DE4229802A1 - Transportkasten aus Kunststoff - Google Patents
Transportkasten aus KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportkasten aus Kunst
stoff, bestehend aus einem Boden und vier Seitenwän
den, die an ihrer Oberkante durch einen Oberrahmen ver
bunden sind.
Discounter, insbesondere im Lebensmittelbereich, ver
kaufen ihre Ware oftmals aus Kisten und Kästen, die auf
einer Palette im Stapel stehengelassen werden. Meist
sind es Wellpappkästen, die auf einer Palette gestapelt
stehen. Diese werden, insbesondere bei höheren Stapeln,
seitlich geöffnet, damit die Käufer von der Seite her
Zugang zu der Ware haben. Die Öffnung der Wellpapp
kisten erfolgt in der Weise, daß eine Seitenwand der Ki
ste mit einem scharfen Messer weggeschnitten wird. Da
durch wird die Wellpappkiste für jegliche Wiederverwen
dung unbrauchbar, was an sich nicht weiter tragisch
ist, da Wellpappkisten sowieso keine Wiederverwendung
finden. Sie werden lediglich noch als Faserrohstoff
wiederverwertet.
Die an Altpapier und Altpappe anfallenden Mengen werden
mit der Zeit immer größer, so daß ihre Wiederverwertung
als Faserrohstoff nur noch teilweise möglich ist.
Es wird daher angestrebt, für den Transport wiederver
wendbare Kästen zu verwenden. Das sind in erster Linie
aus Kunststoff hergestellte Kästen, aber auch aus Blech
hergestellte Kästen kämen in Betracht. Diese Kästen
sind, wenn sie in der üblichen Weise hergestellt sind,
nicht seitlich zu öffnen. Es kann daher Ware nur von
oben her aus den Kästen entnommen werden. Bei im Stapel
stehenden Kästen kann dann nur aus der obersten Schicht
Ware entnommen werden. Dies oberste Schicht von Kästen
liegt aber meist derart hoch, daß kleinere Personen, in
erster Linie Frauen, von oben nicht in die im Stapel
stehenden Kästen hineinlangen können.
Könnte die genannte Verkaufsmethode direkt aus dem im
Stapel stehenden Transportkasten bei aus Kunststoff
hergestellten Transportkästen Anwendung finden, würde
ein erheblicher Anfall von Altwellpappe vermieden. Das
würde einen bedeutsamen Schritt zur Abfallvermeidung
darstellen.
Die Erfindung vermeidet die aufgezeigten Nachteile und
die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Auf
gabe der Erfindung, einen vornehmlich aus Kunststoff
herstellbaren Kasten zu schaffen, der eine geordnete
seitliche Entnahme der Ware zuläßt, wenn der Transport
kasten im Stapel steht.
Die Erfindung besteht darin, daß in mindestens einer
Seitenwand eine Öffnung vorgesehen ist, die durch eine
Klappe verschließbar ist, daß an der Seitenwand und/
oder dem Oberrahmen und/oder dem Boden Mittel für eine
Befestigung und/oder ein Verschließen der Klappe ange
ordnet sind, daß an der Oberkante oder an der Unterkan
te der Klappe seitlich vorstehende Führungszapfen ange
ordnet sind, daß unter dem Boden, im Oberrahmen oder im
Deckel Stauraum für die Klappe vorgesehen ist und daß
unter dem Boden, im Oberrahmen oder im Deckel bodenpa
rallele Führungsschienen für die Führung der Zapfen an
der Klappe vorgesehen sind.
Hierdurch ist eine sehr einfache Mäglichkeit geschaf
fen, den Transportkasten seitlich zu öffnen und direkt
aus im Stapel stehenden Transportkasten zu verkaufen.
Dabei ist die Verschlußklappe für die seitliche Kasten
öffnung in einfacher Weise so zu verstauen, daß sie die
Warenentnahme aus anderen in demselben Stapel stehenden
Transportkästen dicht behindert. Die Klappe ist unver
lierbar am Transportkasten angebracht, sie kann nur in
zwei Stellungen verschoben werden, eine Offenstellung,
in der sie im Stauraum befindlich ist, und eine Ver
schlußstellung, in der sie die Kastenöffnung für den
Transport der Ware verschließt. Der Stauraum für die
Klappe kann je nach Wunsch an drei Orten befindlich
sein, unter dem Boden des Transportkastens, im Oberrah
men oder in einem den Transportkasten verschließenden
Deckel.
Eine vorteilhafte Befestigung der Klappe bei beladenem
Kasten besteht darin, daß die Seitenwand mit seitlichen
Begrenzungsrippen versehen ist, die Teile von Befesti
gungsvorrichtungen tragen, die in weitere Teile der Be
festigungsvorrichtungen eingreifen, die am Rande der
Öffnung oder an Rippen am Rande der Öffnung vorgesehen
sind.
Dieses läßt sich in einfacher Weise leicht dadurch re
alisieren, daß die Befestigungsvorrichtungen aus Zapfen
einerseits und Langlöchern mit seitlichem Einführungs
schlitz für den zugeordneten Zapfen andererseits be
stehen.
Für die Konstruktion dieses Transportkastens ist es
vorteilhaft,wenn seitlich des Bodens und/oder des Ober
rahmens zwei Holme angeordnet sind, welche an ihren Innen
seiten unterhalb des Bodens die Führungsschienen
tragen und die über die mit der Klappe zu verschließen
de Seitenwand pufferartig hinausstehen.
Da beim Schließen der Klappe die an der Endkante der
Klappe angeordneten, in den Führungsschienen laufenden
Führungszapfen bei einer unter dem Boden verstauten
Klappe über die Lage angehoben werden müssen, in der
sie bei verschlossener Klappe ruhen, ist es zweckmäßig,
wenn die Führungsschienen an ihrem in den pufferartigen
Vorsprüngen liegenden Teilen in einem Viertelkreis zur
Kastenmittelebene hin gezogen und hier endseitig ver
schlossen sind. Gleiches ist aber auch dann zweckmäßig,
wenn die Klappe innerhalb des Oberrahmens oder inner
halb des Deckels verstaut wird. In diesem Falle werden
die Lagerzapfen des Deckels aus ihrer Ruhestellung bis
in Höhe der horizontal im Deckel oder im Oberrahmen
verlaufenden Führungsschienen angehoben, um die Klappe
von den Verschlußzapfen lösen zu können.
Vorteilhaft ist es für eine Sicherung der Verschluß
stellung der Klappe, wenn die Oberkante der Klappe mit
einer Rippe versehen ist, die zumindest an einer Seite
über die Seiten der Klappe hinaussteht, und wenn das
überstehende Ende dieser Rippe mit einer Öffnung verse
hen ist, in die ein am Kasten befestigter Verschluß
eingreift.
Diese Rippe kann aber auch der Verplombung der Klappe
des Transportkastens dienen: Wenn die Rippe zumindest
an einer Seite über die Seiten der Klappe hinaussteht
und das überstehende Ende dieser Rippe mit einer Öff
nung für das Hindurchziehen eines Plombendrahtes verse
hen ist, kann der Verplombungsdraht durch eine weitere
Öffnung in der Seitenwand oder in einem Vorsprung der
Seitenwand geführt sein.
Der Verschluß läßt sich in einfacher Weise dadurch re
alisieren, daß er aus mindestens einem federnden Zapfen
besteht, der durch die Öffnung in der Rippe im ver
schlossenen Zustand hindurchgreift, und daß der Zapfen
einen seitlichen Vorsprung trägt, der hinter die Rippe
greift.
Befindet sich der Stauraum für die Klappe im Deckel
oder im Oberrahmen, ist es vorteilhaft, wenn die Klappe
in Führungsschienen einschiebbar ist, die im Deckel
oder im Oberrahmen angeordnet sind, wenn die in den
Führungsschienen laufenden Führungszapfen am oberen
Ende der Klappe angeordnet sind, wenn an den Seiten der
Klappe Rippen mit nach innen am unteren Ende geöffneten
Langlöchern angeordnet sind, die an der Seitenwand an
geordnete Zapfen bei verschlossener Klappe überfassen,
wenn am unteren Ende der Klappe eine Rippe mit einer
Öffnung angeordnet ist, in die ein Verschluß hinein
faßt.
Die Erfindung läßt sich auch an einem zusammenklapp
baren Transportkasten realisieren, der aus zwei gegen
überliegend angeordneten in ihrer Mitte bodenparallel
faltbaren Seitenwänden, die mit ihrer Unterkante über
Gelenke am Boden und mit ihrer Oberkante über Gelenke
am Rahmen befestigt sind, und aus zwei weiteren eintei
ligen Seitenwänden aufgebaut ist, welche mit ihrer obe
ren Kante am Rahmen über Gelenke befestigt und mit ih
rer Unterkante mittels Rasten und Anschlägen am Boden
befestigt sind, wobei die einteiligen Seitenwände im
aufgeklappten Zustand des Kastens die faltbaren Seiten
wände von innen her abstützen. Bei diesem Transportkas
ten ist es zweckmäßig, wenn die eine einteilige Seiten
wand als Rahmen ausgebildet ist, der die von der Klappe
verschließbare Öffnung umschließt.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnseitenansicht eines Transportkastens
in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Transportkasten,
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht eines Transportkastens
mit geöffneter Klappe,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Transportkasten mit
der in Staustellung befindlichen Klappe,
Fig. 5 eine Ansicht eines zusammenfaltbaren Kastens,
bei dem die Klappe im Deckel verstaut werden
kann, mit in Verschlußstellung befindlicher
Klappe,
Fig. 6 mit in Offenstellung befindlicher Klappe,
Fig. 7 mit einer im Öffnungsvorgang befindlichen
Klappe im Schnitt,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Kasten bei in Stau
stellung befindlicher Klappe,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Kasten, bei dem die
Klappe sich in ihrer Staustellung im Oberrah
men befindet.
Der Transportkasten besteht aus einem Boden 1, zwei
Längsseitenwänden 2 und Stirnseitenwänden 3 sowie einem
die Seitenwände an ihrer Oberkante zusammenfassenden
Oberrahmen 4. Die Stirnseitenwand 3 weist, wie die Fig.
3 zeigt, eine Öffnung 5 auf, die durch die Klappe 6
verschließbar ist.
Diese Klappe 6 weist an ihrer Unterkante zwei seitlich
vorstehende Lagerzapfen 7 auf, die zwischen unter dem
Boden 1 verlaufenden Führungsschienen 9 verschiebbar
sind. Diese Führungsschienen sind an der Innenseite von
Holmen 9 angebracht, zwischen denen sich der Boden 1
erstreckt. Diese Holme 9 stehen ein geringes Stück über
die Stirnseitenwand 6 wie ein Puffer vor. In diesem
pufferartigem Vorsprung 10 sind die Führungsschienen 8
in einem Viertelkreis nach oben gezogen und nach oben
hin verschlossen, so daß die Lagerzapfen 7 nicht aus
den Führungsschienen herausgezogen werden können.
Die Klappe 6 weist seitliche Rippen 11 auf, in denen
Langlöcher 12 angeordnet sind, die durch eine seitliche
Ausnehmung 13 auf der dem Kasteninneren zugewandten
Seite offen sind, so daß Zapfen 14 in das Langloch ein
treten können.
Diese Zapfen 14 sind an Rippen 15 angeordnet, welche
die Öffnung 5 in der Stirnseitenwand 3 seitlich begren
zen. Die Zapfen 14 und die Langlöcher 12 mit ihren Aus
nehmungen 13 bilden einen Verschluß für die Klappe 6,
wenn diese in der Stellung befindlich ist, in der sie
die Öffnung 5 verschließt.
Das Verschließen der Klappe 6 wird folgendermaßen vor
genommen:
Die Klappe 6 wird aus ihrer Ruhelage unterhalb des Bo
dens 1 des Kastens herausgezogen und dann, wenn die La
gerzapfen 7 im pufferartigen Vorsprung 10 befindlich
sind, nach oben geklappt und dabei so hochgezogen, bis
die Lagerzapfen 7 oben an dem Verschluß der Führungs
schienen 8 anliegen. Dann wird die Klappe 6 in die Öff
nung 5 hineingedrückt, die Zapfen 14 treten durch die
Ausnehmungen 13 in die Langlöcher 12 ein. Sodann läßt
man die Klappe los, so daß sie unter ihrem Eigengewicht
sich nach unten bewegen kann. Diese Bewegung nach unten
wird dadurch begrenzt, daß die Verschlußzapfen 14 am
oberen Ende der Langlöcher 12 anliegen. Durch diese La
ge der Verschlußzapfen 14 in den Langlöchern 12 ist ge
währleistet, daß die Klappe 6 sich weder nach innen
noch nach außen bewegen kann. Sie sitzt damit fest in
der Stirnseitenwand 3.
Will man die Klappe 6 wieder öffnen, so muß man sie ein
Stück hochschieben, bis die Verschlußzapfen 12 am unte
ren Ende der Langlöcher befindlich sind und aus den
Ausnehmungen 13 wieder austreten können, wenn man in
dieser hochgezogenen Stellung der Klappe die Klappe
nach außen verschwenkt.
Um die Klappe besser handhaben zu können ist es zweck
mäßig, wenn an der Oberkante der Klappe 6 eine Rippe 16
angeordnet ist, die zweckmäßigerweise handgriffartig
ausgebildet wird. Diese Rippe 16 steht zu beiden Seiten
über die Seitenkanten der Klappe 6 hinaus. Diese beiden
über die Seitenkante der Klappe 6 hinausstehenden Tei
le der Rippe 16 sind je mit einem Loch versehen. Durch
das Loch auf der linken Seite greift ein Verschluß hin
durch. Dieser Verschluß besteht aus zwei Zapfen 18,
welche auf einer Konsole 17 stehen und jeweils nach
außen gerichtet einen Vorsprung 19 aufweisen. Diese
Vorsprünge 19 greifen hinter den Rand der Öffnung in
der Rippe 16. Will man die Verschlußklappe öffnen, muß
man die beiden Zapfen 18 zusammendrücken, so daß die
Vorsprünge 19 in der Öffnung zu liegen kommen, dann
kann man mit der anderen Hand die Rippe 16 und mit ihr
die Klappe 6 um den erforderlichen Weg hochziehen, der
notwendig ist, damit die Lagerzapfen 14 aus den Ausneh
mungen 13 an den Langlöchern 12 heraustreten können.
Auf der rechten Seite ist unterhalb des überstehenden
Teiles der Rippe 16 ein Vorsprung 20 angeordnet, der
ebenfalls ein Loch aufweist. Durch das Loch in der Rip
pe 16 und das Loch in dem Vorsprung 20 ist der Draht 21
hindurchgezogen, der durch die Plombe 22 gesichert ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Klappe 6 unterhalb des
Bodens 3 verstaut. Sie liegt zur Gänze unterhalb des
Bodens 3 und liegt mit ihrem die Rippe 16 tragenden En
de auf Vorsprüngen 23 auf, welche sie gegen ein Herun
terfallen aus ihrer Staustellung halten.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 bis 8 ist ein zusam
menfaltbarer Kasten dargestellt. Dieser besteht aus
einem Oberrahmen 24 und einem Unterrahmen 25, in wel
chem der Boden 26 befestigt ist. Zwischen dem Oberrah
men 24 und dem Unterrahmen 25 sind gelenkig die Längs
seitenwände 27 und die Stirnseitenwände 28 angeordnet.
Der Oberteil der Längsseitenwand 27 ist mittels des Ge
lenkes 29 mit dem Unterteil der Längsseitenwand verbun
den. Das Unterteil der Längsseitenwand 27 ist mittels
eines nicht sichtbaren Gelenkes mit dem Unterrahmen 2
verbunden, während der Oberteil der Längsseitenwand 27
mittels eines nicht sichtbaren Gelenkes mit dem Ober
rahmen 24 verbunden ist. Der Oberrahmen 24 weist Aus
nehmungen 30 als Handgrifflöcher auf.
Die Stirnseitenwand 28 ist als ein Rahmen ausgebildet,
welcher aus zwei Seitenholmen, einem Oberholm, welcher
über nicht sichtbare Gelenke mit dem Oberrahmen verbun
den ist und einen Unterholm einstückig geformt. Diese
vier Holme umschließen die Öffnung 5. Diese ist durch
die Klappe 6 verschließbar.
Der Kasten ist nach oben durch einen Deckel 31 ver
schlossen. In diesem befinden sich die Führungsschienen
32 für die Lagerzapfen 7 der Klappe 6. Diese sind an
ihrem vorderen Ende ein Stück nach unten gezogen, damit
der Schließvorgang der Klappe 6 vonstatten gehen kann,
bei dem Verschlußzapfen 14 in Langlöcher 12 eingreifen,
die durch eine Ausnehmung 13 in Richtung auf den Innen
raum des Kastens geöffnet sind. Diese Ausnehmungen 13
befinden sich am unteren Ende der Langlöcher 12. Sind
die Lagerzapfen 14 in die. Langlöcher 12 eingeschoben,
fällt die Klappe von allein durch Schwerkraft in ihre
Verschlußstellung. Zusätzlich ist am Unterrahmen 25 ein
Paar von Zapfen 18 mit seitlichen Vorsprüngen 19 ange
ordnet, die durch eine Öffnung in der als Handgriff
ausgebildeten Rippe 33 an der Unterkante der Verschluß
klappe 6 hindurchtreten. Entsprechend können Löcher für
das Durchziehen eines Plombendrahtes vorgesehen sein.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 sind die Führungs
schienen 32 im Oberrahmen 24 untergebracht.
Liste der Bezugszeichen:
1 Boden
2 Längsseitenwand
3 Stirnseitenwand
4 Oberrahmen
5 Öffnung
6 Klappe
7 Lagerzapfen
8 Führungsschiene
9 Holm
10 pufferartiger Vorsprung
11 Rippe
12 Langloch
13 Ausnehmung
14 Zapfen
15 Rippe
16 Rippe
17 Konsole
18 Zapfen
19 Vorsprung
20 Vorsprung
21 Draht
22 Plombe
23 Vorsprung
24 Oberrahmen
25 Unterrahmen
26 Boden
27 Längsseitenwand
28 Stirnseitenwand
29 Gelenk
30 Handgriffloch
31 Deckel
32 Führungsschienen
33 Rippe.
2 Längsseitenwand
3 Stirnseitenwand
4 Oberrahmen
5 Öffnung
6 Klappe
7 Lagerzapfen
8 Führungsschiene
9 Holm
10 pufferartiger Vorsprung
11 Rippe
12 Langloch
13 Ausnehmung
14 Zapfen
15 Rippe
16 Rippe
17 Konsole
18 Zapfen
19 Vorsprung
20 Vorsprung
21 Draht
22 Plombe
23 Vorsprung
24 Oberrahmen
25 Unterrahmen
26 Boden
27 Längsseitenwand
28 Stirnseitenwand
29 Gelenk
30 Handgriffloch
31 Deckel
32 Führungsschienen
33 Rippe.
Claims (10)
1. Transportkasten aus Kunststoff,
bestehend aus einem Boden und vier Seitenwänden,
die an ihrer Oberkante durch einen Oberrahmen
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einer Seitenwand (3) eine Öff nung (5) vorgesehen ist, die durch eine Klappe (6) verschließbar ist,
daß an der Seitenwand (3) und/oder dem Oberrahmen (4) und/oder dem Boden (1) Mittel für eine Befes tigung und/oder ein Verschließen der Klappe (6) angeordnet sind,
daß an der Oberkante oder an der Unterkante der Klappe (6) seitlich vorstehende Führungszapfen (7) angeordnet sind,
daß unter dem Boden (1), im Oberrahmen (5) oder im Deckel (31) Stauraum für die Klappe (6) vorgesehen ist und
daß unter dem Boden (1), im Oberrahmen (4) oder im Deckel (31) bodenparallele Führungsschienen (8,32) für die Führung der Zapfen (7) an der Klappe (6) vorgesehen sind.
daß in mindestens einer Seitenwand (3) eine Öff nung (5) vorgesehen ist, die durch eine Klappe (6) verschließbar ist,
daß an der Seitenwand (3) und/oder dem Oberrahmen (4) und/oder dem Boden (1) Mittel für eine Befes tigung und/oder ein Verschließen der Klappe (6) angeordnet sind,
daß an der Oberkante oder an der Unterkante der Klappe (6) seitlich vorstehende Führungszapfen (7) angeordnet sind,
daß unter dem Boden (1), im Oberrahmen (5) oder im Deckel (31) Stauraum für die Klappe (6) vorgesehen ist und
daß unter dem Boden (1), im Oberrahmen (4) oder im Deckel (31) bodenparallele Führungsschienen (8,32) für die Führung der Zapfen (7) an der Klappe (6) vorgesehen sind.
2. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich des Bodens (1) und/oder des Oberrah
mens (4) zwei Holme (9) angeordnet sind, welche an
ihren Innenseiten unterhalb des Bodens (1) die
Führungsschienen (8) tragen und die über die mit
der Klappe (6) zu verschließende Seitenwand (3)
pufferartig hinausstehen.
3. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (8, 32) an ihrem in den
pufferartigen Vorsprüngen (10) liegenden Teilen in
einem Viertelkreis zur Kastenmittelebene hin
gezogen und hier endseitig verschlossen sind.
4. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand (3) mit seitlichen Begrenzungs
rippen (15) versehen ist, die Teile (14) von Be
festigungsvorrichtungen (12, 13, 14) tragen, die in
weitere Teile (12, 13) der Befestigungsvorrichtun
gen (12, 13, 14) eingreifen, die am Rande der Öff
nung (5) oder an Rippen (11, 15) am Rande der Öff
nung (5) vorgesehen sind.
5. Transportkasten nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtungen (12, 13, 14) aus
Zapfen (14) einerseits und Langlöchern (12) mit
seitlichem Einführungsschlitz (13) für den zuge
ordneten Zapfen (14) andererseits bestehen.
6. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Klappe (6) mit einer Rippe (16) versehen ist, die zumindest an einer Seite über die Seiten der Klappe (6) hinaussteht, und
daß das überstehende Ende dieser Rippe (16) mit einer Öffnung versehen ist, in die ein am Kasten befestigter Verschluß (18,19) eingreift.
daß die Oberkante der Klappe (6) mit einer Rippe (16) versehen ist, die zumindest an einer Seite über die Seiten der Klappe (6) hinaussteht, und
daß das überstehende Ende dieser Rippe (16) mit einer Öffnung versehen ist, in die ein am Kasten befestigter Verschluß (18,19) eingreift.
7. Transportkasten nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Klappe (6) mit einer Rippe
(16) versehen ist, die zumindest an einer Seite
über die Seiten der Klappe (6) hinaussteht, und
daß das überstehende Ende dieser Rippe (16) mit
einer Öffnung für das Hindurchziehen eines Plom
bendrahtes (21) versehen ist, der durch eine
weitere Öffnung in der Seitenwand (3) oder in
einem Vorsprung (20) der Seitenwand (3) geführt
ist.
8. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (18, 19) aus mindestens einem fe
dernden Zapfen (18) besteht, der durch die Öffnung
in der Rippe (16) im verschlossenen Zustand hin
durchgreift, und der einen seitlichen Vorsprung
(19) trägt, der hinter die Rippe (16) greift.
9. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (6) in Führungsschienen (32) ein schiebbar ist, die im Deckel (31) oder im Ober rahmen (4) angeordnet sind,
daß die in den Führungsschienen (32) laufenden Führungszapfen (7) am oberen Ende der Klappe (6) angeordnet sind,
daß an den Seiten der Klappe (6) Rippen (11) mit nach innen am unteren Ende geöffneten Langlöchern (12) angeordnet sind, die an der Seitenwand (6) angeordnete Zapfen (14) bei verschlossener Klappe (6) überfassen,
daß am unteren Ende der Klappe (6) eine Rippe (33) mit einer Öffnung angeordnet ist, in die ein Verschluß (18, 19) hineinfaßt.
daß die Klappe (6) in Führungsschienen (32) ein schiebbar ist, die im Deckel (31) oder im Ober rahmen (4) angeordnet sind,
daß die in den Führungsschienen (32) laufenden Führungszapfen (7) am oberen Ende der Klappe (6) angeordnet sind,
daß an den Seiten der Klappe (6) Rippen (11) mit nach innen am unteren Ende geöffneten Langlöchern (12) angeordnet sind, die an der Seitenwand (6) angeordnete Zapfen (14) bei verschlossener Klappe (6) überfassen,
daß am unteren Ende der Klappe (6) eine Rippe (33) mit einer Öffnung angeordnet ist, in die ein Verschluß (18, 19) hineinfaßt.
10. Transportkasten nach Anspruch 1,
der aus zwei gegenüberliegend angeordneten in ih
rer Mitte bodenparallel faltbaren Seitenwänden,
die mit ihrer Unterkante über Gelenke am Boden und
mit ihrer Oberkante über Gelenke am Rahmen befe
stigt sind, und aus zwei weiteren einteiligen Sei
tenwänden aufgebaut ist, welche mit ihrer oberen
Kante am Rahmen über Gelenke befestigt und mit
ihrer Unterkante mittels Rasten und Anschlägen am
Boden befestigt sind, wobei die einteiligen Sei
tenwände im aufgeklappten Zustand des Kastens die
faltbaren Seitenwände von innen her abstützen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine einteilige Seitenwand (3) als Rahmen
ausgebildet ist, der die von der Klappe (6) ver
schließbare Öffnung (5) umschließt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4229802A DE4229802C2 (de) | 1992-09-09 | 1992-09-09 | Transportkasten aus Kunststoff |
AT93110919T ATE150718T1 (de) | 1992-09-09 | 1993-07-08 | Transportkasten aus kunststoff |
DE59305939T DE59305939D1 (de) | 1992-09-09 | 1993-07-08 | Transportkasten aus Kunststoff |
ES93110919T ES2099868T3 (es) | 1992-09-09 | 1993-07-08 | Caja de transporte en material plastico. |
EP93110919A EP0586822B1 (de) | 1992-09-09 | 1993-07-08 | Transportkasten aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4229802A DE4229802C2 (de) | 1992-09-09 | 1992-09-09 | Transportkasten aus Kunststoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229802A1 true DE4229802A1 (de) | 1994-03-10 |
DE4229802C2 DE4229802C2 (de) | 1996-09-19 |
Family
ID=6467375
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4229802A Expired - Fee Related DE4229802C2 (de) | 1992-09-09 | 1992-09-09 | Transportkasten aus Kunststoff |
DE59305939T Expired - Fee Related DE59305939D1 (de) | 1992-09-09 | 1993-07-08 | Transportkasten aus Kunststoff |
Family Applications After (1)
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