CH240410A - Futterraufe für Kaninchen. - Google Patents
Futterraufe für Kaninchen.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
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Description
Futterraufe für Kaninchen. Für die Fütterung der Kaninchen im Kaninchenstall werden Futterraufen für die Aufnahme von Heu und Grünfutter aller Art an der Stallwand befestigt, wÏbrend das Kraftfutter in einem Troglein, das einfach in den Stall hineingestellt wird, verabreicht wird. Die bisherigen Futterraufen haben den Nachteil, da. das Futter von den Tieren mit den Pfoten herausgescharrt werden kann und infolge Verunreinigung auf dem Sta. llboden unbrauchbar wird. Der gleiche Nachteil tritt auch zutage bei der bisherigen Verwen- dungsweise von Futtertroglein für das Kraftfutter, welche nicht selten von den Tieren auch noch verunreinigt werden. Die Nachteile der erwähnten Futter geschirre sollen durch die Futterraufe gemäss der vorliegenden Erfindung beseitigt werden. Gegensta. nd der Erfindung ist eine Futterraufe, welche einen Behälter für die Aufnahme des Futtertrogleins aufweist, wobei an der Raufe und am Behälter für das Tröglein Querstäbe angeordnet sind, welche ein Her- ausscharren des Futters sowohl aus der Raufe als auch aus dem Troglein verhindern. In der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 eine Vorderansicht hierzu, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform und Fig. 4 eine dritte Ausführungsform im Schaubild. Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der Futterraufe sind aus Dra. ht hergestellt. Gemäss den Fig. 1 und 2 ist die eigentliche Raufe 1 für die Aufnahme von Heu und Grünfutter aller Art aus paral- lelen, die Vorderwand und den Boden bilden- den Drähten 2,2'sowie aus parallelen, die Rückwand bildenden Stäben 3 und aus seitlich abschliessenden StÏben 4,5 und einem U-formigen Drahtbügel 6,6'gebildet. Der Rand der Rauèöffnung wird durch einen rechteckigen Drahtrahmen 7,8 gebildet. Mit diesem sind die obern Enden der Drähte und StÏbe 2,3,4,5 und die beiden Enden des Drahtb gels 6,6'verbunden. Die Unterenden der StÏbe 3 sind an den waagrechten Teil des Bügels 6,6'angeschlossen. Der Draht 2' bildet beidseitig die Aussenkante der Futterraufe und durch seinen in sich geschlossenen Unterteil und durch die dazwischenliegenden, mit den Aussenkanten 2'parallel verlaufenden Drähte 2 den Behälter f r die Aufnahme des Futtertrogleins 9. An der Vorderseite der Raufe 1 sind mit den Drähten 2, 2'durch Schweissen. Löten oder in anderer Weise verbundene QuerstÏbe 10, 11 angeordnet. Diese bilden zusammen mit dem Querteil 6'des Drahtb gels 6,6'einen Futterabstreifer, also ein Hindernis gegen die unliebsame Gewohn- heit der Kaninchen. mit den Vorderpfoten das Futter aus der Raufe l herauszureissen. Somit ist f r die Tiere das Futter in der Raufe l nur noch in erwünschter Weise durch Hineinstecken des Kopfes in die ZwischenrÏume der Stäbe 2 erreichbar. 12 ist ein mit den Drähten 2'und den Unterenden der Drähte 2 verbundener Querdraht. 13, 14 und 15 sind Querstäbe, durch welche die Drähte 2, 2' untereinander verbunden und in ihrem gegenseitigen Abstand gesichert sind. Der das Tröglein 9 aufnehmende Behälter ist an seiner einen Schmalseite offen und an seiner andern Schmalseite durch den Vertikalstab 5 und einen am Draht 2'befestigten vertikalen Stab 16 abgeschlossen. Die offene Seite dient zum Hineinstellen und Herausnehmen des Futtertrogleins 9. Die Enden des Drahtes 2' und der Querstäbe 11, 12 sind im rechten Winkel nach vorn abgebogen und weisen Osen 17 auf. an welchen die Futterraufe aussen an der Stalltüre befestigt ist, wobei durch entsprechende Ausschnitte in der Stallt re f r den Zugang zur Raufe 1 und zum Futtertroglein 9 gesorg, t ist. Das Einbringen von Futter in die Raufe 1 und in das Tröglein 9 kann ohne die Türe ru ¯ffnen von au¯en erfolgen, so dass die F tterung ohne Gefahr auch von Kindern aus- geführt werden kann. Die zweite Ausführungsform gemäss Fig. 3 betrifft eine an der Innenseite der Stallwand oder der Sta-lItiire zu befestigende Futter- raufe. Dieselbe wird aus S-f¯rmig gebogenen. in gleichmϯigen AbstÏnden parallel zuein- ander angeordneten Drähten 21,21'gebildet. wobei die obere Einbuchtung als Behälter 22 f r die Aufnahme von Heu und Grünfutter und die untere Einbuchtung als Behälter 23 f r die Aufnahme des Eraftfuttertrögleins dient. Durch die vertikalen Stäbe 24,25,26 und die horizontalen Verbindungen 27.28 sind die Behälter 22.23 an ihrer einen Schmalseite abgeschlossen, während ihre andere Schmalseite zweeks Einf hrens des Futters bezw. Futtertrögleins offen ist. Die Enden der Drähte 21 sind an Querstäbe 29 und 30 angeschlossen. Durch die Querstäbe 28,29,30 und weitere Querstäbe 31 bis 35 sind die Drähte 21, 21' durch Verl¯ten oder Verschwei ssen mit erstcren in ihrem gegenseitigen Abstand voneinander festgelegt. Die Querstäbe 28, 31 und 32 verhindern ausserdem ein Herausreissen des Futters mit den Vorderpfoten aus dem Behälter 22. wÏhrend der Querarm 21" die gleiche Aufgabe erf llt wie der Querarm 2" in der ersten Ausführungsform, näm- lich als Futterabst. reifer dient und ein Her ausscharren von Kraftfutter aus dem Futter tröglein verhindert. 36 sind an die obern Enden der Drähte 21'und an die Enden der Querstäbe 33. 34 angel) ogene Osen zum Befe stigen der Futterraufe. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten nur dadurch, dass der das Futtertrogleln 9 aufnehmende Behälter an beiden Seiten durch Stäbe 18.19 geschlossen ist. dagegen an der Aussenseite eine durch die Querstäbe 14. 15 und den Draht 2'begrenzte Íffnung aufweist. welche ein Hineinstellen und Herausnehmen des Futtertrogleins von der Breitseite gestattet. An dieser Öffnung sind die Querstäbe 2 unterbrochen und an die QuerstÏbe 14, 15 angeschlossen. Die zweite und dritte Ausführungsform der Futterraufe wird zweckmässig bei Ställen verwendet, bei denen der Einbau in die Tiire nieht m¯glich ist. oder bei Aufzuchtställen. wo die Gefahr besteht. dass die Jungtiere zwischen den Stäben der Futterraufe hindurch ins Freie gelangen konnten. In soleben Fällen wird die Futterraufe gemäss Fig. 3 oder 4 unmittelbar neben der Türe an der Innenwand des Stalles befestigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Futterraufe für Kaninchen, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Behälter für die Aufnahme des Futtertrögleins aufweist, wobei an der Raufe und am BehÏlter f r das Traglein Querstäbe angeordnet sind, welche ein Herausseharren des Futters sowohl aus der Raufe als auch aus dem Tröglein verhindern.UNTERANSPRÜOHE : 1. Futterraufe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Querstäbe an der Raufe in solchen Abständen voneinander angeordnet sind, da¯ die Kaninchen nur durch Hineinstecken des Kopfes in die Zwischenräume der Stäbe zum Futter gelangen können, und da¯ ein am m Behälter für das Tröglein vorgesehener Querstab in derartigem Abstand über dem vordem Rand des Trögleins angeordnet ist, dass dieser beim Versuch, Futter aus dem Troglein herauszuscharren, als Futterabstreifer wirkt.2. Futterraufe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Futterraufe aus Draht hergestellt und mit Ísen zum Befestigen der Raufe an der Stallung versehen ist.3. Futterraufe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Befestigung an der Aussenseite der Stalltüre bestimmt ist, wobei die Raufe f r die Aufnahme von Heu und Grünfutter oben und der Behälter für die Aufnahme des Futtertrögleins an einer Schmal- seite offen ist.4. Futterraufe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da¯ sie zur Befestigung an der Innenwand des Stalles unmittelbar neben der Tare bestimmt ist, wobei die Raufe f r die Aufnahme von Heu und Grünfutter und der Behälter f r die Aufnahme des Butbertrög- leins auf der der Türe zu liegenden Schmal- seite offen sind.5. Futterraufe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Befestigung an der Au¯enseite der Stalltüre bestimmt ist, wobei die Raufe für die Aufnahme von Heu und Grünfutter oben und der Behälter für die Aufnahme des Futtertrogleins an der Breitseite offen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH240410T | 1944-09-30 |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=4461733
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH240410D CH240410A (de) | 1944-09-30 | 1944-09-30 | Futterraufe für Kaninchen. |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH240410A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2937617A (en) * | 1958-02-25 | 1960-05-24 | Arthur M Brody | Bird feeder |
US5924384A (en) * | 1995-10-12 | 1999-07-20 | Lab Products, Inc. | Animal cage assembly and combination water bottle holder and feeder |
WO2003009676A3 (en) * | 2001-05-17 | 2003-09-25 | Products Lab Inc | Animal cage assembly and combination water bottle holder and feeder |
-
1944
- 1944-09-30 CH CH240410D patent/CH240410A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2937617A (en) * | 1958-02-25 | 1960-05-24 | Arthur M Brody | Bird feeder |
US5924384A (en) * | 1995-10-12 | 1999-07-20 | Lab Products, Inc. | Animal cage assembly and combination water bottle holder and feeder |
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