DE2841037C2 - Ferkelschutzkäfig - Google Patents

Ferkelschutzkäfig

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DE2841037C2
DE2841037C2 DE19782841037 DE2841037A DE2841037C2 DE 2841037 C2 DE2841037 C2 DE 2841037C2 DE 19782841037 DE19782841037 DE 19782841037 DE 2841037 A DE2841037 A DE 2841037A DE 2841037 C2 DE2841037 C2 DE 2841037C2
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DE
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side walls
longitudinal side
distance
protection cage
piglet protection
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DE19782841037
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DE2841037A1 (de
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Paul 4280 Borken Icking
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0218Farrowing or weaning crates

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ferkelschutzkäfig für eine Abferkelbucht mit zwei Längsseitenwänden, die jeweils an ihren Kopfenden mit in Lageröffnungen gelagerten horizontalen Schwenkbolzen versehen sind, die eine Schwenkbewegung der Längsseitenwände nach oben ermöglichen, wobei die zwei Längsseitenwände in ihrem Abstand gegeneinander verstellbar und durch einen Querbügel im eingestellten Abstand fixierbar sind.
Ein Ferkelschutzkäfig der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-OS 24 20 316 bekannt. Die Schwenkbewegung der Längsseitenwände nach oben wird durch Führungshülsen ermöglicht, die auf Führungsstangen gleitbar angeordnet sind, während die Breitenverstellung durch eine, zweiteilig; Ausbi: Jung des Frontbügels erreicht wird. Die beiden Steghälfter· des Frontbügels nehmen dabei eine Verbindungssta ge auf, die in ihrer eingestellten, den Abstand der Längsseitenwände bestimmenden Stellung arretierbar ist. Eine Abstandsänderung der Längsseitenwände ist nur nach Lösen der die Schwenkbewegung der Längsseitenwände nach oben ermöglichenden Gelenkeinrichtungen möglich, so daß damit eine konstruktiv aufwendige und schwierig zu handhabende Vorrichtung vorliegt.
Aus der DE-PS 27 06 120 ist ein Sauenkäfig für eine Abferkelbucht bekannt, bei welchem die Längsseitenwände sowohl nach oben wie auch zur Seite hin *5 ausgeschwenkt werden können. Bei der bekannten Anordnung sind für diese Schwenkmöglichkeit an jeder Längsseitenwand im Kopfbereich derselben zwei Gelenklager erforderlich. Der konstruktive Aufwand ist daher relativ groß und, um Korrosionsschäden zu vermeiden, der Wartungsaufwand erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ferkelschutzkäfig der bekannten Art nach der DE-OS 24 20 316 so zu gestalten, daß die Einrichtung zur Abstandsänderung der Längsseitenwände gegeneinander konstruktiv vereinfacht und die Bedienung erleichtert wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Lageröffnungen für die horizontalen Schwenkbolzen so groß bemessen sind, daß eine horizontale Schwenkbewegung der Längssei= tenwändc zur Abstandsänderung möglich ist.
Durch diese Ausbildung wird ein einfach aufgebauter Fcrkelschutzkäfig erreicht, bei dem die Schwenkbewegung der Längsseitenwände um die vertikale Achse, el. h. &' um die öffnungsweite der Trennwände an der rüi kwärtigen Seile zu bestimmen, dadurch ermöglicht ist, üaß lediglich die Bohrungen zur Aufnahme des horizontalen Schwenkbolzens etwas größer ausgebildet sind, wobei das dadurch erreichte Spiel ausreicht, um die öffnungsweite der Längsseitenwände zu variieren. Dieses Spiel wird durch Verriegelung der Verbindung des oder der Rückenbügel in der festgestellten Lage wieder aufgehoben, so daß eine ausreichende Festigkeit gewährleistet ist
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispie'1? näher erläutert Die Zeichnungen zeigen dabei in
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung einen Ferkelschutzkäfig in der Gebrauchsstellung, und in
Fig.2 zur Verdeutlichung der Einzelteile den Ferkelschutzkäfig nach F i g. 1 in einer Stellung, in welcher eine Längsseitenwand abgeklappt und eine Längsseitenwand hochgeklappt ist
Innerhalb einer nicht dargestellten Bucht ist ein allgemein mit 1 bezeichneter Ferkelschutzkäfig angeordnet, der an einem Frontbügel 2 festgelegt zwei Längsseitenwände 3 und 4 aufweist, die an ihrem unteren Ende mit Abweiserstangen 5 ausgerüstet sind. Die Längsseitenwände 3 und 4 sind an ihrem rückwärtigen Ende bei 6 und 7 umgebogen und schließen an ihrem vorderen Ende an jeweils einem Schwenkpfosten 8 und 9 an. An einem oberen Stab der Längsseitenwand 3 bzw. 4 sind jeweils drei als Rückenbügel 10 abgebildete Querbügel vorgesehen, die zweiteilig ausgebildet sind, wobei, wie dies der rückwärtigste Bügel 10 zeigt, die Verbindung zwischen den Bügelteilen durch einen Stab 11 erfolgt, der in die beiden Teile des Rückenbügels 10 eingreift, d.h. teleskopartig von den beiden Teilen der Rückenbügel aufgenommen wird und über Feststellvorrichtungen 12 und 14 verriegelt werden kann. Hierdurch ist eine stufenlose Einstellung des Abstandes der beiden Längsseitenwände 3 und 4 voneinander möglich.
Obgleich die Längsseitenwände 3 und 4 an ihrem rückwärtigen Teil bei 6 und 7 umgebogen bzw. eingezogen sind, sind sie jedorii leicht zu reinigen, da keinerlei Verbindungsstreben in diesem Bereich, der dem Koten des Tieres besonders ausgesetzt ist, vorgesehen sind.
Die schwenkbare Lagerung der Längsseitenwände 3 und 4 erfolgt durch den Einsatz der Schwenkpfosten 8 und 9, wobei der Aufbau der jeweiligen Schwenkeinrichtung anhand des Schwenkpfostens 8 erläutert werden soll: Der Schwenkpfosten 8 wird von einem Schwenkbolzen 20 getragen, der durch ortsfest am Frontbügel 2 angeordnete Riegellaschen 16 und 17 führt. Im unteren Bereich des Schwenkpfostens 8 sind zwei weitere, fest am Frontbügel 2 festgelegte Riegellaschen 18 und 19 vorgesehen, wobei beide Riegellaschenpaare 16 und 17 b/.w. 18 und 19 mit mehreren Bohrungen ausgerüstet sind, die der Aufnahme des Schwenkbolzens 20 und von Riegelbolzen 21 dienen. Hierdurch sind die Längsseitenwände 3, 4 in Richtung ihrer Längsachse und in der Höhe einstellbar.
In der in Fig. I dargestellten Lage wird durch Einsetzen des Riegelbolzens 21 in die Bohrungen der Riegellaschen 18 und 19 die Festlegung der Längsseitenwand 4 in der dargestellten Lage erreicht. Fi g. 2 zeigt, daß durch Schwenken der Längsseilenwand 4 um den Schwcnkbolzen 20 die Längsseitenwand in eine vertikale Stellung verbracht werden kann, in der der Schwenkpfosten 8 horizontal ausgerichtet ist. Die Verriegelung in dieser Stellung erfolgt dadurch, daü nunmehr in der hochgeschwenkten Stellung der Ricgelbolzcn 21 durch die Bohrungen in den Riegella-
sehen 16 und 17 gei-ihrt wird, so daß durch das aufrastende Gewicht nunmehr die Längsseitenwand 4 in der hochgestellten Lage gehalten wird. Hierdurch wird eine sehr einfache aber wirkungsvolle Raststellung erreicht, die natürlich nur möglich ist, nachdem die Verbindung der beiden zugeordneten Rücken;.Ogelteile gelöst ist.
Es ist dabei zu beachten, daß der vorderste Rückenbügel 10 so an dei· Oberseite der beiden Längsseitenwände 3 und 4 angeordnet wird, daß er eine Schwenkbewegung der beiden Längsseitenwände 3 und 4 ermöglicht, derart, daß dieser vorderste Rückenbügel 10 über den Frontbügel 2 greift und damit platzsparend gelagert ist
Die den Schwenkbolzen 20 aufnehmende Bohrung ist so groß ausgeführt, daß dadurch Schwenkbewegungen der zugeordneten Längsseitenwand um eine vertikale Achse möglich sind. Die jeweils eingestellte Schwenkstellung wird durch die Feststellvorrichtungen 12 und 14
ίο arretiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ferkelschutzkäfig für eine Abferkelbucht mit zwei Längsseitenwänden, die jeweils an ihren Kopfenden mit in Lageröffnungen gelagerten horizontalen Schwenkbolzen versehen sind, die eine Schwenkbewegung der Längsseitenwände nach oben ermöglichen, wobei die zwei Längsseitenwände in ihrem Abstand gegeneinander verstellbar und durch einen Querbügel im eingestellten Abstand fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnungen für die horizontalen Schwenkbolzen (20) so groß bemessen sind, daß eine horizontale Schwenkbewegung der Längsseitenwände (3,4) zur Abstandsänderung möglich ist
DE19782841037 1978-09-21 1978-09-21 Ferkelschutzkäfig Expired DE2841037C2 (de)

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DE2841037A1 DE2841037A1 (de) 1980-04-03
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DE2841037A1 (de) 1980-04-03

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