DE261537C - - Google Patents

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DE261537C
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DE
Germany
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mold
arms
walls
jaws
produced
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DENDAT261537D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • B28B7/0035Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding
    • B28B7/0044Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding the sidewalls of the mould being only tilted away from the sidewalls of the moulded article, e.g. moulds with hingedly mounted sidewalls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
HUGO GEHLHAAR in OSCHATZ i. Sa.
Zusatz zum Patent 210074.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juli 1911 ab. Längste Dauer: 9. Januar 1923.
Bei der Einrichtung des Patents 210074 macht das völlige Aufklappen der Form wände bzw. der diese haltenden oder mit ihnen verbundenen Zwingenschenkel Schwierigkeiten, weil das Feststellorgan vor dem Aufklappen erst entfernt werden muß, und es ist auch schwierig, mehrere solcher Paare von Zwingenschenkeln an verschiedenen Stellen der Form in verschiedenem Abstand voneinander einzustellen, um die Seitenwände' der Form etwa schräg zulaufen zu lassen.
Man kann nun eine solche Einstellung der seitlichen Formwände derart, daß sie beispielsweise am einen Formende weiter als am anderen voneinander entfernt sind, in einfacher Weise dadurch erzielen, daß man die einzelnen Paare an den Seiten der Formwand gelenkig, sei es durch Gelenkstangen o. dgl. oder durch die Formwände selbst, miteinander verbindet, wobei auch die Zwingenschenkel selbst geringere Breite als bisher besitzen können, und die Verbindung in der Richtung quer zur Längsachse der Form, also die Verbindung der gegenüberliegenden Zwingenschenkel derart bewirkt, daß das Feststellorgan durch den einen Schenkel überhaupt nicht hindurchgeht, während es mit seinem freien Ende im gegenüberliegenden Schenkel genügend Spielraum hat, um das Ausschwingen dieses Schenkels nicht zu behindern.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der beiliegenden Zeichnung in
Fig. ι in der Oberansicht, in
Fig. 2 in der Seitenansicht und im teilweisen Schnitt nach der Ebene A-A der Fig. 1 zur Darstellung gebracht.
Fig. 3 verdeutlicht die zur Abdeckung der Stirnflächen der Hohlform beispielsweise anwendbaren Einsatzstücke. '
Fig. 4 ist eine · Stirnansicht der Form.
Fig. 5 ist eine Oberansicht der mit den als Zwingenschenkeln dienenden Arme in Verbindung stehenden, ihre seitliche Verschiebung ermöglichenden, unterhalb des Formbodens angebrachten Teile.
Die Seitenwände der Form c, c1 können sowohl lose sein und an den als Zwingenschenkel dienenden seitlichen Armen a, a1 angelehnt, oder die Formwände können auch dauernd mit diesen Armen a, a1 bzw. leicht lösbar verbunden sein. Die Seitenarme a, a1 können, wie dies die hier vorliegende Ausführungsform zeigt, beispielsweise einander zugekehrt oder nach innen gebogen sein. Sie sind in an sich bereits bekannter Weise gegeneinander derart einstellbar, daß sie quer zur Längsrichtung der Form beliebig weit voneinander entfernt werden können, wobei die Einrichtung derart getroffen ist, daß sowohl beide seitlichen Arme als auch nur ein einziger Arm mit Bezug auf den gegenüberliegenden Arm verschoben werden kann. Die unteren Enden der Arme a, a1 sind an Schiebern oder Leisten b, b1 angelenkt, welche an den Seiten von Auflagerklötzen e angeordnet sein
können und durch Schlitzführung oder auf beliebige andere Weise gegeneinander verschoben werden können, wobei diese Leisten
b, b1 beispielsweise durch eine Klemmschraube o. dgl. d3 in der eingestellten Lage erhalten werden können. Die sich gegenüberliegenden Seitenarme a, a1 eines jeden solchen Paares von Seitenarmen, von welchen hier beispielsweise zwei Paare dargestellt sind, können in
ίο der beschriebenen Weise einstellbar miteinander verbunden sein.
Auf jeder Seite der Form sind die einzelnen Seitenarme a, a1 miteinander gelenkig verbunden, was beispielsweise mittels Winkeleisen d, d1 oder in anderer Weise geschehen kann. Die gelenkige Verbindung kann gegebenenfalls auch durch die Formseitenwände
c, cl selbst geschehen. Zu diesem Zweck sind an den Enden der Arme a, a1 Drehzapfen ο, ο1 vorgesehen. Durch diese gelenkige Verbindung der einzelnen Paare von Armen oder Zwingenschenkeln a, ä1 ist man imstande, die einzelnen Paare vollständig unabhängig voneinander einzustellen bzw. zu verstellen, so daß man die seitlichen Formwände auch an beiden Enden der Form in verschiedenem Abstand voneinander einstellen kann.
Die zum Festlegen der einander gegenüber an den beiden Formseiten angebrachten Arme a, a1 dienende Stange k, Spindel oder ein sonstiges gleichwertiges Feststellorgan ist an der Innenseite des einen Arms, beispielsweise bei n, angelenkt und tritt mit seinem freien Ende derart durch den gegenüberliegenden Arm α hindurch, daß das Aufklappen dieses Arms bzw. beider Arme durch die Stange oder Spindel k nicht behindert wird. Zu diesem Zweck kann man der zum Durchtritt des freien Endes der Stange o. dgl. dienenden Öffnung m des anderen Arms α eine nach dem Forminnern zu erweiterte Gestaltung geben, wie bei m ersichtlich ist, und wodurch die volle Beweglichkeit der Arme a, a1 bewahrt bleibt.
In der Arbeitslage kann man das Feststellorgan k in geeigneter Weise, beispielsweise durch eine Flügelmutter oder, wie Fig. 4 zeigt, auch durch einen Vorreiber befestigen. Man kann natürlich auch statt einer Öffnung oder Aussparung m auf der Außenseite des betreffenden Seitenarmes α Ansätze, Stifte o. dgl. anbringen, zwischen welchen das freie Ende des Feststellorgans, wie Fig. 4 erkennen läßt, hindurch tret en kann.
Die seitlichen Formwände c, c1 können derart lose angeordnet oder mit den Seitenarmen a, a1 verbunden sein, daß sie auch gegen den Formboden geneigt werden können. Sind die Formwände c, c1 zueinander parallel eingestellt, so erhält man unter Verwendung von an den Enden verschieden breiten Formwänden Gegenstände, beispielsweise unter anderen Säulen, Pfosten u. dgl., bei denen nur zwei Seiten sich verjüngen, während, wenn man auch noch die seitlichen Formwände c, c1 schräg zueinander einstellt, wie es beispielsweise Fig. 1 erkennen läßt, auf allen vier Seiten schräg zulaufende Formlinge entstehen können.
Macht man den Formboden f konkav und die Seitenwände der Form ebenfalls konkav, so kann man- auch runde bzw. ovale oder sonst im Querschnitt krummflächige Pfosten oder Säulen, welche sich gegebenenfalls oben nach einem Ende verjüngen können, herstellen. Ebenso kann man auch den Boden sowohl als die seitlichen Formwände mehrflächig machen, um polyedrische Formlinge herzustellen. Man kann dies auch durch Einlegen entsprechender Einsätze in die Form, die eventuell auch an dem Boden bzw. den Seitenwänden befestigt werden können, erreichen.
Die Stirnwände g der Form, die auswechselbar angeordnet sind, und deren Größe je nach dem Abstand der Seitenwände und der Höhe der Form wechselt, kann man auch mit Öffnungen h versehen, durch die ein oder mehrere Dorne durchgesteckt werden können, um welche herum der Formling geformt wird und die nach dem Abbinden der plastischen Masse herausgezogen werden können.
Um den Formboden beliebig hoch und niedrig stellen zu können, kann man einen abnehmbaren, durch Füße p o. dgl. versteiften Formboden f verwenden, der auf die Klötze e aufgesetzt wird und mit dem fertigen Gegenstand herausgehoben oder herausgeschoben oder nach dem Aufklappen der Form seitlich aus dieser herausgenommen werden kann, so daß beim Herausnehmen des abgebundenen, noch weichen Gegenstandes keine Haarrisse entstehen können.
Mittels einer solchen Form können bei geeigneten Abmessungen auch Normalsteine, Treppenstufen u. dgl. aus Kunststeinmasse hergestellt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Form mit Einspannvorrichtung für no aus plastischem Material herzustellende Gegenstände nach Patent 210074, dadurch gekennzeichnet, daß die auf denselben Seiten des herzustellenden Gegenstandes befindlichen, in bekannter Weise beliebig weit nach außen und nach unten schwingbaren, zur Unterstützung bzw. zur Anbringung der seitlichen Formwände dienenden, an beliebigen Stellen der Formwände angeordneten Seitenarme oder Seitenbacken (a, a1) unter sich seitlich durch scharnierartig angelenkte Bretter, Schienen
    ο. dgl. miteinander verbunden sind, so daß jedes Paar von Armen oder Seitenbacken unabhängig von den anderen beliebig weit geöffnet werden kann.
  2. 2. Ausführungsform der Form nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des freien Endes der die gegenüberliegenden Seitenbacken oder Seitenarme (a, a1) zusammenhaltenden Stange, Spindel o. dgl. (k) bestimmte öffnung, Nut o. dgl. (m) der einen Seitenbacke nach dem Innern der Form zu erweitert bzw. mit abgeschrägten Wandungen versehen ist, um das völlige Aufklappen beider Seitenbacken oder Seitenarme nicht zu behindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (2) DE261537C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5116173A (en) * 1991-02-26 1992-05-26 The Gleason Works Method of generating bevel and hypoid gears
US5228814A (en) * 1991-11-25 1993-07-20 The Gleason Works Gear hobbing machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5116173A (en) * 1991-02-26 1992-05-26 The Gleason Works Method of generating bevel and hypoid gears
US5228814A (en) * 1991-11-25 1993-07-20 The Gleason Works Gear hobbing machine

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