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Abferkelkäfig
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Die Neuerung betrifft einen Abferkelkäfig für Schweinebuchten.
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Derartige Abferkelkäfige, die in Schweinebuchten eingestellt werden,
haben den Zweck, einmal die Ferkel vor gefährlichen Bewegungen bzw. Verlagerungen
des Muttertieres zu schützen.
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Zum anderen müssen die Ferkel Zutritt zum Gesäuge des Muttertieres
haben. Aus diesem Grund werden innerhalb der Schweinebuchten Abferkelkäfige aufgestellt,
innerhalb derer sich das Muttertier nur beschränkt bewegen kann. Die Käfige sind
im allgemeinen aus Eisenteilen gebildet, die als gesonderte Bauteile in der Schweinebucht
aufgestellt werden können.
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Es ist weiterhin ein Abferkelkafig bekannt, der an seiner Stirnseite
aus einem U-förmig gebogenen Vierkantrohr (Stützbogen) besteht, dessen Holme mit
Bohrungen zuin Einstecken von Schrauben, Bolzea, oder dergl. zum Anschluß von Befestigungsmitteln
versehen sind, die die aus Rohren gebildeten
Seitenteile des Abferkelkäfiges
tragen. Derart wird ein sehr einfacher tragender Bauteil gebildet, der all uftretenden
Kräfte aufnimmt, der leicht herstellbar ist und an dem alle weiteren Bauteile des
Käfigs montiert sein können. Der Käfig kann an jeder beliebigen Stelle einer Schweinebucht
aufgestellt werden. An die unteren Enden der Holme können mit Bohrungen versehene
Befestigungslaschen angeschweißt sein, mit deren Hilfe der Stützbogen auf dem Stallboden
befestigt wird.
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Weiterhin ist ein Abferkelkäfig bekannt, der aus gegeneinander verstellbaren
Bauteilen gebildet ist, sodaß der dem Trog gegenüberliegende Bauteil (hinterer Bauteil)
des Abferkelkäfigs in Richtung zum Trog verschiebbar und verstellbar mit den anderen
Bauteilen des Abferkelkäfigs verbunden ist. Bei feststehendem Trog bzw. bei feststehender
Wasserstelle kann der Abferkelkäfig auf jede gewünschte, der Größe der Sau entsprechende
Fläche eingestellt werden.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abferkelkäfig zu schaffen,
der ein Optimum der Bedingungen für die Aufzucht der Ferkel schafft. Der Abferkelkäfig
soll bei möglichst einfachem Aufbau alle geforderten Eigenschaften für eine zweckmäßige
Ferkelaufzucht besitzen. Des weiteren soll der Abferkelkäfig so ausgebildet sein,
daß er leicht und kostengünstig herzustellen ist, daß er mit möglichst wenigen Bauteilen
auskommt, daß er für eine Massenherstellung geeignet ist, wobei alle Sonderwünsche
in der Verwendung rnit ihm zu erfüllen sind.
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Der Abferkelkäfig soll auch von ungeübten Personen ohne besondere
Werkzeuge in der Schweinebucht aufstellbar und den Erfordernissen bei der Schweinezucht
entsprechend veränderbar sein. Der Abferkelkäfig soll auch von ungeübten Personen
ohne besondere Werkzeuge und ohne besondereBauanweisung aufgestellt und gegebenenfalls
verstellt werden können. Der Käfig soll
platzsparend im Schweinestall
aufstellbar sein.
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Die heuerung löst die gestellte Aufaabe dadurch, daß der Abferkelkäfig
an der Stirnseite aus 2 Stützen besteht, deren jede über Befestigungsbauteile an
einer der beiden Wandungen der Schweinebucht im Bereich einer Ecke der Schweinebucht
befestigbar ist und daß zumindest eine der Stutzen mit Lagerbauteilen zur schwenkbaren
Befestigung eines Seitenteiles des Abferkelkäfigs verbunden- ist.
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Die Neuerung hat den Vorteil eines sehr einfachen tragenden Bauteiles
für den Abferkelkäfig, der alle auftretenden Kräfte des Käfigs aufnimmt, der leicht
herstellbar ist und an dem alle weiteren-Bauteile des Käfigs auch von ungeübten
Personen ohne weiteres befestigt werden können Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß durch die schwenkbare Befestigung des einen Seitenteiles der Käfig nach hinten
geöffnet und die Sau ohne Schwierigkeiten in den Käfig eingestellt bzw. aus diesem
herausgeführt werden kann, ohne daß dadurch irgendwelche baulichen Besonderheiten
und besondere Anweisungen an das Personal erforderlich sind. Die Handhabung mit
dem Käfig ist denkbar einfach.
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Im Interesse eines stabilen Aufbaues können die beiden Stützen im
oberen Teil durch einen Bügel miteinander verbunden sein, sodaß ein einziger in
die Schweinebucht einbaubarer Bauteil gebildet ist.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung können die Stützen aus
Vierkantrohren gebildet sein, die mit Bohrungen zum Einstecken von Schrauben, Spannbolzen
oder dergl. zum Anschluß der Befestigungsbauteile und weiterer Bauteile versehen
sind.
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Dadurch werden auch von ungeübten Personen einfach zu handhabende
Teile geschaffen, deren Verbindung untereinander ohne weiteres erkennbar und durchführbar
ist, denn der Aufbau und die IIandhabung ist einfach.
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Gemaß einer weiteren sehr einfachen Ausbildung können die Befestigungsbauteile
aus Winkelstücken bestehen, die einmal an den Stützen und zum anderen an den Wandingen'der
Schweinebucht befestigt sind. Dabei können die Winkelstücke an der Stirnseite der
Stütze anbringbar sein.
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Die Winkelstücke sind vorteilhaft an ihren Enden derart ahgewinkelt,
daß sie den Wandungen der Schweinebucht anliegen.
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Die beiden Winkelstücke können gemäß einer weiteren Ausbildung aus
einem im mittleren Teil gewinkelten Bauteil bestehen. Dadurch wird die Bauform vereinfacht.
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Die Winkelstücke bzw. der diese bildende gemeinsame Bauteil können
den Futtertrog tragen bzw. mit Befestigungsmitteln für den Futtertrog versehen sein.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Abferkelkäfig aus
2 schwenkbar an den Stützen befestigten Seitenteilen. Dadurch ergibt sich der Vorteil,
daß jeder Seitenteil für sich abgeschwenkt werden kann, sodaß der Abferkelkäfig
in jeder gewünschten Weise geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
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Die Lagerbauteile können gemäß einer einfachen Ausführungsform aus
durchbohrten Winkellaschen zur Aufnahme einer lösbaren Steckverbindung bestehen,
wobei diese Winkellaschen an den Stützen befestigt sind.
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Um den Abferkelkäfig der Körperform der Sau anpassen zu können, kann
der Käfig aus gegeneinander verstellbaren Bauteileii gebildet sein, sodaß der den
Trog gegenüberliegende Bauteil (hinterer Bauteil) in Richtung zum Trog in unterschiedlichem
Abstand einstellbar und mit dem anderen Bauteile (vorderer Bauteil) des Aki-erkelkäfigs
verbindbar ist. Dadurch läßt sich die Länge des JDferkelkäfigs auf jedes gewünschte
Laß
einstellen.
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Eine einfache Ausführungsform besteht dabei darin, daß den hinteren
Bauteil bildende Rohre oder dergl. verschiebbar in den vorderen Bauteil des Abferekellkäfigs
bildende Röbre oder dergl. geführt sind. Bei einer derartigen schr ein-Tachen Bauform
Kormen die Enden der den hinteren Bauteil bildenden Rohre oder dergl. unterschiedlich
tief einstockbar unß arretierbar in die offenen Rohrenden des vorderen Bauteles
geführt sein.
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Eine einfache zu bandhabende Bauform besteht cabei darin.
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daß die Seitenteile bzw. deren hinteren Sautele bzw.
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die diese bldenden Rohre mit jewels in Pichtung aufeinander ab setindelten
Ensch verschen sind. Dadlurch wire pdim Gogensiasnderschwinden der Seitenteile gleichsam
sine hintene Begrenzung des geschlossenden Abferfel@@@@@@@@@@@@et.
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Eine für die Haunhabung und für den Schuts der Tiere schr günstige
Bauforn besteht darin, daß die Ensetüche en gekrecht verlaufenden Rohrstücken befestigt
sind. Dabei @önnen im diese sehkrechten Rohrestüche Verschluchögen einsteckbar sein.
Durch den Verschlusbügel wi@@ der Adferkel-@ösig in der geschlossenen Lage gehaltern.
Der Verschlag ist @@@@@fach und haltbar und läßt einen Zwischensaurn offen, se @@ß
der Hinterteil der Tiere freisteht. Die Tiere kännen sich nicht verletzen. Dor Abforkelkäfig
kann auch in dieach Bensich nicht verschmutzt werden. Weitechin kann durch dean
XSeischenraum zwischen den Verschlußstäben leicht hantierbase reinigurgsgeräte in
die Schweinebucht @ingeführt @@@@@@, ze daß die Wartung der RBucht enleichtertt
wind.
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die Bauform des Abferzel@@@@figs wird weiterhin V@@@@@@@ent, wans
die dis Seitenteile bildenden überssinandenl@@@@@@@@@@@@en
Rehre
oder dergl. jeweils durch senstechte Streben gleichsam @itterartig miteinander verbunden
sind.
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An dem obersten Rohr können Rohrwinkel mit nach innen und aufeinandergerichteten
Enden angebracht sein, so daß bei geschlossenem Abferkelkäfig gleichsam unterbrechbare
obere Begranzungsbügel gebildet sind, Dabei können die einander gegenüberliegenden
Enden der Rohrwinkel durch Huffen oder dergl. miteinander verbindbar sein.
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Dabei Fönnen die unteren Enden der Stroben über dus untere Rohr nach
unten herausragen und auch in bezug auf den Käfig nach außen abgewinselt sein. Dadurch
ergaben sich im unteren bereich des Käfigs fleichsam in die die Ferkel ausweichen
xeitlich liegende Frei @@@@@e, @@@@@@nen.
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@@@@@@@tere Einsolbeiten der neuerung sind anhand des in der Zeichhung
schematisch aur sestellten Ausführungsbeissiel@es @@@utert sein und z@@@@ zeigen
: Fig. 1 eine Ausicht auf ine Schweinebueht Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des
Pfeiles A Fig. 3 eine Arsicht in Richtung des Pfeiles C Fig. 4 eine Seitenansicht
in Richtung deß Pfeiles B auf den Abferkrelkäfig.
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Die Sch@@inebucht @irn urter anderen aus einer Seitenwaland 1 und
einer Stirrunnd 2 gebildet, die rechtwinkli bei @@@@@@@-@@Auandersto@@n.
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An den Wänden 1 und 2 sind zwei Stützen 4 und 5 befestigt, die durch
einen oberen Bügelteil 6 miteinander verbunden sind, so daß insgesamt ein U-förmiger
Stützügel 7 gebildet tst. Dieser ist aus einem vierkantrohr gebildet. bie senkrechten
Stütsen bzw. Holme sind mit Bohrungen 8 vorsehen, die senkrecht zur Bügelebene verlaufen.
Der Bügel 7 bzw.
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die Stütze 4 und 5 können weiterhin mit penrweine in gleicher Höhe
liegenden weiteren Bohrungen vorsehen sein, die sentrocht zu den Bohrungen 8 verlaufen.
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In die Bohrung 89 sind Schtaubbolgzen, Steckbolgen oder andere Snannverbindungen
eingesetzt, die zur Befestigung je since wingelförmigen Bauteiles 9 und 10 für jede
Stütze Sieren. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden B festigungsbauteile 9 und
10 aus Winkelstücken gebildet, die damit an der Stimmseite der Stützen 4 und 5 befestigbar
sind.
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die win elstücke 9 und 10 bilden in Ausführungsb is @jel sinen gemeinsamen
Bauteil 11, dar In mittleren 1 ll Frehtwie llig abgewingelt ist and der in hiesen
bereieh der Ee e 3 der Seawafnchucht anlichgt.
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Die Enden 12 und 13 der Winkelstücke 9 und 10 bzw. des gemeinsamen
Bauteilen 11 sind derart abgeewinelt, daß sie den Wandungen 1 und 2 der Schweinebucht
anliegen, se daß eine einwandfreie Befestigung der Befestigungsbareile 9 und 10
an den Stallwandungen gesährleitet ist.
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Die Winkelstücke 9 und 10 bzw. deren gemeinsamer Bauteil 11 tragen
im Ausfährungsbeissiel den Futtertrog 14. Sieser kann aber auch in anderrer weise
befestigt zein. So kann der futtertrog 14 unmittelbar an den stützen 4 und 5 mit
den beschriebenen befestigungsmitteln befestigt sein.
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Die Stützen 4 und 5, bzw. der Dägel 7 sind weitersin mit Schrungen
15 verschen, die sendrecht zu zwiner s@in@@@@@@@@
vorlaufen und
in die abenfallws Befestigungsbolzen, Spannschcauben oder dergl. einsetzbar sind,
mit deren Hilfe Winkollaschen 16 befestighar sind. Diese winkellaschen tragen behrungen
17, die koachsbl liegen und durch die Steckbolzen 18 gesteckt werden können.
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Diese dienen zur schwenkbaren Befestigung der den Aberfol-@@@ig bildenden
Seitenteile 19 und 20.
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Die beiden Seitenteile stimmen im wesentlichen überein.
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Jeder Seisenteil besteht aus einem vorderen Teil 19 a und 20 a, sowie
aus je einem hinteron Teil 19 b und 20 b.
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Die vorderen Teils 19a und 20a bestehen jeweils aus einer vorseren
Tragstrebe 21, @@@@h die der Stoekbolzen 18 geführt ist. An der Tragstroho schließen
sich jeweile 3 horizontal vorlaufende Seitenrohre 22, 23, 24, wobei das nbere Seitengoke
22 an seinem hinteren Ende nach unten abgebegen und bei 22a mit dem darunterliegenden
Rohr 23 verbunden ist.
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mie mitteleren Rohre 23 und die darunterliegenden Rohre 21 jedes Seitenteilos
sind durch Stroben 25 miteinander verbunden, die mit ihrem Teilse 26 nach unten
über das untere Rohr 24 binausreagen und in Bezug auf den Köfig nach außen abgewintalt
sind. Die Stroben 25 sind anj der unteren seite den wittleren Rohres 25 stempf,
dagegen an der Seite des unteren Rohren 24 angeschweißt, so daß die Stgebun 25 gegunübes
der Schrechten geneigt vorlaufen.
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An aumpbexen Rohr 22 sind Rohrwindel 27 befestig, deren ab@windallten
Teile 23 nach innen und aufeinander gewichtet @@@@@@@, so @@@@@@ bei @@@@@chles
enem Abferkel@@@fig gleichz@@@@ unter-@@@@@@@@@, obere Bogrensugzbägel 28 gebildet
sind.
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@@@@ @@den @@@@@@@er @fbgewinkesten Teile 28, die ein@@@@er @@en-@@@@@@@@@@@@@gen,
@@@@@@@@urch @@ ffen 30 oder @@@@@. bei geschlossenem
Abferkelkäfig
miteinander vervuerbunden werden.
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Dadurch wird die Stabilität des geschlossenen Abfarkelkäfige erhäht.
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Die hinteren Teile 19b und 20b des Abferkeln 31, jeweils aus zwei
überienanderliegenden Rohrwinkeln 31, 52, die mit ihrem einen Ende in die offenen
Enden 23 a und 24a der Rohre 23, 24 unterschiedlich tief einsteckbar sind. Die Rohrwinkel
31 und 32 jeder WSeite 19b, 20b sind an ihren abgewinkelten Enden 33 mit senkrecht
verlaufenden Rohrstreben 34 verbunden.
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In diese Rohrstreben 34 sind U-förmige Rohrbügel 35 von oben einsteckbar.
Diese bilden gleichsam den Verschluß für die Seitenteile 19 und 20 bei geschlossenem
Abferkelkäfit. dieser aus den senkrechten Rohrstreben 34 und dem einsteckbaren Bügel
35 gebldeter Vorschluß ist einfach ma Aufbau und halbar. Er kann von den Tieren
nicht beschnutzt werden. Auch können sich die Ticre an dem Verschluß sicht verletzen.
Durch den Zwischenraum zwischen den Verschlußteilen 34, 35 können leicht hatntierbure
Reinigungsgeräfte in die Schweinobucht eingeführt werden.
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Die Wartung der Bucht ist erleichtert.
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Wie Fig. 1 zeigt, können die beiden Seitenteile 19 und 20 nach dem
Herausziehen des Verschlußtügels 35 zur Öffnung des Abferkelläfigs voneinander weggeschwenkt
werden, so daß die Sau eingestellt bzw. herausgenommen werden kann.
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Der Abferkelkäfig kann durch Verschibeben bzw. Verstelen der beiden
kinteren Seitenteile 19b und 20b auf jede gewännente Länge eingestellt werden. Zur
Arretierung der hinteren Seitenteile 19b und 20b dient ein Steckdolzen 41.