DE60106847T2 - Verriegelungseinheit für eine Platte zum Verschliessen eines Zugangs zu einer unterirdischen Kammer - Google Patents

Verriegelungseinheit für eine Platte zum Verschliessen eines Zugangs zu einer unterirdischen Kammer Download PDF

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungseinheit für eine Platte zum Verschließen eines Zugangs zu einer unterirdischen Kammer, von der Art mit einem Schloss und einem drehbaren Schlüssel, wobei das Schloss eine Öffnung zum Einführen des Schlüssels begrenzt, wobei die Öffnung von einem Schacht für den Durchlass des Schlüssels verlängert wird, der an einem Austrittsende mündet, wobei das Schloss ein Organ aufweist, das unter der Steuerung eines Barts des Schlüssels zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung des Schlosses beweglich ist, wobei das bewegliche Organ mit einem Profil versehen ist, das ausgelegt ist, um mit dem Schlüsselbart in einer Eingriffsrichtung in Eingriff gebracht zu werden, wobei das Profil außerhalb des Durchlassschachts angeordnet und entgegengesetzt zur Einführöffnung des Schlüssels ausgerichtet ist.
  • Das Verriegelungsschloss einer solchen Einheit ist fest mit einer Verschlussplatte verbunden. Es erlaubt die Sperre der Öffnung dieser Platte, wodurch einer nicht mit dem Schlüssel ausgestatteten Person der Zugang ins Innere der von der Plätte verschlossenen, unterirdischen Kammer verwehrt wird.
  • Solche Verriegelungsschlösser sind insbesondere nützlich für Verschlussplatten von unterirdischen Kammern, die für den Verlauf von Telekommunikations-Erdkabeln dienen.
  • Das Verriegelungsschloss wird im allgemeinen auf der Innenseite der Verschlussplatte installiert.
  • Das Schloss muss kostengünstig in der Herstellung sein und eine lange Lebensdauer haben, obwohl es vielen Verschmutzungen, insbesondere dem Fließen von Wasser und Schlamm, ausgesetzt ist.
  • Um die Verschmutzung des Schlosses durch das Einführloch für den Schlüssel hindurch zu vermeiden, ist es bekannt, dass das Schloss einen Durchlassschacht für den Schlüssel aufweist, der das Schloss von einer Seite zur anderen durchquert. Das Schloss ist auf der Verschlussplatte derart angeordnet, dass der Schacht senkrecht verläuft, wenn die Platte in der Verschlussstellung ist, und so das Fließen von Wasser und Schlamm durch den Durchlassschacht des Schlüssels erfolgt, ohne sich im Verriegelungsmechanismus anzulagern.
  • Ein solches Schloss ist zum Beispiel in der Druckschrift FR-A-2 736 663 beschrieben.
  • In dieser Druckschrift ist der untere Bereich des Einführdurchlasses des Schlüssels von einer Platte umgeben, die auf ihrer Unterseite eine Einbuchtung aufweist, die in der Lage ist, mit einem Ansatz zusammenzuwirken, der am Ende des Bart des Schlüssels ausgebildet ist.
  • Die Drehung der Platte bewirkt die Translationsverschiebung eines Riegels, von dem ein Ende dazu bestimmt ist, in einem komplementären Schließblech des Schlosses aufgenommen zu werden, das im Rand des von der Platte verschlossenen Durchlasses definiert ist.
  • Die Zuverlässigkeit eines solchen Schlosses ist relativ mittelmäßig. Es ist einer Person, die die Verschlussplatte öffnen möchte, nämlich möglich, einen Haken durch den Durchlassschacht einzuführen und die Spitze des Hakens auf die Unterseite der drehbaren Platte aufzulegen. Das Einführen der Spitze des Hakens in die Einbuchtung ermöglicht die Öffnung des Schlosses bei der Winkelverschiebung des Hakens.
  • Selbst wenn das Ende des Hakens nicht in der Einbuchtung aufgenommen wird, ist außerdem durch Ausüben einer starken Zugkraft auf den Haken, dessen Ende zugespitzt ist, die zwischen der Unterseite der drehbaren Platte und der Spitze des Hakens entstehende Reibung ausreichend, um die Winkelverschiebung der drehbaren Platte zu ermöglichen und so das Entriegeln bei der Winkelverschiebung des Hakens zu bewirken.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, ein Verriegelungsschloss vorzuschlagen, das die Gefahren des Öffnens mit einem Nachschlüssel verringert.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Verriegelungseinheit für eine Platte zum Verschließen eines Zugangs zu einer unterirdischen Kammer der oben genannten Art zum Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss eine Abdeckwand für den größten Teil des beweglichen Organs aufweist, wobei die Wand sich quer zur Eingriffrichtung erstreckt und das Austrittsende des Schlüssels sowie ein Langloch für den Durchlass des Barts zum beweglichen Organ nur in einer vorbestimmten Winkelstellung des Schlüssels begrenzt.
  • Gemäß besonderen Ausführungsformen weist die Verriegelungseinheit eines oder mehrere der folgenden Merkmale auf
    • – Das Langloch für den Durchlass des Barts und der Bart weisen in einer Querebene zur Eingriffrichtung im wesentlichen komplementäre Profile auf.
    • – Das Schloss definiert zwischen dem beweglichen Organ und der Abdeckwand einen Durchlass für die Bewegung des Barts während der Betätigung des beweglichen Organs, und der Bewegungsdurchlass und der Bart weisen in einer Ebene quer zur Verschieberichtung des Barts entlang des Bewegungsdurchlasses im wesentlichen komplementäre Profile auf.
    • – Die Einheit weist eine Blende auf, die die Einführöffnung des Schlüssels teilweise verdeckt und einen Schlüsseleingang definiert, und der Schlüssel und der Schlüsseleingang weisen im wesentlichen komplementäre Profile auf, was eine vorbestimmte Winkelstellung des Schlüssels für seine Einführung in das Schloss erfordert, wobei die Einführ-Winkelstellung des Schlüssels in das Schloss winkelmäßig zu der vorbestimmten Winkelstellung des Schlüssels verschoben ist, welche den Durchgang des Barts durch das Durchlassloch erlaubt.
    • – Das Profil des beweglichen Organs, das ausgelegt ist, um mit dem Bart in Eingriff gebracht zu werden, erstreckt sich in einer Zwischenebene zwischen der Einführöffnung und dem Austrittsende des Durchlassschachts des Schlüssels.
    • – Der Schlüssel weist einen Körper auf, bezüglich dessen der Bart zwischen einer eingezogenen und einer ausgefahrenen Stellung verschiebbar ist, und der Durchlassschacht des Schlüssels weist einen Querschnitt auf, der den Durchgang des Schlüssels mit seinem Bart in der ausgefahrenen Stellung verhindert.
    • – Der Schlüssel weist einen Anschlag zur Auflage auf der Oberfläche der Verschlussplatte auf, wobei die Auflage des Anschlags auf der Verschlussplatte eine vorbestimmte Stellung des Schlüssels bezüglich des Schlosses definiert, in der der Bart ausgefahren werden kann.
    • – Der Schlüssel weist einen Finger für die Betätigung des Barts auf, wobei der Finger bezüglich des Körpers angelenkt ist, und der Schlüssel weist eine Betätigungsstange auf, die den Finger mit dem Bart verbindet.
    • – Der Bart weist einen Ansatz auf, der in Eingriffrichtung vorsteht, und das Profil des beweglichen Organs weist eine Aufnahmeeinbuchtung für den Ansatz auf.
    • – Das Schloss weist eine Platte auf, die zwischen das bewegliche Organ und die Abdeckwand eingefügt ist, wobei die Platte einen Schlitz begrenzt, der für den Durchgang des Ansatzes, und um seine Verschiebung mit dem beweglichen Organ bei der Drehung des Schlüssels zu erlauben, ausgelegt ist, wobei die Breite des Schlitzes im wesentlichen gleich dem Querschnitt des Ansatzes ist.
    • – Das bewegliche Organ, auf dem das Profil ausgebildet ist, bildet einen Riegel und weist ein bewegliches Ende auf, das ausgelegt ist, um in einem Schließblech aufgenommen zu werden.
    • – Das auf dem beweglichen Organ ausgebildete Profil ist durch das Durchlassloch des Barts nur dann zugänglich, wenn das bewegliche Organ in seiner Stellung des Verriegelns des Schlosses ist.
    • – Die Einheit weist eine elastische Lamelle auf, die mit dem beweglichen Organ zusammenwirkt und ausgelegt ist, um das bewegliche Organ in seiner Verriegelungsstellung oder in seiner Entriegelungsstellung zu halten.
    • – Das bewegliche Organ ist gleitbeweglich in einem Führungskanal montiert, der in einem Schlosskasten des Schlosses definiert ist.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden anhand der nachfolgenden, nur als Beispiel dienenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit, die direkt nach dem Einführen des Schlüssels in das Schloss dargestellt ist, gemäß der Line 1-1 in 7;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Schlüssels in vergrößertem Maßstab gemäß der Linie II-II in 1;
  • 3 eine Ansicht gleich der in 1 mit dem ausgefahrenen Schlüssel vor dem Einführen in den Schlosskasten;
  • 4 eine Ansicht des gelenkigen Barts des Schlüssels von oben;
  • 5 eine Ansicht des Schlosskastens der 1 in der Ebene, während der Schlüssel eingeführt ist, wobei die untere Abdeckplatte entfernt ist;
  • 6 eine Ansicht einer an den beweglichen Riegel des Schlosses angesetzten Platte in der Ebene;
  • 7 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Schlosses von oben durch die Platte hindurch gesehen;
  • 8 eine Ansicht gleich 1, wobei der Bart des Schlüssels in den Schlosskasten eingeführt ist; und
  • 9 eine Ansicht des Schlosskastens der 1 von unten.
  • Die in den Figuren dargestellte Verriegelungseinheit 10 ist zur Verriegelung einer Verschlussplatte 12 eines Zugangs zu einer unterirdischen Kammer bestimmt, insbesondere einer unterirdischen Kammer für den Durchgang von unterirdischen Telekommunikationskabeln.
  • Die Verriegelungseinheit enthält ein Schloss 14 und einen Verriegelungs- und Entriegelungsschlüssel 16 für das Schloss.
  • Das Schloss 14 ist dazu bestimmt, fest mit der Unterseite 12A der Verschlussplatte verbunden zu werden.
  • Die Platte 12 weist vor dem Schloss 14 einen Schlüsseleingang 18 auf, der den Durchgang des Schlüssels 16 bis zum Schloss 14 erlaubt.
  • Das Schloss 14 weist einen Schlosskasten 20 auf, in dessen Innerem ein Verriegelungsmechanismus 22 angeordnet ist, der vom Schlüssel 16 gesteuert werden kann. Der Schlosskasten 20 wird von einem Schacht 24 für den Durchlass des Schlüssels durchquert. Dieser Schacht 24 verlängert eine Einführöffnung 26 für den Schlüssel, die auf der Oberseite des Schlosskastens 20 ausgebildet ist. Der Schacht 24 mündet auf der Unterseite des Schlosskastens 20 durch ein Austrittsende 28 hindurch. Im Querschnitt hat der Schacht 24 allgemein die Form eines Scheibensektors.
  • Wenn das Schloss unter eine Verschlussplatte montiert ist, befindet sich der Schacht 24 vor dem Schlüsseleingang 18.
  • Der Schlosskasten 20 weist außerdem Querbohrungen 30 für den Durchlass von Rückhaltebolzen gegen die Verschlussplatte 12 auf.
  • Der in 2 im Querschnitt dargestellte Schlüssel 16 weist einen länglichen Körper 32 auf, der von einem auf sich selbst umgebogenen Blech gebildet wird und einen Kanal 34 begrenzt. So stellt der Körper 32 im Querschnitt eine allgemeine U-Form dar. Er weist zwei parallele Flanken 35A auf, die über eine Basis 35B verbunden werden.
  • Ein Bart 36 ist am unteren oder vorderen Ende des Schlüssels 16 vorgesehen. Er ist um einen Zapfen 38 angelenkt, der zwischen den beiden parallelen Flanken 35A des Körpers gehalten wird. Der Bart 36 ist über eine Betätigungsstange 40, die sich im Inneren des Kanals 34 erstreckt, mit einem Steuerfinger 42 verbunden, der am anderen Ende des Körpers 32 vorgesehen ist. Der Finger 42 ist selbst um einen Zapfen 44 angelenkt, der an jedem Ende in den Flanken 35A des Körpers des Schlüssels gehalten wird.
  • Der Finger 42 weist einen Quernocken 45 auf, der sein Ergreifen erleichtert.
  • Die Stange 40 ist mit einem ersten Ende am Bart 36 und mit ihrem anderen Ende am Finger 42 angelenkt.
  • Außerdem ist ein Anschlag 46 zwischen den beiden Flanken 35A des Körpers 32 oberhalb des Barts 36 angeordnet, um diesen in einer ausgefahrenen Stellung zu blockieren, die in 3 dargestellt ist.
  • Der Finger 42 und der Bart 36 sind aufgrund der Verbindung, die durch die Stange 40 gewährleistet wird, zwischen einer umgeklappten Stellung, die in 1 dargestellt ist, in der sie sich vollständig im Schacht 34 erstrecken, der zwischen den beiden Seitenflanken des Körpers definiert ist, und einer ausgefahrenen Stellung, die in 3 dargestellt ist, in der ihre Enden sich aus dem Schacht 34 heraus erstrecken, gleichzeitig verschiebbar, wobei der Finger 42 und der Bart 36 sich im allgemeinen senkrecht zur Achse des Körpers 32 erstrecken, wenn sie ausgefahren sind. Die ausgefahrene Stellung des Barts 36 wird vom Anschlag 46 definiert.
  • An seiner Seitenfläche weist der Körper 32 in seinem mittleren Bereich einen Kragen 47 zur Auflage auf der mit 12B bezeichneten Außenfläche der Verschlussplatte 12 auf. Der Außenkragen 47 bildet einen Blockieranschlag, der das Eindrücken des Schlüssels 16 in den Schacht 24 begrenzt. Die Stellung des Kragens 47 ist so, dass, wenn er gegen die Verschlussplatte 12 anliegt, der Bart 36 sich vollständig außerhalb des Schachts 24 befindet, d.h. jenseits des Endaustritts 28. Der Bart 36 kann so zwischen seiner ausgefahrenen und seiner umgeklappten Stellung bewegt werden, ohne auf den Schlosskasten 20 zu treffen.
  • Der alleine in 4 dargestellte Bart 36 weist seitlich auf seinen Flanken Einkerbungen 50A, 50B auf, die an entlang seiner Länge markierten Stellen angeordnet sind. Außerdem weist er auf seiner Unterseite ein mit Schulter versehenes Profil 52 auf, das gestufte ebene Flächen gemäß einer vorbestimmten Anordnung aufweist. Er weist außerdem auf seiner Oberfläche ein vertieftes Profil 54 auf, das einen Hohlraum 56 begrenzt, der in den 1 und 3 sichtbar ist.
  • Der Bart 36 weist an seinem freien Ende, das auf seiner Oberseite vorsteht, d.h. auf seiner zum Schloss 14 weisenden Seite, wenn der Bart ausgefahren ist, während der Schlüssel durch den Schacht 24 eingeführt ist, einen Ansatz 58 auf. Der Ansatz 58 weist, wie in 4 dargestellt, eine halbzylindrische Form auf. Eine diametrale Abflachung 60, die an seiner Seitenfläche ausgebildet ist, ist zum Körper 32 des Schlüssels hin gerichtet, wenn der Bart ausgefahren ist.
  • Der Körper 32 des Schlüssels weist oberhalb des Barts 36, wenn dieser im Inneren des Körpers umgeklappt ist, eine Aussparung 62 auf, die aus zwei einander gegenüberliegenden Kerben besteht, die in den Seitenwänden des Körpers 32 ausgebildet sind.
  • Der Schlosskasten 20 weist einen Körper 70, der gegen die Unterseite 12A der Verschlussplatte angelegt ist, und einen unteren Deckel 72 auf, der an den Körper 70 angesetzt ist. Der Deckel 72 wird am Körper 70 durch die in die Bohrungen 30 eingeführten Bolzen gehalten.
  • Der Verriegelungsmechanismus 22, der insbesondere in den 1 und 5 sichtbar ist, befindet sich innerhalb des Schlosskastens 20. Er weist hauptsächlich einen Riegel 74 auf, der entlang der Länge eines Querkanals 75 gleitend verschiebbar angeordnet ist, der im Körper 70 ausgebildet ist. Der in 5 sichtbare Kanal 75 öffnet sich vor dem Deckel 72 und mündet an seinen beiden Seiten.
  • Der Riegel 74 besteht aus einem Stab mit quadratischem Querschnitt. Er hat ein Antriebsprofil 76, das ausgelegt ist, um mit dem Ansatz 58 des Barts 36 zusammenzuwirken. Dieses Profil 76 wird im betrachteten Beispiel von einer Aussparung 78 zur Aufnahme des Ansatzes 58 gebildet, wobei diese Aussparung 78 auf der Seite des Riegels 74 ausgebildet ist, die zum Deckel 72 weist, d.h. entgegengesetzt zur Öffnung 26 für die Einführung des Schlüssels in das Schloss.
  • Der Riegel 74 kann gleitend zwischen einer Entriegelungsstellung des Schlosses, in der er vollständig ins Innere des Schlosskastens 20 eingezogen ist, und einer Verriegelungsstellung des Schlosses bewegt werden, in der sein mit 74A bezeichnetes Ende aus dem Schlosskasten vorsteht und in einem entsprechenden Schließblech (nicht dargestellt) aufgenommen wird.
  • Um den Widerstand gegen das Abreißen des Schlosses zu erhöhen, sind vorteilhafterweise zwei Bohrungen 30, die Bolzen zum Zurückhalten des Schlosskastens auf der Verschlussplatte 12 aufnehmen können, in der Nähe des austretenden Endes des Kanals 75 oder des aktiven Endes 74A des vorstehenden Riegels zu beiden Seiten des Riegels 74 ausgebildet.
  • Eine der mit 75A bezeichneten Flanken des Kanals weist einen Sitz auf, der eine elastische Lamelle 80 enthält; diese weist einen vorstehenden Abschnitt 82 auf, der dazu bestimmt ist, in der Aussparung 78, wenn der Riegel 74 in seiner aktiven Verriegelungsstellung ist, oder in einer auf der Seitenfläche des Riegels 74 ausgebildeten komplementären Kerbe 84 aufgenommen zu werden, wenn dieser in seiner Entriegelungsstellung ist.
  • Eine Platte 86 ist an den Kanal 75 oberhalb der Fläche des verschiebbaren Riegels angesetzt, die die Aussparung 78 aufweist. Sie wird zwischen dem Körper 70 und dem Deckel 72 eingepresst gehalten. Sie wird in einer Einbuchtung von komplementärer Form aufgenommen, die im Deckel 72 ausgebildet ist.
  • Die Platte 86 ist in 6 alleine dargestellt. Sie weist einen Schlitz 88 in Form eines Kreisbogens auf, der für den Durchlass und die Bewegung des Ansatzes 58 bestimmt ist. Die Breite des Schlitzes 88 entspricht dem Querschnitt des Ansatzes 58, gesehen in einer Richtung senkrecht zur Abflachung 60. Der Schlitz 88 erstreckt sich winkelmäßig über die Ausschlagreichweite des Schlüssels, wobei der Schlitz auf die Drehachse des Schlüssels zentriert ist.
  • Wie in 7 dargestellt, weist der Schlüsseleingang 18, der in der Platte 12 ausgebildet ist, außerdem einen im wesentlichen zum Querschnitt des Körpers 32 des Schlüssels komplementären Umriss auf. Insbesondere definierte der Schlüsseleingang einen Einführdurchlass 90 für den Schlüssel von allgemein rechteckiger Form. Dieser Durchlass erstreckt sich entlang der Mittelachse des Schachts 24. Er wird in dem Bereich, der zur Aufnahme der Basis 35B des Schlüsselkörpers bestimmt ist, d.h. dem Bereich des Körpers, in dem die beiden Seitenflanken miteinander verbunden sind, seitlich zu beiden Seiten von Ausbuchtungen 92 verbreitert.
  • Die winkelmäßige Öffnung der die Ausbuchtungen 92 aufweisenden Zone und die Abmessungen dieser Ausbuchtungen sind ausgelegt, um einen Ausschlag des Schlüssels nur dann zu erlauben, wenn er sich in einer solchen Stellung befindet, dass die Aussparung 62 sich in Höhe der Verschlussplatte 12 erstreckt, wie in 8 dargestellt.
  • Der Deckel 72, der in 9 alleine dargestellt ist, bildet eine massive Wand, die den größten Teil des Riegels 74 bedeckt. Er erstreckt sich quer zur Richtung der axialen Verschiebung des Schlüssels 16 entlang der Achse des Schachts 24.
  • Der Deckel 72 wird vom Austrittsende 28 des Schachts 24 durchquert, wobei dieser Austritt wie der Schacht die Form eines Scheibensektors aufweist.
  • An seinem Umfang ist das Austrittsende 28 mit einem Langloch 102 für den Durchlass des Barts 36 für seinen Eingriff mit dem Riegel 74 versehen. Dieses Ineingriffbringen erfolgt in einer Eingriffsrichtung des Barts, die der Herausziehrichtung des Schlüssels entspricht.
  • Das Langloch 102 weist ein Profil auf, das zu demjenigen des Barts 36 in der Ebene quer zur Achse des Schlüssels 16 komplementär ist. Insbesondere hat das Langloch 102 eine allgemein rechteckige Form, wobei seine Achse mit der Drehachse des Schlüssels zusammenfallt. Vorteilhafterweise ist die Achse des Langlochs 102 winkelmäßig bezüglich der Achse der Öffnung 90 verschoben.
  • An seinen Flanken weist das Langloch 102 Wölbungen 102A, 102B auf, die an vorbestimmten Stellen ausgebildet sind, die den Durchlassstellen der Kerben 50A, 50B entsprechen, die in den Flanken des Barts 36 ausgebildet sind.
  • Das Langloch 102 steht mit einem Durchlass 104 für die Bewegung des Barts 36 in Verbindung. Dieser Durchlass 104 wird zwischen dem Deckel 72 und dem Körper 70 begrenzt. Er öffnet sich vor dem Riegel 74 im Bereich der Verschiebung des Antriebsprofils 76. Der Durchlass 104 wird von einer Einbuchtung begrenzt, die in der Oberfläche des Deckels 72 ausgebildet ist, die zum Körper 70 weist. Diese im allgemeinen gebogene Einbuchtung ist gemäß der Drehachse des Schlüssels zentriert.
  • Der Querschnitt des Durchlasses 104 und der entsprechende Querschnitt des Barts 36 sind komplementär. So ist der Boden der den Durchlass 104 begrenzenden Einbuchtung im allgemeinen mit Schultern versehen, die ebene konzentrische Flächen aufweisen, die in Stufen gemäß einer gleichen Anordnung angeordnet sind wie die gestuften ebenen Flächen entlang der Unterseite des Barts 36.
  • Auch weist der Körper 70 einen in 1 sichtbaren Vorsprung 110 auf, der ausgelegt ist, um in der Aussparung 56 aufgenommen zu werden, die an der Oberseite des Barts 36 ausgebildet ist.
  • Das auf dem Riegel 74 definierte Antriebsprofil 76 ist entlang der Länge des Riegels an einer solchen Stelle ausgebildet, dass, wenn das Profil 76 sich vor dem Langloch 102 erstreckt, das Ende 74A des Rie gels aus dem Schlosskasten vorsteht, wobei der Riegel dann in der Verriegelungsstellung des Schlosses ist.
  • Man versteht dass, wenn ein solches Schloss unter einer Verschlussplatte eingebaut ist, das Vorhandensein des das Schloss durchquerenden Schachts 24 ein Abfließen von Flüssigkeiten und von Schlamm durch das Schloss erlaubt, ohne die Gefahr einer Ansammlung, die den Mechanismus des Schlosses verschmutzen und dieses schließlich unbrauchbar machen könnte.
  • Zum Öffnen eines solches Schlosses wird ein Schlüssel 16, dessen Bart für das Schloss ausgelegte Profile aufweist, durch den Schlüsseleingang 18 mit seinem umgeklappten Bart eingeführt. Der Schlüssel wird eingeschoben, bis der Kragen 47 sich auf die Platte 12 auflegt. Wenn dann der Schlüssel in seiner in 1 dargestellten Stellung ist, wird der Bart 36 durch manuelle Einwirkung auf den Finger 42 ausgefahren. Der Schlüssel befindet sich dann in der in 3 dargestellten Stellung.
  • Der Schlüssel wird dann hochgezogen, bis der Ansatz 58 mit der Unterseite des Schlosskastens 20 in Kontakt kommt. Der Schlüssel wird dann winkelmäßig verschoben, indem der auf ihn ausgeübte Zug beibehalten wird, bis der Bart 36 durch das Langloch 102 ins Innere des Schlosskastens eindringt. Der Bart 36 wird dann am Ende des Bewegungsdurchlasses 104 aufgenommen, wobei der Ansatz, der den Schlitz 88 der Platte 86 durchquert, seinerseits mit dem Profil 76 des Riegels in Eingriff kommt, wie in 8 dargestellt.
  • Die Winkelverschiebung des Schlüssels um seine Drehachse führt zur Verschiebung des Barts 36 in den Bewegungsdurchlass 104, und bewirkt so die Bewegung des Riegels 74 in seine Entriegelungsstel lung, wobei dieser vom Ansatz 58 angetrieben wird, der in der Aussparung 78 des Antriebsprofils 76 aufgenommen wird.
  • In dieser Stellung kann die Verschlussplatte 12 verschoben werden, wodurch der Zugang zum Schacht oder zur unterirdischen Kammer, den sie normalerweise verschließt, ermöglicht wird.
  • Es ist anzumerken dass, wenn das Schloss entriegelt ist, der Schlüssel nicht herausgezogen werden kann, da der Bart im Inneren des Durchlasses 104 ohne die Möglichkeit der Freigabe durch den Ansatz 58 zurückgehalten wird, der in der Aussparung 78 und vom Boden der den Durchlass 104 begrenzenden Einbuchtung gehalten wird.
  • Da der Schlüssel nur aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, wenn das Schloss in der verriegelten Stellung ist, wird jedes Vergessen des Verschließens des Schlosses nach der Handhabung der Verschlussplatte vermieden.
  • Um das Schloss von neuem zu verriegeln, wird der Schlüssel in entgegengesetzter Richtung gedreht, um den Riegel 74 bis in seine Verriegelungsstellung zu bringen. Dann wird der Bart aus dem Schlosskasten 20 durch Eindrücken des Körpers des Schlüssels durch den Schacht 24 hindurch entfernt. Der Bart wird dann durch Betätigung des Fingers 42 ins Innere des Körpers eingezogen, und der Schlüssel wird schließlich aus dem Schacht 24 herausgezogen.
  • Man versteht, dass mit einem solchen Schloss die unerlaubte Bewegung des Riegels äußerst schwierig ist, da die Person, die ein solches Manöver mit Hilfe eines Hakens durchführen möchte, zunächst den Haken durch den Schacht 24 einführen und dann versuchen muss, das Ende des Hakens mit dem Riegel 74 in Kontakt zu bringen. Dieses Inkontaktbringen ist aber sehr schwierig, da der Haken zuerst ins Innere des Schlosskastens gebracht werden muss. Dieses Einführen kann aber nur durch das Langloch 102 erfolgen, das eng und von der Oberseite der Verschlussplatte, wo sich die Person befindet, nicht sichtbar ist.
  • Der Durchgang der Spitze des Hakens wird umso mehr erschwert, als das Langloch 102 winkelmäßig bezüglich der Achse des Eintritts des Schlüssels 18 verschoben ist.
  • Außerdem macht das besondere Profil des Langlochs 102 das Einführen eines Hakens oder eines Werkzeugs, dessen Form nicht spezifisch angepasst ist, schwierig.
  • Selbst wenn ein solcher Haken in den Schlosskasten eingeführt werden kann, wird seine Drehung gemäß dem Bewegungsdurchlass 104 außerdem durch das besondere Querschnittsprofil dieses Durchlasses erschwert.
  • Schließlich schränkt das Vorhandensein des Schlitzes mit geringer Breite 88 die Möglichkeiten einer Person, das Ende eines Hakens mit dem Antriebsprofil 76 des Riegels in Kontakt zu bringen, noch weiter ein.

Claims (14)

  1. Verriegelungseinheit (10) für eine Platte (12) zum Verschließen einer unterirdischen Kammer, von der Art mit einem Schloss (14) und einem drehbaren Schlüssel (16), wobei das Schloss eine Öffnung (26) zum Einführen des Schlüssels (16) begrenzt, wobei die Öffnung (26) von einem Schacht (24) für den Durchlass des Schlüssels (16) verlängert wird, der an einem Austrittsende (28) mündet, wobei das Schloss (14) ein Organ (74) aufweist, das unter der Steuerung eines Barts (36) des Schlüssels (16) zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung des Schlosses beweglich ist, wobei das bewegliche Organ (74) mit einem Profil (76) versehen ist, das ausgelegt ist, um mit dem Bart (36) des Schlüssels (16) in einer Eingriffsrichtung in Eingriff gebracht zu werden, wobei das Profil (76) außerhalb des Durchlassschachts (24) angeordnet und entgegengesetzt zur Einführöffnung (26) des Schlüssels ausgerichtet ist, dadurch gekennzeich net, dass das Schloss (14) eine Abdeckwand (72) für den größten Teil des beweglichen Organs (74) aufweist, wobei die Wand (72) sich quer zur Eingriffsrichtung erstreckt und das Austrittsende (28) des Schlüssels sowie ein Langloch (102) für den Durchlass des Barts (36) zum beweglichen Organ (74) nur in einer vorbestimmten Winkelstellung des Schlüssels (16) begrenzt.
  2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (102) für den Durchlass des Barts (36) und der Bart (36) in einer Querebene zur Eingriffrichtung im wesentlichen komplementäre Profile aufweisen.
  3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (14) zwischen dem beweglichen Organ (74) und der Abdeckwand (72) einen Durchlass (104) für die Bewegung des Barts (36) während der Betätigung des beweglichen Organs (74) definiert, und dass der Bewegungsdurchlass (104) und der Bart (36) in einer Ebene quer zur Verschieberichtung des Barts (36) entlang des Bewegungsdurchlasses (104) im wesentlichen komplementäre Profile aufweisen.
  4. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Blende (12) aufweist, die die Einführöffnung des Schlüssels (26) teilweise verdeckt und einen Schlüsseleingang (18) definiert, und dass der Schlüssel (16) und der Schlüsseleingang (18) im wesentlichen komplementäre Profile aufweisen, was eine vorbestimmte Winkelstellung des Schlüssels für seine Einführung in das Schloss erfordert, wobei die Einführ-Winkelstellung des Schlüssels in das Schloss (26) winkelmäßig zu der vorbestimmten Winkelstellung des Schlüssels verschoben ist, welche den Durchgang des Barts (36) durch das Durchlassloch (102) erlaubt.
  5. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (76) des beweglichen Organs (74), das ausgelegt ist, um mit dem Bart (36) in Eingriff gebracht zu werden, sich in einer Zwischenebene zwischen der Einführöffnung (26) und dem Austrittsende (28) des Durchlassschachts (24) des Schlüssels erstreckt.
  6. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (16) einen Körper (32) aufweist, bezüglich dessen der Bart (36) zwischen einer eingezogenen und einer ausgefahrenen Stellung verschiebbar ist, und dass der Durchlassschacht (24) des Schlüssels einen Querschnitt aufweist, der den Durchgang des Schlüssels (16) mit seinem Bart (36) in der ausgefahrenen Stellung verhindert.
  7. Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (16) einen Anschlag (47) zur Auflage auf der Oberfläche der Verschlussplatte (12) aufweist, wobei die Auflage des Anschlags (47) auf der Verschlussplatte (12) eine vorbestimmte Stellung des Schlüssels (16) bezüglich des Schlosses (14) definiert, in der der Bart (36) ausgefahren werden kann.
  8. Einheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (16) einen Finger (42) für die Betätigung des Barts (36) aufweist, wobei der Finger (42) bezüglich des Körpers (32) angelenkt ist, und dass der Schlüssel (16) eine Betätigungsstange (40) aufweist, die den Finger (42) mit dem Bart (36) verbindet.
  9. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bart (36) einen Ansatz (58) aufweist, der in Eingriffsrichtung vorsteht, und dass das Profil (76) des beweglichen Organs (74) eine Aufnahmeeinbuchtung für den Ansatz (58) aufweist.
  10. Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (14) eine Platte (86) aufweist, die zwischen das bewegliche Organ (74) und die Abdeckwand (72) eingefügt ist, wobei die Platte (86) einen Schlitz (88) begrenzt, der für den Durchgang des Ansatzes (58), und um seine Verschiebung mit dem beweglichen Organ (74) bei der Drehung des Schlüssels (16) zu erlauben, ausgelegt ist, wobei die Breite des Schlitzes (86) im wesentlichen gleich dem Querschnitt des Ansatzes (58) ist.
  11. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Organ (74), auf dem das Profil (76) ausgebildet ist, einen Riegel bildet und ein bewegliches Ende (74A) aufweist, das ausgelegt ist, um in einem Schließblech aufgenommen zu werden.
  12. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem beweglichen Organ (74) ausgebildete Profil (76) durch das Durchlassloch (102) des Barts (36) nur dann zugänglich ist, wenn das bewegliche Organ (74) in seiner Stellung des Verriegelns des Schlosses ist.
  13. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine elastische Lamelle (80) aufweist, die mit dem beweglichen Organ (74) zusammenwirkt und ausgelegt ist, um das bewegliche Organ (74) in seiner Verriegelungsstellung oder in seiner Entriegelungsstellung zu halten.
  14. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Organ (74) gleitbeweglich in einem Führungskanal (75) montiert ist, der in einem Schlosskasten (20) des Schlosses (14) definiert ist.
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