DE1260852B - Vogelkaefig - Google Patents
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/06—Cages, e.g. for singing birds
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIk
Deutsche Kl.: 45 h-31/06
Nummer: 1 260 852
Aktenzeichen: B 59185 III/45 h
Anmeldetag: 1. September 1960
Auslegetag: 8. Februar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vogelkäfig, bestehend aus einem von Gittern gebildeten Oberteil,
welches lösbar mit dem aus durchsichtigem Kunststoff hergestellten schalenförmigen Unterteil verbunden
ist, wobei das mit einer Tür versehene Oberteil durch einen zusätzlichen Zwischenboden einen in
sich geschlossenen Käfig bildet und die Unterkante des Oberteils auf der Oberkante des Unterteils aufsitzt.
Vogelkäfige mit einer sogenannten Kappe, welche das obere Teil des gesamten Käfigs darstellt, und
einem unteren Teil, das außerdem noch die Funktion des Sockels erfüllt, sind bereits bekannt. Im allgemeinen
bestehen sie aus einem Gerüst von Metallstäben, welche auf einem Metallsockel befestigt sind,
wobei das untere Teil des Käfigs durch Glasplatten oder ein anderes durchsichtiges Material abgedeckt
wird.
Die Herstellung dieser Art von Käfigen ist kostspielig, da eine große Anzahl von Bauteilen zusammengelötet
oder geschweißt werden müssen, wobei sämtliche Löt- bzw. Schweißstellen einer Nacharbeit
unterzogen werden müssen, damit der Ziercharakter des Käfigs ausgeführt bzw. erhalten bleibt. Auch
läßt sich nicht vermeiden, daß die Futter- oder Sandkörner, welche den Boden bedecken, entweder aus
dem Käfig herausgestreut werden oder sich in den Zwischenräumen der Halteschienen für Glasabdekkung
am unteren Teil des Gehäuses ansammeln. Vielfach wird eine Abdeckhaube aus Metall in eine
Art Bassin beispielsweise aus durchsichtigem Material eingesetzt, dessen Ausmaße der Abdeckhaube
angepaßt sind, so daß die einzelnen Teile ausgetauscht werden können. Dadurch wird eine Verringerung
der Fabrikationskosten erreicht, da der Sockel und das Abdeckungssystem mit durchsichtigen Glasscheiben
der früher üblichen Konstruktion wegfällt.
Abgesehen davon, daß die üblichen Käfige nicht immer einen ästhetischen Anblick bieten, ist die
Handhabung eines solchen Käfigs immer schwierig. So muß für die Reinigung des unteren Teiles die
Kappe abgenommen werden. Es ist unmöglich, im Sockel seitliche Öffnungen vorzusehen, durch welche
Futter- und Wassernäpfchen von außen eingeschoben werden können. Diese Näpfchen müssen deshalb
durch eine Öffnung in dem Metallgerüst in das Innere des Käfigs gestellt werden, wodurch der
eigentliche Lebensraum des Tieres stark eingeengt wird und außerdem die Gefahr besteht, daß sowohl
Futter und Trinkwasser als auch die Behälter für die Nahrungsmittel durch den Unrat der Tiere verschmutzt
werden. Wenn die Rückwand des Käfigs Vogelkäfig
Anmelder:
Ghislain L. van den Bossche, Harelbeke (Belgien)
Vertreter:
Dr.-Ing. G. Riebling, Patentanwalt,
8990 Lindau, Rennerle 10
Als Erfinder benannt:
Ghislain L. van den Bossche, Harelbeke (Belgien)
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 24. Dezember 1959 (586 044)
aus einer nichtabnehmbaren Stäbchenwand besteht, ergeben sich besonders große Schwierigkeiten bei der
Reinigung. Selbst bei abnehmbaren Rückwänden ist es erforderlich, für die Reinigung des Käfigs die
Haube abzunehmen, wodurch die Vögel ständig verängstigt werden.
In der deutschen Patentschrift 478 444 ist ein Käfig beschrieben, bei dem ein hohes Unterteil mit
einem Oberteil durch Klammern nach Art eines Bajonettverschlusses verbunden ist. Das Oberteil
selbst bildet keinen in sich geschlossenen Käfig, da ein abschließender Zwischenboden nicht einschiebbar
ist, weil der Bajonettverschluß bei Anordnung entsprechender Schlitze nicht funktionieren könnte.
Bei den Käfigen nach den deutschen Gebrauchsmustern 1796 496, 1784000 und 1778 382 greift
das Oberteil bis hinunter in das Unterteil. Der Aufwand ist mithin hoch, da im Bereich des Unterteils
ein doppelter Materialverbrauch für die parallelliegenden Wände von Ober- und Unterteil vorhan-
den ist. Auch ist es nicht möglich, durch Einschieben eines Zwischenbodens einen gesonderten Käfig im
Oberteil zu bilden.
Die USA.-Patentschrift 2 747 545 bezieht sich auf einen Vogelkäfig, bei dem der Boden abklappbar ist.
Es besteht dabei keine Möglichkeit, daß Zwischenböden
vorhanden sind, die im Unterteil für die tägliche Reinigung und im Oberteil für eine gründliche
Reinigung des gesamten Unterteils von oben her vorgesehen sind.
Es ist ferner aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 777 588 ein Vogelkäfig bekannt, dessen Oberteil
einen unteren Abschlußboden aufweist und außer-
809 507/151
dem auf der Oberkante des Unterteils aufsitzt. Die Seitenwände des Unterteils sind dabei aber nicht so
hoch, daß in diesem Futter- und Wassernäpfe befestigt werden könnten. Das Unterteil ist viel zu klein,
als das es irgendwie als Lebensraum verwandt werden könne, wenn die Tiere zur Reinigung des Käfigs nur
im Unterteil oder nur im Oberteil sind. Die nicht im Oberteil befestigte Tür ist nur verwendbar, wenn sie
einen Anschlag in dem als Schale ausgebildeten Unterteil vorfindet.
Das deutsche Gebrauchsmuster 1 799 508 bezieht sich auf einen Vogelkäfig, bei dem ebenfalls das
Oberteil sehr viel höher als das Unterteil ist. Es ist zwar dort die Möglichkeit vorgesehen, innerhalb des
Unterteils Futternäpfe anzubringen. Das Oberteil hat aber auf jeden Fall eine größere Höhe als das
Unterteil und ist nicht für sich abschließbar.
Bei dem Käfig nach dem deutschen Patent 621 319 greift das Oberteil in das Unterteil ein, ist also nicht
aufgesetzt und auch nicht für sich abtrennbar. Wie bei den bisher genannten Ausführungsformen ist es
auch nicht möglich, das Unterteil als schalenförmiges Stanzteil auszubilden. Für aufsteckbare Außenfutternäpfe
sind nur enge Zugangslöcher in der Wand des Unterteils vorgesehen.
Das deutsche Gebrauchsmuster 1 760 428 betrifft einen Vogelkäfig, bei dem das Unterteil vollständig
geschlossen ist und von außen einschiebbare Futternäpfe aufnimmt, die im Inneren des Käfigs sehr viel
Raum beanspruchen. Ein für sich verschließbares Oberteil ist nicht vorgesehen. Das Unterteil ist erheblich
niedriger als das Oberteil, das weder Tür noch Zwischenboden aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und die Herstellungskosten eines solchen
Käfigs wesentlich zu verringern, einen dichten Abschluß zu gewährleisten, ein Maximum an Lebensraum
für den Vogel zu erreichen, die Zugänglichkeit für Reinigung und Futterversorgung stark zu erleichtern
und dem gesamten Käfig ein ansehnliches Äußeres zu verleihen.
Diese Aufgabe wird bei einem Vogelkäfig der eingangs erwähnten Art gelöst, indem die Seitenwände
des Unterteils in an sich bekannter Weise Freßöffnungen und Befestigungsmittel für die Futternäpfe
aufweisen, indem die Freßöffnungen sich in Einbuchtungen befinden, welche die Futternäpfe oben
und seitlich wenigstens teilweise umschließen und indem unterhalb der Einbuchtungen im wesentlichen
lotrecht verlaufende, unten begrenzte Schieberillen zur Befestigung der Futternäpfe vorhanden sind.
Bei der Befestigung der Futternäpfe besteht der Vorteil, daß diese von außen angebracht werden
können, d. h. keinen oder nur wenig Innenraum benötigen, so daß ein Raumgewinn innerhalb des
Käfigs für den Vogel vorhanden ist. Zu diesem Zweck sind Öffnungen in den Wänden des Unterteils
angebracht, die den Öffnungen des Futternapfes entsprechen. Da bei dem mit einer Tür versehenen
Oberteil durch einen zusätzlichen Zwischenboden ein in sich geschlossener Käfig gebildet werden
kann, ist außerdem die Reinigung außerordentlich erleichtert.
Nach der Erfindung sind die Futternäpfe also in Einbuchtungen in der Wand des Unterteils von
außen einsetzbar, so daß sich eine in der Einbuchtung vorgesehene Öffnung genau mit der Öffnung
des Futternapfes deckt. Dessen rückwärtiges Teil ist so verlängert, daß es sich in zwei Schieberillen einschieben
läßt, welche durch einen Anschlag am unteren Rand1 des Unterteils abgeschlossen sind.
Dies ist eine ebenso einfache wie sichere Befestigung des Futternapfes, die außer dem Vorteil einer
fertigungstechnischen Vereinfachung und Verbilligung noch eine wesentliche Erleichterung der Handhabung
mit sich bringt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Einbuchtungen die gleiche Tiefe
wie die aufzunehmenden Futternäpfe aufweisen.
Bei dieser Ausführung sind die Futternäpfe in ihrer vollen Tiefe einsetzbar, so daß der Vogelkäfig
in üblicher Weise außen glatt ist. Dabei wird jedoch auf die fertigungstechnischen Vorteile keineswegs
verzichtet.
Eine andere, wichtige Möglichkeit besteht darin, daß die Tiefe der Einbuchtungen nur einen Bruchteil
der Tiefe des Futternäpfchens beträgt.
so in diesem Fall wird der Lebensraum des Vogels
durch die Einbuchtungen an den Seitenwänden nur minimal eingeengt. Man wird bei der praktischen
Ausführung die Tiefe der Einbuchtungen auf etwa ein Viertel der Tiefe des Futternäpfchens beschränken,
so daß sich drei Viertel des eingeschobenen Futternäpfchens außerhalb des Käfigs befinden.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Einbuchtungen
im Querschnitt der Seitenwand so ausgeführt sind, daß sie der Form des Oberteils des Futternäpfchens
folgen, um anschließend oberhalb des Futternäpfchens wieder die geneigte Ebene einzunehmen.
Für eine derartige Ausführung ist es zweckmäßig, daß die Seitenwände des Unterteils nach außen geneigt sind. Es liegt dann die Unterkante des Unterteils etwas weiter innen als die Oberkante. Das untere Teil der Vorderwand des Futternäpfchens liegt an der Wand des Unterteils an und ist auf eine gewisse Länge nach unten verlängert, so daß es in die Schieberillen des Unterteilsockels eingeschoben werden kann. Bei einer solchen Anordnung liegen fünf Sechstel des Volumens des Futternäpfchens außerhalb des Käfigs, so daß dessen verfügbarer Raum maximal genutzt wird. Die Lebensbedingungen des Vogels werden entsprechend verbessert, zumal das Unterteil bzw. die Futternäpfe ohne Verängstigung des Vogels zugänglich sind.
Das Unterteil des Käfigs besteht zweckmäßig aus durchsichtigem Material, das gleichzeitig die Funktion des Sockels übernimmt in Form eines Spritzguß- bzw. Preßteils. Die Seitenwände des Unterteils sind auf ihrer Oberkante mit Erhöhungen (beispielsweise Anschlägen oder Stützen) versehen, welche zur Halterung des Oberteils dienen, so daß dieses nicht am Boden des Unterteils aufliegt. Die Rückwand des Unterteils kann gleicherweise mit Haltevorrichtungen für die Vogelstangen versehen werden. Da das Unterteil aus einem einzigen Stück besteht, ist eine vollkommene Dichtigkeit gewährleistet. Der sich ergebende Herstellungspreis liegt wesentlich unter dem der üblichen Vogelkäfige. Sowohl das Ober- als auch das Unterteil sind durch ein beliebiges Befestigungssystem miteinander verbunden,
Für eine derartige Ausführung ist es zweckmäßig, daß die Seitenwände des Unterteils nach außen geneigt sind. Es liegt dann die Unterkante des Unterteils etwas weiter innen als die Oberkante. Das untere Teil der Vorderwand des Futternäpfchens liegt an der Wand des Unterteils an und ist auf eine gewisse Länge nach unten verlängert, so daß es in die Schieberillen des Unterteilsockels eingeschoben werden kann. Bei einer solchen Anordnung liegen fünf Sechstel des Volumens des Futternäpfchens außerhalb des Käfigs, so daß dessen verfügbarer Raum maximal genutzt wird. Die Lebensbedingungen des Vogels werden entsprechend verbessert, zumal das Unterteil bzw. die Futternäpfe ohne Verängstigung des Vogels zugänglich sind.
Das Unterteil des Käfigs besteht zweckmäßig aus durchsichtigem Material, das gleichzeitig die Funktion des Sockels übernimmt in Form eines Spritzguß- bzw. Preßteils. Die Seitenwände des Unterteils sind auf ihrer Oberkante mit Erhöhungen (beispielsweise Anschlägen oder Stützen) versehen, welche zur Halterung des Oberteils dienen, so daß dieses nicht am Boden des Unterteils aufliegt. Die Rückwand des Unterteils kann gleicherweise mit Haltevorrichtungen für die Vogelstangen versehen werden. Da das Unterteil aus einem einzigen Stück besteht, ist eine vollkommene Dichtigkeit gewährleistet. Der sich ergebende Herstellungspreis liegt wesentlich unter dem der üblichen Vogelkäfige. Sowohl das Ober- als auch das Unterteil sind durch ein beliebiges Befestigungssystem miteinander verbunden,
welches einerseits gestattet, daß das Oberteil abgenommen
werden kann, andererseits jedoch die Vereinigung der beiden Bauteile zu einer Gesamtheit
gewährleistet.
Zwei sich gegenüberliegende Seitenwände des Oberteils haben auf ihrer Unterseite einen Längsschlitz
mit geringer Höhe, welcher sich über die gesamte Länge der Seitenwand erstreckt, durch den
ein dünner Boden aus irgendeinem geeigneten Material eingeschoben werden kann. Dieser dient
fallweise als Boden für das Oberteil, so daß dieses zusammen mit dem darin befindlichen Vogel vom
Unterteil abgenommen werden kann. Am unteren Teil des Sockels ist ein Längsspalt vorgesehen, durch
welchen ein flaches Schubfach eingeschoben werden kann, welches die tägliche Entfernung der Vogelexkremente
gestattet, ohne daß der Vogel dadurch verängstigt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung dargestellt,
welche die einzelnen Erfindungsmerkmale noch näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die perspektivische Ansicht des Oberteils
eines erfindungsgemäßen Vogelkäfigs mit Gitterteil A, einem kleinen Türchen B und Längsschlitzen
Cl, Cl am unteren Teil der Seitenwände, durch
welche zur vollständigen Reinigung des Käfigs ein Zwischenboden eingeschoben werden kann.
F i g. 2 zeigt die Seitenwände des Gitterteils A
mit dem Längsschlitz C1 und einem Befestigungssystem, welches aus zwei miteinander verbundenen
Metallbügeln El und El besteht, die gelenkig auf
einem unterhalb des Längsschlitzes C1 befindlichen
Metallstab angeordnet sind.
F i g. 3 zeigt perspektivisch von oben gesehen das Unterteil Fl mit Anschlägen Gl bis GA, auf welchem
das Gitterteil aufliegt, mit Haltevorrichtungen Hl bis H4 für die Vogelstangen und einem flachen
Schubfach/ für die tägliche Reinigung des Käfigs.
F i g. 4 zeigt schematisch eine der Seitenwände J des Unterteils, deren Ebene leicht geneigt ist, mit
Einbuchtungen zur Aufnahme der Futternäpfchen, wobei mit Kl die größte, mit Kl die kleinste Montagetiefe
bezeichnet ist und vor die Öffnung L in der Einbuchtung genau die Öffnung an der Vorderseite
des Futternäpfchens zu liegen kommt, welches mit einer Verlängerung nach unten in die Schieberillen
Ml und Ml bis zum Anschlag N eingeschoben wird. Der Längswulst O an der Kante der Seitenwand dient
zum Einhaken des Befestigungssystems am Gitterteil (vgl. F i g. 2 bei El und El).
F i g. 5 zeigt einen Schnitt durch die Seitenwand 3 des Unterteils, deren Ebene leicht geneigt ist, mit
dem Profil der EinbuchtungKl und dem nach außen ragenden Längswulst O zum Einhaken des
Befestigungssystem an dem Gitterteil (F i g. 2 bei El und El).
Die F i g. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des gesamten Käfigs, wobei das Gitterteil mit dem Unterteil
mittels des Befestigungssystems abnehmbar zusammengefügt ist.
Claims (1)
- Patentansprüche:ίο 1. Vogelkäfig, bestehend aus einem von Gittern gebildeten Oberteil, welches lösbar mit dem aus durchsichtigem Kunststoff hergestellten schalenförmigen Unterteil verbunden ist, wobei das mit einer Tür versehene Oberteil durch einen zusätzlichen Zwischenboden einen in sich geschlossenen Käfig bildet und die Unterkante des Oberteils auf der Oberkante des Unterteils aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Unterteils in an sich bekannter Weise Freßöffnungen und Befestigungsmittel für die Futternäpfe aufweisen, daß die Freßöffnungen sich in Einbuchtungen befinden, welche die Futternäpfe oben und seitlich wenigstens teilweise umschließen, und unterhalb der Einbuchtungen im wesentlichen lotrecht verlaufende, unten begrenzte Schieberillen zur Befestigung der Futternäpfe vorhanden sind.2. Vogelkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen die gleiche Tiefe wie die aufzunehmenden Futternäpfe aufweisen.3. Vogelkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Einbuchtungen nur einen Bruchteil der Tiefe des Futternäpfchens beträgt.4. Vogelkäfig nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Unterteils geneigt angeordnet sind und die Einbuchtungen im Querschnitt der Seitenwand so ausgeführt sind, daß sie der Form des Oberteils des Futternäpfchens folgen, um anschließend oberhalb des Futternäpfchens wieder die geneigte Ebene einzunehmen.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 478 444, 621 319;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 760 428,
777 588, 1 778 382, 1 784 000, 1 796 496,
799 508;
USA.-Patentschrift Nr. 2 747 545.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen809 507/151 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
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BE1260852X | 1959-12-24 |
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DE (1) | DE1260852B (de) |
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