DE9210166U1 - Tonnenverriegelungsbügel und Mülltonne mit einem derartigen Tonnenverriegelungsbügel - Google Patents

Tonnenverriegelungsbügel und Mülltonne mit einem derartigen Tonnenverriegelungsbügel

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    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
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    • B65F1/1615Lids or covers with means for locking, fastening or permanently closing thereof

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Description

Tonnenverriegelungsbügel und Mülltonne mit einem derartigen Tonnenverriegelungsbügel
Die Erfindung betrifft einen Tonnenverriegelungsbügel zum Verriegeln von Tonnen mit einem Deckel, welcher im verschlossenen Zustand der Tonne auf einem ümfangsrand der Tonne aufliegt, insbesondere zum Verriegeln von Mülltonnen, sowie eine Mülltonne mit einem derartigen Tonnenverriegelungsbügel, wobei die Mülltonne einen Ümfangsrand aufweist, auf welchen ein Deckel zum Schließen der Mülltonne gebracht werden kann.
Dabei kann sich das Problem ergeben, daß die Tonnen vor dem Zugriff von beliebigen Personen geschützt werden sollen. Dies trifft insbesondere für Mülltonnen zu, wobei die Mülltonnen vor Müllpiraterie geschützt werden sollen, also vor dem Füllen der Mülltonne mit Müll durch nicht berechtigte Personen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tonnenverriegelungsbügel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, welcher bei einfacher Konstruktion und niedrigen Herstellungskosten ein Verriegeln herkömmlicher Tonnen gegen den Zugriff durch unberechtigte Personen gewährleistet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Tonnenverriegelungsbügel in zwei miteinander verschließbare Bügelteile geteilt ist, welche jeweils ein erstes, hakenförmig ausgebildetes Ende aufweisen, welches für das Untergreifen des Umfangsrands ausgebildet ist; bzw. dadurch erreicht, daß bei der Mülltonne in deren verschlossenem Zustand beide Bügelteile mit ihrem jeweiligen ersten Hakenteil den Ümfangsrand untergreifen und die Verriegelungsvorrichtung die beiden einander benachbarten zweiten Enden der Bügelteile miteinander verschließt.
Ein derartiger Tonnenverriegelungsbügel bietet den Vorteil, daß auch herkömmliche Tonnen gegen den Zugriff Unberechtigter verschlossen werden können, ohne daß an der Tonne selbst eine
Veränderung vorgenommen werden muß. So kann der erfindungsgemäße Tonnenverriegelungsbügel bei den üblichen, genormten Mülltonnen verwendet werden, welche einen um ein Scharnier aufschwenkbaren Deckel aufweisen, welcher in der Schließlage auf einen Umfangsrand größerer Breite und Dicke aufschwenkbar ist. Der Umfangsrand steht dabei über die übrige Behälterwand hinaus und das jeweilige hakenförmige Ende der Bügelteile umgreift jeweils den Umfangsrand in der geschlossenen Tonnenverriegelungsbügel-Lage. Dazu weist das hakenförmig ausgebildete erste Ende einen im wesentlichen rechtwinklig zu einem Mittelteil abgewinkelten ersten Hakenteil und einen zu dem ersten Hakenteil ebenfalls im wesentlichen rechtwinklig abgewinkelten zweiten Hakenteil auf, welcher unter den Umfangsrand greift.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jeder der beiden Bügelteile einen Mittelteil und zweites Ende auf, welches mit einer Aufnahme für eine Verriegelungsvorrichtung versehen ist, mittels welcher die beiden Bügelteile miteinander verschließbar sind. Ein derartiger Tonnenverriegelungsbügel kann für herkömmliche Mülltonnen verwendet werden. Dabei kann der eine Bügelteil sich im wesentlichen über die gesamte Mülltonnenbreite erstrecken und der andere Bügelteil im wesentlichen auf das hakenförmig ausgebildete Ende reduziert sein. Besonders vorteilhaft sind die beiden Bügelteile jedoch als einander identische Bügelhälften ausgebildet, was die Herstellung erleichtert und verbilligt, da eine größere Serie identischer Teile hergestellt werden kann.
Vorteilhaft ist der Tonnenverriegelungsbügel aus einem Flachstahl hergestellt. Jedoch kann der Bügel grundsätzlich aus jeder Art von Profil hergestellt werden, wie beispielsweise aus Rundmaterial, runden Rohren oder Vierkant-Hohlprofilen.
Besonders vorteilhaft ist jedoch Flachstahl, weil sich dieser am leichtesten durch Biegen bearbeiten läßt und preisgünstig ist.
Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Tonnenverriegelungsbügels stellt die Aufnahme einen durch im wesentlichen rechtwinkliges Umbiegen des Flachstahls hergestellten Flansch mit einer Durchgangsbohrung dar. Durch die Durchgangsbohrung kann dann ein herkömmliches Vorhängeschloß gesteckt und eingeschnappt oder mit einem Schlüssel verschlossen werden. Auf diese Weise kann am preisgünstigsten eine Aufnahme für das Vorhängeschloß bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann auch der Flansch nur an einem Bügelteil ausgebildet sein und der andere Bügelteil mit mindestens einem Langloch versehen sein, durch welches der Flansch steckbar ist. Der Flansch ist auch in diesem Fall mit einem Durchgangsloch versehen, so daß ein Vorhängeschloß hindurchgesteckt werden kann und ein Herausrutschen des Flansches aus dem Langloch so verhindert wird.
Es ist jedoch auch möglich, daß der eine Bügelteil mit einem Schließzapfen versehen ist, welcher durch Zusammenschieben der beiden Bügelteile in einen Schließzylinder des anderen Bügelteils einrastbar ist. Auch kann ein Zahlenschloß verwendet werden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch möglich, daß die Aufnahme einen um 90° gegenüber dem Mittelteil verwundenen Bereich aufweist, welcher mit einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen versehen ist. Durch das Verwinden um 90° und Versehen mit einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen, vorzugsweise in beiden Bügelteilen, können mit ein und demselben Tonnenverriegelungsbügel verschiedene Größen von Mülltonnen verriegelt werden, indem mindestens ein Durchgangsloch von einem der Bügelteilen mit dem jeweiligen Durchgangsloch des anderen Bügelteils zur Deckung gebracht wird und durch diese beiden zur Deckung gebrachten Durchgangslöcher ein Vorhängeschloß gesteckt wird. Je nachdem, welche Durchgangslöcher zur Deckung gebracht und mit dem Vorhängeschloß versehen wurden, ist also der gesamte, durch miteinander Verschließen der beiden Bügelteile entstandene Tonnenverriegelungsbügel langer oder kürzer, je nach Größe der
zu verschließenden Mülltonne.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahme ein an einem Bügelteil angebrachter, mit einer Querbohrung versehener Bolzen, welcher durch eine Durchgangsbohrung in dem anderen Bügelteil steckbar ist. Durch die Querbohrung des Bolzens kann kann eine Vorhängeschloß gesteckt werden.
Vorzugsweise weist der Mittelteil einen ersten Mittelteilabschnitt auf, welcher sich an das erste Ende anschließt, und einen sich daran im stumpfen Winkel anschließenden zweiten Mittelteil auf, an welchen sich seinerseits das zweite Ende anschließt. Dabei sind das hakenförmige Ende und der erste Mittelteilabschnitt für unterschiedliche Mülltonnengrößen herkömmlicher (genormter) Mülltonnen identisch, während der zweite Mittelteilabschnitt je nach Mülltonnengröße unterschiedlich lang ausgebildet ist.
Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an dem Mittelteil ein Sicherungsblech angebracht, welches hochbiegbar ist. Dadurch kann bei herkömmlichen Mülltonnen, bei welchen die beiden Bügelteile des erfindungsgemäßen Tonnenverriegelungsbügels durch Handgriffe zum öffnen des Deckels der Mülltonne gesteckt sind, verhindert werden, daß die Bügelteile bei Öffnen der Mülltonne aus den Griffen herausrutschen und herunterfallen. Bei der Ausführungsform, bei welcher die Aufnahme ein durch im wesentlichen rechtwinkliges Umbiegen des Flachstahls hergestellter Flansch mit einer Durchgangsbohrung ist, rutschen die Bügelteile ohnehin bis zu einem öffnungswinkel von etwa 90° des Tonnendeckels nicht heraus und fallen infolgedessen bei normalem Betrieb der Tonne auch nicht herunter.
Bei der erfindungsgemäßen Mülltonne weist vorzugsweise der Deckel auf beiden Seiten jeweils einen Griff auf und der Mittelteil beider Bügelteile ist durch den jeweiligen Griff des Deckels gesteckt, wobei vorteilhaft die Mülltonne achsensymmetrisch ausgebildet ist und die beiden Bügelteile
identisch sind. Jedoch ist es auch möglich, daß die Tonne asymmetrisch ist und die beiden Bügelteile unterschiedlich ausgebildet sind. Die beiden Bügelteile können auch ungleich ausgebildet sein, wenn die Tonne achsensymmetrisch ist. 5
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Mülltonne mit einer ersten Ausführungsform des Tonnenverriegelungsbügels in der Vorderansicht bei miteinander verschlossenen Bügelteilen; Fig. 2 eine Vorderansicht wie Fig. 1, jedoch bei geöffnetem Tonnenverriegelungsbügel und halb geöffnetem Mülltonnendeckel; Fig. 3 eine Vorderansicht wie Fig. 1, jedoch mit einem zweiten Ausführungsbeispiel des Tonnenverriegelungsbügels; Fig. 4 eine Vorderansicht wie Fig. 1, jedoch mit einem dritten Ausführungsbeispiel des Tonnenverriegelungsbügels, wobei die Bügelteile in einer Lage kurz vor dem miteinander Verschließen dargestellt sind;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Mülltonne mit dem ersten Ausführungsbeispiel des Tonnenverriegelungsbügels; und Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel des Tonnenverriegelungsbügels, welcher auf verschiedene Mülltonnengrößen anpaßbar ist.
Fig. 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel des Tonnenverriegelungsbügels, welcher ebenfalls auf verschiedene Mülltonnengrößen anpaßbar ist;
Fig. 8 eine sechstes Ausführungsbeispiel des Tonnenverriegelungsbügel, welcher ebenfalls auf verschiedene Mülltonnengrößen anpaßbar ist.
In Fig. 1 sind der Tonnenverriegelungsbügel 1 und der Mülleimer 2 dargestellt. Der Mülleimer 2 weist einen abgebrochen dargestellten Behälterkörper 3 auf, welcher an seinem oberen, offenen Ende mit einem Umfangsrand 4 versehen ist. Der Umfangsrand 4 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel neben einer direkten Verbindung mittels Versteifungsrippen 5 mit dem Behälterkörper 3 verbunden. Darüberhinaus weist die Mülltonne
einen Deckel 6 auf, welcher sich gemäß Fig. 1 in seiner geschlossenen Lage befindet. Der Deckel 6 ist mit Handgriffen versehen, an welchen der Deckel 6 festgehalten und aufgeschwenkt werden kann.
5
Der Tonnenverriegelungsbügel weist zwei Bügelteile 8 auf, welche gemäß diesem Ausführungsbeispiel identisch sind. Jeder der Bügelteile 8 weist ein hakenförmig ausgebildetes erstes Ende 9, einen Mittelteil 10 mit einem ersten Mittelteilabschnitt 11 und einem zweiten Mittelteilabschnitt auf und ist mit einem zweiten Ende 13 versehen, welches mit einer Aufnahme 14 für eine Verriegelungsvorrichtung 15 versehen ist. Die Aufnahme 14 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen Flansch 17 auf, welcher mit einer Durchgangsbohrung 16 versehen ist. Die Verriegelungsvorrichtung 15 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein handelsübliches Vorhängeschloß, dessen Schließbügel durch die Durchgangslöcher 16 der Bügelteile 8 gesteckt ist.
Um den Tonnenverriegelungsbügel 1 zu montieren, wird zunächst die Mülltonne 2 derart geschlossen, daß der Deckel 6 auf dem Umfangsrand 4 aufliegt. Dann werden die beiden Bügelteile 8 mit ihrem Mittelteil 10 derart durch die Handgriffe 7 geschoben, daß der jeweilige erste Mittelteilabschnitt 11 sich durch den Handgriff 7 erstreckt, das hakenförmig ausgebildetes erstes Ende 9 den Umfangsrand 4 untergreift und das zweite Ende 13 des jeweiligen Bügelteils 8 sich etwa in Mülltonnenmitte befindet. Dann wird der Schließbügel der Verriegelungsvorrichtung 15 durch die beiden Durchgangslöcher der Aufnahme 14 in Form des Flansches 17 gesteckt und verriegelt. Dabei kann das jeweilige hakenförmig ausgebildete erstes Ende 9 zwischen zwei benachbarte Versteifungsrippe 5 eingreifen und so zusätzlich gegen Verrutschen bzw. Lösen gesichert sein. Die so verschlossene Mülltonne 2 kann nicht mehr geöffnet werden, so lange die Verriegelungsvorrichtung 15 in Form des Vorhängeschlosses geschlossen ist.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Mülltonne 2 bei gelöstem
Tonnenverriegelungsbügel 1 und halb geöffnetem Deckel 6. Das Vorhängeschloß wurde gelöst und die Bügelteile 8 wurden auseinandergezogen, so daß sie sich mit ihren Flanschen 17 unter die Griffe 7 einhaken. In dieser Stellung der Bügelteile 8 kann der Deckel 6 ohne Probleme bis zu einer um 90° aufgeschwenkten Stellung bewegt werden, ohne daß die Bügelteile sich von dem Deckel 6 lösen und herunterfallen können.
Die in Fig. 1 und 2 schematisch in der Vorderansicht dargestellte Ausführungsform ist in Fig. 5 etwas detaillierter in der Draufsicht dargestellt. Hier befindet sich der links dargestellte Bügelteil 8 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung, während sich der rechts dargestellte Bügelteil 8 in seiner in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet. Die Handgriffe 7 sind hier schräg angeordnet. Gestrichelt dargestellt ist der linke Bügelteil 8 ebenfalls in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und hinsichtlich deren Beschreibung wird auf die Fig. 1 und 2 verwiesen.
Der gesamte Deckel 6 kann um eine Schwenkachse 18 geschwenkt werden, wobei sich während des Schwenkvorgangs wie schon anhand von Fig. 2 erläutert die Bügelteile 8 in einer Stellung befinden, wie sie durch den linken Bügelteil 8 in Fig. 5 gezeigt ist.
Eine weitere Ausführungsform des Tonnenverriegelungsbügels 1 zeigt Fig. 3, wobei die übrigen Teile der Mülltonne identisch denen gemäß Fig. 1 und 2 angenommen wurden. Gemäß dieser Ausführungsform ist ein erster Bügelteil 19 und ein zweiter Bügelteil 20 vorgesehen, wobei der erste Bügelteil 19 sich über im wesentlichen die gesamte Breite der Mülltonne erstreckt und der zweite Bügelteil 20 auf das hakenförmig ausgebildete Ende 9 reduziert ist. Zusätzlich ist ein Sicherungsblech 21 vorgesehen, welches an dem ersten Bügelteil fest angebracht ist und beim Durchschieben des ersten Bügelteils durch den Griff 7 flach gegen den Bügelteil 19 anliegt, während es in der montierten Lage des ersten Bügelteils 19 nach oben gebogen ist,
um so eine Sicherung gegen Herausfallen des ersten Bügelteils 19 zu bilden, ein solches Sicherungsblech 21 kann auch bei den Bügelteilen 8 gemäß Fig. 1, 2 und 5 vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit Bügelteilen 22 und 23 ähnlich den Bügelteilen 8 gemäß Fig. 1, 2 und 5. Dabei ist die Verriegelungsvorrichtung 15 ein Schließzapfen-Schließzylinder-Vorrichtung, wobei der Bügelteil 22 einen Schließzapfen 24 trägt und der Bügel 23 einen Schließzylinder 25 und der Schließzapfen 24 durch Hineinschieben in den Schließzylinder eingerastet und verriegelt werden kann.
Fig. 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des Tonnenverriegelungsbügels, welcher auf verschiedene Mülltonnengrößen anpaßbar ist. Dabei ist eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 26 in einem gegenüber dem Mittelteil 10 um 90° verwundenen Bereich 28 vorgesehen, wobei sich gemäß Fig. die mittleren fünf Durchgangsbohrungen 26 der beiden Bügelteile 27 einander überdecken und der Schließbügel einer Verriegelungsvorrichtung wahlweise durch eines der fünf einander überdeckenden Durchgangslöcher gesteckt werden kann. Werden weniger Durchgangsbohrungen 26 miteinander zur Deckung gebracht, ist der Tonnenverriegelungsbügel für größere Mülltonnen anwendbar und umgekehrt.
Fig. 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und Draufsicht, wonach der Flansch 17, welcher an einem Bügelteil 29 ausgebildet ist, durch ein passendes Langloch 30 gesteckt ist, welches in dem anderen Bügelteil 31 ausgebildet ist. Durch die Durchgangsbohrung 16 ist eine Verriegelungsvorrichtung 15 in Form eines Vorhängeschlosses gesteckt.
Fig. 8 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und Draufsicht, wonach ein Bolzen 32, welcher an einem Bügelteil 33 ausgebildet ist, durch ein passendes Durchgangsloch 34 gesteckt ist, welches in dem anderen Bügelteil 35 ausgebildet ist. Durch eine im dem Bolzen 32
ausgebildete Querbohrung 36 ist eine Verriegelungsvorrichtung 15 in Form eines Vorhängeschlosses gesteckt.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 7 und Fig. 8 sind mehrere Langlöcher 30 bzw. Durchgangslöcher 34 vorgesehen, damit der Tonnenverriegelungsbügel auf verschiedene Mülleimergrößen einstellbar ist.

Claims (12)

10 Ansprüche
1. Tonnenverriegelungsbügel zum Verriegeln von Tonnen mit einem Deckel, welcher im verschlossenen Zustand der Tonne auf einem Umfangsrand der Tonne aufliegt, insbesondere zum Verriegeln von Mülltonnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonnenverriegelungsbügel (1) in zwei miteinander verschließbare Bügelteile (8,19,20,22,23,27) geteilt ist, welche jeweils ein erstes, hakenförmig ausgebildetes Ende (9) aufweisen, welches für das Untergreifen des Umfangsrands (4) ausgebildet ist.
2. Tonnenverriegelungsbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Bügelteile (8,19,20,22,23,27) einen Mittelteil (10) und zweites Ende (13) aufweist, welches mit einer Aufnahme (14) für eine Verriegelungsvorrichtung versehen ist, mittels welcher die beiden Bügelteile (8,19,20,22,23,27) miteinander verschließbar sind.
3. Tonnenverriegelungsbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonnenverriegelungsbügel (1) aus einem Flachstahl hergestellt ist.
4. Tonnenverriegelungsbügel nach Anspruch 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme (14) ein durch im wesentlichen rechtwinkliges Umbiegen des Flachstahls hergestellter Flansch (17) mit einer Durchgangsbohrung (16) ist.
5. Tonnenverriegelungsbügel nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flansch (17) nur an einem Bügelteil (29) ausgebildet ist und der andere Bügelteil (31) mit mindestens einem Langloch (30) versehen ist, durch welches der Flansch (17) steckbar ist.
6. Tonnenverriegelungsbügel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (14) einen um 90° gegenüber dem Mittelteil (10) verwundenen Bereich (28) aufweist, welcher mit einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen (16) versehen ist.
7. Tonnenverriegelungsbügel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme ein an einem Bügelteil (33) angebrachter, mit einer Querbohrung (36) versehener Bolzen (32) ist, welcher durch eine Durchgangsbohrung (34) in dem anderen Bügelteil (35) steckbar ist.
8. Tonnenverriegelungsbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (10) einen ersten Mittelteilabschnitt (11) aufweist, welcher sich an das erste Ende (9) anschließt, und einen sich daran im stumpfen Winkel anschließenden zweiten Mittelteilabschnitt (12) aufweist, an welchen sich seinerseits das zweite Ende (13) anschließt.
9. Tonnenverriegelungsbügel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mittelteil (10) ein Sicherungsblech (21) angebracht ist, welches hochbiegbar ist.
10. Mülltonne mit einem Tonnenverriegelungsbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Mülltonne einen Umfangsrand aufweist, auf welchen ein Deckel zum Schließen der Mülltonne gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß im verschlossenen Zustand der Mülltonne (2) beide Bügelteile (8,19,20,22,23,27) mit ihrem jeweiligen ersten Hakenteil den Umfangsrand (4) untergreifen und die Verriegelungsvorrichtung
(15) die beiden einander benachbarten zweiten Enden (13) der Bügelteile (8,19,20,22,23,27) miteinander verschließt.
11. Mülltonne nach Anspruch 10 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) auf beiden Seiten jeweils einen Griff (7) aufweist und der Mittelteil (10) beider Bügelteile (8,19,20,22,23,27) durch den jeweiligen Griff (7) des Deckels (6) gesteckt ist.
12. Mülltonne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie achsensymmetrisch ausgebildet ist und die beiden Bügelteile (8,19,20,22,23,27) identisch sind.
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