DE1946812A1 - Pappschachtel - Google Patents

Pappschachtel

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DE1946812A1
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DE
Germany
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cardboard box
shaped
front surface
closure
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DE19691946812
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English (en)
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Bessett Clifford H
Boyd James W
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Packaging Corp of America
Original Assignee
Packaging Corp of America
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/324Containers with compartments made of pressed material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS
8M0NCHEN 71,16 . Sept .1969
Melchiorstraße 42
Mein Zeichen: A4-P-28?+GH
Packaging Corporation of America
1632 Chicago Avenue Evanston» Illinois Y.St.A.
Pappschachtel
Die Erfindung "betrifft eine Pappschachtel mit einem je eine Prontfläche aufweisenden und aufeinanderlegbaren Ober- und Unterteil mit Verschlusseinrichtungen, die den auf dem Unterteil aufliegenden Oberteil in dieser Lage lösbar festhalten, wobei ein vorzugsweise am Oberteil angeordnetes Verschlusselement in ein vorzugsweise am Unterteil angeordnetes Gegenelement eingreift.
Bei verschiedenen Arten von Pappschachteln, wie sie z.B. zum Verpacken von Eiern aus einem Papierbrei hergestellt werden, ist es wichtig, dass der Oberteil oder Deckel leicht und mit einer geringen manuellen Betätigung verriegelt und entriegelt werden kann. Insbesondere ist es wichtig, dass sich die Pappschachtel im verschlossenen Zustand nicht unabsichtlich öffnet, und dass der Ober- und Unterteil derart ausgebildet ist, dass
Fs/wi sie
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A4P-287+GH
sie im geschlossenen Zustand genügend stabil sind, um auch den Druck übereinandergestapelter Pappschachteln, ohne zu verbiegen r aufzunehmen. Von besonderer Wichtigkeit ist es, dass die Pappschachtel sowohl von Hand als auch automatisch sehr leicht ohne Beschädigung des Inhalts geschlossen werden kann.. "
Es sind eine Vielzahl von Pappschacht ein r insbesondere zum Verpacken'von Eiern, bekannt, die auf Grund ihres strukturellen Aufbaus und der ihnen daher anhaftenden Eigenschaften diese erwähnten Bedingungen nicht erfüllen. Überdies sind viele dieser speziellen Pappschachteln schwierig und kostenintensiv herzustellen und sind vor allem nicht in der Ijage, einen normalen, auf sie in geschlossenem Zustand ausgeübten Druck ohne wesentliche Verformung aufzunehmen, insbesondere wenn sie in grösseren Transportbehältern ubereinandergestapelt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pappschachtel, vorzugsweise zum Verpacken leicht zerbrechlicher Gegenstände, zu schaffen, die alle vorausstehend erwähnten gewünschten Eigenschaften besitzt und insbesondere trotz der erforderlichen Starrheit aus einer billigen Pappe hergestellt werden kann. Diese Pappschachtel soll insbesondere in der Lage sein, einem vom Deckel in Richtung auf den Unterteil wirkenden Druck mit hoher Steifigkeit entgegenzuwirken, so dass sie in besonderer Weise für die Verpackung von zerbrechlichen Gegenständen geeignet ist.
Ausgehend von der eingangs erwähnten Pappschachtel wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Gegenelement am Unterteil aus nach oben sich erstreckenden Erhöhungen besteht, die eine taschenförmige, nach aussen offene Ausnehmung aufweisen, dass nach aussen vorstehende lippenförmige Ansätze am Unterteil beiderseits der Erhöhungen angeordnet sind, dass
- 2 - ■ . der
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$ A4-P-287+GH
der auf dem Unterteil aufliegende Oberteil oder Deckel mit seinem unteren Frontflächenabschnitt vor den Erhöhungen und innerhalb der lippenformigen Ansätze liegt, und dass dieser Frontflächenabschnitt mit lösbaren Verschlusselementen versehen ist, die in Verschlusstellung in die taschenförmigen Ausnehmungen der Erhöhungen eingreifen und den Ober- und Unterteil in geschlossener Lage festhalten.
Das Wesen der Erfindung schliesst insbesondere eine Pappschach tel mit ein, die aus einem Unterteil mit seitlich hochstehenden Seitenwänden besteht, die eine obere Öffnung begrenzen. Mit dem Unterteil ist ein Oberteil oder Deckel verbunden, der zum Schliessen der Pappschachtel auf dem Unterteil aufgelegt werden kann und die gesamte, nach oben weisende öffnung des Unterteils bedeckt. Dieser Oberteil ist ebenfalls schalenförmig ausgeführt, so dass die Seitenwände seine im geschlossenen Zustand unten liegende öffnung begrenzen. Die eine Seitenwand des Unterteils ist vorzugsweise mit nach oben hervorstehenden Erhöhungen und Ansätzen versehen, wobei die Erhöhungen eine taschenförmige, von aussen zugängliche Ausnehmung aufweisen. Die Ansätze sind neben den Erhöhungen derart angeordnet, dass sie sich bei einem in Verschlusstellung befindlichen Deckel ausserhalb des Frontflächenabschnittes befinden, wogegen die Erhöhungen innerhalb dieses Abschnittes liegen. Dabei liegt die taschenförmige Ausnehmung unmittelbar neben dem Frontflächenabschnitt. Der Deckel ist ferner mit lösbaren Verschlusselementen versehen, die in die Erhöhungen eingreifen und den Ober- und Unterteil in geschlossener Lage festhalten. Ferner ist der Oberteil mit nasenförmigen Vorsprüngen versehen, die auf der Deckfläche der Erhöhungen im geschlossenen Zustand aufliegen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
- 3 - FiK.
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Fig. 1 eine Draufsicht auf eine geöffnete Pappschachtel 5
Fig. 2 eine Vorderansicht der Pappschachtel gemäss I1Ig. 1 in geschlossenem Zustand;
Fig. 3 eine rechtsseitige Ansicht der Pappschachtel gemäss Fig. 1 im aufgeklappten Zustand;
Fig. 4 eine rechtsseitige Ansicht der Pappschachtel gemäss Fig. 2 im geschlossenen Zustand, bei eier das Verriegeln des Deckels mit dem Unterteil eLnrch einen teilweisen Schnitt erkennbar ist;
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt längs der lüuie 5-5 «ler Fig. 2; .
Fig. 6 eine der Pappschachtel gemäss Fig· I entsprechende weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Vorderansicht der Ausführungsform «gemäss Fig-» 6, wobei die rechtsseitige Verschlusseinrichtung in Yerschlusslage und die linksseitige Verschlusseinrichtung in offener Lage dargestellt sind;
Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung der Pappschachtel gemäss Fig. 7;
Fig. 9 eine teilweise dargestellte Frontansicht einer geschlossenen Pappschachtel gemäss der Erfindung, bei der die Verschlusseinrichtung in Verschluss lage dargestellt ist;
Fig. 10 eine Teilansicht mit einem Schnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 9.
- 4 - In
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........ / A4-P-287+GH
der Zeichnung ***"* insbesondere in den Fig. 1 bis 4 ist eine verbesserte Form einer gegossenen Pappschachtel 20 dargestellt, die in dem speziellen Fall für die Aufnahme von 12 Eiern oder etEtespreenenden leicht zerbrechlichen Gegenständen geeignet ist. Me in der Pappschachtel unterzubringenden Gegenstände sind B&ent dargestellt* Bie gezeigte Ausführungsform der Pappschachtel 20* die allgemein als 2x6 Typ bezeichnet wird, kann aus eine® Papierbrei, einem Polystyrolschaum, aus Polyäthylen oder einem, anderen, geeigneten Material hergestellt sein.
Me I&|>pschachtel 20 umfasst einen Unter- oder Trägerteil 21 »it xwtilf zellenartig ausgebildeten Taschen 22, die zur Auf- g
von Eiern geeignet und in zwei parallelen Reihen zu je secns Waschen angeordnet sind, ^er Unterteil 21 ist oben offen mod ist; Im wesentlichen durch einen längs dem Umfang verlaufenden Flansch 23 begrenzt. Der Flansch steht seitlich über c&ie im Unterteil vorgesehenen und aufwärts verlaufenden Wandabscbnitte vor· Die Flanschabschnitte 23a entlang der Frontseite des Unterteils 21 werden durch eine Vielzahl nach oben sick erstreckender Erhöhungen 24a, b, c, d und e unterteilt, wobei die Erhöhungen jeweils zwischen zwei Taschen der vorderen, fteihe angeordnet sind. Diese Erhöhungen sind in gleicher tfeise ausgebildet und besitzen eine nach innen weisende AusneiawaQg, welche jeweils durch geneigt nach oben verlaufende Seifcenwände 25 v^aä, eine horizontale Deckfläche 26 gebildet wird. Bie jeweils nach vorn weisende Seite 25' der Erhöhungen ist; offen, so dass die Ausnehmung von dieser Seite zugänglich ist. Die Ausnehmungen sind ferner auch von der Bodenseite 26' bee zugänglich, da diese, wie insbesondere aus Fig. 4- erkennbar, offen ist. Die Deckfläche der Erhöhungen verläuft gemäss ά&α. Fig. 3 und 4- in einem wesentlichen Abstand über dem Flansch
Jeder Flanschabscnnitt 23a ist ferner mit einer weiteren Erhöhung 2? versehen, die gemäss Fig. 4 die Form einer nach oben
- 5 -' gericht;eben
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A4P-287+GH
gerichteten Lippe besitzt. Diese Lippe befindet sich gemäss Fig. 2 jeweils beiderseits der Erhöhungen 24a bis 24e und ist im wesentlichen gleich ausgebildet. Die obere Kante 27' der Lippe steht etwas nach aussen vor und trägt damit zur Versteifung der Lippe bei. Die Funktion der.Lippe wird nachfolgend näher erläutert.
Die Pappschachtel 20 ist ferner mit einem Deckel 28 versehen, der eine Deckfläche 30 und nach unten verlaufende Seitenwände 31 aufweist,1 die an einem nach aussen gerichteten und entlang dem Umfang verlaufenden Flansch 32 enden. Dieser Flansch begrenzt die offene Bodenseite des Deckels. Die auf der Rückseite der Pappschachtel einander entsprechenden Teile des Flansches 23 und 32 sind miteinander verbunden und bilden somit ein Gelenk 33. Wenn der Deckel 28 um dieses Gelenk gegenüber dem Unterteil 21 der Pappschachtel geschwenkt wird, kommen die Flansche 23 und 32 in die entsprechende und vorgesehene Lage zueinander.
Die Deckfläche 30 des Deckels 28 kann in ihrem Zentrumsbereich mit einem stempeiförmigen Vorsprung 34- versehen sein, der im geschlossenen 3ustand der Pappschachtel mit einem entsprechenden hohl ausgeführten Vorsprung 35 im Unterteil 21 zwischen den Reihen der Taschen in Eingriff kommt.
Die auf der Frontseite nach unten verlaufende Seitenwand 31a des Deckels ist mit zwei Öffnungen. 36 versehen, die neben den beiden äussersten Erhöhungen 24a und 24e angeordnet und auf diese ausgerichtet sind. Antler unteren Kante einer jeden Öffnung 36 befindet sich eine nach innen vorspringende Nase 37· Die Nase 37 wird von Seitenflächen 37a gebildet, die geneigt nach oben und nach innen von dem Flansch 32 aus verlaufen. Der nach unten geneigte Verlauf der Nase 37 gestattet, dass diese beim Schliessen der Pappschachtel über die Deckfläche der jeweils zugeordneten Erhöhung 24a oder 24e entlanggleitet.
- 6 - Venn
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' A4P-287+GH
Wenn die obere Kante 37b der Hase 37 sich an der Deckfläche 26 der Erhöhung vorbeibewegt hat, greift die Nase auf Grund der dem Material der Pappschachtel eigenen Flexibilität automatisch in die Ausnehmung der Erhöhung ein und hält damit den geschlossenen Deckel sicher fest.
Wenn sich der Deckel in seiner geschlossenen Lage befindet, kommt der längs der.vorderen Seitenwand 31a verlaufende Teil 32a des Flansches 32 hinter den Lippen 27 zu liegen, die jeweils zwischen den Erhöhungen 24a bis 24 e vorgesehen sind. Der nach oben verlaufende Vorsprung jeder Lippe ist derart, dass er über den Flansch des Deckels übergreift, wenn sich dieser in Schlxessposition befindet. Die sich vor der Frontseite des Deckels befindenden Lippen verhindern ein Aufbeulen oder Ausbiegen der Frontseite, wenn der Deckel einer Belastung ausgesetzt ist.
Um den Deckel aus der eingerasteten Position zu lösen, ist es lediglich erforderlieh, dass der Teil des Flansches 32a, der unterhalb der Nase 37 verläuft, von Hand um einen solchen Betrag nach aussen gedrückt wird, der ausreicht, damit die Nase 37 unter der Deckfläche 26 der zugehörigen Erhöhung freikommt. Wenn es notwendig ist, können die Lippen, die beiderseits der Erhöhungen 24a und 24e angeordnet sind, geringfügig niedergedrückt werden, um das Ausbiegen der Frontseite des Deckels zu erleichtern.
In der Frontseite des Deckels sind zwischen den Öffnungen 36 zwei nach innen ragende Teile oder Rasten 38 ausgebildet. Diese Rasten sind auf die im Unterteil 21 angebrachten Erhöhungen 24b bzw. 24d ausgerichtet und sind ferner von der Deckfläche 30 aus geneigt nach innen verlaufend derart geformt, dass sie in einer Kante oder Schulter 38a enden. Diese Schulter 38a kann auf der Deckfläche der zugehörigen Erhöhung 24b oder 24d aufliegen und bewirkt damit eine Verbesserung der
- 7 - Stabilität
009I34/12U
B A4P-287+GH
Stabilität der Frontseiten des Deckels und des Unterteils, wenn die Pappschachtel geschlossen ist.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine modifizierte Pappschachtel 120 als weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Teile der Pappschachtel 120, die der vorausgehend beschriebenen Pappschachtel entsprechen, sind mit Bezugszeichen versehen, deren Zehner- und Einersteilen gleich sind.
Der eigentliche Unterschied der beiden Ausführungsformen der Pappschachteln 20 und 120 betrifft die Schiiessvorrichtungen, die an den Frontseiten 31a bzw. 131a angeordnet sind. Überdies sind die Rasten 38 der Pappschachtel 20 bei -der· Ausführungsform der Pappschachtel 120 nicht vorgesehen. Bei der Pappschachtel 120 sind die Verschlussnasen 37 der Pappschachtel durch eingreifende Verschlusselemente 137 ersetzt. Die Verschluss elemente sind gleichartig ausgeführt und bestehen jeweils aus zwei komplementär zusammenwirkenden Verschlussteilen 140 und 141. Jeder Verschlussteil ist mit einer Kante gelenkig im Bereich 142 an der Vorderseite des Deckels befestigt. Die dem Bereich 142 gegenüberliegenden Seiten der Verschlussteile 140 und 141 sind untereinander verbunden und bilden das Gelenk 143. Die Gelenkbereiche 142 liegen in einem gewissen Abstand auf gegenüberliegenden Seiten einer Öffnung 144, die in der Frontseite angebracht ist. Diese Öffnung 144 besitzt derartige Abmessungen, dass die komplementär zusammenwirkenden Verschlussteile 140 und 141 durch die Öffnung verschoben werden können, wenn ein bestimmter Druck gegen die als Gelenk 143 miteinander verbundenen Kanten angelegt wird. Die Verschlusselemente ragen dann in der Richtung der einwirkenden Kraft in das Innere der Pappschachtel. Auf Grund der den Verschlusselementen eigenen Elastizität und auf Grund ihrer Abmessungen verhalten sich die Verschlussteile 140 und 141 ähnlich wie ein Kippschalter, sobald die Gelenkkante 143 um einen bestimmten Abstand über die Ebene des zugehörigen Wandabschnittes hinaus verschoben wird.
- 8 - Diese
0QS834/12U
S A4-P-287+GH
Diese Eigenschaften gewährleisten, dass die Verschlusselemente entweder so lange in einer nach aussen oder nach innen ragenden Position verbleiben, bis eine bestimmte Kraft in der jeweils entsprechenden Richtung auf sie einwirkt. In Fig. 8 ist das Verschlusselement 137 nach aussen vorstehend, d.h. in der entriegelten Stellung, voll ausgezogen dargestellt. In derselben Figur ist mit gestrichelten Linien die Verriegelungsposition des nach innen ragenden Verschlusselementes 37 angedeutet. Um das Verschlusselement aus dieser Verriegelungsposition in die offene Lage zu verschieben, ist es lediglich notwendig, durch die offene Bodenseite der Erhöhung hinter das Verschlusselement zu greifen und die Gelenkkante 14-3 mit der erforderlichen Kraft nach aussen zu drücken. ™
Entlang der oberen und vorderen Kante des Unterteils 121 sind Lippen 127 an denselben Stellen und für denselben Zweck wie bei der Pappschachtel 20 ausgebildet.
In den Fig. 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung an einer Pappschachtel 220 dargestellt. Die Teile der Pappschachtel 220, die den gleichen Teilen der Pappschachtel 20 entsprechen, sind mit Bezugszeichen versehen, deren Zehnerund Einerstellen gleich sind. Die Pappschachtel 220 besitzt zumindest ein Verschlusselement 237» das denselben konstruktiven Aufbau besitzt wie das Verschlusselement 137 der Papp- | schachtel 120. Zusätzlich zu dem Verschlusselement 237 ist die Pappschachtel 220 mit einem nach innen ragenden Ansatz 244 versehen, der in die Frontseite des Deckels 228 eingeformt ist. Der Ansatz 244 ist in vertikaler Richtung auf das Verschlusselement 237 ausgerichtet und räumlich über der Öffnung 24-5 angeordnet, die im Deckel vorgesehen ist und in der das Verschlusselement angeordnet ist.
Das untere Ende des Ansatzes 24-4- ist in Form einer Schulter 246 ausgebildet, die mit der Deckfläche 226 der Erhöhung 224-a
- 9! - in
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· A4P-287+GH
in Eingriff kommt, wenn der Deckel 228 in Verschlusstellung auf dem Unterteil 221 aufliegt. Zusätzliche, nach innen ragende Hasten sind in der Darstellung nicht gezeigt, jedoch können sie gewünschtenfalls zwischen den Verschluss elementen an der Frontseite des Deckels angebracht sein.
Die verschiedenen dargestellten Ausführungsformen besitzen alle einen Deckel, der gelenkig mit dem Unterteil verbunden ist und nur an der Frontseite mit Verschlusseinrichtungen versehen sind. Selbstverständlich kann die Erfindung auch an einer andersartig aufgebauten Pappschachtel Verwendung finden, bei der z.B. der Deckel völlig vom Unterteil getrennt werden kann. In einem solchen Fall können sowohl entlang der vorderseitigen als auch der rückseitigen Kante die erfindungsgemässen Verschlusselemente ausgebildet sein, wobei die Erhöhungen und Lippen in der dargestellten Weise entlang den Kanten angeordnet sind. Für die Anwendung der Erfindung ist die von dem zu verpackenden Gegenstand abhängende Formgebung unerheblich.
Die Erfindung bietet einen sehr vorteilhaften Verschluss für Pappschachteln, der ein sicheres Verschliessen einerseits und eine grössere Stabilität bei einer vom Deckel in Richtung zum Unterteil wirkenden Kraft gewährleistet. Dabei ist die erfindungsgemässe Verschlussvorrichtung sehr kostensparend herzustellen und kann für Pappschachteln zum Verpacken von zerbrechlichen Gegenständen unabhängig von der Form Verwendung finden.
- 10 - Patentansprüche
009834/1214

Claims (7)

  1. PATENTANWALT
    DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS
    8 München 7i, 16.Sept.1969
    Melchiorstraße 42
    Mein Zeichen: A4P-287+GH
    Patentansprüche
    Pappschachtel mit einem je eine Frontfläche aufweisenden und aufeinanderlegbaren Ober- und Unterteil mit Verschlusseinrichtungen, die den auf dem Unterteil aufliegenden Oberteil in dieser Lage lösbar festhalten, wobei ein vorzugsweise am Oberteil angeordnetes Verschlusselement in ein vorzugsweise am Unterteil angeordnetes Gegenelement eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement am Unterteil (21, 121, 221) aus nach oben sich erstreckenden Erhöhungen (24a und 24e, 124a und 124-e, 224a und 224-e) besteht, die eine taschenförmige, nach aussen offene Ausnehmung (26*) aufweisen, dass nach aussen vorstehende lippenförmige Ansätze (27) am Unterteil beiderseits der Erhöhungen angeordnet sind, j dass der auf dem Unterteil aufliegende Oberteil oder Deckel (28, 128, 228) mit seinem unteren Frontflächenabschnitt vor den Erhöhungen und innerhalb der lippenförmigen Ansätze liegt, und dass dieser Frontflächenabschnitt mit lösbaren Verschlusselementen (37, 137, 237) versehen ist, die in Verschlusstellung in die taschenförmigen Ausnehmungen (26*) der Erhöhungen eingreifen und das Ober- und Unterteil in geschlossener Lage festhalten.
    - 11 009834/1214
    A4P-287+GH
  2. 2. Pappschachtel· nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die Erhöhungen stationär am Unterteil angeordnet und "bei aufliegendem Oberteil von unten zugänglich sind, dass das Verschlusselement aus nachgiebigen und komplementär zueinander verlaufend miteinander verbundenen Teilen besteht, die gelenkig an auseinanderliegenden Stellen des unteren Frontflächenabschnittes"befestigt sind, dass sich die Verschlusselemente beim Einwirken einer bestimmten Kraft zwischen den auseinanderliegenden Stellen des Frontflächenabschnittes hindurchbewegen und je nach der Richtung der einwirkenden Kraft nach aussen oder nach innen ragen, und dass die komplementär zueinander verlaufenden Teile des Verschlusselementes nur in. der nach innen ragenden Position in die taschenförmigen Ausnehmungen eingreifen.
  3. 3. Pappschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere stationäre Erhöhungen (24b und 24d) am Unterteil nach oben ragend ausgebildet sind, wobei diese Erhöhungen hinter dem unteren Frontflächenabschnitt des in geschlossenem Zustand auf dem Unterteil aufliegenden Oberteils verlaufen, und dass am Oberteil nasenförmig ausgebildete, nach innen verlaufende Vorsprünge (38) vorhanden sind, die in geschlossenem Zustand der Pappschachtel auf den weiteren Erhöhungen aufliegen.
  4. 4. Pappschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nasenförmige, nach innen verlaufende Vorsprünge (244) im Oberteil über den Verschlusselementen (237) angeordnet sind, die auf den mit den Verschlusselementen zusammenwirkenden Erhöhungen (224a) aufliegen, wenn die Verschlusselemente mit den taschenförmigen Ausnehmungen der Erhöhungen in Eingriff stehen.
    - 12 009834/1214
    A4P-287+GH
  5. 5. Pappschachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil mit einer Vielzahl zellenartiger Taschen versehen ist, die in einer Vielzahl von Reihen angeordnet sind, und dass die Erhöhungen (24a bis 24e, 124a bis 124e, 224a bis 224e) stationär neben einer Reihe der zellenförmigen Taschen angeordnet sind und auf Lücke zwischen den Taschen stehen.
  6. 6. Pappschachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennz e. i chnet, dass der Unter-
    und Oberteil längs ihrer rückwärtigen Seitenflächen ge- g lenkig miteinander verbunden sind, und dass die Erhöhungen mit den taschenförmigen Ausnehmungen sowie die lippenförmigen Ansätze an der vorderen Erontfläche des Unterteils und die Verschlusselemente an der vorderen IFrontfläche des Oberteils angeordnet sind.
  7. 7. Pappschachtel nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, dass an dem Unterteil zwei Erhöhungen mit taschenförmigen Ausnehmungen angeordnet sind, die jeweils auf Lücke zwischen zwei für die Aufnahme von Gegenständen ausgebildeten zellenförmigen Taschen der benachbarten Reihe angeordnet sind.
    - 13 - .
    009834/1214
    Leerseite
DE19691946812 1969-01-09 1969-09-16 Pappschachtel Pending DE1946812A1 (de)

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FR (1) FR2027967A1 (de)
GB (1) GB1232328A (de)

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