DE237386C - - Google Patents

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DE237386C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JKS 237386--KLASSE 77 c. GRUPPE
GEORGES LASVIGNES in PARIS.
Zerlegbarer Billardrahmen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Billardrahmen.
Die von einem guten zerlegbaren Billardrahmen zu fordernden Eigenschaften sind, außer der Materialbeschaffenheit: i. die Möglichkeit, ihn schnell auseinanderzunehmen oder zusammenzusetzen; 2. die Sicherheit, daß die Befestigungsmittel nicht durch versehentliches Dagegenstoßen oder Streifen gelöst oder gelockert werden können; 3. die Vermeidung kleiner Teile, wie Scharnierstifte usw., die nach Zerlegen des Rahmens leicht abhanden kommen.
Die verschiedenen, bisher zur Ausführung gelangten Billardrahmen haben diesen drei Punkten nicht. genügend Rechnung getragen; entweder sind die Verschraubungen wegen ihrer versteckten Unterbringung schwer zu erreichen und zu drehen, oder es werden Haken verwendet, die die Verbindung der Rahmenleisten nicht genügend sichern.
Der Billardrahmen nach vorliegender Erfindung bezweckt unter Vermeidung dieser Nachteile die oben genannten Bedingungen dadurch zu erfüllen, daß er an drei Ecken durch Gelenkhakenpaare zusammengehalten wird, die nur durch Zurückklappen der Rahmenseiten selbst gelöst werden können, während die vierte Rahmenecke in bekannter Weise durch eine handliche Verschraubung zusammengehalten^bzw. geteilt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht; darin ist:
Fig. ι ein Teil eines Billardrahmens, dessen benachbarte Rahmenleisten in bekannter Weise durch eine lange Schraube zusammengehalten sind, und
Fig. 2 die Befestigung zweier benachbarter Rahmenseiten durch Gelenkhaken gemäß vorliegender Erfindung.
I, 2, 3 und 4 zeigen die vier Rahmenleisten, deren Enden unter 450 geschnitten sind, um sich zu einem Rechteck zusammensetzen zu lassen. Die in jeder Rahmenleiste sichtbare Nut dient zur Unterbringung der Spannvorrichtung für das Billardtuch. Drei der Rahmenecken werden gemäß der Erfindung von einem Gelenkhakenpaar zusammengehalten, dessen beide Hälften 5 und 6, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an den Leisten 3 bzw. 4 angeschraubt sind.
Das Hakengelenk gemäß beiliegender Sonderzeichnung (Fig. ia, 2a, 3a und 4a) besteht aus zwei Teilen, von welchen der eine Teil zwei- oder mehrfach gegliedert ist. Durch die Gliederung dieses einen Teiles geht der Gelenkzapfen ganz durch. Um diesen Gelenkzapfen herum wird das Gelenk des zweiten Teiles eingelegt. Das Gelenk dieses zweiten Teiles aber ist hakenförmig gehalten und auf einer Seite offen, um bequem um den Gelenkzapfen eingehakt bzw. ausgehakt werden zu können.. Dieser derartig hakenförmig ausgebildete Gelenkteil weist mithin so viele Haken auf, als Gelenkgliederungen im ersten Teil enthalten sind.
An der vierten Ecke des Rahmens sind die beiden Leisten 1 und 2 in bekannter Weise durch" eine lange Schraube 7 (Fig. 1) verbunden, welche sich in die in der Leiste 2 untergebrachte Mutter 8 schraubt, um den ganzen
Rahmen zusammenzuhalten und die Gelenke am Zurückklappen zu hindern.
Die Gelenkteile werden paarweise zusammengehakt und ihre Verbindung sichert sich selbsttätig, indem man die Rahmenleisten rechtwinklig zueinander dreht; umgekehrt werden durch Zurückklappen der letzteren die Gelenkteile wieder ausgelöst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zerlegbarer Billardrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß an drei der Ecken eines aus vier passend geschnittenen Leisten (i, 2, 3, 4) bestehenden und zu einem Rechteck vereinigten Rahmens die Befestigung der aneinanderstoßenden Leisten durch Hakengelenke (5, 6), deren Verbindung sich durch Vor- oder Zurückklappen der Rahmenleisten selbsttätig sichert bzw. auslöst, und an der vierten Ecke in bekannter Weise durch eine von der Kante aus hineingedrehte Schraube (7) geschieht, um den ganzen Rahmen zusammenzuhalten und die Hakengelenke am Zurückklappen zu hindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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