DE440092C - Kleidertaschenverschluss - Google Patents

Description

• Kleidertaschenverschluß. Die Erfindung betrifft einen K-leidertaschenverschluß aus zwei an den Enden gelenkig miteinander verbundenen, in der Mitte durch einen auslösbaren Sicherungsstift zusammengehaltenen Stahlbändern. Gemäß der Erfindung ist das eine der Stahlbänder aus zwei mit ihren inneren Enden aneinander verschiebbaren Bänderteilen gebildet,. die mit zwei in der Schließlage sich deckenden Öffnungen versehen sind, in die der am anderen Stahlband angeordnete Sicherungsstift einschnappt. Ein keilförmiges Klemmstück legt die Bänder in der Offenstellung fest.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r die Vorderansicht, Abb. 2 eine Draufsicht in geschlossener, Abb. 3 eine Draufsicht in gespreizter Stellung des Verschlusses, Abb. q. den Verschluß in seiner Anordnung am Futter einer Tasche und Abb. 5 eine Seitenansicht dazu.
• Der den oberen Rand des Taschenfutters a umgreifende Sicherheitsverschluß c ist durch Umlegen der Bänder b des Taschenfutters an diesem festgehalten. Der Verschluß besteht aus zwei aus Federstahl gebildeten Bändern d und e, die an ihren Enden durch Gelenke f miteinander verbunden sind. Das Band e wird durch zwei ineinander verschiebbare Teile e1 und e2 gebildet. Die Verschiebungsmöglichkeit kommt dadurch zustande, daß am Ende der Teile e1 und e2 Lappen g vorgesehen sind, wobei die Lappen des Teiles e1 den Teile' schieberartig umgreifen, während die Lappen des Teiles e2 den Teil e1 umgreifen. In der Schlußlage nimmt der Sicherungsverschluß die in der Abb.2 veranschaulichte Stellung ein und hält infolge seiner Federkraft die Taschenränder zusammen.
• Soll die Tasche geöffnet werden, so geschieht dies durch einen Druck auf die Gelenke f, wobei sich die Teile e1 und e2 ineinanderschieben, während das Band d bogenförmig von den Teilen e1 und e2 abgedrückt wird (Abb.3). Bei Aufhören des Druckes auf die äußersten Enden legen sich die beiden Bänder d und e infolge des Bestrebens des Teiles e, in seine alte Lage zurückzukehren, wieder zusammen, so daß die Tasche gesperrt ist. Damit das Band d sich nur um eine gewisse Entfernung von dem Band e entfernen kann, ist am Teil e2 ein Anschlag lt von keilförmigem Längsschnitt vorgesehen, über den sich die Lappen g des Teiles e1 schieben, so daB sie auf dem nach hinten sich verstärkenden Anschlag festgeklemmt werden. Die Teile e1 und e2 können somit nur bis auf ein bestimmtes Maß zusammengeschoben werden, so daß also auch die Taschenränder nur um ein bestimmtes Mali voneinander entfernt werden können und in dieser Stellung gehalten werden.
• Zur Verhütung, eines unbeabsichtigten Zusammenschiebens der Teile e1 und e2 ist am Band d ein Sicherungsstift i vorgesehen, der sich in der Stellung des Verschlusses nach Abb. 2 in an den Teilen e1, e2 vorgesehene Bohrungen h legt. Bevor die Taschenränder gespreizt werden können, muß der Stift i durch einen leichten Zug am vorderen Taschenrand erst aus den Öffnungen k herausgehoben werden.
• Der Verschluß bildet ein wirksames Mittel zur Sicherung der Tasche, ohne beim Tragen hinderlich zu sein, weil sich das Federstahlband der Form des Körpers anpaßt. Bei der Anwendung des Verschlusses zur Sicherung der Uhr kann das Band d an geeigneter Stelle eine Ausbuchtung zum Durchlassen der Uhrkette haben.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kleidertaschenverschluß aus zwei an den Enden gelenkig miteinander verbundenen, in der Mitte durch einen auslösbaren Sicherungsstift zusammengehaltenen Stahlbändern, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Stahlbänder aus zwei mit ihren inneren Enden aneinandergeführten Teilen (e1, e2) besteht, die mit zwei in der Schließlage sich deckenden Öffnungen (k) versehen sind, in die der am anderen Stahlband (d) angeordnete Sicherungsstift (i) einschnappt.
2. 2. Kleidertaschenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bandteil (e2) einen keilförmigen Anschlag (k) aufweist, der sich in der Offenstellung des Verschlusses unter den Führungslappen (g) des anderen Bandteiles (e1) festklemmt.