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Zerlegbarer Billardrahmen.
Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Billardrahmen.
Die von einem guten zerlegbaren Billardrahmen zu fordernden Eigenschaften sind, ausser der Materialbeschaffenheit, erstens die Möglichkeit, ihn schnell auseinander zu nehmen oder zusammen zu setzen, zweitens die Sicherheit, dass die Befestigungsmittel nicht durch versehentliches Dagogenatossen oder Streifen gelöst oder gelockert werden können, drittens die Vermeidung kleiner Teile wie Scharnierstifte usw., die nach Zerlegen des Rahmens leicht abhanden kommen.
Die verschiedenen, bisher zur Ausführung gelangten Billardrahmen haben diesen drei Punkten nicht genügend Rechnung getragen ; entweder sind die Verschraubungen wegen ihrer versteckten Unterbringung schwer zu erreichen und zu drehen, oder es werden Haken verwendet, die die Verbindung der Rahmenleisten nicht genügend sichern.
Der Billardrahmen nach vorliegender Erfindung bezweckt unter Vermeidung dieser Nachteile die oben genannten Bedingungen dadurch zu erfüllen, dass er an drei Ecken durch Gelenkhakenpaare zusammengehalten wird, die nur durch Zurückklappen der rahmen- seiten selbst gelöst werden können, während die vierte Rahmenocke in bekannter Welse durch eine handliche Verschraubung zusammengehalten bzw. geteilt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht ; darin ist : Fig. t ein Teil eines Billardrahmens, dessen benachbarte Rahmen- leisten in bekannter Weise durch eine lange Schraube zusammengehalten sind, und
Fig. 2 die Befestigung zweier benachbarter Rahmenseiten durch Gelenkhaken gemäss vorliegender Erfindung.
1, 2, 3 und 4 zeigen die vier Rahmenseiten, deren Enden unter 45 geschnitten sind, um sich zu einem Rechteck zusammensetzen zu lassen. Die in jeder Rahmenleiste sichtbare Nut 15 dient zur Unterbringung der Spannvorrichtung für das Billardtuch. Drei der Rahmenecken werden gemäss der Erfindung von einem Gelenkhakenpaar lusamlllnn- gehalten, dessen beide Hälften 5 und 6, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an den Leisten 3 bzw.-1 angeschraubtsind.
Das Hakengelonk besteht aus zwei Teilen, von weichen der eine Teil zwei-oder mehrfach gegliedert ist. Durch die Gliederung dieses einen Teiles geht der se) lenkzapfen ganz durch. Um diesen Gelenkzapfen herum wird das Gelenk des zweiten Teiles eingelegt.
Das Gelenk dieses zweiten Teiles aber ist hakenförmig gehalten und auf einer Seite offen, um bequem um den (gelenkzapfen eingehakt bzw. ausgehakt werden zu können.
Dieser derart hakenförmig ausgebildete Gelenkteil weist mithin so viele Haken auf, als Gelenkgliederungen im ersten Teil enthalten sind.
An der vierten Ecke des Rahmens sind die beiden Leisten 1 und 2 in bekannter Weise durch eine lange Schraube 7 (Fig. 1) verbunden, welche sich in die in der Leiste 2 unterbrachte Mutter 8 schraubt, um den ganzen Rahmen zusammenzuhalten und die Gelenke am Zuruckklappen zu hindern.
Die Gelenkteile werden paarweise zusammengehakt und ihre Verbindung sichert sich
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