssel über einen Verriegelungsansatz des Aufnahmefaches gedreht wird und so dieses verschließt. Es sind darüber hinaus Verschlüsse
bekannt, bei denen mittels eines auf eine öse greifenden lügeIs durch Einhängen eines Vorhängeschlosses das Aufnahmefach ebenfalls gewiehert werden kann. In jedem Fall sind die Verriegelungsvorrichtungen an der Seite vorgesehen, die von der Schwenkachse atm entferntesten ist«
Völlig unabhängig von dem Aufnahmefach wird bei den bekannten iehältern eingangs genannter Art auch der Deckel verschlossen und mit. Sipherunoeelament.fin. wie Vprhängeechlnß nder Plornbe, dir an den Verriegelungsvorrichtungen angebracht werden, gesichert. Sinn und Zweck dieser Ausführung ist es, daß Versuche, den Inhalt gewaltsam zu manipulieren, zwingend Pormveränderungen an den Behälterwänden der Verriegelungsvorrichtungen oder Sicherungselemente sowie sonstige Schutzmaßnahmen notwendig machen und leicht zu erkennen sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, das Aufnahmefach für die Behälterkarten so auszubilden, daß nur bei geöffnetem Deckel die Karte entnommen werden kann, wobei ein Höchstmaß an Sicherheit des Vertchlusses des Deckels ebenfalls gegeben sein soll und auf leichte Weise Manipulationen an <3&bgr;!&OHacgr; AufnaVin?ef^cTi am Behälter feststellbar sein sollen, wenn am Inhalt des Transportbehälters unberechtigte Veränderungen vorgenommen worden sind.
Die Aufgabe wird nach der Neuerung durch die im Anspruch 1 angegebene technicJhs Lehre gelöst, wonach eine gemeinsame Verriegelungsvorrichtung für den Deckel und für das Aufnahmefach der Behälterkarte vorgesehen ist, wobei mit der Verriegelungsvorrichtung für den Deckel ein Verriegelungselement mechanisch gekoppelt ist, das beim Verriegeln des Deckels de? in die Schließstellung planparallel zur Vorderwand geschwenk te Aufnahmefach an einem von der Schwenkachse enr. ~nten Punkt oder einen oder mehrere Verriegelungsansätze an den Stirnseiten des Aufnahmefachs übergreift.
Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß nur beim Öffnen des Deckels auch das Aufnahmefach für die Behälterkarte freigegeben wird, um z.B. einen Behälterkartenaustausch vornehmen zu können. Das Aufnahmefach besteht dabei aus einem umlaufenden Rahmen, der frontseitig entweder durch ein Drahtgeflecht oder durch eine eingesetzte gesicherte Scheibe abgeschlossen ist, so daß weder über die Rahmenwandungen noch über die Oberfläche ein Zugriff auf die Behälterkarte möglich ist. Die Schwenkachse des Aufnahmefaches kann dabei entweder horizontal unten oder seitlich verlaufen. Zweckmäßig ist es, Bandscharniere vorzusehen, deren Befestigungspunkte im Aufnahmefachbereich am Aufnahmefach und an der Vorderwand sich befinden, so daß diese von außen nicht zugänglich sind. Je nach Ausgestaltung kann dabei vorgesehen sein, daß die Verriegelungshebel unmittelbar auf den Rahmen des Aufnahmefaches aufgreifen oder aber auf an diesen insbesondere im oberen Bereich vorgesehenen Verriegelungsansätzen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den UnteransprUchen angegeben.
Eine besondere einfache Verriegelungsvorrichtung ist im Anspruch 2 angegeben, die aus einem schwenkbaren Hebel an der Oberseite des Deckels besteht. Dieser Deckel kann eingesetzt ausgebildet sein, z.B. an der Rückseite Ansätze aufweisen, die in Ausnehmungen in der Rückwand greifen, wodurch eine Drei- oder Mehrpunktlagerung gegeben ist. Er kann aber auch verschwenkbar an einem aufgesetzten Rahmenteil auf den Seitenwänden oder der Rückwand befestigt oder geteilt sein. Dies hängt jeweils von der konstruktiven Ausführung ab. Bei geschlossenem Deckel braucht zur Verriegelung lediglich der Hebel verechwenkt zu werden und dabei unter einen hakenförmig ausgebildeten Ansatz der Vorderwand zu greifen, so daß er nach oben nieht mehr abziehbar iit. Gleichzeitig greift die in der Verlängerung des Hebels vorgesehene Sperrklinke über
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einen Verriegelungsansatz an dem oberen Teil des Aufnahmefachs, zu welchem Zweck der Verriegelungsansatz über die Vorderwand hinausgehend verlängert ist und mindestens so lang ist, daß er von der Sperrklinke übergriffen wird.
Eine gleich wirkende Verriegelungsvorrichtung, bei der beim Verschwenken eines an der Vorderwand vorgesehenen Hebels, insbesondere eines zweiseitigen Hebels, der zweite Hebelarm auf das Aufnahmefach greift oder einen Verriegelungsansatz übergreift, weist eine Sperrklinke auf, die einen zungenförmigen Ansatz an dem Deckel übergreift. Selbstverständlich können mehrere solche Verriegelungsvorrichtungen entweder am Deckel oder an der Vorderwand vorgesehen sein. Ebenso können diese Verriegelungsvorrichtungen aus der Ebene hervorstehende Ansätze mit Bohrungen aufweisen, die beim Verschwenken gegen Anschläge an der Vorderwand oder den Deckel greifen, die kongruente Bohrungen aufweisen, so daß sie gemeinsam mit einem Vorhängeschloß oder einer Plombe als Sieherungselement einsetzbar sind. Beschädigungen oder Manipulationen an den Behälterteilen sind somit leicht sichtbar.
In den Ansprüchen 4 und 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform angegeben, bei der mittels eines als Schieber eingesetzten Riegels bei Verschieben desselben aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung sowohl der Deckel als auch das Aufnahmefach gleichzeitig gesichert werden, wobei der Riegel so angeordnet sein kann, daß er von außen nicht zugänglich ist. Zu diesem Zweck können Außenverkleidungen überstehend vorgesehen werden oder abcsr auch der Riegel selbst in einem Rahmen aus einem Hohlprofil verschiebbar gelagert sein. Die entsprechenden Ausbildungen sind in den Ansprüchen 6 und 7 angegeben.
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Besteht nun die Forderung, einen solchen Schieber zusätzlich mit Sicherungselementen zu versehen, wie Vorhängeschloß oder Plombe, so kann dies in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß in der Endstellung des Betätigungsansatzes, wie er im Anspruch 12, angegeben ist, dieser mit einem vorspringenden Ansatz mit Bohrung gegen einen festen Anschlag an der Außenverkleidung greift, die eine kongruente Bohrung aufweist, so daß in beide kongruierenden Bohrungen ein Vorhängeschloß einhängbar ist. Es kann aber auch an der Unterseite, also planparallel zum Aufnahmefach, ein solcher Ansatz an dem Riegel vorgesehen sein. Bei einer anderen Ausführungsform gemäß Anspruch 11 ist ein zusätzliches Schiebesicherungselement oder Dreh/Hebel-Sicherungselement vorgesehen, das die hintere Wand des Schiebers in der Verriegelungsstellurg hintergreift oder in in dem Schieber vorgesehene Ausnehmungen eingreift. Diese Sicherungen weisen an vorstehenden Ansätzen ebenfalls Bohrungen auf, die in der Verriegelungsstellung kongruent mit entsprechenden Bohrungen und Ansätzen in der Vorderwand sind, so daß in diese die sichtbaren Sicherungselemente eingesetzt werden können.
f Bei allen diesen Maßnahmen werden somit Deckel und Aufnähme-
&iacgr; fach mit ein und derselben Verriegelungsvorrichtung gleich-
t zeitig verschlossen und entriegelt.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der in den Fig. dargestellten Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert.
Zn den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Transportbehälter in perspektivischer Darstellung mit an der Vorderwand aufgesetztem Aufnahmefach für die Behältarkarte,
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Pig. 2a eine Vorderansicht des Teils des Transportbehälters nach Fig. 1, in welchem sich das Aufnahmefach für die Behälterkarte und die Verriegelungsvorrichtung befindet,
Fig. 2b einen Schnitt längs der Schnittlinie A-B in Fig. 2a mit geschlossenem Deckel und geschlossenem Aufnahmefach sowie angedeuteter Schwenkstellung des Deckels und des Aufnahmefaches, und
Fig. 2c eine Draufsicht im Teilausschnitt auf den Behälterrahmen in Fig. 1 im Bereich des Aufnähmefaches.
Der Transportbehälter nach Fig. 1 Desteht aus Seitenwänden la und Ib, einer nicht sichtbaren Rückwand 2, auf die durch einen Pfeil hingewiesen ist, und einer Vorderwand 3. Die Grundplatte ist ebenfalls nicht sichtbar, dafür aber der Deckel 4, der schwenkbar in einem Rahmen 5 angelenkt ist, der umlaufend die Seiten-, Vorder- und Rückwand umgibt. Ebenfalls weist der Transportbehälter einen unteren Rahmen 6 auf, der zur Verstärkung dient und einen gleichen Überstand gegenüber den Seiten-, Vor- und Rückwänden aufweist wie der Rahmen 5, so daß unmittelbare Beschädigungen der Seiten-, Vordem- und Rückwand weitestgehend vermieden werden. Der hier dargestellte Transportbehälter weist darüber hinaus Füfle 7a, b urd c auf. Der vierte Fuß ist ebenfalls nicht sichtbar. Darüber hinaus sind die Ecken an den Stoßverbindungen der Seiten- und Vorderwam! bzw. Seiten- und Rückwand durch Winkelprofile 8 verstärkt. Auf der Vorderwand 3 befindet eich ein Aufnahme" fach 9 aus einem umlaufenden Rahr\»n, der planparellel auf der Oberfläche der Vorderwand 3 endet. Der Rahmen kann arich aus U-förmigem Profilmaterial bestehen, so daß, selbst dann, wenn ein geringer Spalt zur Vorderwand besteht, das Fach selbst nicht zugänglich ist und somit keine Behälterkarte ausgetauscht/ manipuliert oder eingeschoben werden kann
U &mdash;
Weiterhin ist in dem vorderen Rahmenprofil 5a ein BetMtigungsfeneter 10 eingeschnitten/ in dessen Mittenbereiish sichtbar ein Betätigungsansatz 11 dargestellt ist, der Iiu einem Riegel gehört« der als Schieber in dem vorderen Rahmenteil 5a verschiebbar angeordnet ist und die Verschließvorrichtung bildet. Diese wird anhand der Fig. 2a bis 2c näher beschrieben.
Die in den Fig. 2a bis 2c dargestellte gemeinsame Verriegelungsvorrichtung für den Deckel 4 einerseits und das Aufnahmefach 9 andererseits besteht im wesentlichen aus einem Riegel 13 in Form eines Schiebers, der von links nach rechts
manuell über den Betätigungsansatz 11 hinter dem Betätigungsfenster 10 verschiebbar ist. In der dargestellten Verriegelungsstellung/ also jener in der rechten Endposition, greifen ein vorderer und ein hinterer abgewinkelter zungenförmiger Sperrschieber 14a und 14b in die U-förmigen Aufnahmeöffnungen 15a und 15b ein, die aus U-förmigen Ausnehmungen aufweisenden Ansätzen 16a, 16b und der Unterseite des Deckels 12 gebildet sind. In dieser Stellung ist der Deckel mithin durch die zungenförmigen Sperrschieber gesichert, die, wie aus Fig. 2b ersichtlich, unterhalb des profilförmigen Vorderrahmens 5a verschiebbar in Schlitzen gelagert sind, die aus der Unterseite des Profilkörpers 5a und der Oberkante einer Verstärkung 17, die auf die Vorderwand 3 aufgesetzt ist, gebildet weden. Zwischen diesem Verstärkungslängsteil 17 und der Außenverkleidung 18, die Bestandteil des Strangprofil-Hohlkörpers 5a ist, befindet sich der senkrechte Riegelteil 13, der in der Verriegelungsstellung die beiden Arretierungsansätze 19 an der oberen Stirnseite des Aufnahmefache 9 übergreift.
Das Aufnahmefash 9 für die Behälterkarte ist verschwenkbar um &bull;ine untere Drehachse 20 gelagert/ die Bestandteil eines Bandscharnieres ist, das, wie dargestellt« nach innen gelegt lowoh1 an der Vorderwand 1 als auch an der hinteren Seite des Aufnahmefaches 9 im unteren Bereich befestigt ist. Die Drehachse liegt mithin an der unteren Eckkante des Aufnahmefaches 9. Unterhalb des Aufnahmefaches 9 ist ein Vorsprung 22 vorgesehen, der den Schwenkbereich des Aufnahmefaches 9 begrenzt, der im oberen Rahmenteil die Öffnung für die Einführung der Behälterkarte aufweist. Eine eingesetzte Glasscheibe 23 verhindert, daß die BehMlterkarte zugänglich ist. Die Schließ- und Öffnungsstellung ist ebenfalls aus der Draufsicht in Fig. 2c ersichtlich und gestrichelt eingezeichnet. Insbesondere sind die an der Unterseite des Deckels 4 angebrachten Ansätze 16a und 16b zu sehen, die nur eine geringe Breite aufzuweisen brauchen und dennoch eine sichere Verriegelung des Deckels gewährleisten. Der Riegel 13 weist, wie aus Fig. 2b ersichtlich, einen Betätigungsansatz 11 auf, der hinter einem Betätigungsfenster 10 in der Außenverkleidung des Profilrahmens von Hand zugänglich angeordnet ist. Dieser Betätigungsanstatz ist Bestandteil des Riegels 13, so daß bei dessen Bewegung in Pfeilrichtung gemäß Fig. 2a der Riegel 13 in die Verriegelungsstellung oder in die Entriegelungsstellung nach links - bringbar ist. Sobald der Riegel 13 nach links verschoben ist, gibt er durch die in den Riegel eingeschnittenen Ausnehmungen 24 bzw. durch die rechte zurückgezogene Kante 25 des Riegels 13 die Verrxegelungsansätze 19 des Aufnahmefachs 9 frei, so daß diese durch die vorgesehenen Ausschnitte 26 in der Vorderwand 18 hindurch herausschwenkbar sind, so daß die Behälterkarte ausgetauscht oder eine solche eingeführt werden kann. Gleichzeitig kommen die zungenförmigen Sperrschieber 15a, 15b außer Eingriff mit den Ansätzen 16a und 16b, so daß auch der Deckel 4 geöffnet werden kann. Die Stellung ist in Fig. 2b angedeutets ebenso die geöffnete Stellung des Aufnahmefaches.
Als Besonderheit 1st zur zusätzlichen Sicherung und insbesondere zum Erkennen unbefugter öffnung der Verriegelungsvorrichtung ein Sicherungselement zusätzlich vorgesehen« das aus einem Schieber 27 mit einem verschiebbar gelagerten Sperriegel 28 besteht, der in der Verriegelungsstellung des Riegels 13 nach oben geschoben wird und die hintere Kante des Riegels 13 hintergreift. Das Lager für den Sicherungsriegel 28 wird gebildet aus einem auf die Vorderwand aufgesetzten Blechprofil, das aus der Ebene hervorstehend Seitenwandungen 29a und 29b aufweist, in denen Durchgangsbohrungen 30a und 30b vorgesehen sind, die in kongruente Stellung mit entsprechenden Bohrungen in den Seitenwänden 31a und 31b des Sicherungs-&bull;chieber gelangen, so daß die angedeuteten Vorhängeschlösser in die Bohrungen einsetzbar sind oder aber auch Plombendrähte eingezogen werden können.
tie Neuerung ist nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Konstruktive Ausgestaltungen sind vielfältig möglich. Vorteilhafte sind in den Unteransprüchen (ingegeben.

Claims (13)

Patentanwalt WOLFGANG MARSHIOK Dipl.-Ing. 17. Okt. 1988 Kuhbergstr. 21 8640 Kronach G 688 SITEC GmbH Schutzanspröche
1. Transportbehälter, wie Geldcontainer, in Kastenform mit einem an der Außenseite der Vorderwand schwenkbar befestigten, verschließbaren Aufnahmefach für eine Behälterkarte und mit einem an der Innenseite im oberen Randbereich vorgesehenen Ansatz, auf dem ein den Transportbehälter verschließender Deckel aufliegt, der mittels einer Verrjegelungsvorrichtung an der Vorderwand gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Verriegelungsvorrichtung für dan Deckel (4) ein Verriegelungselement mechanisch gekoppelt ist, das beim Verriegeln des Deckels (4) das in die Schließstellung planparallel zur Vorderwand geschwenkte
\ Aufnahmefach (9) an einem von der Schwenkachse (20) ent-
fernten Punkt oder einen oder mehrere Verriegelungsansätze
s (19) an den Stirnseiten des Aufnahmefaches (9) übergreift.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem schwenkbar auf dem Deckel gelagerten, einseitigen oder doppelseitigen Hebel besteht, der in der Verriegelungsstellung einen in vertikaler Verlängerung der Vorderwand im Schwenkbereich des Hebele angebrachten, eine ü-förmige öffnung aufweisenden Ansatz untergreift und mit einer am Ende vorgesehenen Sperrklinke einen Verriegelungsansatz an der oberen Seit· des Aufnahmefachee, der oberhalb der Vorderwand endet, oder das gegenüber der Vorderwand überstehende Aufnahneffich selbst seitlich übergreift.
3. Transportbehälter nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem verschwenkbar an der Vorderwand befestigten Klinkenhebel mit einer den oberen Rand der Vorderwand überstehenden Klinke besteht, und daß beim Verschwenken des Hebels dieser über den Arretierungsansatz bzw. das Anxnahmefach selbst greift und zugleich mit dem Klinkenhebel eine Verriegelungszunge, die in Verlängerung des Deckels und die Vorderwand überstehend vorgesehen ist, übergreift.
4. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem seitlich verschiebbar an der Vorderwand (3) gelagerten Riegel (13) besteht, der in der Verriegelungsstellung mit einer Verriegelungswand den bzw. die Verriegelungsansätze (19) an der Oberseite des Aufnahmefaches (9) übergreift und gleichzeitig mit hakenförmigen Ansätzen mit in Schieberichtung vorgesehenen Öffnungen an der Oberseite zungenförmige Verriegelungsvorsprünge an dem Deckel übergreift oder mittels abgewinkelter, in den Innenraum des Behälters weisender zungenförmiger Sperrschieber (15a, 15b) in ü-förraige Öffnungen aufweisende Arretierungsansätze (16a, 16b) an der Unterseite des Deckels (4) eingreift und beim Verbringen in die Entriegeisteilung die Arretierungeansätze (16a, 16b) freigibt, wobei der Riegel (13) im Bereich der Verriegelungeansätze &ngr; 19) des Aufnahmefaches (9) Ausnehmungen (24) aufweist, durch die die Verriegelungsaneätze (19) beim Verschwenken des Aufnahmefaches (9) hindurchschwenken.
5. Transportbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten in dew Innenraum des Behälters weisenden zungenföneigen Sperrschieber (15a, 15b) in länge in der Vorderwand (3) an der Oberkante vorgesehenen Ftihrungsschlitzen verschiebbar gelagert sind.
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6. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennseiohnet, daß an der Vorderwand (3) im Bereich des Aufnahmefachee (9) ein Vorsprung baw. eine Außenverkleidung (18) vorgesehen ist, unter deren Unterkante unmittelbar das schwenkbare Aufnahmefach (9) endet, wobei das Aufnahmefach (9) an der oberen Stirnseite eine öffnung zum Einführen der Behälterkarte aufweist oder von der der Vorderwand (13) zugewandten Rückseite her belegbar ist.
7. Transportbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenverkleidung (18) bzw. in dem Vorsprung Ausnehmungen (26) eingearbeitet sind, die in der Breite und Höhe den Arretierungsansätzen (19) an dem herausschwenkbaren Aufnahmefach (9) angepaßt sind.
8. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefach
(9) eine untere horizontale Schwenkachse (20) aufweist und nach oben in Richtung der Vorderseite der Vorderwand (3) verschwenkbar ist.
9. Transportbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Drehachse (20) des Aufnahmefaches (9) ein Anschlag (22) vorgesehen ist, der den Schwenkradius des Aufnahmefaches (9) nach vorn begrenzt.
10. Transportbehälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (13) einen aus der Ebene des Deckels (4) nach oben verlängerten Betätigungsansatz (11) aufweist, über den der Riegel (13) manuell in die Ver- oder Entriegelungsstellung verschiebbar ist»
11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekenzeichnet, daß die vorstehende Außenverkleidung (18) seitlich über das Aufnahmefach (9) hinaus verlängert und an der Vorderwand (3) befestigt ist oder Bestandteil eines auf die Vorderwand aufgesetzten vorderen Rahmenteils (5a) aus einem Hohlprofilkörper ist, und daß zur Sicherung
der Verriegelungsstellung des Riegels (13) Schiebesicherungselemente (27, 28) oder Dreh/Hebelsieherungselemente an der Vorderwand (3) vorgesehen sind/ die die hintere Wand des Schiebers (13) in der Verriegelungsstellung hintergreifen oder in eine Ausnehmung desselben eingreifen, und daß die Sicherungeelemente (27) nach vorn hervorstehende Ansätze (31a, 31b) mit Bohrungen aufweisen, deren Bohrungen in der Sicherungsstellung kongruent mit den Bohrungen (30a, 30b) in den ortsfesten Ansätzen (29a, 29b) an der Vorderwand (3) sind.
12. Transportbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsansatz (11) hinter einem Ausschnitt (10) des Profils bzw. der Außenverkleidung (18) von außen zugänglich verschiebbar gelagert ist und daß zur Führung des Betätigungsansatzes (11) in dem Vorsprung bzw. der unteren Rahmenwand ein Führungsschlitz vorgesehen ist.
13. Transportbehälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel eine Zahnstange aufweist, die in ein Zahnritzel eines mit einem Schüssel drehbar an der Vorderwand oder in dem Rahmen befestigten Schließbolzens eingreift.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1992015490A1 (en) * 1991-03-05 1992-09-17 John Green Foldable box
DE19822029A1 (de) * 1998-05-15 1999-11-18 Schoeller Plast Ag Zustellbehälter

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