AT60738B - Form zur Herstellung von Gegenständen aus plastischem Material, vorzugsweise Kunststein. - Google Patents

Form zur Herstellung von Gegenständen aus plastischem Material, vorzugsweise Kunststein.

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AT60738B
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Hugo Gehlhaar
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Hugo Gehlhaar
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    Form zur Herstellung von Gegenständen aus plastischem Material, vorzugsweise Kunstste ! n.   



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Form zur Herstellung von Gegenständen aus plastischem Material, insbesondere aus Kunststein, bei welcher die zum Einspannen der   Seitenwände   der Form dienenden Zwingenschenkel in bekannter Weise an gegeneinander verschiebbaren Leisten des Formbodens angelenkt sind und die sich gegenüber diesen bisherigen Formen dadurch auszeichnet, dass die Zwingenschenkel beliebig weit geöffnet und   vollständig   umgelegt werden können und die einzelnen Paare von Zwingenschenkeln unabhängig voneinander auch während des Betriebes eingestellt werden können, so dass beliebig   abgeschrägte   Gegenstände hergestellt werden können.

   Dabei sind die verschiebbaren Leisten so geführt, dass bei der seitlichen Verschiebung der Zwingenschenkel eine Verschiebung des Formbodens nicht eintreten kann. Es wird demnach auch jede Erschütterung beim Herausnehmen der fertigen. noch im weichen Zustande befindlichen Gegenstände und die Entstehung von Haarrissen vermieden. 
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 der Oberansicht, in Fig. 2 in der Seitenansicht und im teilweisen Schnitt nach der Ebene A-A der Fig. 1 zur Darstellung gebracht. Fig. 3 verdeutlicht die zur Abdeckung der   Stirnflächen   der Hohlform beispielsweise anwendbaren   Einsatzstücke.   Fig. 4 zeigt eine Stirnansicht der Form ; 
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 Verschiebung ermöglichenden, unterhalb des Formbodens angebrachten Teile. 



   Die Seitenwände der Form sind entweder von in der Längsrichtung der Wände verlaufenden 
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 sind an den Zwingenschenkeln unmittelbar angelenkt. Diese Schenkel a,   a1   sind in einer beliebigen Anzahl von   Paaren einander gegenüber   zu beiden Seiten der Form angeordnet und beispielsweise 
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 wände der Form festklemmenden Schenkel   a,   al sind in an sich bekannter Weise gegeneinander verschiebbar und drehbar und sind zu diesem Zwecke an gegeneinander verstellbaren Leisten 
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 beide verschiebbar oder in an sich bekannter Weise derart angeordnet sein   können.   dass nur ein Arm   bader 1) 1 verschiebbar   ist, während der andere feststeht, so dass man die Form dann nur auf einer Seite auseinanderziehen kann.

   Da durch das Auseinanderziehen der Seiten der Form, wenn die Formwände c, cl auf einem losen   Formbrett aufruhen, dieses durch Retbung   von den Formwänden mitgenommen und verschoben werden kann. ist hier ein besonderer Form-   bodenf vorgesehen,   der auf Füssen oder Ansätzen    tose aufruht, die mit Klötzen e m geeigneter   
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 baren Leisten oder Arme b,   bl, welche beispielsweise   an den den Enden der Form zugekehrten Seiten der Klötze e angebracht sein können. Dadurch, dass auf diese Weise der Formboden ganz   unabhängig von   den Seitenarmen a, al und deren Befestigung angeordnet ist, wird dieser auch durch die beim Auseinanderziehen der Formwände eintretenden Erschütterungen und Stösse nicht beeinflusst. 



   Zur gelenkigen Verbindung der   Zwingenschenkel o, o   bzw. al, al dienen Winkel-oder T-Eisen   d,   dl, welche die Formseitenwände entweder lose stützen oder an diesen   befestiot M rden   
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 Zapfen o, o, welche mit ihren beiderseitigen Enden in die vorstehenden Schenkel oder T-Eisen greifen.

   Auf diese Weise können die einzelnen Paare von Zwingenschenkeln a, a1 vollständig   unabhängig voneinander   verstellt werden, so dass man die seitlichen Formwände auch   behebig   schräg stellen und auch an beiden Enden der Form in verschiedenem Abstand voneinander erhalten und sogar während das eine Paar von Seitenschenkeln oder Zwingenschenkeln a, al festgestellt ist, irgend ein anderes Paar seitlich verstellen und dadurch eme grosse Reihe   verscinedener     Möglichkeiten   zur Herstellung von Formlingen erhalten kann. So kann man beispielsweise die   Schenke am   linken Ende der Fig. 1 auseinanderziehen, ohne die Schenkel a, al an deren   rechtem   Ende zu beeinflussen.

   Die die Paare seitlich verbindenden Gelenke drehen sich dabei nur um die
Zapfen o der bereits festgelegten Schenkel, ohne deren Stellung zu beeinflussen
Das Festlegen der einander gegenüberliegenden Zwingenschenkel geschieht in an sich bekannter Weise durch eine an dem einen Schenkel eines Paares, beispielsweise am Schenkel a1 bei n angelenkte Stange k, die durch eine   Öffnung   des gegenüberliegenden Armes hindurchtritt. 



  Um nun bei dem vollständigen Aufklappen der Zwingenschenkel a, al durch die Stange k nicht 
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   Festetellorganes   hin erweitert, wie dies beispielsweise bei m dargestellt ist. Dadurch kann sich das freie Ende der Stange oder dgl. k beim Auseinanderklappen der Schenkel a, al entweder aus diesen vollständig herausziehen oder bei entsprechenden Abmessungen auf die Unterkante der   Aussparung m   auflegen, ohne die Beweglichkeit des betreffenden Schenkels zu behindern. 



  In der Arbeitslage kann man die Stange oder das sonstige Feststellorgan k in geeigneter Weise, z. B. wie in Fig. 4 dargestellt, durch einen Vorreiber befestigen und man kann natürlich auch statt einer Aussparung m auf der Aussenseite des betreffenden   Zwingensehenkels a   Ansätze, Stifte oder dgl. anbringen, zwischen welchen das freie Ende des Feststellorganes, wie Fig. 4 erkennen lässt, hindurchtreten kann. 



   Die Formbretter c, die, wie schon bemerkt, einfach gegen die Enden der Zwingenschenkel gelehnt oder mit diesen fest'verbunden sein können, können dadurch beliebig gegen den Formboden geneigt werden. Sie können rechteckig oder gegen eine oder beide Enden hin verjüngt sein. Sind die einseitig oder beiderseitig verjüngten Formwände c, cl parallel, so erhält man Gegenstände, beispielsweise Säulen, Pfosten und dgl., von denen nur zwei Seiten sich verjüngen, während wenn man auch noch die seitlichen Formwände c,   cl schräg   zueinander einstellt, wie es beispielsweise Fig. 1 erkennen lässt, auf allen vier Seiten schräg zulaufende Formlinge entstehen können.

   Man kann auch unter Anwendung durchweg rechteckiger Formwände auf zwei Seiten der Form- 
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 Boden sowohl als die seitlichen Formwände mehrflächig machen, um polyedrische Formlinge herzustellen. Man kann dies auch durch Einlegen entsprechender Einsätze in die Form, die dann an den Seitenwänden bzw. dem Boden befestigt werden können, erreichen. 



   Die Stirnseiten der Form werden durch Stirnbretter   9   geschlossen. Will man mit einem längsverlaufenden Hohlraum versehene Formlinge herstellen, so kann man diese Stirnbretter g mit Öffnungen h versehen, durch die ein oder mehrere ausziehbare Dorne durchgesteckt werden. 



     Durch die Anwendung eines mit Unterlage uud Füssen   versehenen   Fornibodens/', der dadurch     gleichzeitig versteift, tat, wird   auch ein seitliches Schwanken des Formbodens bei weitem Aus-   ziehen der Seitenachenkel a, al an einem   Ende der Form vermieden, das sonst bei einem   gewöhn-     li hen losen, nicht versteiften Formbrett   auftreten kann. Man erhält auch unter allen Umständen eme vollkommen glatte, durchweg wagrechte Bodenfläche, was von Wichtigkeit ist, wenn die 
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 einesneuenGegenstandesbenutztwerden. 



    PA TEXT -ANSPRÜCHE :   
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