DE2431564C3 - Sauenkäfig in einer Abferkelbox - Google Patents
Sauenkäfig in einer AbferkelboxInfo
- Publication number
- DE2431564C3 DE2431564C3 DE19742431564 DE2431564A DE2431564C3 DE 2431564 C3 DE2431564 C3 DE 2431564C3 DE 19742431564 DE19742431564 DE 19742431564 DE 2431564 A DE2431564 A DE 2431564A DE 2431564 C3 DE2431564 C3 DE 2431564C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tentacles
- connecting strut
- longitudinal side
- joint
- sow cage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 claims description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 208000031872 Body Remains Diseases 0.000 description 1
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/02—Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
- A01K1/0218—Farrowing or weaning crates
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sauenkäfig in einer Abferkelbox, der zwei horizontal verschwenkbaiä
Längsseitenwände aufweist, die durch eine teleskopartig ausziehbare, auf dem obenliegenden Längsholm
verschieb- und feststellbare Verbindungsstrebe in einem vorbestimmten Abstand starr miteinander koppelbar
sind.
Es ist eine Abferkelbox bekannt, die einen im Inneren der Box befindlichen Käfig aufweist, der dem Muttertier
Zugang zum Futtertrog gestattet, es im übrigen aber im Abstand von der Boxenwandung hält (DE-GM
20 088). Der Käfig besteht aus zwei um vertikale Achsen schwenkbaren Gitterwänden und einem art der
Boxentür befestigten Bügel. Die Gitterwände werden in einem vorbestimmten Abstand zueinander durch eine
Verbindungsstrebe gehalten, die durch Stift- und Klemmverbindungen mit den oberen Begrenzungsrohren
der beiden Gitterwände verbunden sind. Die Verbindungsstrebe besteht aus zwei Teilen, die teleskopartig
ineinander schiebbar sind und in einem an die Größe des Tieres angepaßten Abstand durch eine
Klemmverbindung gehalten werden. Zum Einsperren des Muttertieres werden die Gitterwände auseinander
geschwenkt. Danach wird das Tier eingetrieben und die Gitterwände gegeneinander geschwenkt sowie festgestellt.
Bei dieser Betätigung ist darauf zu achten, daß das Tier unter Kontrolle bleibt und nicht in den Teil der Box
ausbricht, in welchem sich die Ferkel aufhalten. Für eine
Einzelperson erfordert daher der Anbindevorgang ein erhebliches Geschick, Es ist oft erforderlich, daß eine
erste Person die Gitterwände festhält, während eine zweite den Verschluß öffnet bzw. schließt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sauenkäfig anzugeben, der eine einfachere
Bedienung gestattet und bei dem es Hr eine Einzelperson ohne großen Arbeitsaufwand möglich ist,
das Muttertier einzusperren. Die Merkmale zur Lösung dieser Aufgabe sind im Patentanspruch 1 gekennzeichnet
Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Sauenkäfigs in einer Abferkelbox,
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Sauenkäfigs in einer Abferkelbox,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Abferkelbox mit dem Sauenkäfig von F i g. 1,
Fig.3 eine Darstellung eines Fangverschlusses, wie
er bei dem Sauenkäfig von F i g. 1 und 2 verwendet wird.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Abferkelbox besteht aus äußeren Gitterwänden 4, 5, 6 und 7, die einen
rechtwinkligen Verschlag bilden, der durch eine Tür 3 zugänglich ist Im Inneren des Verschlages befindet sich
ein Sauenkäfig mit zwei gitterartigen Längsseitenwänden 10, 11, die zur Aufnahme des Muttertieres dienen.
Die Längsseitenwünde 10, U sind an einem Ende in einem vorgegebenen Abstand vom Stallboden 9 an
vertikalen Achsen 14,15 aufgehängt und in horizontaler Ebene schwenkbar gelagert Sie besitzen an den
-J5 entgegengesetzten Enden Abwinklungen 12, 13, die im
stumpfen Winkel gegeneinander gerichtet sind, so daß das Muttertier zwischen den Längsseitenwänden 10,11
gehalten wird, wenn diese annähernd parallel zueinander eingestellt sind.
■to Eine Verbindungsstrebe lö dieni als Abstandshalter
zwischen den Längsseitenwänden 10,11 und sorgt dafür, daß diese in paralleler Lage gehalten werden. Zwischen
den Achsen 14, 15, die an der äußeren Gitterwand 7 befestigt sind, befindet sich ein Freßgitter 17, das aus
einzelnen horizontal verlaufenden Gitterstreben besteht. Außerhalb des Freßgitters 17 ist ein Futtertrog 18
angebracht, den das Tier durch das Freßgitter 17 hindurch erreichen kann.
Während das Muttertier mit Zugang zum Freßtrog im Sauenkäfig festgehalten wird, können die Ferkel gegen Verletzungen geschützt säugen. Ein Teil des äußeren Verschlages ist durch eine Wandung 19 zusätzlich abgeteilt und dient als Ferkelkasten, wenn die Ferkel vom Muttertier getrennt gehalten werden sollen.
Während das Muttertier mit Zugang zum Freßtrog im Sauenkäfig festgehalten wird, können die Ferkel gegen Verletzungen geschützt säugen. Ein Teil des äußeren Verschlages ist durch eine Wandung 19 zusätzlich abgeteilt und dient als Ferkelkasten, wenn die Ferkel vom Muttertier getrennt gehalten werden sollen.
Die Verbindungsstrebe 16 ist mit der Längsseitenwand
10 über ein Gleitrohr 22 und mit der Längsseitenwand U über einen Fangverschluß 23
verbunden. Die Verbindungsstrebe 16 besteht aus zwei Teilen. Ein Rohrstück 24 ist am Gleitrohr 22 befestigt
und bildet zusammen mit diesem ein T-Stück, das durch Versteifungsplatten 25 verstärkt ist, Das Gleitrohr 22 ist
durch einen herausnehmbaren Bolzen 26 auf einem oberen Längsholm 27 der Längsseitenwand 10 feststellbar.
Ebenso ist das Rohrstück 24 durch einen herausnehmbaren
Bolzen 26 mit einem Rohrteil 30 verbunden, welches teleskopartig in das Rohrstück 24 eingreift. Am
anderen Ende des Rohrteiles 30 sind zwei Fangarme 32,
33 durch als Schraubenbolzen ausgebildete Gelenkbolzen 34, 35 gelenkig verbunden. Die Fangarme 32, 33
besitzen je einen Klauenstumpf 36,37 und sind mit den Rohrstücken 24,30 in ihrer Höhenlage so abgestimmt,
daß die Klauenstumpfe 36, 37 in je eine Bohrung beidseits im oberen Längsholm 38 der Längsseitenwand
11 eingreifen.
Die Fangarme 32, 33 besitzen stumpfwinklig nach außen gebogene Verlängerungen 40,41 und sind gegen
den Druck einer am Gelenkbolzen 35 außerhalb des
Fangarmes 32 befestigten Feder 39 in Richtung der in F i g. 3 eingezeichneten Pfeile 42, 43 schwenkbar. Der
Gelenkbolzen 34 besitzt beiderseits der Fangarme 32, 33 und in deren Bohrungen genügend Spiel, um das
Verschwenken zu gestatten.
Zum Einsperren des Muttertieres wird dieses zwischen die auseinandergeschwenkten Längsseitenwände
JO, 11 getrieben. Danach werden die Längsseitenwände 10,11 gegeneinander geschwenkt, wobei der
Fangverschluß 23 selbsttätig zur Wirkung kommt Der Längsholm 38 gelangt zwischen die Verlängerungen 40,
41 der Fangarme 32,33, so daß die Kiauenstümpfe 36,37
im Längsholm 38 einrasten und diesen festhalten. Damit ist der Sauenkäfig geschlossen. Die Abwinklungen 12,
13 verhindern, daß das Tier nach hinten aus dem Sauenkäfig entweichen kann.
Der Sauenkäfig wird geöffnet, indem die Verlängerungen 40, 41 der Fangarme 32, 33 auseinandergeschwenkt
werden, so daß die Kiauenstümpfe 36,37 den Längsholm 38 freigeben.
Zur Anpassung des Sauenkäfigs an die Größe des
Zur Anpassung des Sauenkäfigs an die Größe des
Muttertieres kann eine Verstellung des Abstandes der Längsseitenwände 10, 11 dadurch vorgenommen
werden, daß die Achsen 14, 15 in zusätzliche Lagerstellen 45,46 (siehe F i g. 2) gebracht werden und
daß das Rohrteil 30 mehr oder weniger weit in das Rohrstück 24 hineingeschoben wird, wobei Rastbohrungen
47 zur Aufnahme des Bolzens 28 dienen.
Der Fangverschluß 23 gestattet ein Verschwenken des Sauenkäfigs um die Achsen 14, 15, ohne daß er
gelöst werden muß. Dies wird durch die rotationssymmetrische Ausbildung der Kiauenstümpfe 36, 37 und
durch Vorgabe eines Spiels zwischen dem Längsholm 38 und dem Ende des Rohneiles 30 ermöglicht Die
strichpunktierte Darstellung in Fig.2 zeigt den Sauenkäfig in einer zur Gitteirwand 4 hin verschwenkten
Stellung. Das Gleitrohr 22' gleitet nach Lösen des Bolzens 26 auf dem Begrenzun^yohr 27 entlang,
während der Sauenkäfig verschwenkt v-'ird. Es ist auf diese Weise möglich, den Sauenkäfig mit eingesperrtem
Muttertier seitlich zu verschwenken, damit der Stallboden unterhalb des Sauenkäfigs einfach und ohne
Austreiben des Muttertieres gereinigt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. SauenkäRg in einer Abferkelbox, der zwei
horizontal verschwenkbare Längsseitenwände aufweist, die durch eine teleskopartige ausziehbare, auf
dem obenliegenden Längsholm verschieb- und feststellbare Verbindungsstrebe in einem vorbestimmten
Abstand starr miteinander koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstrebe
(16) mit einer der Längsseitenwände (10, 11) durch einen Fangverschluß (23) koppelbar
ist, der aus zwei schnabelartig auseinanderklappbaren, mit Klauenstümpfen (36,37) in Ausnehmungen
am oberen Längsholm (38) der Längsseitenwand (11) angreifenden Fangarmen (32, 33) besteht, die zur
Bildung einer keilförmigen Fangöffnung an ihren freien Enden stumpfwinklig nach außen gebogen
sind und von denen wenigstens einer mit der Verbindun^sstrebe (16) durch ein gegen den Druck
einer Feder (39) eine Spreizbewegung gestattendes Gelenk verbunden ist
2. Sauenkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenkbolzen (35) des Gelenkes
die Fangarme (32, 33), ein Rohrteil (30) der Verbindungsstrebe (16) sowie die außerhalb des
einen Fangarmes (32) befindliche Feder (39) durchsetzt, die beide Fangarme (32,33) beidseitig an
die Verbindungsstrebe (16) preßt
3. Sauenkäfig nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des
Gelenkbolztns (35) ein weiterer Gelenkbolzen (34) die Fangarme (32, 33) und Jas Rohrteil (30) der
Verbindungsstrebe (16> durchsetzt und diese mit vorgegebenem axialem und radialem Spiel so
verbindet, daß ein Auseinanderschwenken der Fangarme (32, 33) gegen den Druck der Feder (39)
möglich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742431564 DE2431564C3 (de) | 1974-07-01 | 1974-07-01 | Sauenkäfig in einer Abferkelbox |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742431564 DE2431564C3 (de) | 1974-07-01 | 1974-07-01 | Sauenkäfig in einer Abferkelbox |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2431564A1 DE2431564A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2431564B2 DE2431564B2 (de) | 1979-03-29 |
DE2431564C3 true DE2431564C3 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=5919415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742431564 Expired DE2431564C3 (de) | 1974-07-01 | 1974-07-01 | Sauenkäfig in einer Abferkelbox |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2431564C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2841037C2 (de) * | 1978-09-21 | 1983-02-24 | Paul 4280 Borken Icking | Ferkelschutzkäfig |
CA2001052A1 (en) * | 1988-10-22 | 1990-04-22 | Keith Proctor | Farrowing crates |
DE202006006968U1 (de) * | 2006-05-02 | 2006-07-27 | Laake Gmbh | Abferkelbucht |
AT13760U1 (de) * | 2013-09-03 | 2014-08-15 | Stewa Steinhuber Gmbh | Abferkelbucht mit einem Abferkelkäfig |
-
1974
- 1974-07-01 DE DE19742431564 patent/DE2431564C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2431564A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2431564B2 (de) | 1979-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1937997A1 (de) | Zusammenlegbare Gerueste | |
DE9007597U1 (de) | Liegebox-Aufstallung | |
DE2431564C3 (de) | Sauenkäfig in einer Abferkelbox | |
DE3124347C2 (de) | Abferkelkäfig für Schweinebuchten | |
DE2632057B2 (de) | Gitter für Viehställe | |
DE2701119C3 (de) | Gitterbox zur Einzelfütterung von Vieh, insbesondere Schweinen | |
DE2544615A1 (de) | Abferkelbucht mit ferkelschutz | |
DE7120088U (de) | Abferkelbox | |
CH672045A5 (en) | Livestock manger restraint unit | |
DE2043070B2 (de) | Greifvorrichtung für Körper, insbesondere Baukörper | |
DE7422354U (de) | Abferkelbox | |
DE1941854B2 (de) | Stellage zur Lagerung von Stangenmaterial | |
DE2205887C2 (de) | Vorrichtung zum Anbinden von Großvieh im Viehstand oder dgl. | |
DE2319474A1 (de) | Geruest zum durchfuehren von arbeiten an einer ueberhaengenden schiffswand | |
DE1900502A1 (de) | Fahrbarer Tierstall | |
DE2554231C3 (de) | Selbstfangende Halsrahmenanbindevorrichtung für Rinder | |
AT360797B (de) | Vorrichtung zur platzanweisung beim betreten eines melkstandes | |
DE2057461C3 (de) | Gitterbox zur Einzelfütterung von Vieh, insbesondere Schweinen | |
AT406539B (de) | Kastenstand für zuchtsauen mit behandlungstür | |
DE20212906U1 (de) | Landwirtschaftliche Hütte für Tiere, insbesondere Kälber | |
DE1164739B (de) | Fressgitter zum Ein- und Aussperren von Rindern mit Nachfuttergitter | |
DE1994879U (de) | Kurzstand-absperrgitter fuer rindvieh. | |
DE2357823A1 (de) | Anbindegitter fuer viehstaelle | |
DE8410490U1 (de) | Abferkelbox | |
DE9203646U1 (de) | Selbstfang-Kastenstand zur Einzeltierhaltung in Gruppen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |