DE1029186B - Tragbarer Kriechkaefig - Google Patents
Tragbarer KriechkaefigInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen tragbaren Kriechkäfig für Ferkel, Lämmer u. dgl. säugendes Jungvieh,
bestehend aus einem Rahmenwerk, das nur jungen Tieren bis zu einer vorbestimmten Größe Zugang gestattet.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines tragbaren, hygienischen Kriechkäfigs einfacher und billiger
Bauart, der, um eine unerwünschte Verschmutzung des Bodens zu verhindern, leicht von einer
Stelle zur anderen bewegt werden kann, ohne große Löcher an der zuletzt eingenommenen Stelle zu
hinterlassen.
Es sind bereits Futterkästen für Federvieh bekannt, die in zwei getrennte Abteilungen voneinander
getrennt sind, von denen eine für die größeren, aus- *5
gewachsenen Tiere und die andere für die kleineren, noch nicht ausgewachsenen jungen Tiere bestimmt ist.
Bei einem solchen Futterkasten für Federvieh mit getrennten Abteilungen für große und kleine Tiere
ist die Zugangsöffnung der Abteilung für die kleinen a° Tiere durch ein Dach geschützt, das so weit herabreicht,
daß die größeren Tiere von dem Futterbehälter abgehalten werden, den Küken dagegen der
Zugang gestattet ist. Dabei ist an der Unterseite der Zugangsöffnung noch eine sich aufwärts erstreckende
Kante vorgesehen, über welche die Küken hüpfen oder springen müssen.
Ein derartiger Futterkasten ist aber nur für Federvieh anwendbar und kann den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung nicht betreffen, die einen tragbaren Kriechkäfig für Ferkel und andere Jungtiere,
wie beispielsweise Lämmer, vorsieht, bei dem ganz andere Voraussetzungen zu erfüllen sind. So muß ein
solcher Kriechkäfig wesentlich stabiler gebaut sein, um den kräftigeren Tieren standzuhalten.. Ferner
muß er geräumiger sein, weil die Jungtiere, für die er gedacht ist, nämlich Ferkel und Lämmer, bei weitem
mehr Platz beim Füttern benötigen als Federvieh, insbesondere Küken. Da auf der anderen Seite der
ganze Käfig als Transportgegenstand möglichst leicht und aus wirtschaftlichen Überlegungen möglichst
billig sein soll, muß ein solcher Käfig größte Einfachheit in seiner Konstruktion aufweisen.
Ein anderer bekannter Futterkasten zum Füttern von jungem Federvieh ist mit einem Doppelgitter
zum Verändern der Abstände zwischen den Gitterstäben eines fest und eines beweglich angeordneten
Gitters versehen, so daß auf der einen Seite des Kastens nur das kleinste und auf der anderen Seite
gemeinschaftlich das kleine und das größte Jungvieh Zugang zum Futter hat. Mit einem solchen Futterkasten
ist aber nur eine sehr grobe Auslese unter den zu fütternden Tieren möglich, denn die Breitenänderungen,
die ein junges Stück Federvieh im Laufe Tragbarer Kriechkäfig
Anmelder:
Paul Irwin Langmead, Stratford-on-Avon, Warwickshire (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Oedekoven, Patentanwalt,
Düsseldorf-Oberkassel, Hansaallee 255
Paul Irwin Langmead, Stratford-on-Avon,
Warwickshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
Warwickshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
seines Wachstums erfährt, sind geringer als die gleichzeitig sich ergebenden Höhenänderungen. Es
muß somit möglich sein, beim Unterscheiden nach der Höhe des Tieres eine genauere Auslese treffen zu
können.
• Diesen Umstand macht sich die Erfindung zunutze, deren Rahmenwerk aus einer Anzahl mit seitlichem
Abstand voneinander angeordneter Standbeine und einem derart oberhalb ihrer unteren Enden angebrachten
Querteil besteht, daß zwischen diesem und dem Boden ein Zugang zum Kriechkäfig für solche
jungen Tiere frei bleibt, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist ein Querteil der unterste einer Anzahl von mit Abständen in
senkrechter Richtung angeordneter Querteile, die alle mit den Standbeinen verbunden sind.
Die Standbeine können im Kreis angeordnet sein und die Querteile diesem Kreis entsprechend gebogen
sein. Die Querteile können im wesentlichen halbkreisförmig gebogen sein und durch eine halbkreisförmig
gewölbte Wandung zu einem kreisförmigen Gebilde ergänzt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer
beispielsweisen Ausführungsform eines Kriechkäfigs gemäß Erfindung an Hand der Zeichnungen:
Fig. 1 zeigt die Ansicht eines tragbaren Kriech1 käfigs gemäß Erfindung;
Fig. 2 ist die Draufsicht auf einen solchen Käfig, während
Fig. 3 ihn von unten zeigt;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 veranschaulicht einen Verankerungszapfen, der zum Verankern des Kriechkäfigs im Boden dient;
m 90S/28
Die Ausbildung des Kriechkäfigs kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden, ohne daß der
Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. So können beispielsweise Mittel zum Verstellen des unter-5
sten halbkreisförmigen Querteils zwecks Veränderung des Bodenabstandes dieses Teils vorgesehen
sein, wodurch dem Wachstum des Jungviehs Rechnung getragen werden kann. Auch kann der abnehmbare
Deckel 23 durch einen fest angebrachten Deckel
ren des Kriechkäfigs freigibt. Diese und andere Abwandlungen sind in der Ausführungsform nach den
Fig. 6 bis 9 dargestellt.
Wie die Fig. 6 bis 8 zeigen, besteht das Rahmenwerk aus vier halbkreisförmigen flachen Querteilen
30, 31, 32 und 33, und an Stelle der zwei flachen Standbeine 12, 13 der Ausführungsform nach den
Fig. 1 bis 4 sind zwei Rohre 34, 35 mit den oberen
Fig. 6 ist die Ansicht,; einer abgewandelten Ausführungsform
eines Kriechkäfigs nach der Erfindung; Fig. 7 zeigt den Kriechkäfig nach Fig. 6 in Draufsicht
;
Fig. 8 zeigt eine Einzelheit, und Fig. 9 ist eine schaubildiiche Teilansicht eines Verankerungszapfens
bzw. einer Verankerungsstange.
Der in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Kriechkäfig ist
kreisförmig ausgebildet und besteht aus einem Rahmenwerk mit vier in gleichem Winkel zueinander io ersetzt sein, der mit einem mittels Scharnieren beangeordneten Standbeinen 10, 11, 12 und 13. Zwei festigten Teil versehen ist, das den Zugang zum Inneeinander gegenüber angeordnete Standbeine 10, 11
haben einen L-förmigen Querschnitt, während die
zwei anderen einander gegenüberstehenden Standbeine 12,13 von flachen Metallstreifen gebildet sind. 15
Alle vier Standbeine sind am Boden zur Bildung von
Formfüßen 14 (Fig. 3) umgebogen, in denen Öffnungen 15 vorgesehen sind, um Verankerungszapfen 16
aufzunehmen, mit denen der Kriechkäfig im Boden
befestigt wird. Ein solcher Verankerungszapfen ist 20 drei Querteilen 30, 31, 32 fest verbunden. Der untere in Fig. 5 gezeigt. Drei halbkreisförmige flache Quer- Abschnitt des Rohres 35 hat fünf L-förmige Konsolen teile 17,18,19 sind in Abständen übereinander am 36 (Fig. 6 und 8), die in Abständen von etwa 5 cm an Standbein 13 und an den- L-förmigen Standbeinen 10 dem Rohr befestigt sind. Die unteren Abschnitte der und 11 angebracht, während eine halbkreisförmig L-förmigen Standbeine 10, 11 haben fünf Bohrungen gewölbte, gewellte Wandung 20 am Standbein 12 und 25 37, die es ermöglichen, den untersten halbkreisförmian den L-förmigen Standbeinen 10, 11 angebracht ist. gen Querteil 33 mit den Standbeinen 10,11 in jeder Die Enden der halbkreisförmigen Querteile 17,18,19 der fünf entsprechenden Höhenlagen zu verbinden, und die Seitenkanten der gewellten Wandung 20 sind Der unterste Querstreifen 33 wird an einer Stelle mittels Bolzen 21 in der in Fig. 4 angedeuteten Weise zwischen seinen Enden von einer der L-förmigen Konan den L-förmigen Standbeinen befestigt. Das Rah- 30 solen 36 abgestützt, die in einer Höhe angeordnet menwerk ist durch ein flaches Verbindungsglied 22 sind, die derjenigen der jeweiligen Bohrung37 in den vervollständigt, das sich quer über den Boden er- L-förmigen Standbeinen 10., 11 entspricht. Durch diese streckt und an seinen Enden mit den beiden Stand- Anordnung ist es möglich, den untersten Querstredfen beinen von L-förmigem Querschnitt verbunden ist. 33 höher anzuordnen, um seinen Bodenabstand dem Das so zusammengesetzte Rahmenwerk ist oben mit- 35 Wuchs der Ferkel anzupassen. An seiner Querseite tels eines abnehmbaren kegeligen Deckels 23 geschlos- ist der Kriechkäfig mittels eines flachen kreisförmisen, der an einer Seite einen Schlitz 24 aufweist, wel- gen Deckels 38 (Fig. 7) verschlossen, dessen eine eher das obere Ende des Standbeines 12 aufnimmt, Hälfte an den Standbeinen 10,11 und 35 befestigt ist das über den Deckel hinausragt und mit einer kreis- und dessen andere Hälfte mittels zweier Scharniere förmigen Öffnung zur Aufnahme eines Befestigungs- 40 39, 40 schwenkbar mit dem fest angeordneten Teildübels versehen ist. An der gegenüberliegenden Seite stück verbunden ist.
kreisförmig ausgebildet und besteht aus einem Rahmenwerk mit vier in gleichem Winkel zueinander io ersetzt sein, der mit einem mittels Scharnieren beangeordneten Standbeinen 10, 11, 12 und 13. Zwei festigten Teil versehen ist, das den Zugang zum Inneeinander gegenüber angeordnete Standbeine 10, 11
haben einen L-förmigen Querschnitt, während die
zwei anderen einander gegenüberstehenden Standbeine 12,13 von flachen Metallstreifen gebildet sind. 15
Alle vier Standbeine sind am Boden zur Bildung von
Formfüßen 14 (Fig. 3) umgebogen, in denen Öffnungen 15 vorgesehen sind, um Verankerungszapfen 16
aufzunehmen, mit denen der Kriechkäfig im Boden
befestigt wird. Ein solcher Verankerungszapfen ist 20 drei Querteilen 30, 31, 32 fest verbunden. Der untere in Fig. 5 gezeigt. Drei halbkreisförmige flache Quer- Abschnitt des Rohres 35 hat fünf L-förmige Konsolen teile 17,18,19 sind in Abständen übereinander am 36 (Fig. 6 und 8), die in Abständen von etwa 5 cm an Standbein 13 und an den- L-förmigen Standbeinen 10 dem Rohr befestigt sind. Die unteren Abschnitte der und 11 angebracht, während eine halbkreisförmig L-förmigen Standbeine 10, 11 haben fünf Bohrungen gewölbte, gewellte Wandung 20 am Standbein 12 und 25 37, die es ermöglichen, den untersten halbkreisförmian den L-förmigen Standbeinen 10, 11 angebracht ist. gen Querteil 33 mit den Standbeinen 10,11 in jeder Die Enden der halbkreisförmigen Querteile 17,18,19 der fünf entsprechenden Höhenlagen zu verbinden, und die Seitenkanten der gewellten Wandung 20 sind Der unterste Querstreifen 33 wird an einer Stelle mittels Bolzen 21 in der in Fig. 4 angedeuteten Weise zwischen seinen Enden von einer der L-förmigen Konan den L-förmigen Standbeinen befestigt. Das Rah- 30 solen 36 abgestützt, die in einer Höhe angeordnet menwerk ist durch ein flaches Verbindungsglied 22 sind, die derjenigen der jeweiligen Bohrung37 in den vervollständigt, das sich quer über den Boden er- L-förmigen Standbeinen 10., 11 entspricht. Durch diese streckt und an seinen Enden mit den beiden Stand- Anordnung ist es möglich, den untersten Querstredfen beinen von L-förmigem Querschnitt verbunden ist. 33 höher anzuordnen, um seinen Bodenabstand dem Das so zusammengesetzte Rahmenwerk ist oben mit- 35 Wuchs der Ferkel anzupassen. An seiner Querseite tels eines abnehmbaren kegeligen Deckels 23 geschlos- ist der Kriechkäfig mittels eines flachen kreisförmisen, der an einer Seite einen Schlitz 24 aufweist, wel- gen Deckels 38 (Fig. 7) verschlossen, dessen eine eher das obere Ende des Standbeines 12 aufnimmt, Hälfte an den Standbeinen 10,11 und 35 befestigt ist das über den Deckel hinausragt und mit einer kreis- und dessen andere Hälfte mittels zweier Scharniere förmigen Öffnung zur Aufnahme eines Befestigungs- 40 39, 40 schwenkbar mit dem fest angeordneten Teildübels versehen ist. An der gegenüberliegenden Seite stück verbunden ist.
weist der Deckel eine kreisförmige Öffnung 9 zur Diese abgewandelte Ausführungsform ist mittels
Aufnahme des oberen Endes des Standbeines 13 auf, zweier Verankerungszapfen 41 im Boden verankert,
das als Befestigungshaken 25 ausgebildet ist. von denen einer in Fig. 9 gezeigt ist. Jeder Zapfen 41
Zum Gebrauch wird der Kriechkäfig zeitweilig an 45 wird in eines der beiden Rohre eingeschoben und ist
einer bestimmten Stelle durch Einsetzen der Ver- an einem Ende mit einer Querstange 42 versehen,
ankerungszapfen in mindestens einer in den Füßen 14 welche das Eintreiben des Bolzens in den Boden und
befindlichen Öffnung 15 und durch Eindrücken dieser sein anschließendes Herausziehen erleichtert. Die
Zapfen in den Boden, verankert. Der Kriechkäfig Querstange 42 des in das Rohr 34 eingesetzten Zapwird
so ausgerichtet, daß die gewellte Wandung 20 50 fens 41 ist derart einstellbar, daß sich ein Arm über
zur Wetterseite hin zeigt. Ein Futtertrog, ζ. B. ein den Deckel erstreckt und ein öffnen des angelenkten
automatischer Futtertrichter und, falls gewünscht, Teilstückes so lange verhindert, bis der Arm aus seieine
Tränke, werden im Kriechkäfig aufgestellt. ner Lage über dem Deckel entfernt wird.
Danach wird der Deckel 23 an der für ihn vorgesehe- Der Kriechkäfig nach der Erfindung kann in einer
nen Stelle angebracht. Dazu wird die Öffnung 9 über 55 leichten Bauart ausgeführt sein, so daß er ohne Mühe
den Befestigungshaken 25 gestreift und der Deckel von einer Stelle zur anderen getragen werden kann
abgesenkt, bis das obere Ende des Standbeines 12 und dadurch eine unerwünschte Verschmutzung des
durch den Schlitz 24 ragt. In die Öffnung im vor- Bodens, die eintreten würde, wenn der Kriechkäfig zu
stehenden Ende des Standbeines 12 wird ein Holz- lange an ein und derselben Stelle verbliebe, vermiedübel
eingesetzt. Diese Befestigungsanordnung ver- 60 den werden kann. Der Kriechkäfig kann leicht gehindert
wirksam, daß der Deckel infolge nach oben reinigt werden und bietet den jungen Tieren so viel
gerichteter Stöße, z. B. durch das Muttertier oder den Wind, abgehoben wird.
Der Zwischenraum zwischen dem unteren halbkreisförmigen Querteil 19 und dem Boden ist hoch 65
genug, um Ferkeln, Lämmern und anderem säugendem Jungvieh den Eintritt in den Kriechkäfig zu gestatten.
Er ist jedoch zu eng, um das Muttertier hindurchzulassen, so daß das im Kriedükäfig vorhandene Futter
und Wasser ausschließlich für das Jungvieh bleibt. 70
Abgeschlossenheit und Wetterschutz, daß sie beim Füttern ungestört sind und sich demzufolge besser
und schneller entwickeln.
Claims (9)
1. Tragbarer Kriechkäfig für Ferkel, Lämmer u. dgl. säugendes Jungvieh, bestehend aus einem
Rahmenwerk, das nur jungen Tieren bis zu einer vorbestimmten Größe Zugang gestattet, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk aus einer Anzahl mit seitlichem Abstand voneinander angeordneter
Standbeine (10,11,12,13) und einem derart oberhalb ihrer unteren Enden angebrachten
Querteil (19) besteht, daß zwischen diesem und dem Boden ein Zugang zum Kriechkäfig für
solche jungen Tiere frei bleibt, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten.
2. Tragbarer Kriechkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querteil (19)
der unterste einer Anzahl von mit Abständen in senkrechter Richtung angeordneter Querteile (17,
18,19) ist, die alle mit den Standbeinen (10,11,
13) verbunden sind.
3. Tragbarer Kriechkäfig nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine
(10,11,12, 13) im Kreis angeordnet sind
und die Querteile (17,18,19) diesem Kreis entsprechend
gebogen sind.
4. Kriechkäfig nach Anspruch 2 und 3, dadurch ao gekennzeichnet, daß die Querteile (17,18,19) im
wesentlichen halbkreisförmig gebogen sind und durch eine halbkreisförmig gewölbte Wandung
(20) zu einem kreisförmigen Gebilde ergänzt werden.
5. Kriechkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er oben
abnehmbaren Deckels (23) gemitteis eines
schlossen ist.
schlossen ist.
6. Kriechkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er oben mittels
eines Deckels (38) geschlossen ist, dessen' einer
Teil an den Standbeinen befestigt und dessen anderer Teil mittels Scharnieren (39, 40) mit dem
feststehenden Teil verbunden ist.
7. Kriechkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste
Querteil (33) in seiner Höhenlage einstellbar ist zwecks Veränderung der Höhe des Zuganges zum
Kriechkäfig.
8. Kriechkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende zumindest eines Standbeines nach außen gebogen ist und eine öffnung
(15) zur Aufnahme eines Verankerungszapfens
(16) od. dgl. aufweist.
9. Kriechkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Standbein aus einer Röhre (35) besteht, die mittels eines in sie eingesetzten Zapf ens oder Stangenteiles
(41) im Boden verankerbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 13 571, 71 418.
Deutsche Patentschriften Nr. 13 571, 71 418.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
1 80S 508/28 4.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL26756A DE1029186B (de) | 1957-02-01 | 1957-02-01 | Tragbarer Kriechkaefig |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL26756A DE1029186B (de) | 1957-02-01 | 1957-02-01 | Tragbarer Kriechkaefig |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1029186B true DE1029186B (de) | 1958-04-30 |
Family
ID=7263923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL26756A Pending DE1029186B (de) | 1957-02-01 | 1957-02-01 | Tragbarer Kriechkaefig |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1029186B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE71418C (de) * | O. ZIMMERMANN in Kalk bei Köln a. Rh | Futterkasten iür Federvieh mit getrennten Abtheilungen für grofse und kleine Thiere | ||
DE13571C (de) * | A. Ingermann in Koldmoos (Schleswig) | Futterkasten für junges Federvieh |
-
1957
- 1957-02-01 DE DEL26756A patent/DE1029186B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE71418C (de) * | O. ZIMMERMANN in Kalk bei Köln a. Rh | Futterkasten iür Federvieh mit getrennten Abtheilungen für grofse und kleine Thiere | ||
DE13571C (de) * | A. Ingermann in Koldmoos (Schleswig) | Futterkasten für junges Federvieh |
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