DE607507C - Faltboot - Google Patents
FaltbootInfo
- Publication number
- DE607507C DE607507C DEF75829D DEF0075829D DE607507C DE 607507 C DE607507 C DE 607507C DE F75829 D DEF75829 D DE F75829D DE F0075829 D DEF0075829 D DE F0075829D DE 607507 C DE607507 C DE 607507C
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- Germany
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- ribs
- boat
- transverse
- parts
- hinged
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/02—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
- B63B7/04—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts sectionalised
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B2007/003—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels with foldable members
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Faltboote, die quer zur Längsrichtung in mehrere Teile,
vorzugsweise in zwei Teile zerlegbar sind.
Es ist bekannt, die Längsspanten von FaItbooten mit dem Steven des Bootes gelenkig
zu verbinden und Längsspanten aus zwei oder mehreren Abschnitten zu bilden, deren Gelenkverbindungen
durch Schiebehülsen oder durch sonstige Verriegelungen in Arbeitsstellung die Starrheit eines einteiligen Längsspantes
erhalten.
Es ist noch bekannt, die Querspanten mehrteilig auszubilden und die Teile gelenkig miteinander
zu verbinden. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Vereinigung
dieser bekannten Einrichtungen, wobei die Querspanten an einen Längsspant oder an
mehreren Längsspanten angelenkt sind und die nach der Bootsmitte liegenden Querspanten
in bekannter Weise in zwei oder mehr Teile zerlegbar sind. Diejenigen Querspanten, die
an den unmittelbar am Steven gelagerten Abschnitten der Längsspanten angelenkt sind,
können dann beim Zusammenlegen des Bootes, wenn sie eingeschlagen werden, auf die
Längsspanten umgelegt werden, während die Scharniere derjenigen Querspanten, die an
den gegen die Mitte des Bootes zu liegenden Abschnitten der Längsspanten angelenkt
sind, beim Zusammenlegen des Bootes gelöst werden, so daß die beiden Teile der Querspanten
voneinander frei kommen und mit denjenigen Gliedern der Längsspanten, an denen sie angelenkt sind, gegen den Steven
hin umgelegt werden können.
Um auch die Längsspanten, an denen die Querspanten nicht angelenkt sind, mit den
Querspanten zu verbinden, gleichwohl aber die Zusammenlegbarkeit des Bootes nicht zu
beschränken, können die Querspanten mit diesen Längsspanten gleitbar verbunden sein.
Dadurch wird ein Boot geschaffen, dessen Gerüst keine losen Teile hat und das in kürzester
Zeit aufgebaut und in für den Transport geeignete Teile zusammengelegt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Abb. ι ein Aufriß der linken Hälfte einer Ausführungsform. In Abb. 2 ist ein Querspant
in größerem Maßstabe dargestellt. In den Abb. 3 und 4 sind, einzelne Bauteile für
Boote von kleineren Abmessungen in etwa natürlicher Größe dargestellt. In Abb. 5 ist
in einem besonderen Maßstabe ein Grundriß der linken Bootshälfte wiedergegeben, und
Abb. 6 zeigt den am Steven befestigten Träger derjenigen Lagerstellen, an denen die
Längsspanten angelenkt sind.
In den Abbildungen ist α der Steven, an dem die im Ausführungsbeispiele aus den
Gliedern b und c bestehenden Längsspanten der Ι^εμ Bootshälfte in Gelenken p und q
schwingbar angeordnet sind. Die Längsspantenabschnitte b und c sind durch Gelenke e
miteinander verbunden. Durch Hülsen /, die über die Gelenke e von Hand leicht verscho-
ben werden können, werden die Gelenke e verriegelt. Mit g sind die Querspanten bezeichnet.
Der linke Querspant g ist ein völlig geschlossener Rahmen, während der rechte
5 Querspant (Abb. 2) an seiner oberen Seite offen ist, damit der für den Fahrer erforderliche
Bootsraum nach oben offen bleibt.
Nach Abb. 2 besteht der Querspant g aus zwei Teilen, die durch ein Scharnier h miteinander
gelenkig verbunden sind. In Abb. 2 ist der rechte Spant g der Abb. 1 dargestellt.
Der linke Spant g der Abb. 1 ist oben geschlossen und mit zwei übereinanderliegenden
Scharnieren h versehen. Über das Scharnier h des Querspantes nach Abb. 2 ist eine
U-Schiene i derart gelegt, daß sie mit der einen Hälfte des Rahmens g fest verbunden
ist, so daß sie beim Einschlagen des Scharnieres h mit der einen Hälfte des Rahmens
fest verbunden bleibt, während sie sich vom anderen Rahmenteile löst. Das Scharnier
des Querspantes nach Abb. 2 ist so ausgebildet, daß es, wenn es frei ist, von der
U-Schiene i durch Herausziehen des mit der einen Scharnierhälfte fest verbundenen
Stiftes aus der zu ihm gehörigen Scharnierhülse sofort gelöst werden kann.
An den Querspanten g sind die winkelförmigen Laschen k, I befestigt, und zwar sitzen
die Schenkel k an den Spanten g, während die Schenkel / Hülsen m tragen. Die Verbindung
der Schenkel I mit den Hülsen m ist eine drehbare, so daß sich die Hülse m gegen
den Schenkel / um die Achse oder den Zapfen η drehen kann. An den Längsspanten b
oder c sind die Querspanten g durch Gelenke 0 schwenkbar befestigt.
In Abb. 6 sind p und q die Lagerstellen für die Längsspanten b am Steven. Die Ausführungsform
der Lagerstellen p ist derart, daß sie den senkrechten· Teil des Stevens nicht schwächen. Mit r sind die Hülsen angedeutet,
durch die die linke und die rechte Bootshälfte zusammengehalten oder durch die ♦5 die Längsspanten der linken und rechten
Bootshälften versteift werden.
Das Zusammenlegen des in der Zeichnung in Arbeitslage dargestellten Bootsteiles geschieht
in folgender Weise.
Zunächst wird das Boot durch Verschieben der Hülsen r in die Bootsteile zerlegt. . Hierauf
werden die Scharniere h der Qiterspanten g durch Herausziehen des Scharnierstiftes
gelöst. Nach Abziehen der Hülsen f von den Gelenken e werden die Abschnitte c
nach außen geschwungen, bis sie sich auf die Abschnitte b auflegen. Gleichzeitig wandern
die von der Scharnierverbindung und der U-Schiene i frei gewordenen beiden Teile der
gegen die Bootsmitte hin liegenden Ouerspanten g mit, während beim Gegeneinanderlegen
der Längsspanten zu einem Bündel die beiden noch durch die Scharniere verbundenen
Hälften der linken Querspante g (Abb. 1 und Abb. 5) sich mittels der Scharniergelenke
h und der an den Längsspanten befindlichen Gelenke 0 unter einem sich mehr und
mehr verkleinernden Winkel einander nähern. Beim Zusammenlegen des Bootes gleiten die
Abschnitte b und c der Längsspanten, die nicht mit den Querspanten g gelenkig verbunden
sind, in den an den Querspanten g drehbar angeordneten Hülsen m.
Beim Aufbauen des Bootes werden die einzelnen Maßnahmen im umgekehrten Sinne
nacheinander getroffen.
Es hat sich gezeigt, daß ein gemäß der Erfindung ausgestalteter Bootsteil in etwa 10
Sekunden bequem zusammengelegt oder aufgebaut werden kann. Das Zusammenlegen oder der Aufbau der bekannten Bootsteile benötigt
ein Vielfaches dieser Arbeitszeit. Alle Teile des Bootsteiles bleiben beim Zusammenlegen
desselben miteinander in gelenkiger Verbindung, so daß kein einziger loser Teil
nach dem Zusammenlegen vorhanden ist, der aufbewahrt werden müßte und verlorengehen
könnte.
Der in Abb. 1 dargestellte Bootsteil kann
die Hälfte des Bootes sein. Es kann sich aber auch für Boote größerer Länge ein Mittelteil
anschließen, der dann mit einem weiteren Bootsteil gemäß Abb. 1 verbunden wird. Es
ist nicht unbedingt nötig·, daß diejenigen Längsspanten b, c, an denen die Querspanten
g nicht angelenkt sind, mit den Querspanten verbunden werden. Durch die im
Ausführungsbeispiel wiedergegebene Verbindung wird aber eine gute Versteifung des
Bootes gesichert.
Man kann die Scharniere der Querspanteng
in Arbeitsstellung auch noch besonders verriegeln, so daß sie gegen versehentliches Einschlagen
gesichert sind. Die gegenseitige Verspannung der Teile der Querspanten in Arbeitsstellung ist aber bereits durch die
Bootshaut in weitem Maße sichergestellt.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Faltboot, das quer zur Längsrichtung in zwei oder mehr Teile zerlegbar ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung von Längsspanten, die in an sich bekannter Weise aus zwei oder mehr miteinander gelenkig (e) verbundenen Abschnitten (c) bestehen, die in Arbeitsstellung durch Schiebehülsen (/, r) gegeneinander verriegelbar und mit dem Steven (α) gelenkig (p,q) verbunden sind, mit Quer-Spanten (g), die in an sich bekannter Weise aus zwei oder mehr Teilen be-stehen, die miteinander gelenkig (h) verbunden sind, wobei die Querspanten (g) an einem Längsspant oder an mehreren Längsspanten bei (o) angelenkt sind und die nach der Bootsmitte liegenden Querspanten in bekannter Weise in zwei oder mehr Teile zerlegbar sind.
- 2. Faltboot nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querspanten (g) eine Hülse (m), in der die Längsspanten (b, c) gleiten, drehbar gelagert ist.
- 3. Faltboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den unmittelbar am Steven angelenkten Abschnitten der Längsspanten angelenkten Querspanten aus einem geschlossenen Rahmen bestehen, der zwei übereinanderliegende Scharniere (h) besitzt.
- 4. Faltboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nach der Bootsmitte liegende Querspant aus einem in bekannter Weise nach oben hin offenen Rahmen besteht, der etwa in der Mitte ein leicht lösbares Scharniergelenk Qi) besitzt, über das eine (J-förmige Schiene (i) greift, die an dem einen der beiden Rahmenteile befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF75829D DE607507C (de) | 1933-07-01 | 1933-07-01 | Faltboot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF75829D DE607507C (de) | 1933-07-01 | 1933-07-01 | Faltboot |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE607507C true DE607507C (de) | 1934-12-29 |
Family
ID=7112533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF75829D Expired DE607507C (de) | 1933-07-01 | 1933-07-01 | Faltboot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE607507C (de) |
-
1933
- 1933-07-01 DE DEF75829D patent/DE607507C/de not_active Expired
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