DE3517089C2 - Behälter, insbesondere Drehstapelbehälter - Google Patents
Behälter, insbesondere DrehstapelbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere einen Dreh
stapelbehälter, mit vorzugsweise dicht schließendem, aber losem bzw.
lösbarem Deckel, der den Versteifungsrand des Behälters wenigstens
außen mit einem Randbord umgreift, während der Behälter mindestens
an zwei sich gegenüberliegenden aufrechten Wänden einen unterhalb
des Versteifungsrandes ausmündenden Tragegriff aufweist, wobei jeder
Tragegriff des Behälters nach oben offen ist und der Deckel mit
Abstand hinter seinem Randbord an sich gegenüberliegenden Seiten
je einen Durchlaß aufweist, welcher mit seinen Begrenzungsrändern
gegen die Öffnungsränder des Tragegriffs am Behälter anlegbar ist.
Ein diese Merkmalsausstattung nutzender Behälter ist bereits bekannt
durch DE-AS 12 01 751. Bei ihm sind die Tragegriffe mit beträcht
lichem Abstand unterhalb des Versteifungsrandes in die senkrechten
Behälterwände eingearbeitet, während sich an die zugehörigen Durch
lässe im Deckel ein über eine beträchtliche Länge nach abwärts
führender und seitlich abgeknickter Kanal anschließt, dessen Begren
zungsränder an die Ränder des Tragegriffs in den senkrechten Behäl
terwänden heranreichen.
Es hat sich gezeigt, daß diese bekannte Ausgestaltung für Tragegrif
fe von Behältern auf einer unbefriedigenden Formgebung beruht,
nämlich keine besonders griffgünstige Anordnung ergibt, weil die
Tragegriffe sich nicht in unmittelbarer Nähe der Behälteroberkante
befinden und folglich auch nicht leicht, sicher und ermüdungsfrei
erfaßt werden können.
In Erkenntnis dieser Nachteile zielt die Erfindung auf die Schaffung
einer Tragegriff-Anordnung an Behältern, insbesondere Drehstapelbe
hältern, der gattungsgemäßen Art ab, welche sich nicht nur gleicher
maßen gut von oben oder unten her, sondern außerdem auch noch
entweder von innen nach außen oder aber von außen nach innen erfas
sen läßt und dadurch die jeweils günstigste Handhabungsmöglichkeit
bietet, unabhängig davon, ob der Behälter nun von einer Einzelperson
oder aber gleichzeitig von mehreren Personen gehandhabt werden soll.
Das gesteckte Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht,
- - daß jeder Tragegriff mit einem nach oben offenen U-Querschnitt in den Versteifungsrand unmittelbar an dessen Oberkante inte griert ist und dort eine Griffleiste bildet, die eine beträcht lich niedrigere Querschnittshöhe als der Versteifungsrand aufweist,
- - daß jede Griffleiste im Bereich einer Wandeinbuchtung eine nach oben offene Grifföffnung begrenzt,
- - und daß jeder Durchgriff im Deckel mit nach abwärts gerichteten Randstegen gegen die oberen Begrenzungen der Wandeinbuchtung anlegbar ist.
Diese Ausbildungsmaßnahmen führen in vorteilhafter Weise zu einer
Tragegriff-Konzeption, die nicht nur eine hohe Tragfähigkeit bzw.
Stabilität gewährleistet, sondern sich zugleich bzw. darüber hinaus
griffgünstig und ermüdungsfrei in die zufassende Hand-Innenfläche
legt. Diese Vorteile der Tragegriff-Konzeption wirken sich dabei
in jedem Falle, also unabhängig davon aus, ob der Behälter von nur
einer Person - mit von außen nach innen sowie von unten nach oben
zufassenden Händen - oder von zwei Personen - mit jeweils von oben
nach unten und von innen nach außen zufassender Hand - getragen
wird.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß die Durchgriffe
im Deckel durch über die Deckeloberseite vorspringende Randstege
begrenzt sind und dadurch eine zweckentsprechende Versteifung
erhalten.
Ein anderes Weiterbildungsmerkmal der Erfindung liegt darin, daß
der Öffnungsrand jedes Tragegriffs in seinem vom Versteifungsrand
zurückspringenden Bereich tiefer liegt als im Bereich des Verstei
fungsrandes und daß der Durchgriff im Deckel längs seinen zugeord
neten Randbereichen durch einen nach abwärts gerichteten Steg
begrenzt ist, der wenigstens in dem parallel zum Randbord verlaufen
den Abschnitt nach unten und außen geneigt verläuft. Auch diese
Maßnahme trägt zu einer zweckentsprechenden Versteifung des Deckels
im Bereich seiner Grifföffnungen bei und macht außerdem ein sicheres
und geschütztes Durchfassen der Hand von oben her zum behälterseiti
gen Teil des Tragegriffs hin möglich.
Als vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, wenn
die die schmalen Seiten der Durchgriffe im Deckel begrenzenden
Randstege in im wesentlichen quer zu ihnen vom jeweiligen Durchlaß
weggerichtete Stege auf der Deckeloberseite übergehen, die sich mit
bestimmtem Abstand vom Randbord um die Eckbereiche des Deckels herum
erstrecken. Abgesehen davon, was diese Ausgestaltung zu einer
erheblichen Stabilisierung des Deckels führt, wird hierdurch auch
eine Lagensicherung zwischen aufeinandergestapelten Behältern
herbeigeführt. Dabei hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn
die um die Eckbereiche des Deckels herumgeführten Stege eine größere
Höhe haben als die parallel zum Randbord verlaufenden Abschnitte
der Randstege der Durchlässe, während deren querliegende Abschnitte
jeweils zu den Eckstegen hin ansteigen.
Der Behälter zeichnet sich weiterhin auch noch
dadurch ab, daß der Deckel an seiner Unterseite mit parallel zum
Randbord verlaufenden Stegen versehen ist, die an die die Durch
griffe des Deckels nach unten begrenzenden Stege - mit gleicher Höhe
- anschließen und sich im Behälter an die Innenseite des Verstei
fungsrandes anlegen.
Schließlich liegt ein Merkmal aber noch darin, daß die
an den nach oben offenen U-Querschnitt des Tragegriffs anschließen
den Bereiche des Versteifungsrandes zumindest bis um die Behälter
ecken herum nach unten offen ausgebildet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnung ausführlich erläutert. Hierbei
zeigt:
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung einen sogenannten
Drehstapelbehälter mit aufgesetztem Deckel in
neuerungsgemäßer Ausgestaltung,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III auf die Anordnung
nach Fig. 2,
Fig. 4 in räumlicher Darstellung einen neuerungsgemäßen
Drehstapelbehälter bei abgenommenem Deckel,
Fig. 5 in größerem Maßstab eine Ansicht in Pfeilrichtung V
der Fig. 4 auf die an ihrem Versteifungsrand mit den
Tragegriffen versehenen Wände des Drehstapelbehälters.
Der in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellte
Behälter 1 kann durch einen aufsetzbaren Deckel 2 dicht ver
schlossen werden. Sowohl der Behälter 1 als auch der Deckel
2 werden vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzgießverfahren
hergestellt.
Der als Ausführungsbeispiel gezeigte Behälter 1 ist als soge
nannter Drehstapelbehälter ausgeführt, d. h. er hat eine Aus
bildung, die einerseits das Aufeinanderstapeln mehrerer ge
füllter Behälter gewährleistet, andererseits aber die Möglich
keit des platzsparenden Ineinanderstapelns von leeren Behältern
gibt. Der Behälter 1 hat außer dem Boden 3 zwei Längswände 4
und 5 und zwei Querwände 7. Er ist außerdem an seiner Öffnungs
seite zur Stabilisierung mit einem einstückig angeformten
Versteifungsrand 8 ausgestattet. Sowohl die Längswände 4 und 5
als auch die Querwände 6 und 7 des Behälters 1 haben eine
leichte, nach auswärts gerichtete Neigungslage, d. h., sie er
strecken sich unter einem stumpfen Winkel vom Boden 3 nach
oben.
Während die beiden Längswände 4 und 5 des Behälters 1 innen
seitig über ihre ganze Länge im wesentlichen glatt durch
gehend ausgeführt sind, haben die beiden Querwände 6 und 7
zur Ermöglichung der Drehstapelfähigkeit des Behälters 1
eine vorgegebene Profilform. Die Querwand 6 hat dabei zwei
nach auswärts vorspringende Profilwulste 6′, die unmittelbar
an die Behälterecken mit den Längswänden 4 und 5 anschließen,
sowie eine zwischen den beiden Profilwulsten 6′ gegenüber
dem Versteifungsrand 8 zurückspringende Wandeinbuchtung 6′′. Die
Querwand 7 weist ebenfalls zwei nach außen vorspringende Profil
wulste 7′ sowie eine zwischen diesen liegende, gegenüber dem
Versteifungsrand 8 zurückspringende Wandeinbuchtung 7′′ auf. An der
Querwand 7 haben jedoch die nach außen vorspringenden Profil
wulste 7′ jeweils einen seitlichen Abstand von den Behälter
ecken mit den Längswänden 4 und 5, welcher etwa gleich der
Breite der gegenüberliegenden Profilwulste 6′ der Querwand 6
ist.
Es leuchtet ohne weiteres ein, daß aufgrund der beschriebenen
Ausgestaltung der Querwände 6 und 7 des Behälters einerseits
ein raumsparendes Ineinanderstapeln derselben bei gleiche Pro
fillage ermöglicht wird, während sich andererseits ein stabiles
Aufeinanderstapeln mehrerer Behälter 1 erreichen läßt, wenn
diese wechselseitig um 180° gegeneinander verdreht werden,
wie das der Fig. 5 anhand der eingezeichneten, strichpunktier
ten Linien entnommen werden kann.
Im Bereich der beiden Querwände 6 und 7 ist der Behälter 1,
insbesondere Drehstapelbehälter, im Bereich seines Versteifungs
randes 8 je mit einem Tragegriff 9 bzw. 10 ausgestattet, und
zwar so, daß die beiden Tragegriffe 9 und 10 symmetrisch zu
einer Längsmittelebene II-II des Behälters 1 im Bereich der Wand
einbuchtungen 6′′ und 7′′ der Querwände 6 und 7 liegen. Jeder
der beiden Tragegriffe 9 und 10 besteht dabei aus einer Griff
leiste 9′, 10′ mit nach oben offenem U-Querschnitt, die in
den Versteifungsrand 8 integriert ist, aber einen beträchtlich
niedrigeren Querschnitt als dieser hat, sowie aus einer hinter
dieser Griffleiste 9′ bzw. 10′ im Bereich der Wandeinbuchtung
6′′ bzw. 7′′ befindlichen, nach oben offenen Grifföffnung 9′′
bzw. 10′′. Insbesondere den Fig. 2 und 4 ist dabei zu entnehmen,
daß die Grifföffnung 9′′ bzw. 10′′ mit Abstand unterhalb der
Oberkante des Versteifungsrandes 8, gleichzeitig jedoch mit
gewissem Abstand oberhalb der Unterkante der Griffleiste 9′
bzw. 10′ liegt.
Der Vorteil dieser Ausgestaltung der Tragegriffe 9 und 10
am Behälter 1 liegt nicht nur darin, daß diese unmittelbar
an die Oberkante des Versteifungsrandes 8 anschließen und
dadurch eine griffgünstige Lage haben. Vielmehr werden auch
unterschiedliche Handhabungsmöglichkeiten der Tragegriffe
9 und 10 geboten. So lassen sich diese Tragegriffe 9 und 10
nicht nur von außen und unten her mit der Hand ergreifen,
wie das üblich ist, wenn der Behälter 1 von einer Einzelperson
transportiert wird. Sie können vielmehr auch gleichermaßen
gut von oben und innen her ergriffen werden, nämlich insbe
sondere dann, wenn ein Transport des Behälters 1 durch zwei
Personen erfolgen soll. In jedem Falle kann also die zugrei
fende Hand gegenüber den Tragegriffen 9 und 10 in die griff
günstigste und am wenigsten ermündende Position gebracht
werden.
Während die Griffleiste 9′ bzw. 10′ der Tragegriffe 9 und 10
- wie bereits erwähnt - einen nach oben offenen U-Querschnitt
hat, der jeweils an seinen Enden sowie mindestens auf halber
Länge durch besondere Querstege 12 ausgesteift ist, haben die
an die Griffleiste 9′ bzw. 10′ anschließenden Bereiche
des Versteifungsrandes 8 zumindest bis um die benachbarte
Behälterecke herum jeweils eine nach unten offene Profilaus
bildung. Auch hier kann dabei ein besonderer Aussteifungs
effekt durch eingeformte Querrippen 13 erreicht werden, die
in den Fig. 1 und 4 erkennbar sind.
Der Deckel 2 für den Behälter 1 ist mit einem nach unten
abgewinkelten Randbord 14 versehen, welcher beim Aufsetzen
des Deckels 2 auf den Behälter 1 den Versteifungsrand des
letzteren von oben her umgreift, wie das in den Fig. 1 und 2
zu sehen ist.
Der Deckel 2 hat mit Abstand hinter seinem Randbord 14 im
Bereich der Querkanten je einen Durchgriff 15 bzw. 16, und
zwar in einer solchen Lage, daß dieser beim Aufsetzen des
Deckels 2 auf den Behälter 1 mit der Grifföffnung 9′′ bzw. 10′′
der Tragegriffe 9 und 10 am Behälter 1 in Deckungslage kommt.
Jeder der Durchgriffe 15 und 16 im Deckel 2 ist durch über die
Deckeloberseite vorspringende Randstege 17 bzw. 18 begrenzt,
wie das den Fig. 1 bis 3 entnommen werden kann. Die die
schmalen Seiten der Durchgriffe 15 und 16 im Deckel 2 begrenzen
den Randstegbereiche gehen dabei in im wesentlichen quer zu
ihnen vom jeweiligen Durchgriff 15 bzw. 16 weg gerichtete Stege
19 bzw. 20 über, die sich mit bestimmtem Abstand vom Randbord
14 jeweils bis um die Eckbereiche des Deckels herum erstrecken,
wie das besonders deutlich aus Fig. 1 hervorgeht. Die Stege 20
dienen dabei nicht nur zur zweckentsprechenden Aussteifung des
Deckels 2, sondern sie wirken zugleich auch als Zentrierstege
mit den Umfangsbegrenzungen eines weiteren auf den Deckel 2
des Behälter 1 aufgesetzten Behälters 1′ in Bodennähe zusammen,
wie das in Fig. 2 ebenfalls angedeutet ist.
Parallel zum Randbord 14 des Deckels 2 befindet sich an
dessen Unterseite noch ein Versteifungssteg 21, der von
oben her in den Behälter 1 eingreift und sich dort an die
Innenseite des Versteifungsrandes 8 anlegt, wie das in Fig. 2
erkennbar ist.
Da der Rand der Grifföffnung 9′′ bzw. 10′′ jedes Tragegriffs
9 bzw. 10 in seinem vom Versteifungsrand 8 zurückspringenden
Bereich tiefer liegt als im Bereich der Griffleiste 9′ bzw. 10′
sind die Durchgriffe 15 bzw. 16 im Deckel 2 längs ihren Rand
bereichen jeweils durch einen nach abwärts gerichteten Steg
22 begrenzt, der eine solche Höhe hat, daß er mit seinen Be
grenzungsrändern dicht gegen die oberen Begrenzungsränder
der Grifföffnung 9′′ bzw. 10′′ zur Anlage kommt. Vorteilhaft
hat es sich dabei erwiesen, wenn die Durchgriffe 15 und 16
im Deckel 2 an ihrem oberen Ende eine größere Öffnungsweite
haben als dort, wo die Stege 22 mit dem oberen Begrenzungsrand
der Grifföffnung 9′′ bzw. 10′′ zusammenwirken. Wenigstens der
parallel zum Randbord 14 verlaufende Abschnitt der Stege 22
an der Unterseite des Deckels 2 verlaufen dabei nach unten und
außen geneigt, wie das deutlich in Fig. 2 gezeigt wird. Diese
Ausgestaltung begünstigt das Eingreifen einer Hand in die
Durchgriffe 15 und 16 von oben her beträchtlich und macht
dabei ein sicheres Erfassen des mit dem Deckel 2 versehenen
Behälters 1 an den Tragegriffen 9 und 10 in besonders vorteil
hafter Weise möglich.
In Fig. 2 ist noch angedeutet, daß die um die Eckbereiche des
Deckels 2 herumgeführten Stege 19 und 20 eine größere Höhe
haben als die parallel zum Randbord verlaufenden Abschnitte
der Randstege 17 und 18 der Durchgriffe 15 und 16. Damit ein
guter Übergang von den Randstegen 17 bzw. 18 zu den Eckstegen
19 bzw. 20 erreicht wird sind die quer liegenden Abschnitte
der Randstege 17 und 18 jeweils zu den Eckstegen 19 und 20
hin in ihrer Höhe ansteigend ausgeführt, wie das die Fig. 2
deutlich macht.
Selbstverständlich kann der Deckel 2 mit dem Behälter 1 auch
durch sogenannte Schließbindeglieder, beispielsweise in Form
von Blomben- oder Zollverschlüssen, verbunden werden, wobei
sich diese ohne weiteres im Bereich der Tragegriffe 9 und 10
und der zugehörigen Durchgriffe 15 und 16 im Deckel 2 anbringen
lassen.
Claims (7)
1. Behälter, insbesondere Drehstapelbehälter, mit vorzugsweise
dicht schließendem, aber losem Deckel, der den Versteifungs
rand des Behälters wenigstens außen mit einem Randbord
umgreift, während der Behälter mindestens an zwei sich
gegenüberliegenden auf rechten Wänden einen unterhalb des
Versteifungsrandes ausmündenden Tragegriff aufweist, wobei
jeder Tragegriff des Behälters nach oben offen ist und der
Deckel mit Abstand hinter seinem Randbord an sich gegenüber
liegenden Seiten je einen Durchgriff aufweist, welcher mit
seinen Begrenzungsrändern gegen die Öffnungsränder des
Tragegriffs am Behälter anlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jeder Tragegriff (9 bzw. 10) mit einem nach oben offenen U-Querschnitt in den Versteifungsrand (8) un mittelbar an dessen Oberkante integriert ist und dort eine Griffleiste (9′, 10′) bildet, die eine beträcht lich niedrigere Querschnittshöhe als der Versteifungs rand (8) aufweist,
- - daß jede Griffleiste (9′, 10′) im Bereich einer Wand einbuchtung (6′′ bzw. 7′′) eine nach oben offene Griff öffnung (9′′ bzw. 10′′) begrenzt,
- - und daß jeder Durchgriff (15 bzw. 16) im Deckel (2) mit nach abwärts gerichteten Randstegen (22) gegen die oberen Begrenzungen der Wandeinbuchtung (6′′ bzw. 7′′) anlegbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgriffe (15, 16) im Deckel (2) durch über die
Deckeloberseite vorspringende Randstege (17, 18) begrenzt sind.
3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsrand (9′′, 10′′) jedes Tragegriffs (9, 10) mit seinem vom Versteifungsrand (8) zurückspringenden Bereich tiefer liegt als im Bereich des Versteifungsrandes (8), und
daß der Durchgriff (15, 16) im Deckel (2) längs seinen zugeord neten Randbereichen durch einen nach abwärts gerichteten Steg (22) begrenzt ist, der wenigstens in dem parallel zum Randbord (14) verlaufenden Abschnitt nach unten und außen geneigt verläuft (Fig. 2).
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsrand (9′′, 10′′) jedes Tragegriffs (9, 10) mit seinem vom Versteifungsrand (8) zurückspringenden Bereich tiefer liegt als im Bereich des Versteifungsrandes (8), und
daß der Durchgriff (15, 16) im Deckel (2) längs seinen zugeord neten Randbereichen durch einen nach abwärts gerichteten Steg (22) begrenzt ist, der wenigstens in dem parallel zum Randbord (14) verlaufenden Abschnitt nach unten und außen geneigt verläuft (Fig. 2).
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die die schmalen Seiten der Durchgriffe (15, 16) im Deckel
(2) begrenzenden Randstegbereiche in im wesentlichen quer zu
ihnen zum jeweiligen Durchgriff (15 bzw. 16) weggerichtete
Stege (20) auf der Deckeloberseite übergehen, die sich mit
bestimmtem Abstand vom Randbord (14) um die Eckbereiche des
Deckels (2) herum erstrecken (Fig. 1).
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die um die Eckbereiche des Deckels (2) herumgeführten Stege
(20) eine größere Höhe haben als die parallel zum Randbord (14)
verlaufenden Abschnitte der Randstege (18) der Durchgriffe (15,
16), während deren querliegende Abschnitte jeweils zu den
Eckstegen (20) hin ansteigen (Fig. 2).
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (2) an seiner Unterseite mit parallel zum
Randbord (14) verlaufenden Stegen (21) versehen ist, die an
die die Durchgriffe (15, 16) des Deckels (2) nach unten begren
zenden Stege (22) - mit gleicher Höhe - anschließen und sich
im Behälter (1) an die Innenseite des Versteifungsrandes (8)
anlegen (Fig. 2).
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Versteifungsrand (8) des Behälters (1) in den an den
nach oben offenen U-Querschnitt der Griffleiste (9′, 10′) jedes
Tragegriffs (9 bzw. 10) anschließenden Bereichen zumindest bis
um die Behälterecken herum nach unten offen ausgebildet ist.
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Publications (2)
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