DE1164739B - Fressgitter zum Ein- und Aussperren von Rindern mit Nachfuttergitter - Google Patents

Fressgitter zum Ein- und Aussperren von Rindern mit Nachfuttergitter

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Publication number
DE1164739B
DE1164739B DES86803A DES0086803A DE1164739B DE 1164739 B DE1164739 B DE 1164739B DE S86803 A DES86803 A DE S86803A DE S0086803 A DES0086803 A DE S0086803A DE 1164739 B DE1164739 B DE 1164739B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed
grid
fence
feeding
post
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES86803A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Muehlboeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUEDDEUTSCHER STALLEINRICHTUNG
Original Assignee
SUEDDEUTSCHER STALLEINRICHTUNG
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Filing date
Publication date
Application filed by SUEDDEUTSCHER STALLEINRICHTUNG filed Critical SUEDDEUTSCHER STALLEINRICHTUNG
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Publication of DE1164739B publication Critical patent/DE1164739B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/10Feed racks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A Ol k
Deutsche Kl.: 45 h -1/10
Nummer: 1164 739
Aktenzeichen: S 86803III / 45 h
Anmeldetag: 20. August 1963
Auslegetag: 5. März 1964
Die Hauptpatentänmeldung S 80248III/45 h betrifft ein Schiebefreßgitter zum Ein- und Aussperren von Rindern im Mittellangstand mit einem Nachfuttergitter, das an der Barrenseite an hochgelegenen feststehenden Teilen des Schiebegitters auf und ab schwenkbar angelenkt ist und unter seinem Eigengewicht nach unten hängt.
Nach der Hauptpatentanmeldung ist das Nachfuttergitter als Anpreßrechen ausgebildet, dessen lotrechte Stäbe in ihrem unteren Teil gegen das Gitter gebogen sind. Auf diese Weise bleibt zwischen dem Anpreßrechen und dem Schiebefreßgitter ein Raum, in den das Nachfutter eingebracht werden kann. Vom Anpreßrechen wird das Nachfutter gegen das Schiebefreßgitter gedrückt. Diese Form des Nachfuttergitters macht eine spezielle Ausbildung des Schiebefreßgitters erforderlich. Es ist nämlich nötig, daß die gegenseitigen Stababstände so klein sind, daß die Rinder nur kleine Mengen des Nachfutters zwischen den Stäben hindurchziehen können und das Futter, z. B. Heu, nicht durchfällt. Dies läßt sich nur dadurch erreichen, daß die verschiebbaren Gitterteile sich in einer zu den feststehenden Teilen parallelen Ebene verschieben lassen, und daß sie, außer in der ganz geöffneten Stellung, zum Hindurchstecken der Rinderköpfe und der Einsperrstellung, die auf die Halsweite abgestimmt ist, in einer dritten Stellung verriegelbar ist, die das Gitter so weit schließt, daß an allen Stellen gleiche Stababstände vorhanden sind. Diese lassen sich bei einem solchen Gitter so klein machen, wie es hierfür erforderlich ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Nachfuttergitter zu schaffen, das am normalen Schiebegitter und an jedem Freßgitter im Mittellang- und Kurzstand ohne große Änderungen nachträglich angebracht werden kann. Demnach richtet sich das Zusatzpatent etwas allgemeiner auf ein Freßgitter zum Ein- und Aussperren von Rindern im Mittellang- oder Kurzstand mit einem Nachfuttergitter, das an der Barrenseite an hochgelegenen feststehenden Teilen des Gitters auf und ab schwenkbar angelenkt ist und unter seinem Eigengewicht nach unten hängt.
Die Erfindung ist darin zu sehen, daß das Nachfuttergitter sich im Nachfütterzustand an die Barrensehe des Freßgitters anschmiegt und zusammen mit einer Wand (Raufenwand) eine nach oben offene Nachfutterraufe bildet. Bei dieser Ausbildung bestehen keine Schwierigkeiten, dem Nachfuttergitter die zur Zurückhaltung des Nachfutters geeignete Gitterteilung zu geben. Ist das Freßgitter eben, so ist auch das Nachfuttergitter eben ausgebildet. Die Freßgitter zum Ein- und Aussperren von Rindern mit Nachfuttergitter
Zusatz zur Anmeldung: S 80248 III / 45 h—
Auslegeschrift 1157 837
Anmelder:
Süddeutscher Stalleinrichtungsbau
Hennann Dickow, Waldkraiburg (Obb.)
Als Erfinder benannt:
Johann Mühlböck, Waldkraiburg (Obb.)
Raufenwand kann ebenfalls eben sein, kann aber auch zur Aufnahme größerer Nachfuttermengen nach außen gekrümmt sein.
Vorzugsweise können das Nachfuttergitter und die Raufenwand — in Nachfütterstellung betrachtet — unten aneinandergelenkt sein, während die Weite der Raufenöffnung durch ein lösbares Halteglied, insbesondere eine Kette einstellbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können am Freßgitter oberhalb der Anlenkstelle des Nachfuttergitters Eingriffsteile, insbesondere Haken, angebracht sein, in die Eingriffsteile der Raufenwand, insbesondere deren im Nachfütterzustand obere Querstange, im hochgeklappten Zustand einhängbar sind.
Wird die Nachfutterraufe nicht benötigt, so wird einfach ihre Raufenwand gegen das Nachfuttergitter geklappt. Dann werden beide Teile gemeinsam hochgeklappt, und der obere Rand der Raufenwand wird in die Eingriffsteile am Gitter eingehängt. Hierbei entsteht — statisch betrachtet — ein Dreieck, dessen Ecken durch den Anlenkpunkt des Nachfuttergitters, den darüberliegenden Eingriffspunkt des Randes der Raufenwand mit den Eingriffsteilen am Freßgitter und dessen dritter Punkt durch das Gelenk zwischen Nachfuttergitter und Raufenwand gebildet wird. Hierbei ist es unerheblich, ob die eine Dreieckseite, z. B. durch Auswölbung der Raufenwand nicht gerade, sondern gekrümmt ist. In jedem Falle entsteht ein in sich festes Gebilde, das in der gehobenen Stellung unverrückbar feststeht.
Die Raufenwand kann als Gitter oder auch als dünnwandige Blech- oder Kunststoffplatte ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
: .. 409 537/23
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht das Nachfuttergitter in Nachfütterstellung;
F i g. 2 zeigt in schematischer Seitenansicht das Nachfuttergitter in unwirksamer hochgeklappter Stellung.
An einem Barren 1 ist ein Freßgitter 2 beliebiger Art angebracht. Nahe dem oberen Ende sind an festen Teilen des Gitters Schwenkarme 5 angelenkt, die fest mit dem einen Ende des Nachfuttergitters 7 verbunden sind. An dem in F i g. 1 unteren Ende des Nachfuttergitters 7 ist bei 11 die Raufenwand 13 angelenkt, die als Gitter oder Platte ausgebildet ist.
Die Spreizstellung zwischen Nachfuttergitter 7 und Raufenwand 13 wird durch eine Kette 15 eingestellt, deren rechtes Ende am Nachfuttergitter angebracht ist. In nicht dargestellte Dorne am oberen Ende der Raufenwand 13 läßt sich jedes beliebige Glied der Kette oder mehrerer über die Breite der Nachfutterraufe angeordneter Ketten einhängen.
Am oberen Ende des Gitters 2 sind waagerecht ao liegende Haken 19 fest angebracht. Wird die Nachfutterraufe nicht benötigt, so wird die Kette 15 gelöst, die Raufenwand 13 wird gegen das Nachfuttergitter 7 geklappt, beide werden gemeinsam zusammen mit den Armen 5 um deren Gelenke 21 nach as oben geklappt, und Eingriffsteile der Raufenwand werden in die Haken 19 eingehängt. Ist die Raufenwand als Gitter ausgebildet, so dient hierzu die obere Querstange. Ist sie als Platte ausgebildet, so können hierzu besondere öffnungen oder ösen am oberen Rand der Platte vorgesehen sein. Durch die eingangs erwähnte Dreieckbildung bleibt die Raufe in ihrer oberen Lage sicher stehen.
Derartige Nachfutterraufen können verhältnismäßig leicht ausgeführt werden und lassen sich daher in Breiten mehrerer Meter herstellen. Es können dann mehrere Ketten 15 und mehrere Haken 19 vorgesehen sein.
In die nach oben geöffnete Nachfutterraufe läßt sich das Nachfutter mühelos einbringen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Freßgitter zum Ein- und Aussperren von Rindern im Mittellang- oder Kurzstand mit einem Nachfuttergitter, das an der Barrenseite an hochgelegenen feststehenden Teilen des Gitters auf und ab schwenkbar angelenkt ist und unter seinem Eigengewicht nach unten hängt, nach Patentanmeldung S 80248 III/45, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachfuttergitter (7) sich im Nachfütterzustand (Fig. 1) an die Barrenseite des Freßgitters (2) anschmiegt und zusammen mit einer Wand (Raufenwand 13) eine nach oben offene Nachfutterraufe bildet.
2. Freßgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Nachfuttergitter (7) und Raufenwand (13) — in Nachfütterstellung betrachtet — unten aneinandergelenkt sind, und daß die Weite der Raufenöffnung durch ein lösbares Halteglied, insbesondere eine Kette (15) einstellbar ist.
3. Freßgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Freßgitter (2) oberhalb der Anlenkstelle (21) des Nachfuttergitters (7) Eingriffsteile, insbesondere Haken (19), angebracht sind, in die Eingriffsteile der Raufenwand (13), insbesondere deren im Nachfütterzustand obere Querstange im hochgeklappten Zustand einhängbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 537/23 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
DES86803A 1963-08-20 1963-08-20 Fressgitter zum Ein- und Aussperren von Rindern mit Nachfuttergitter Pending DE1164739B (de)

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DE1164739B true DE1164739B (de) 1964-03-05

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DE (1) DE1164739B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0970604A1 (de) * 1998-07-07 2000-01-12 Andreas Reuteler Stall

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