DE467879C - Webblatt mit auf Teilung genuteten Kantstaeben und Seitenschienen - Google Patents

Webblatt mit auf Teilung genuteten Kantstaeben und Seitenschienen

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DE467879C
DE467879C DES81451D DES0081451D DE467879C DE 467879 C DE467879 C DE 467879C DE S81451 D DES81451 D DE S81451D DE S0081451 D DES0081451 D DE S0081451D DE 467879 C DE467879 C DE 467879C
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DE
Germany
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reed
rods
side rails
bars
edging
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Expired
Application number
DES81451D
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English (en)
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EDWIN SUESSENGUTH
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EDWIN SUESSENGUTH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webblatt mit auf Teilung genuteten Kantstäben und Seitenschienen e Die Erfindung betrifft ein Webblatt, welches sich durch Veränderung der Blattstababstände auf verschiedene Dichten einstellen läßt. Solche Webblätter mit Dichtenwechsel sind an sich bekannt, teils lassen sie aber, z. B. wenn sie mit Federn arbeiten, die Gleichmäßigkeit der Abstände vermissen, teils fehlt die nötige Festigkeit und teils passen sie nicht in die gewöhnlichen Webstühle hinein, so daß ihre Anwendung besonders gebaute Stühle erfordert.
  • Gemäß der Erfindung sind bei dem neuen Webblatt die Abstände der Blattstäbchen genau festgelegt, es ist von fester starrer Bauart und ist in jedem Webstuhl verwendbar. Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Kantstäbe, in welche die Blattstäbchen eingehängt sind, auf jeder ihrer Flächen eine andere Teilung haben. Ein besonderer Ausbau der Erfindung besteht in der Verlängerbarkeit solcher Webblätter durch besondere Ansätze.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt wie folgt: Abb. i eine Vorderansicht eines Webblattes, Abb.2 eine Vorderansicht eines Ansetzstückes, Abb. 3 und q. je eine Einzelheit.
  • Der Blattrahmen ist gebildet aus zwei Vierkantstäben a. und zwei die Stäbe verbindenden Seitenschienen b. Die eine Seitenschiene sitzt fest, die andere ist abnehmbar. Die Kantstäbe a sind mit Einschnitten (Nuten) e versehen, deren Tiefe gleich ist der Blattstabbreite und deren Teilung eine der vorkommenden Blattdichten ergibt. Jeder Kantstab a kann, unter Ausnutzung seiner vier Flächen, vier verschiedene Teilungen aufnehmen, und die gewöhnliche Wechselzahl von i bis 2o Dichten kann man mit fünf Stäbenpaaren erfüllen. Die beiden Flächen, welche die jeweils zu benutzende Teilung aufweisen, sind nach oben bzw. unten einzustel-len.
  • f bezeichnet die Blattstäbe. Es sollen Stahlstäbchen sein, und sie biegen oben und unten je zu einer Zungeg um. Mit diesen Zungen werden die Blattstäbe je in die Nuten e eingehängt und sind damit gegen Längsverschiebung gesichert. Gegen das Ausheben aus den Nuten sichert eine zweiteilige Hülse hl, h2, die ein Scharnier besitzt, welches aus einem Stab i und den Verschlußteilen h, L besteht. Die Verschlußteile haben gegeneinandergerichtete Abplattungen n. Letztere werden durch eine gegen den Verschlußteill drükkende Feder vz, die auf dem Stab i angeordnet ist, ineinandergedrückt, wodurch beide Verschlußteile sich in der Schließstellung befinden. Wird die Abblattung durch Seitwärtsschieben der einen Hülsenhälfte h2 ausgerückt, so ist das Aufklappen dieser Hälfte freigegeben, wodurch die Enden der Blattüt4bch.en einzeln zugängig werden.
  • Die vorerwähnte wahlweise Herstellung größerer Webblattlängen wird durch Ansatzblätter (Abb. 2) ausgeführt, die gleich dem Hauptblatt gestaltet sind, jedoch ohne die Seitenschienen. Das eine Ende der Kantstäbe a hat den Zapfen c, das andere die Bohrung d. Nach Abnahme der einen Seitenschiene vom Hauptblatt steckt man die Ansätze an, je nach Bedarf einen oder mehrere, und fügt dann die vorher abgenommene Seitenschiene b wieder als Schlußstück an.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Webblatt mit auf Teilung genuteten Kantstäben und Seitenschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantstäbe (a), in welche die Blattstäbe (f) mit Zungen (g) eingehängt sind, auf jeder ihrer Flächen eine andere Teilung tragen.
  2. 2. Webblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantstäbe (d) an einem Ende einen Zapfen (c) zum abnehmbaren Aufstecken der Seitenschiene (b) tragen.
  3. 3. Webblau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstecken eines Verlängerungsstückes in das Hauptwebblatt die Kantstäbe (a) des Hauptblattes einen Zapfen (c) und die des Verlängerungsstückes eine Bohrung (d) aufweisen. q.. Webblatt nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Blattstäbchen (f) in den Kantstäben (a) eine aus zwei durch Scharniere (l, k) verbundene Hälften bestehende Hülse (hl-, h2) dient und im Scharnier durch ineinandergreifende Abblattungen (n) eine Sperrung gebildet ist, die durch Seitwärtsschieben der einen Hülsenhälfte (h2) ausrückbar ist.
DES81451D Webblatt mit auf Teilung genuteten Kantstaeben und Seitenschienen Expired DE467879C (de)

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DE467879C true DE467879C (de) 1928-11-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129899B (de) * 1959-02-25 1962-05-17 Max Luetzner Fa Webeblatt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1129899B (de) * 1959-02-25 1962-05-17 Max Luetzner Fa Webeblatt

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