DE2559586C2 - Sauenkäfig - Google Patents

Sauenkäfig

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DE2559586C2
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DE
Germany
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side walls
longitudinal side
deflector
sow cage
sow
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Expired
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DE19752559586
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English (en)
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DE2559586A1 (de
Inventor
Erhard 8801 Burgbernheim Höhne
Friedrich 8860 Dürrenzimmern Ulrich
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FA ERHARD HOEHNE 8801 BURGBERNHEIM DE
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FA ERHARD HOEHNE 8801 BURGBERNHEIM DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0218Farrowing or weaning crates

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sauenkäfig einer Abferkelbucht mit gitterartigen parallel zueinander verlaufenden Längsseitenwänden, an deren vorderen Enden sich eine Futterkrippe anschließt und an deren hinteren Enden eine Begrenzung angebracht ist, die aus U-förmigen Abweisbügeln gebildet ist, die sich je an den Innenseiten der Längsseitenwände annähernd rechtwinkelig zu diesen vertikal erstrecken, wobei zwischen den gegeneinander gerichteten Abweisbügeln ein vertikal verlaufender Längsspalt verbleibt.
Ein derartiger Sauenkäfig ist mit dem älteren Patent 25 01 909 vorgeschlagen worden. Bei diesem älteren Vorschlag sind die Abweisbügel an den Längsseitenwänden längsverschiebbar und feststellbar angeordnet, war eine verhältnismäßig aufwendige, aus mehreren Einzelteilen bestehende Befestigungskonstruktion für die Abweisbügel bedingt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Sauenkäfig nach dem älteren Vorschlag unter Beibehaltung dessen Vorteile so zu gestalten, daß er in der Konstruktion einfacher und damit kostengünstiger in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abweisbügel durch von den Längsseitenwänden abgewinkelte Endstücke gebildet sind.
Aus der DE-AS 16 07 119 ist bereits ein Gitterkäfig für Abferkelbuchten bekannt, bei welchem auseinanderschwenkbare Längsseitenwände mit ihrem einen Ende lösbar an futterkrippenseitigen Standpfosten angelenkt sind und einen freien Abstand gegenüber dem Stallboden aufweisen. Das andere Ende jeder Längsseitenwand ist dabei rechtwinkelig nach innen abgewinkelt.
Ein Nachteil dieser bekannten Ausführung liegt darin, daß bei Benützung des Gitterkäfigs, d. h. bei eingesperrtem Muttertier, die Längsseitenwände mit ihren abgebogenen Endteilen mittels eines lösbaren Verschlusses verbunden sind und dadurch die Ober- und Unterholme der Längsseitenwände ein geschlossenes Rückenteil des Gitterkäfigs bilden. Ein Erdrücken der Ferkel durch das Muttertier kann deshalb bei dieser Ausführung nicht verhindert werden, weil beim Abferkeln die Gefahr besteht, daß Ferkel zwischen den zusammengefügten, ineinanderverlaufenden Ober- und Unterholmen eingequetscht und erdrückt werden. ίο Außerdem ist bei einem nach rückwärts geschlossenen Gitterkäfig ein Entmisten desselben äußerst erschwert, zumal besonders bei einem unruhigen Muttertier der Gitterkäfig während des Abferkeins und Säugens der Ferkel nicht geöffnet werden soll, vor allem dann nicht, wenn das Muttertier im Gitterkäfig ohne besondere Anbindevorrichtung in seinem Standort eingeschränkt ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung eines Sauenkäfigs mit
einem futterkrippenseitigen Stützrahmen für die Längsseitenwände können zur Anpassung der nutzbaren Sauenkäfiglänge an das einzusperrende Muttertier Einrichtungen zum Versetzen der Längsseitenwände in deren Längsrichtung und zum Arretieren in wählbarem Abstand zum Stützrahmen vorgesehen sein.
Zur iioch besseren Zugängigkeit und guter Übersicht des Sauenkäfigs ist es vorteilhaft, die Oberkanten der Abweisbügel schräg nach unten verlaufend auszubilden.
Im folgenden ist die Erfindung an Hcnd eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Sauenkäfig in perspektivischer Seitenansicht.
Der Sauenkäfig besitzt an seiner Vorderseite einen Freßtrog 1, über welchem ein Absperrgitter 2 angeordnet ist, welches an einem im Stallbogen eingelassenen Stützrahmen 3 befestigt ist. An vertikalverlaufenden Stützen 4, 5 des Stützrahmens 3 sind gitterartige Längsseitenwände 6,7, die an ihren hinteren Ende zur Bildung von Abweisbügeln 10 abgebogen bzw. abgewinkelt sind, mit ihren vorderen Enden 14 verstellbar, schwenkbar und lösbar eingehängt. Zur Distanzhaltung und gleichzeitiger Seitenstabilität der Längsseitenwände 6, 7 dient eine längenverstellbare Spannsirebe 8, die mit seitlichen Führungsschienen 9 ausgerüstet ist. Die Längsseitenwände 6, 7 können jedoch nur so weit zusammengeschwenkt werden, daß bei geschlossenem Gitterkäfig zwischen den abgebogenen gegeneinander gerichteten Abweisbügeln 10 der Längsseitenwände 6,7 ein vertikal verlaufender Spalt 13 gebildet wird. Zur Anpassung der Buchtenlänge an die Länge des Muttertieres werden die Längsseitenwände so weit nach vorn, d. h. nach dem Futtertrog 1 hin versetzt und arretiert, daß das Muttertier mit seinem Hinterteil nur noch im geringen Abstand zu den Innenflächen der abgebogenen Abweisbügel 10 der Längsseitenwände 6,7 im Sauenkäfig begrenzt ist. Beim Abferkeln stößt das Muttertier rückwärts an die abgewinkelten Abweisbügel 10 seitlich an, so daß die Ferkel durch den Spalt 13, der zwischen den to gegeneinander gerichteten Endteilen der Längsseitenwände 6, 7 besteht, ohne Gefahr des Erdrückens entschlüpfen können. Gleichzeitig wird durch den Spalt 13 ein freier Zugang zum Standplatz des Muttertieres geschaffen, wodurch die Entkotung der Abferkelbucht M von der rückwärtigen Seite des Sauenkäfigs her weitgehendst begünstigt wird. Die Oberkanten der abgewinkelten Abweisbügel 10 sind schräg nach unten verlaufend ausgebildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sauenkäfig einer Abferkelbucht mit gitterartigen parallel zu einander verlaufenden Längsseitenwänden, an deren vorderen Enden sich eine Futterkrippe anschließt und an deren hinteren Enden eine Begrenzung angebracht ist, die aus U-förmigen Abweisbügeln gebildet ist, die sich je an den Innenseiten der Längsseitenwände annähernd rechtwinkelig zu diesen vertikal erstrecken, wobei zwischen den gegeneinander gerichteten Abweisbügeln ein vertikal verlaufender Längsspalt verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisbügel (TO) durch von den Längsseitenwänden (6, 7) abgewinkelte Endstücke gebildet sind.
2. Sauenkäfig nach Anspruch 1, mit einem futterkrippenseitigen Stützrahmen für die Längsseitenwände, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der nutzbaren Sauenkäfiglänge an das einzusperrende Muttertier Einrichtungen zum Versetzen der Längsseitenwände (6, 7) an deren Längsrichtung und zum Arretieren in wählbarem Abstand zum Stützrahmen (3) vorgesehen sind.
3. Sauenkäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Abweisbügel (10) schräg nach unten verlaufend ausgebildet sind.
DE19752559586 1975-04-15 1975-04-15 Sauenkäfig Expired DE2559586C2 (de)

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DE2559586A1 DE2559586A1 (de) 1977-07-21
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D2 Grant after examination
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)