DE4322479A1 - Transportkasten aus Kunststoff - Google Patents
Transportkasten aus KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportkasten aus Kunst
stoff, dessen eine Stirnseitenwand um eine Achse an
deren unterer Kante klappbar ist, in der geschlossenen
Stellung durch Befestigungsmittel mit den benachbarten
Seitenwänden verbunden ist und in der geöffneten Stel
lung in Führungen unter den Boden des Kastens ver
schiebbar ist.
Discounter, insbesondere im Lebensmittelbereich, ver
kaufen ihre Ware oftmals aus Kisten und Küsten, die auf
einer Palette im Stapel stehengelassen werden. Meist
sind es Wellpappkästen, die auf einer Palette gestapelt
stehen. Diese werden, insbesondere bei höheren Stapeln,
seitlich geöffnet, damit die Käufer von der Seite her
Zugang zu der Ware haben. Die Öffnung der Wellpappki
sten erfolgt in der Weise, daß eine Seitenwand der Ki
ste mit einem scharfen Messer weggeschnitten wird. Da
durch wird die Wellpappkiste für jegliche Wiederverwen
dung unbrauchbar, was an sich nicht weiter tragisch
ist, da Wellpappkisten sowieso keine Wiederverwendung
finden. Sie werden lediglich noch als Faserrohstoff
wiederverwertet.
Die an Altpapier und Altpappe anfallenden Mengen werden
mit der Zeit immer größer, so daß ihre Wiederverwertung
als Faserrohstoff nur noch teilweise möglich ist.
Es wird daher angestrebt, für den Transport wiederver
wendbare Kästen zu verwenden. Das sind in erster Linie
aus Kunststoff hergestellte Kästen, aber auch aus Blech
hergestellte Kästen kämen in Betracht. Diese Kästen
sind, wenn sie in der üblichen Weise hergestellt sind,
nicht seitlich zu öffnen. Es kann daher Ware nur von
oben her aus den Kästen entnommen werden. Bei im Stapel
stehenden Kästen kann dann nur aus der obersten Schicht
Ware entnommen werden. Dies oberste Schicht von Kästen
liegt aber meist derart hoch, daß kleinere Personen, in
erster Linie Frauen, von oben nicht in die im Stapel
stehenden Kästen hineinlangen können.
Könnte die genannte Verkaufsmethode direkt aus dem im
Stapel stehenden Transportkasten bei aus Kunststoff
hergestellten Transportkästen Anwendung finden, würde
ein erheblicher Anfall von Altwellpappe vermieden. Das
würde einen bedeutsamen Schritt zur Abfallvermeidung
darstellen.
Es existieren eigene Vorschläge zur Beseitigung dieser
Nachteile: Stirnseitig mit einer Klappe versehene
Transportkästen lassen eine seitliche Warenentnahme
möglich werden, wenn sie im Stapel stehen.
Das Verkaufen direkt aus einer seitlich geöffneten Ki
ste hat den Vorteil einer hohen Bequemlichkeit für den
Verkäufer, aber auch einen Nachteil: Die Käufer ziehen
die Ware einfach zur Seite heraus, nicht immer aus der
obersten Schicht, sondern auch aus mittleren Schichten
und reißen damit weitere Ware aus dem Kasten, die zu
Boden fällt und dabei beschädigt oder zumindest unan
sehnlich wird.
Dieser Nachteil wird durch einen eigenen älteren Vor
schlag vermieden, bei dem die Stirnseitenwand dreitei
lig ausgebildet ist und zwei Teile in zwei Stufen nach
einander nach unten hinter oder vor den dritten Teil
schiebbar sind. Die drei hinter einander angeordneten
Teile haben einen gewissen Platzbedarf, der an Trans
portraum in Inneren des Kastens verloren geht.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der
Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfa
che Möglichkeit zu schaffen, den Kasten in zwei Stufen
nacheinander stirnseitig zu öffnen.
Die Erfindung besteht darin, daß die klappbare Stirn
seitenwand aus zwei über einander angeordneten Teilen
besteht, dessen oberer Teil mittels Gelenken mit dem
unteren Teil um etwa 180° nach außen verschwenkbar ver
bunden ist, und daß jeder Teil eigene Befestigungsmit
tel zur Befestigung an den Seitenwänden und/oder einem
den Kasten an seiner Oberkante umgebenden Rahmen auf
weist.
Diese klappbare Stirnseitenwand nimmt sehr wenig Raum
ein, läßt sich in zwei Stufen nacheinander öffnen und
im offenen Zustand sehr leicht unter dem Boden des
Kastens zuverstauen. Sie ist leicht bedienbar und sehr
stabil.
Vorteilhaft ist es, wenn der untere Teil an den Seiten
wänden und der obere Teil an dem Rahmen lösbar befes
tigt ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Befestigungsmittel
an den Teilen des Kastens angeformt sind und durch
Rasten, Haken oder ineinander greifende Vorsprünge
gebildet sind.
Bei diesen Konstruktionen sind die Gelenke zwischen den
beiden Klappenteilen so ausgebildet, daß nur ein Ver
schwenken, aber kein Verschieben der beiden Klappentei
le gegeneinander möglich ist. Es gibt aber auch die an
dere vorteilhafte Ausführungsform, bei der vor einem
Verschwenken ein Verschieben der beiden Klappenteile
gegeneinander möglich und erforderlich ist.
Für die Ausführung dieser Konstruktion ist es vorteil
haft, wenn die Gelenke derart gestaltet sind, daß in
der gestreckten Stellung der beiden Teile eine Ver
schiebung der beiden Teile gegeneinander möglich ist.
Dadurch wird ein Öffnen der Verhakung des oberen Teiles
der Klappe an der Seitenwand möglich, wobei der untere
Teil der Klappe unbeeinflußt in verhaktem Zustand
stehenbleibt.
Eine einfache Bauform besteht darin, daß die Gelenke
aus einem an der Unterkante des oberen Klappenteiles
befestigten, über die Unterkante nach unten herausra
genden, mit einem Langloch oder Schlitz versehenen
Ansatz bestehen, durch den ein Zapfen greift, der an
der Oberkante des unteren Klappenteils befestigt ist.
Die Gestaltung kann aber auch so vorgenommen werden,
daß die Gelenke aus einem an der Oberkante des unteren
Klappenteiles befestigten, über die Oberkante nach oben
herausragenden , mit einem Langloch oder Schlitz ver
sehenen Ansatz bestehen, durch den ein Zapfen greift,
der an der Unterkante des oberen Klappenteils befestigt
ist.
Damit beim Zusammenbau der Teile des Transportkastens
bei dessen Herstellung die Montage möglichst einfach
wird, ist es zweckmäßig, wenn der Ansatz für das Ein
schieben des Zapfens bei der Herstellung des Kastens
mit einem Schlitz versehen ist.
Vorteilhaft ist es, wenn Ansatz und Zapfen an der
Außenseite der Klappe befestigt sind. Dann ist gesi
chert, daß die Stirnseitenwand nicht nach innen ein
gedrückt werden kann.
Um sicher zu hindern, daß der untere Klappenteil bei
der Öffnung des oberen Klappenteiles mit geöffnet wird,
ist es zweckmäßig, wenn an mindestens einer Seitenwand
eine nach innen drückbare Feder angeordnet ist, welche
sich auf die Oberkante des unteren Klappenteiles ab
stützt.
Für die Befestigung der beiden Klappenteile ist es vor
teilhaft, wenn die Befestigungsmittel der Klappenteile
an den Seitenwänden aus Zapfen einerseits und einem
jedem Zapfen zugeordneten kantenparallelen Schlitz, der
an seinem unteren Ende abgewinkelt ist, andererseits
bestehen.
Von Vorteil kann es auch sein, wenn die Befestigungs
mittel der Klappenteile an den Seitenwänden aus an den
Klappenteilen und an den Seitenwänden angeformten
hakenartigen oder winkelförmigen ineinandergreifenden
Vorsprüngen bestehen.
Der Transportkasten kann vorteilhafterweise auch für
den Leertransport zusammenklappbar ausgeführt sein,
z. B. dadurch, daß er aus einem Boden und vier Seiten
wänden besteht, die an ihrer Oberkante durch einen Rah
men miteinander verbunden sind, wobei die zwei gegen
überliegend angeordneten Längsseitenwände in ihrer Mit
te bodenparallel faltbar sind, mit ihrer Unterkante
über Gelenke am Boden und mit ihrer Oberkante über
Gelenke am Rahmen befestigt sind, und daß der Boden als
Wanne ausgebildet ist, die etwa ein Drittel bis die
Hälfte der Höhe des aufgestellten Kastens einnimmt.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
der Zeichnung Schematisch dargestellten Ausführungs
beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des geschlossenen
Kastens
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des halbgeöffneten
Kastens
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des geöffneten
Kastens
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einer perspektivischen
Ansicht des halbgeöffneten Kastens
Fig. 5 einen die Verhakung des oberen Klappenteils mit
dem Rahmen darstellenden Schnitt
Fig. 6 einen die Verhakung des Deckels mit dem Rahmen
darstellenden Schnitt
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Verhakungsele
mentes, mit dem ein Klappenteil an der Seiten
wand zu befestigen ist
Fig. 8 einen Schnitt durch das Gelenk
Fig. 9 eine Ansicht der Feder, mit der der untere
Klappenteil an der Seitenwand befestigt ist.
Der Kasten besteht aus einer Bodenwanne 1, die ihrer
seits aus dem Boden 2, Längsseitenwänden 3 und Stirn
seitenwänden 4 besteht. Der Boden kann, wie bei Kunst
stoffkästen üblich, in verschiedener Weise gestaltet
sein, nämlich beispielsweise aus einer Platte bestehen,
die an der Unterseite auch mit Rippen versehen sein
kann, aus Stegen oder einem Gitter. An der Oberkante
der Längsseitenwände 3 sind Gelenke 5 angebracht, mit
denen zwei klappbare Längsseitenwandteile 6, 7 an der
Bodenwanne 1 befestigt sind. Diese beiden Längssei
tenwandteile 6, 7 sind ihrerseits durch weitere Gelenke
8 miteinander verbunden, derart, daß die Längsseiten
wandteile 6, 7 zum Kasteninneren hin eingeklappt werden
können. Die oberen Längsseitenwandteile 7 tragen weite
re Gelenke 9, mit diesen sind sie gelenkig mit dem
Rahmen 10 verbunden, der die Oberkante des Kastens bil
det. Dieser Rahmen 10 trägt seinerseits weitere
Gelenke, an denen der Deckel 12 befestigt ist.
Dieser Transportkasten aus Kunststoff weist eine Stirn
seitenwand auf, die um eine Achse 13 an deren unterer
Kante klappbar ist, in der geschlossenen Stellung durch
Befestigungsmittel 14 mit den benachbarten Längsseiten
wänden 7 verbunden ist und in der geöffneten Stellung
in Führungen unter den Boden des Kastens verschiebbar
ist. Die klappbare Stirnseitenwand besteht aus zwei
über einander angeordneten Teilen. Der obere Teil 15
ist mittels Gelenken 17 mit dem unteren Teil 16 um etwa
180° nach außen verschwenkbar verbunden. Jeder Teil 15,
16 weist eigene Befestigungsmittel 14 zur Befestigung
an den Längsseitenwänden 6, 7 auf.
Vorteilhaft ist es, wenn der untere Teil 16 der Klappe
an den Seitenwänden 7 und der obere Teil an dem Rahmen
10 lösbar befestigt ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Befestigungsmittel
an den Teilen des Kastens angeformt sind und durch
Rasten, Haken oder ineinander greifende Vorsprünge
gebildet sind.
Bei diesen Konstruktionen sind die Gelenke 17 zwischen
den beiden Klappenteilen 15, 16 so ausgebildet, daß nur
ein Verschwenken, aber kein Verschieben der beiden
Klappenteile gegeneinander möglich ist.
So ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ein Paar von
Vorsprüngen 24, 26 sowohl an dem unteren Klappenteil 16
als auch an dem oberen Klappenteil 15 angeformt, welche
beide die Seitenränder der Seitenwandteile 6, 7 stützend
umfassen. Der am Vorsprung 24 angeformte weitere end
seitige Vorsprung 27 dient beim unteren Klappenteil 16
als Raste, denn er faßt hinter einen an dem Seiten
wandteil 7 angeformten Vorsprung 28. Beim oberen Klap
penteil 15 dienen die Vorsprünge 24, 26 lediglich der
Stützung des Seitenwandteiles 7, denn dieser obere
Klappenteil 15 ist mit dem Rahmen 10 durch die Raste 29
verhakt, die hinter den Vorsprung 30 greift.
Die beiden Teile des Deckels 12 sind mit dem Rahmen 10
durch einem am Deckelteil endseitig angeformten Haken
31 verrastet, der in eine Ausnehmung 32 des Rahmens 10
eingreift.
Es gibt aber auch die andere vorteilhafte Ausführungs
form, bei der vor einem Verschwenken ein Verschieben
der beiden Klappenteile 15, 16 gegeneinander möglich und
erforderlich ist.
Bei dieser Ausführungsform sind, wie die Fig. 8 zeigt,
die Gelenke 17 derart gestaltet, daß in der gestreckten
Stellung der beiden Teile 15, 16 eine Verschiebung der
beiden Teile 15, 16 gegeneinander möglich ist. Die Ge
lenke 17 bestehen aus einem an der Unterkante des obe
ren Klappenteiles befestigten, über die Unterkante nach
unten herausragenden , mit einem Langloch 18 oder einem
Schlitz versehenen Ansatz 19 bestehen, durch den ein
Zapfen 20 greift, der mittels der Halter 21 an der
Oberkante des unteren Klappenteils 16 befestigt ist.
Der Ansatz 19 ist für das Einschieben des Zapfens 20
bei der Herstellung des Kastens mit einem Schlitz 22
versehen. Ansatz 19 und Zapfen 20 sind an der Außen
seite der Klappe 15, 16 befestigt.
An mindestens einer Längsseitenwand 7 ist eine nach
innen drückbare Feder 23 angeordnet ist, welche sich
auf die Oberkante des unteren Klappenteiles 16 ab
stützt.
Die Befestigungsmittel der Klappenteile 15, 16 an den
Seitenwänden 6, 7 bestehen aus an den Klappenteilen 15,
16 und an den Seitenwänden 6, 7 angeformten hakenartigen
oder winkelförmigen ineinandergreifenden Vorsprüngen
24, 25, wobei zu Abstützung des Winkels 25 noch ein
Vorsprung 26 vorgesehen sein kann, der parallel zum
Vorsprung 24 mit seinen hakenartigen weiteren
Vorsprüngen 27 angeordnet ist.
Bezugszeichenliste
1 Bodenwanne
2 Boden
3 Längsseitenwand
4 Stirnseitenwand
5 Gelenk
6 Längsseitenwandteil
7 Längsseitenwandteil
8 Gelenk
9 Gelenk
10 Rahmen
12 Deckel
13 Achse
14 Befestigungsmittel
15 oberer Teil der Stirnseitenwand
16 unterer Teil der Stirnseitenwand
17 Gelenk
18 Langloch
19 Ansatz
20 Zapfen
21 Halter
22 Schlitz
23 Feder
24 Vorsprung
25 winkelförmiger Vorsprung
26 Vorsprung
27 hakenartiger Vorsprung
28 Vorsprung
29 Raste
30 Vorsprung
31 Haken
32 Ausnehmung
2 Boden
3 Längsseitenwand
4 Stirnseitenwand
5 Gelenk
6 Längsseitenwandteil
7 Längsseitenwandteil
8 Gelenk
9 Gelenk
10 Rahmen
12 Deckel
13 Achse
14 Befestigungsmittel
15 oberer Teil der Stirnseitenwand
16 unterer Teil der Stirnseitenwand
17 Gelenk
18 Langloch
19 Ansatz
20 Zapfen
21 Halter
22 Schlitz
23 Feder
24 Vorsprung
25 winkelförmiger Vorsprung
26 Vorsprung
27 hakenartiger Vorsprung
28 Vorsprung
29 Raste
30 Vorsprung
31 Haken
32 Ausnehmung
Claims (14)
1. Transportkasten aus Kunststoff,
dessen eine Stirnseitenwand um eine Achse an deren
unterer Kante klappbar ist, in der geschlossenen
Stellung durch Befestigungsmittel mit den benach
barten Seitenwänden verbunden ist und in der ge
öffneten Stellung in Führungen unter den Boden des
Kastens verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die klappbare Stirnseitenwand aus zwei über einander angeordneten Teilen (15, 16) besteht, dessen oberer Teil (15) mittels Gelenken (17) mit dem unteren Teil (16) um etwa 180° nach außen ver schwenkbar verbunden ist,
und daß jeder Teil (15, 16) eigene Befestigungsmit tel (24, 25, 26) zur Befestigung an den Seitenwänden (6, 7) und/oder einem den Kasten an seiner Oberkan te umgebenden Rahmen (10) aufweist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die klappbare Stirnseitenwand aus zwei über einander angeordneten Teilen (15, 16) besteht, dessen oberer Teil (15) mittels Gelenken (17) mit dem unteren Teil (16) um etwa 180° nach außen ver schwenkbar verbunden ist,
und daß jeder Teil (15, 16) eigene Befestigungsmit tel (24, 25, 26) zur Befestigung an den Seitenwänden (6, 7) und/oder einem den Kasten an seiner Oberkan te umgebenden Rahmen (10) aufweist.
2. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Teil (16) an den Seitenwänden (7)
und der obere Teil (15) an dem Rahmen (10) lösbar
befestigt ist.
3. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel an den Teilen des Kas
tens angeformt sind und durch Rasten, Haken oder
ineinander greifende Vorsprünge gebildet sind.
4. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke (17) derart gestaltet sind, daß in
der gestreckten Stellung der beiden Teile (15, 16)
eine Verschiebung der beiden Teile (15, 16) gegen
einander möglich ist.
5. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
an den Seitenrändern der Teile (15, 16) der Klappe
senkrecht stehende Paare von Vorsprüngen (24, 26)
angeordnet sind, welche die Ränder der Seitenwand
teile (6, 7) im geschlossenen Zustand zwischen sich
aufnehmen.
6. Transportkasten nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Vorsprung eines Paares von Vor
sprüngen (24, 26) an seinem Ende eine Raste (27)
trägt oder als Haken ausgebildet ist.
7. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke (17) aus einem an der Unterkante
des oberen Klappenteiles (15) befestigten, über
die Unterkante nach unten herausragenden, mit
einem Langloch oder Schlitz (18) versehenen Ansatz
(19) bestehen, durch den ein Zapfen (20) greift,
der an der Oberkante des unteren Klappenteils (16)
befestigt ist.
8. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke (17) aus einem an der Oberkante
des unteren Klappenteiles (16) befestigten, über
die Oberkante nach oben herausragenden, mit einem
Langloch oder Schlitz versehenen Ansatz bestehen,
durch den ein Zapfen greift, der an der Unterkante
des oberen Klappenteils (15) befestigt ist.
9. Transportkasten nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (19) für das Einschieben des Zap
fens (20) bei der Herstellung des Kastens mit
einem Schlitz (22) versehen ist.
10. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ansatz (19) und Zapfen (20) an der Außenseite
der Klappe (15, 16) befestigt sind.
11. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einer Seitenwand (7) eine nach
innen drückbare Feder (16) angeordnet ist, welche
sich auf die Oberkante des unteren Klappenteiles
(16) abstützt.
12. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel der Klappenteile (15, 16)
an den Seitenwänden (6, 7) aus Zapfen einer
seits und einem jedem Zapfen zugeordneten kanten
parallelen Schlitz, der an seinem unteren Ende
abgewinkelt ist, andererseits bestehen.
13. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel der Klappenteile (15,
16) an den Seitenwänden (6, 7) aus an den Klappen
teilen (15, 16) und an den Seitenwänden (6, 7) ange
formten hakenartigen oder winkelförmigen ineinan
dergreifenden Vorsprüngen (24, 25, 26) bestehen.
14. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem Boden (2) und vier Seitenwänden (3, 4) besteht, die an ihrer Oberkante durch einen Rahmen (10) verbunden sind,
wobei die zwei gegenüberliegend angeordneten Längsseitenwände (6, 7) in ihrer Mitte bodenparal lel faltbar sind und mit ihrer Unterkante über am Boden angebrachte Gelenke (5) und mit ihrer Ober kante über am Oberrahmen (10) angebrachte Gelenke (9) befestigt sind,
und daß der Boden (1) als Wanne ausgebildet ist, die etwa ein Drittel bis die Hälfte der Höhe des aufgestellten Kastens einnimmt.
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem Boden (2) und vier Seitenwänden (3, 4) besteht, die an ihrer Oberkante durch einen Rahmen (10) verbunden sind,
wobei die zwei gegenüberliegend angeordneten Längsseitenwände (6, 7) in ihrer Mitte bodenparal lel faltbar sind und mit ihrer Unterkante über am Boden angebrachte Gelenke (5) und mit ihrer Ober kante über am Oberrahmen (10) angebrachte Gelenke (9) befestigt sind,
und daß der Boden (1) als Wanne ausgebildet ist, die etwa ein Drittel bis die Hälfte der Höhe des aufgestellten Kastens einnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322479 DE4322479C2 (de) | 1993-07-06 | 1993-07-06 | Transportkasten aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322479 DE4322479C2 (de) | 1993-07-06 | 1993-07-06 | Transportkasten aus Kunststoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4322479A1 true DE4322479A1 (de) | 1995-01-12 |
DE4322479C2 DE4322479C2 (de) | 1996-11-14 |
Family
ID=6492091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934322479 Expired - Fee Related DE4322479C2 (de) | 1993-07-06 | 1993-07-06 | Transportkasten aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4322479C2 (de) |
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