DE4303270A1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fütterstand zum Einengen der
Beweglichkeit von Tieren beim Füttern.
Fütterstände werden verwendet, um Tiere zu kontrollieren,
wenn sie nebeneinander z. B. aus einem Trog fressen.
Ein bekannter Fütterstand umfaßt ein Paar von aufrechten
Gittern, die jeweils an einer Seite des fressenden Tieres
positioniert sind, sowie ein hinteres Gitter, das nach oben
gehoben werden kann, um das Tier in die Anordnung hineingehen
oder aus ihr herausgehen zu lassen. Die Vorderseite der
Anordnung kann durch ein anderes Gitter oder über einen
Futterspender verschlossen sein. Mit einer Vielzahl von
solchen Fütterständen können mehrere Tiere Seite an Seite zum
Füttern positioniert werden. Diese Fütterstände verhindern
wirksam aggressives Verhalten zwischen den Tieren.
Die bekannte Anordnung hat einen signifikanten Bedarf an
Raum, der darum nicht dazu benutzt werden kann, daß die Tiere
zusammen ruhen oder frei herumlaufen. Darüber hinaus müssen
die Tiere, da sie sich in der Einengung nicht drehen können,
dann, wenn das hintere Gitter hochgehoben wird, rückwärts
hinausgehen. Dies kann die Tiere widerspenstig machen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fütterstand
aufzuzeigen, der diese Nachteile nicht hat. Insbesondere
dreht es sich darum, einen Fütterstand mit geringem Platz
bedarf aufzuzeigen, der ein optimales Freßverhalten der Tiere
gewährleistet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fütterstand für ein
Tier aufgezeigt, der einen im wesentlichen geschlossenen
Rahmen aufweist, welcher das Tier beim Füttern umgibt, und
der Schwenkeinrichtungen umfaßt, die es erlauben, den Rahmen
aus dem Weg zu bringen, wenn er nicht benutzt wird.
Die Schwenkeinrichtungen können z. B. eine Schwenkachse und
Einrichtungen zum Anbringen der Schwenkachse an eine bereits
vorhandene Struktur, z. B. eine Wand eines Viehstalls, umfas
sen. Vorzugsweise umfaßt sie jedoch eine Aufhängung, an
welcher die Schwenkachse montiert ist. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist die Aufhängung an einem
Trog angebracht.
Der Trog kann an die Aufhängung und den Fütterstand über
Verbindungseinrichtungen gekoppelt sein, die derart ausgebil
det sind, daß sie den Trog aus einer Fütterposition, bei
welcher der Fütterstand das Tier umgibt, in eine Position
bewegen, die einen einfachen Zugang zum Nachfüllen oder
Reinigen durch das Stallpersonal ermöglichen und zwar dann,
wenn der Fütterstand in der hochgehobenen Position ist. Die
bequeme Zugangsposition ist vorzugsweise derart, daß die
Trogöffnung vom Tier fortzeigt, wodurch verhindert wird, daß
das Tier das Futter sieht, wenn der Fütterstand hochgehoben
ist.
Die Verbindungseinrichtungen umfassen ein Hauptschwenkgelenk
als Schwenkpunkt zwischen einem vorderen Teil des Fütter
stands und dem Trog sowie ein Gleitgelenk, um ein Schwenken
des Trogs und dessen Gleitverschiebung relativ zur Aufhängung
zu ermöglichen. Das Hauptschwenkgelenk und das Gleitgelenk
wirken miteinander derart zusammen, daß sie den Trog über
eine große Winkelauslenkung bewegen, wenn der Fütterstand in
die aufgehobene Position gehoben wird.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen umfaßt der Rahmen eine
einzelne geschlossene Einheit mit vorzugsweise im wesentli
chen zylindrischem, stabähnlichem Querschnitt. An den Seiten
ist der Rahmen derart dimensioniert, daß in der Fütterposi
tion die Seiten hinreichend hoch sind, um den Körper des
Tieres zurückzuhalten. Der Abstand zwischen den Seiten ist
derart, daß die Tiere sich nicht drehen können. Darüber
hinaus ist die Hinterseite des Rahmens in der Benutzungsstel
lung über die Höhe der Seiten hinausgezogen, um zu verhin
dern, daß die Tiere rückwärts hinausgehen. Der Vorderteil ist
ebenfalls nach oben gezogen, um zu verhindern, daß die Tiere
seitwärts hinaustreten. Der Rahmen ist vorzugsweise an oder
bei seiner Vorderseite angelenkt.
Vorzugsweise ist die Vorderseite des Rahmens mit einem
Schirmabschnitt versehen. Dieser kann transparent sein. Vor
zugsweise soll er jedoch nur durchscheinend oder opak sein,
um zu verhindern, daß sich die Tiere einander sehen, um ihr
Aggressionsverhalten zu minimieren.
Der Fütterstand gemäß der vorliegenden Erfindung kann zum
Füttern eines jeden Tieres verwendet werden und wird dann für
die entsprechende Tierart dimensioniert, z. B. für Schweine,
Schafe, Kälber, Pferde usw.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fütterstands gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Fütterstandes
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionszeichnung des Fütterstandes nach den
Fig. 1 oder 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines
Fütterstandes gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung von drei Fütter
ständen nebeneinander, bei welchen der Trog an den
Fütterstand über Verbindungseinrichtungen entspre
chend einer dritten Ausführungsform der Erfindung
angekoppelt ist,
Fig. 6a eine Seitenansicht des Fütterstandes ähnlich des in
Fig. 5 gezeigten in der angehobenen Position, und
Fig. 6b eine Seitenansicht des Fütterstandes gemäß Fig. 6a
in der abgesenkten Position.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Fütterstand 1 für trächtige
Sauen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
gezeigt. Der Fütterstand umfaßt einen geschlossenen Rahmen
mit im wesentlichen zylindrischem Querschnitt, der an einem
Paar von Schwenkgelenken 5, 7 gehalten ist. Die Schwenk
gelenke 5, 7 sind jeweils an einem Schwenkpunkt eines Paars
von Aufhängungen montiert.
Freie Enden 13, 15 und 17, 19 der Aufhängungen sind in
Sockeln 21, 23 od. dgl. eines Füttertrogs 25 angeordnet. Es
kann eine Vielzahl von Trögen 25, 27 od. dgl. nebeneinander
angebracht sein, um jeweils nebeneinander Fütterstände anzu
bringen.
Der Rahmen 3 umfaßt ein Paar von gebogenen Seiten 29, 31,
deren Mitten 33, 35 näher am Boden liegen als ihre jeweiligen
Enden 37, 39 und 41, 43, wenn die Einrichtung sich in der
Fütterposition befindet.
Der hintere Teil 45 des Rahmens ist bis zur Höhe der Hin
terenden 39, 43 der Seiten hochgezogen, weist aber einen nach
unten ragenden Abschnitt 47 auf, der eine im wesentlichen
schlitzförmige Öffnung 49 definiert, die an ihrer Oberseite
51 offen ist, wobei die Teile am Boden 53 miteinander verbun
den sind.
Ein nach oben ragendes bogenförmiges Teil 55 ist mit dem
Rahmen an Punkten 57, 59 desselben verbunden. Ein gekrümmter
Schirm 61 ist am Rahmen nach obenstehend angebracht, und zwar
mit seiner unteren Kante 63 sich zwischen Punkten 65, 67
erstreckend, die in Richtung auf die Hinterseite des Rahmens
positioniert sind, wobei die Anbringung derart ist, daß sie
sich um das gekrümmte Vorderende 69 des Rahmens erstreckt.
Die obere Kante 71 des Schirms erstreckt sich ebenfalls aus
gehend von den zwei Punkten 65, 67, jedoch ist ihr oberster
Mittelteil 73 am höchsten Teil 75 des bogenförmigen Teils 55
angebracht.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Rahmen mit daran angebrachtem
Schirm an den Gelenken 5, 7 schwenkbar angebracht und kann
zwischen einer unteren Gebrauchsposition (durchgezogene
Linie) und einer hochgehobenen Position (unterbrochene Linie)
verschwenkt werden, wie dies mit dem Pfeil A gezeigt ist (die
Aufhängungen 9, 11 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in
Fig. 1 fortgelassen).
In der hochgehobenen Position ist der darunterliegende Boden
freigelegt, so daß die Sauen Raum für freie Bewegung oder zum
Schlafen haben. Im Gebrauch wird der Rahmen abgesenkt, so daß
er eine Sau 77 während des Fressens aus dem Trog umgibt. Der
Rahmen verhindert, daß die Sau aus der Fütterstellung ent
weicht. In dieser Position kann die Sau das Nachbartier nicht
sehen, wenn sie ihren Kopf hebt, da der Schirm opak ist.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Diese
zweite Ausführungsform der Erfindung weist dieselben Wirk
prinzipien wie die erste Ausführung auf, ist jedoch im Detail
anders konstruiert.
Die zweite Ausführungsform umfaßt einen geschlossenen Rahmen
80, der z. B. aus Stahlrohr gefertigt ist, welcher an Aufhän
gungen 81 schwenkbar befestigt ist, die sich an beiden Seiten
des Rahmens befinden. Nur eine der Aufhängungen 81 ist in der
perspektivischen Darstellung nach Fig. 1 zu sehen. Jede der
Aufhängungen 81 ist in einem Loch eines Paares von Befesti
gungslöchern 82 montiert, die in voneinander beabstandeten
Halterungen 83 eines Basismoduls 84 ausgeformt sind. Mit
dieser Ausführungsform muß man nebeneinander ein Paar von
Basismodulen 84 anordnen, um ein Paar von angrenzenden Halte
rungen 83 zu schaffen, welche zur jeweiligen Aufnahme von
Halterungen 81 eines geschlossenen Rahmens 80 gedacht sind.
Das Basismodul 84, welches vorzugsweise aus Polymerbeton
gefertigt ist, ermöglicht einen leichten Aufbau eines Fütter
stands auf einem unregelmäßigen Boden. Mehrere Basismodule 84
können Seite an Seite vorgesehen werden, um zusätzliche
Fütterstände vorzusehen, deren Anzahl den örtlichen Gegeben
heiten und Notwendigkeiten entsprechend gewählt werden kann.
Die Kontaktpunkte zwischen dem Stahlrahmen 80 und den Aufhän
gungen 81 bilden die Schwenkpunkte, welche im Vergleich zu
der zuvor gezeigten Ausführungsform nach unten geschoben
sind. Dies ermöglicht es, daß die Schwenkpunkte an der
Hauptstruktur des Fütterstandes an einer Verbindung zwischen
dem Trog 85 und dem Rahmen 80 sitzen. Der Trog 85 kann an die
Stahlstruktur des geschlossenen Rahmens 80 geschraubt sein.
Der Trog 85 ist bei einer bevorzugten Ausführungsform eben
falls aus Polymerbeton gefertigt. Der Polymerbeton-Trog kann
an die Stahlkonstruktion des geschlossenen Rahmens 80 in der
Nähe der Schwenkpunkte angeschlossen sein, der in der Abbil
dung mit P bezeichnet ist.
Der geschlossene Rahmen 80 umfaßt Seiten aus oberen und unte
ren Streben 86, 87, welche eine steife Struktur bilden, so
daß sie gegen eine übermäßige Seitenbewegung eines Tieres
hinreichend widerstandsfähig sind.
Das Hinterende des Fütterstandes umfaßt eine zweiarmige
Konstruktion 88, welche mit den unteren Streben 87 an einer
Stelle verbunden ist, die den Boden berührt, wenn sich der
Fütterstand in Benutzung befindet. Weiterhin kann ein Dämp
fungsfuß 89 vorgesehen sein.
Ein Handgriff 90 ist am Vorderende des Rahmens 80 vorgesehen,
um ein Anheben und Absenken des Fütterstandes zu erleichtern.
Eine gekrümmte Vorderplatte 91 und Seitenplatten 92 sind vor
gesehen und vorzugsweise aus opakem Material gefertigt und
dienen als Schirm, um zu verhindern, daß Tiere in benachbar
ten Ställen einander sehen. Eine untere Kante 93 der Front
platte 91 ist in einer Ausnehmung im Trog positioniert, um zu
verhindern, daß Futter aus dem Trog während des Füllens
fällt.
Fig. 5 zeigt einen Fütterstand 100 gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung. Hierbei sind drei Fütterstände
100a, 100b und 100c Seite an Seite gezeigt. Ein Trog 102a ist
in seiner für das Tier zugänglichen Position gezeigt. Der
Trog 102b ist in einer Position gezeigt, in welcher er von
Halterungen 104 und vom Fütterstand 100b abgenommen ist, um
das Verständnis der Erfindung zu erleichtern. Der Trog für
den Fütterstand 100c ist fortgelassen, um die Verbindung
zwischen dem Trog, dem Fütterstand und der Halterung zu
verdeutlichen. Ein Paar von Halterungen 104 links unten in
Fig. 5 ist ohne Fütterstand gezeigt, so daß man den Anbrin
gungsort der Schwenkpunkte für den Fütterstand besser sehen
kann.
Die Fütterstände selbst sind im wesentlichen wie bei den
zuvor gezeigten Ausführungsformen konfiguriert. Die Fütter
stände 100 haben jeweils Seitenwände aus Rohrmaterial und
einen opaken Schirm 106, um zu verhindern, daß sich die Nach
bartiere sehen. Bei dieser Ausführungsform sind die Fütter
stände in einer Reihe vor einem Füttergang A angeordnet, über
welchen das Stallpersonal Zugang zu den Trögen hat. Die Tröge
102a, 102b sind an den Halterungen und den Fütterständen so
angelenkt, daß ein Tier zum Trog gehen kann, wenn sich der
Fütterstand in seiner abgesetzten Position (wie beim Fütter
stand 100a) befindet, das Futter im Trog aber nicht sehen
kann und den Trog nicht erreichen kann, wenn sich der Fütter
stand in seiner hochgehobenen Position (wie in Fig. 6a
gezeigt) befindet.
Jeder Fütterstand 100 ist schwenkbar an einem (mit einem
Pfeil B in Fig. 5 und 6 bezeichneten) Punkt an einem Paar von
Standgelenken 108 an Halterungen 104 angelenkt. Diese
Schwenkpunkte erlauben es, den Fütterstand anzuheben und
abzusenken, wie dies bei den zuvor beschriebenen Ausführungs
formen der Fall ist. Das Schwenkgelenk kann einen Schwenkwin
kel von etwa 55° für den Fütterstand sicherstellen.
Jeder Trog ist mit einer Zugangsöffnung 110 versehen, in
welche das Tier seinen Kopf steckt, um zum Futter zu gelan
gen. Beide Seiten des Trogs sind mit einem vorderen Zapfen
112a versehen, der mit einem Lager 114 am Vorderende des Füt
terstandes zusammenwirkt. Eine Abdeckung 116 ist vorgesehen,
um den vorderen Zapfen 112a im Lager 114 zu sichern. Beide
Seiten des Trogs sind außerdem mit einem Zentralzapfen 112b
versehen, wobei jeder zentrale Zapfen 112b derart ausgebildet
ist, daß er jeweils in einem Kanal 118 gleiten kann, der an
der Halterung 104 vorgesehen ist. Wenn nur eine Schwenkbewe
gung zwischen dem Fütterstand 100 und den Halterungen 104
möglich ist (d. h., daß keine Seitwärtsbewegung möglich ist)
und Gleiches für die Bewegung zwischen dem vorderen Zapfen
112a und dem Lager 114 gilt, so bleibt der zentrale Zapfen
innerhalb des Kanals 118, wenn dieser hinreichend lang ist.
Die Enden des Kanals können nötigenfalls abgeschlossen sein.
Die Fig. 6a und 6b zeigen den Fütterstand nach Fig. 5 in
der hochgehobenen bzw. in der abgesenkten Position. Aus Fig. 6a
ist ersichtlich, daß die Zugangsöffnung 110 des Trogs so
verschoben ist, daß sie vom Tier fort in Richtung auf den
Füttergang zeigt. In Fig. 6b befindet sich der Fütterstand in
der abgesenkten Position, so daß die Öffnung 110 für ein Tier
zugänglich ist. Die relative Positionierung der Zapfen und
des Hauptzapfens ist derart, daß der Trog über einen Winkel
von etwa 70° geschwenkt werden kann, wenn der Fütterstand von
der einen in die andere Position verschwenkt wird.
Darüber hinaus kann eine Blockiereinrichtung 110 (nicht im
Detail gezeigt) vorgesehen sein, um den Fütterstand in seiner
abgesenkten und/oder seiner hochgehobenen Position zu fixie
ren.
Claims (18)
1. Fütterstand für ein Tier,
gekennzeichnet durch
einen im wesentlichen geschlossenen Rahmen (3, 80), der das
Tier beim Füttern umgibt und Schwenkeinrichtungen (5, 7;
80/81; 112a, 114/116), die ein Hochheben des Rahmens (3, 80)
aus dem Weg ermöglichen, wenn dieser nicht in Gebrauch ist.
2. Fütterstand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkeinrichtungen ein Gelenk (5, 7) und Einrich
tungen (9, 11) zum Anbringen des Gelenks (5, 7) an einer vor
handenen Struktur umfassen.
3. Fütterstand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkeinrichtungen Halteeinrichtungen (9, 11; 81)
umfassen, an welchen ein Schwenkgelenk (5, 7) montiert ist.
4. Fütterstand nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen ein Paar von Teilen (9, 11; 81) umfassen,
welche jeweils an einer Seite des Fütterstands (1, 100) ange
ordnet sind.
5. Fütterstand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtungen an einem Basismodul (84) montiert
sind, das derart ausgebildet ist, daß eine beliebige Anzahl
von Fütterständen (1, 100) nebeneinander montierbar ist.
6. Fütterstand nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß aneinandergrenzende Basismodule (84) derart geformt sind,
daß sie miteinander in verriegelten Eingriff bringbar sind.
7. Fütterstand nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Trog (85, 102) an die Halterungen (81, 104) gekoppelt
ist.
8. Fütterstand nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trog (85, 102) an die Halterung (104) und den Fütter
stand (100) über Verbindungseinrichtungen gekoppelt ist, die
so geformt sind, daß die Futteröffnung (110) des Trogs (102)
zwischen einer Position, in welcher der Trog (120) für das
Tier zugänglich ist und der Fütterstand (100) das Tier um
gibt, und einer Position bewegbar ist, in welcher der Trog
(102) für das Tier nicht zugänglich ist, wobei dann der Füt
terstand (100) hoch aus dem Weg des Tieres gehoben ist, wenn
der Fütterstand nicht benutzt wird.
9. Fütterstand nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtungen ein Hauptgelenk (112a)
umfassen, das einen Schwenkpunkt zwischen einem vorderen Teil
des Fütterstands (100) und dem Trog (102) bildet und ein
Verschiebegelenk (112b) umfassen, welches ein Schwenken und
Verschieben des Trogs (102) relativ zur Halteeinrichtung
(104) erlaubt, wodurch die Öffnung (110) des Trogs (102) im
Winkel verschiebbar ist, wenn der Fütterstand (100) zwischen
seinen möglichen Positionen verschwenkt wird.
10. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der geschlossene Rahmen (3, 80) eine einzige geschlossene
Einheit umfaßt, die aus im wesentlichen stabförmigen Teilen
gebildet ist.
11. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (3, 80) Seitenteile (29, 31) mit einer hinrei
chenden Stärke umfaßt, um eine seitliche Bewegung des Tieres
zu unterbinden.
12. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiten (29, 31) des Rahmens in einem Abstand vonein
ander angeordnet sind, der klein genug ist, um das Tier an
einem Drehen innerhalb des Fütterstands zu hindern.
13. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hinterende des Rahmens (3, 80) in einer Höhe ver
läuft, die hinreichend ist, um das Tier daran zu hindern,
rückwärts aus dem Fütterstand herauszutreten.
14. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderseite des Fütterstands (1, 100) derart nach
oben gezogen ist, daß das Tier nicht nach vorne aus dem
Rahmen heraussteigen kann.
15. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (3, 80) an oder bei seinem Vorderende schwenk
bar ist, wobei das Vorderende durch die Anordnung eines Trogs
(25, 85, 102) definiert ist, aus welchem das Tier fressen
kann.
16. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens das Vorderende des Rahmens (3, 80) mit einem
Schirmabschnitt (61, 91, 106) versehen ist.
17. Fütterstand nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schirmabschnitt (61, 91, 101) durchscheinend oder
opak ist, um zu verhindern, daß sich nebeneinander stehende
Tiere sehen.
18. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (3, 80) speziell auf eine der folgenden Tier
arten ausgerichtet dimensioniert ist: Schwein, Schaf, Kalb,
Pferd.
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