DE4125002C2 - Abferkellaufbucht in Schweinestallungen landwirtschaftlicher Betriebe - Google Patents

Abferkellaufbucht in Schweinestallungen landwirtschaftlicher Betriebe

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DE4125002C2 DE19914125002 DE4125002A DE4125002C2 DE 4125002 C2 DE4125002 C2 DE 4125002C2 DE 19914125002 DE19914125002 DE 19914125002 DE 4125002 A DE4125002 A DE 4125002A DE 4125002 C2 DE4125002 C2 DE 4125002C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0218Farrowing or weaning crates

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abferkellaufbucht in Schweineaufstallungen landwirtschaftlicher Betriebe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Abferkelbucht ist aus der DE-GMS 19 77 235 bekannt. Bei diesem Stand der Technik wird als nachteilig angesehen, daß dem Mutterschwein auch nach dem Verschwenken von die Trennungseinrichtung bildenden Wandteilen nicht der volle Raum der Abferkellaufbucht als Freiraum zur Verfügung steht. Darüber hinaus weist der dabei entstehende Teilraum enge Ecken auf, welche die Bewegungsmöglichkeiten des Mutterschweines weiter einengen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abferkellaufbucht der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 berücksichtigten Art so zu gestalten, daß dem Mutterschwein ein vergrößerter Bewegungsraum nach dem Abferkeln zur Verfügung steht, wobei gleichzeitig die für die Abferkellaufbucht insgesamt erforderliche Grundfläche geringer gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Aufgrund der einzigen Mittelabgrenzung und deren im Patentanspruch 1 genau angegebenen Einbaulage entstehen keine engen Toträume. Vielmehr wird ein Rundlaufgang geschaffen, in dem sich das Mutterschwein fortlaufend bewegen kann. Trotz dieser Bewegungsfreiheit ist für die Grundfläche der Abferkellaufbucht wegen des Wegfalls unnötiger Winkel und Ecken weniger Platzbedarf erforderlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Abferkellaufbucht nach Patentanspruch 1 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Schweineaufstallung von Abferkellaufbuchten in Teilansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht der Schweineaufstallung entsprechend der Fig. 1, jedoch mit mittig des Gitterkäfigs angeordneter ovaler Abgrenzung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines all­ seitig geschlossenen an sich aus der DE-OS 25 59 586 bekannten Gitterkäfigabteils für das Mutterschwein mit einer oberen Abdeckung.
Die Abferkelbucht nach Fig. 1-3 besteht aus einem Gitterkäfig 1, welcher mittig von einer längs verlaufenden Mittelwand 2 räumlich geteilt wird. Die Mittelwand 2 besitzt an ihren beiden Enden abnehmbare Abtrennbügel 3, 4, 4′, welche nach dem Abferkeln entfernt werden und dadurch einen beiderseitigen Umlaufraum für das Mutterschwein im Gitterkäfig 1 ermöglichen. Wird die gesamte Mittelwand 2 aus dem Gitterkäfig 1 montiert, vergrößert sich damit der Umlaufraum des Muttertieres. An der Vorderseite des Gitterkäfigs 1 befindet sich zu dessen Abschluß eine Eingangstür 20, während der Gitterkäfig 1 mit seinen längs verlaufen­ den Seitenwänden 5 mit dem Mauerwerk 6 des Stallgebäudes verbunden sind. Der durch die reihenweise Anordnung der Gitterkäfige 1 im Abstand zueinander entstehende Zwischenraum 11 dient zur Aufnahme und zum Zugang an das Ferkelnest 12 und zur Unterbringung der Futterbehälter 13 für die Ferkel und Futterbe­ hälter 14 für das Mutterschwein. Zwischen den Futterbehälter 13 und den Futterbehälter 14 ist die Verstellklappe 15 einmontiert. Innenseitig des Gitterkäfigs 1 sind Kratzbürsten 7 montiert, die beim Umlauf des Mutterschweines durch Anstreifen eine automatische Reinigung bewirken. Zum gleichen Zweck ist in etwa halber Höhe des Mutterschweines eine Auslöseeinrichtung 8 einer oberhalb des Gitterkäfigs 1 befindlichen Sprüheinrichtung angeordnet. Die Bodenfreiheit des Gitterkäfigs ist so bemessen, daß die Ferkel zum Säugen zwar an das liegende Mutterschwein gelangen, jedoch nicht in den Gitterkäfig 1 eindringen können. Um das Niederlegen des Mutterschweines innerhalb des abgesperrten Teils des Gitterkäfigs möglichst gerad­ linig zu ermöglichen, sind an beiden Seiten jeweils an den gegenüberliegenden senkrecht verlaufenden Gitterstäben 17 der innen- oder außenliegenden Seitenwände kugelförmige verschiebbare Gleitkörper 18 angebracht. Ferner besteht die Möglichkeit, die obere Abdeckung 19 des Gitterkäfigs 1 hochklappbar auszuführen, wobei wahlweise an der Abdeckhaube auch die Mittelwand 2 befestigt sein kann. Die geradlinig verlaufende Mittelwand 2 kann hilfsweise durch eine ovale Abgrenzung erfolgen, wobei die Abtrennbügel 3+4 mit dieser lösbar verbunden sind.

Claims (13)

1. Abferkellaufbucht in Schweineaufstallungen landwirtschaftlicher Betriebe, welche einen verbreiterten Gitterkäfig und eine in diesem angeordnete Abtrenneinrichtung für das Mutterschwein aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrenneinrichtung von einer einzigen Mittelabgrenzung (2) gebildet ist, welche in Längsrichtung des Gitterkäfigs (1) mit beidseitigem Abstand zu dessen längsverlaufenden Seitenwänden (5) verläuft sowie mit Abstand zur Vorder- und Rückwand (6, 20) der Abferkellaufbucht endet, und daß an jedem Ende der Mittelabgrenzung (2) ein sich bis in den Bereich der Vorder- bzw. Rückwand (6, 20) der Abferkelbucht erstreckender Abtrennbügel (3, 4) leicht abnehmbar befestigt ist.
2. Abferkellaufbucht nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelabgrenzung (2) als geradlinig verlaufende Wand ausgebildet ist.
3. Abferkellaufbucht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelabgrenzung (2) als in der Draufsicht ovales Bauteil (22) ausgebildet ist.
4. Abferkellaufbucht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abtrennbügel (3, 4) senkrecht erstrecken.
5. Abferkellaufbucht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelabgrenzung (2) des Gitterkäfigs (1) leicht montierbar ausgebildet ist.
6. Abferkellaufbucht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei reihenweiser Anordnung der Gitterkäfige (1) zwischen je zwei nebeneinander angeordneten Gitterkäfigen (1) ein geschlossener Ferkelbewegungsbereich (11) entsteht, in welchem keine Zutrittsmöglichkeit für das Mutterschwein möglich ist.
7. Abferkellaufbucht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Ferkelbewegungsbereich ein Ferkelnest (11) angeordnet ist, welches sich bis in den Bereich der nach innen verlaufenden Abbiegungen der gitterförmigen Seitenwände (5) beider benachbarten Gitterkäfige (1) erstreckt.
8. Abferkellaufbucht nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Ferkelbewegungsbereich an dessen Eingang, bevorzugt an deren Zugangstür (20), Futterbehälter (13) sowohl für die Ferkel als auch das Mutterschwein (14) angebracht sind.
9. Abferkellaufbucht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Gitterkäfigs mindestens eine Kratzbürste (7) angeordnet ist.
10. Abferkellaufbucht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Umlaufraum des Mutterschweins an der Innenseite des Gitterkäfigs (1) eine Auslöseeinrichtung (21) für eine Sprüheinrichtung vorhanden ist.
11. Abferkellaufbucht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den senkrecht verlaufenden Gitterstäben (17) der Seitenwände (16) kugelförmig verschiebbare Gleitkörper (18) angebracht sind.
12. Abferkellaufbucht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Abdeckung (19) des Gitterkäfigs (1) hochklappbar angeordnet ist und an der Abdeckung (19) die Mittelabgrenzung (2) befestigt ist.
13. Abferkellaufbucht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem von dem Mutterschwein belegten Abteil gegenüberliegende Raumteil im Sauenkäfig zeitweise für andere Schweine nutzbar ist.
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