DE736364C - Schieber fuer Reissverschluesse - Google Patents

Description

• Schieber für Reißverschlüsse Die Erfindung betrifft einen Schieber für Reißverschlüsse mit einer Verriegelung, die unmittelbar durch eine nocken- oderkeilartig «-i.rl:ende Handhabe unabhängig von der zur 1-e«-egting des Schiebers auf die Handhabe ausgeiil)teti Zug- oder Druckkraft ausri.ickbar ist. Die bekannten Verriegelungen clieser Art greifen von oben oder von unten in die Schließgliederbünder an einer Stelle ein, wosie die für, das Arbeiten des 'Verschlusses wesentlichen Teile der G'l'ieder am stärksten beanspruchen. Dieser Umstand ist ingbesondere für die aus Kunststoffen hergestellten Verschlüsse von Nachteil, da -durch die starke lleanspruchung eine Herabsetztin- der Diüicnit»iieruiigen. ausgesclilossetz erscheint und deinentpreclicnd eine Verkleinerung der l@cif.lvcrelilü@sc gcgcnüber der, liandelsübl iclien f rröße von vornherein für 1-rzeti-nise aus Kunststoffen ausgeschaltet wird. Außerdem ist einerseits eine auf der Oberseite des Schiebers angeordnete -Verriegelung infolge ihrer freien Lage leicht Beschädigungen ausgesetzt, anderseits eine an der Schieberunter-. seite vorgesehene '\lerriegelung wegen der Verbindung mit der an der. Schieberoberseite angebrachten Handhabe umständlich im Aufbau. Die Erfindung vermeidet diese Übelständc durch Anordnung einer von der Seite her zwischen die Glieder des Reißverschlusses eingreifenden Verriegelung: Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrtinde, einen gegenüber den handelsüblichen Größen verkleinerten, insbesondereausKunststoffcn herstellbaren Schieber für keißvcrsclilüsse zu schaffen; der clic vorstehend angefülirteii \achteile nicht besitzt und dessen Verriegelung so aus-ebildet ist; ciaß sie einerseits ein einwandfreies Arbeiten des Schiebers bei geringster ßcanspruciittng der Reißvcrsclilul. lglie(ler gewährleistet, rtii(lcrseits hei gr5Ptcr MUMM wenig Baustoff und Arbeitsaufwand erfordert und eine einwandfreie Herstellung im kleinsten Ausmaß mit Sicherheit zulälit.
• 17.e Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der l:rhn(lung dadurch erreicht, daß die Verri(,l;elung aus eirein oder mehreren im Sperr-Zustand z>ci.cllell die rüdcwiirtigell I-TocIlkanten der heißverschlußglieder von der Seite her federnd eingreifenden, von den Gehenkeln einer U-förmig gebogenen Feder gebildeten Sperrarmen besteht. welche iri den Ilewegungsbereich eines keilförinigeni Fort-:atzes der im Schieber schwenkbar gelagerten TTandhahe reichen und durch diesen Fortsatz beine -\uf.chwenken der Handhabe so weit auseinan(lergedrän=t werden, daß (nie Sperrarinenden aus dem Gliederbereich ausgerückt sind.
• In der Zeicluwilg ist ein ertin(lungsgcnüil@ aus-childeter Schielfer mit Reißverschltißgliedern schematisch veranschaulicht, und zwar ist der Schieber im senkrechten. Länrs->cliititt und in. (rrundriP. ebenfalls geschnitteil. in den Fig. t und 2 bei wirksamer und in den hig.3 und 4. lwi ausgerückter Verrit,gehnig dargestellt. 1 ig. 5 zeigt einen 1.-Z1'ettzri(i zu Fig. 4., ivolwi (leg Schieber nach der f.inieV-V der I#ig.3 geschnitten dargestellt ist.
• 1)er Schieber i besitzt die bekannte. sich gabelnde Fiihrimg 2 für die Reißverschlußglieder 3. Oberhalb dieser Fährur ist der \-erriegeltiligsteil als eine etwa U-förmig gebogene Feder. waagerecht liegend eingebettet, deren als Sperrarme ausgehil(lete, bewegeiche MM 3 in Öttntmgen C des Schielfers i lagern und anschließend an den U-Ilogeil ein Stück schräg stach ihnen im :petzen Winkel gegen die Schieherliingsachse zu verlaufen. so daP' die Federschenkel whIige _\ngriffsRächen für das zum Zwecke innrer _\usrückung aus der Sperrlage zwischen sie cinzudrüngende Spreizglied bieten. I)ie federnden Schenkel 3 greifen mit kurz abgebogenen Enden zwischen (nie T'\.ücl<enk:intat der heißver#diluläglieder 3 ein und halten dadurch <Zen Schieber i in seiner eingestellten Lage fest. Zum Ausrücken (leg Schenkel au: dein llcreicli der Glieder 3 ist (nie ITaildhabe 8 als Ile#hul ans Schieber t um den Stift ; #chwenlafar gelagert und mit einem übel- ihre 1)1'Ull:tcll>e hillaura-Ctlden Fortratz <) versehen, der heim Aufklappen der FIaucllmhe aus ihrer in Fig. i dargestellten Ruhelage in eine Vertiefung io in der Ober-Matte des Schiebers einschwenkt und an der Stirnfläche dieser Vertiefung anliegt (Fig. 3). Beim Hochklappen der 'Handhabe 8 greift ihr Fortsatz 9 mit seinen keilförmigen Kanten zwischen. die ;in dieser Stelle zur 1?rreicliun einer Spreizwirkung schräg nach innen verlaufenden Federschenkel 5 des Verriegelungsteile, ein und drängt auf diese Kreise die Federschenkel 5 so weit auseinander-, dal3 ihre abgebogenen Schenkelenden aus den Zwischenräumen der Reißverschlußglieder 3 vollstündig heraustreten. Das Ausrücken der Federschenkel 3 aus ihrer Sperrlage erfolgt somit schon heim hochklappen der Handhabe B. bevor noch eine Bewegung mit (lein Schielfer ausgeführt wird. Die Handhabe S verbleibt trotz des Druckes der Federschenkel @ in (leg in Fig. 3 dargestellten Lage. Das -Ausrücken (leg Verriegelung erfolgt scrinit vollständig unabhängig von der zur Schieberverschiebung auf die Handhabe ausgeübten lug- oder Druckwirkunge Nach der Vorschiebung des Schiebers wird die Handhabe 5 wieder in die in Fig. i 'dargestellte Ruhelage auf (lest Schieber niedergeklappt und (iadurch (nie von den Federschenkeln 3 gelAdete Sperre zum selbsttätigen einschwenken in die Sperrlage freigegeben. ..

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schieber für Reißverschlüsse mit einer durch ;eine Ilandlmbe einstellbaren 1-erriegelung, welche unabhängig von (Leg zur T3e%vegttlig des Schiebers auf :eine Handhabe ausgeübten Zugkraft ausrückbar ist. dadurch gekenimcichnet, (laP (nie Verriegelung ;ins einem oder mehreren im Sperrzustand zwischen (nie rückwärtigen Hochkanten. der Reißverschhtßglieder (3) von der Seite her federnd cingreifcndcn. V(>ll den Schenkeln einer U-föriltig gelf(fgenen Feder 'gebildeten '#',l)err2iriiieil (5) bestellt. welche in den I')ewegtingslfereicli eines I:eilfiiriiligeti Fortsatzes (@)) (leg im Schieber schwenkbar= gelagerten [Fandhabe (f;) reichen und durch diesen Fortsatz (o) beine _\uf:chwenken der llandhabe (8) so weit nn:eill@utclerge@lrüllgt werclen. dal3 (nie @lferrarmenilen aus dum Gliederbereich ausgerückt sind.