DE4303270A1 - - Google Patents

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DE4303270A1
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Seaton Baxter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0209Feeding pens for pigs or cattle

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fütterstand zum Einengen der Beweglichkeit von Tieren beim Füttern.
Fütterstände werden verwendet, um Tiere zu kontrollieren, wenn sie nebeneinander z. B. aus einem Trog fressen.
Ein bekannter Fütterstand umfaßt ein Paar von aufrechten Gittern, die jeweils an einer Seite des fressenden Tieres positioniert sind, sowie ein hinteres Gitter, das nach oben gehoben werden kann, um das Tier in die Anordnung hineingehen oder aus ihr herausgehen zu lassen. Die Vorderseite der Anordnung kann durch ein anderes Gitter oder über einen Futterspender verschlossen sein. Mit einer Vielzahl von solchen Fütterständen können mehrere Tiere Seite an Seite zum Füttern positioniert werden. Diese Fütterstände verhindern wirksam aggressives Verhalten zwischen den Tieren.
Die bekannte Anordnung hat einen signifikanten Bedarf an Raum, der darum nicht dazu benutzt werden kann, daß die Tiere zusammen ruhen oder frei herumlaufen. Darüber hinaus müssen die Tiere, da sie sich in der Einengung nicht drehen können, dann, wenn das hintere Gitter hochgehoben wird, rückwärts hinausgehen. Dies kann die Tiere widerspenstig machen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fütterstand aufzuzeigen, der diese Nachteile nicht hat. Insbesondere dreht es sich darum, einen Fütterstand mit geringem Platz­ bedarf aufzuzeigen, der ein optimales Freßverhalten der Tiere gewährleistet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fütterstand für ein Tier aufgezeigt, der einen im wesentlichen geschlossenen Rahmen aufweist, welcher das Tier beim Füttern umgibt, und der Schwenkeinrichtungen umfaßt, die es erlauben, den Rahmen aus dem Weg zu bringen, wenn er nicht benutzt wird.
Die Schwenkeinrichtungen können z. B. eine Schwenkachse und Einrichtungen zum Anbringen der Schwenkachse an eine bereits vorhandene Struktur, z. B. eine Wand eines Viehstalls, umfas­ sen. Vorzugsweise umfaßt sie jedoch eine Aufhängung, an welcher die Schwenkachse montiert ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Aufhängung an einem Trog angebracht.
Der Trog kann an die Aufhängung und den Fütterstand über Verbindungseinrichtungen gekoppelt sein, die derart ausgebil­ det sind, daß sie den Trog aus einer Fütterposition, bei welcher der Fütterstand das Tier umgibt, in eine Position bewegen, die einen einfachen Zugang zum Nachfüllen oder Reinigen durch das Stallpersonal ermöglichen und zwar dann, wenn der Fütterstand in der hochgehobenen Position ist. Die bequeme Zugangsposition ist vorzugsweise derart, daß die Trogöffnung vom Tier fortzeigt, wodurch verhindert wird, daß das Tier das Futter sieht, wenn der Fütterstand hochgehoben ist.
Die Verbindungseinrichtungen umfassen ein Hauptschwenkgelenk als Schwenkpunkt zwischen einem vorderen Teil des Fütter­ stands und dem Trog sowie ein Gleitgelenk, um ein Schwenken des Trogs und dessen Gleitverschiebung relativ zur Aufhängung zu ermöglichen. Das Hauptschwenkgelenk und das Gleitgelenk wirken miteinander derart zusammen, daß sie den Trog über eine große Winkelauslenkung bewegen, wenn der Fütterstand in die aufgehobene Position gehoben wird.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen umfaßt der Rahmen eine einzelne geschlossene Einheit mit vorzugsweise im wesentli­ chen zylindrischem, stabähnlichem Querschnitt. An den Seiten ist der Rahmen derart dimensioniert, daß in der Fütterposi­ tion die Seiten hinreichend hoch sind, um den Körper des Tieres zurückzuhalten. Der Abstand zwischen den Seiten ist derart, daß die Tiere sich nicht drehen können. Darüber hinaus ist die Hinterseite des Rahmens in der Benutzungsstel­ lung über die Höhe der Seiten hinausgezogen, um zu verhin­ dern, daß die Tiere rückwärts hinausgehen. Der Vorderteil ist ebenfalls nach oben gezogen, um zu verhindern, daß die Tiere seitwärts hinaustreten. Der Rahmen ist vorzugsweise an oder bei seiner Vorderseite angelenkt.
Vorzugsweise ist die Vorderseite des Rahmens mit einem Schirmabschnitt versehen. Dieser kann transparent sein. Vor­ zugsweise soll er jedoch nur durchscheinend oder opak sein, um zu verhindern, daß sich die Tiere einander sehen, um ihr Aggressionsverhalten zu minimieren.
Der Fütterstand gemäß der vorliegenden Erfindung kann zum Füttern eines jeden Tieres verwendet werden und wird dann für die entsprechende Tierart dimensioniert, z. B. für Schweine, Schafe, Kälber, Pferde usw.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fütterstands gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Fütterstandes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionszeichnung des Fütterstandes nach den Fig. 1 oder 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Fütterstandes gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung von drei Fütter­ ständen nebeneinander, bei welchen der Trog an den Fütterstand über Verbindungseinrichtungen entspre­ chend einer dritten Ausführungsform der Erfindung angekoppelt ist,
Fig. 6a eine Seitenansicht des Fütterstandes ähnlich des in Fig. 5 gezeigten in der angehobenen Position, und
Fig. 6b eine Seitenansicht des Fütterstandes gemäß Fig. 6a in der abgesenkten Position.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Fütterstand 1 für trächtige Sauen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der Fütterstand umfaßt einen geschlossenen Rahmen mit im wesentlichen zylindrischem Querschnitt, der an einem Paar von Schwenkgelenken 5, 7 gehalten ist. Die Schwenk­ gelenke 5, 7 sind jeweils an einem Schwenkpunkt eines Paars von Aufhängungen montiert.
Freie Enden 13, 15 und 17, 19 der Aufhängungen sind in Sockeln 21, 23 od. dgl. eines Füttertrogs 25 angeordnet. Es kann eine Vielzahl von Trögen 25, 27 od. dgl. nebeneinander angebracht sein, um jeweils nebeneinander Fütterstände anzu­ bringen.
Der Rahmen 3 umfaßt ein Paar von gebogenen Seiten 29, 31, deren Mitten 33, 35 näher am Boden liegen als ihre jeweiligen Enden 37, 39 und 41, 43, wenn die Einrichtung sich in der Fütterposition befindet.
Der hintere Teil 45 des Rahmens ist bis zur Höhe der Hin­ terenden 39, 43 der Seiten hochgezogen, weist aber einen nach unten ragenden Abschnitt 47 auf, der eine im wesentlichen schlitzförmige Öffnung 49 definiert, die an ihrer Oberseite 51 offen ist, wobei die Teile am Boden 53 miteinander verbun­ den sind.
Ein nach oben ragendes bogenförmiges Teil 55 ist mit dem Rahmen an Punkten 57, 59 desselben verbunden. Ein gekrümmter Schirm 61 ist am Rahmen nach obenstehend angebracht, und zwar mit seiner unteren Kante 63 sich zwischen Punkten 65, 67 erstreckend, die in Richtung auf die Hinterseite des Rahmens positioniert sind, wobei die Anbringung derart ist, daß sie sich um das gekrümmte Vorderende 69 des Rahmens erstreckt. Die obere Kante 71 des Schirms erstreckt sich ebenfalls aus­ gehend von den zwei Punkten 65, 67, jedoch ist ihr oberster Mittelteil 73 am höchsten Teil 75 des bogenförmigen Teils 55 angebracht.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Rahmen mit daran angebrachtem Schirm an den Gelenken 5, 7 schwenkbar angebracht und kann zwischen einer unteren Gebrauchsposition (durchgezogene Linie) und einer hochgehobenen Position (unterbrochene Linie) verschwenkt werden, wie dies mit dem Pfeil A gezeigt ist (die Aufhängungen 9, 11 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 fortgelassen).
In der hochgehobenen Position ist der darunterliegende Boden freigelegt, so daß die Sauen Raum für freie Bewegung oder zum Schlafen haben. Im Gebrauch wird der Rahmen abgesenkt, so daß er eine Sau 77 während des Fressens aus dem Trog umgibt. Der Rahmen verhindert, daß die Sau aus der Fütterstellung ent­ weicht. In dieser Position kann die Sau das Nachbartier nicht sehen, wenn sie ihren Kopf hebt, da der Schirm opak ist.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Diese zweite Ausführungsform der Erfindung weist dieselben Wirk­ prinzipien wie die erste Ausführung auf, ist jedoch im Detail anders konstruiert.
Die zweite Ausführungsform umfaßt einen geschlossenen Rahmen 80, der z. B. aus Stahlrohr gefertigt ist, welcher an Aufhän­ gungen 81 schwenkbar befestigt ist, die sich an beiden Seiten des Rahmens befinden. Nur eine der Aufhängungen 81 ist in der perspektivischen Darstellung nach Fig. 1 zu sehen. Jede der Aufhängungen 81 ist in einem Loch eines Paares von Befesti­ gungslöchern 82 montiert, die in voneinander beabstandeten Halterungen 83 eines Basismoduls 84 ausgeformt sind. Mit dieser Ausführungsform muß man nebeneinander ein Paar von Basismodulen 84 anordnen, um ein Paar von angrenzenden Halte­ rungen 83 zu schaffen, welche zur jeweiligen Aufnahme von Halterungen 81 eines geschlossenen Rahmens 80 gedacht sind. Das Basismodul 84, welches vorzugsweise aus Polymerbeton gefertigt ist, ermöglicht einen leichten Aufbau eines Fütter­ stands auf einem unregelmäßigen Boden. Mehrere Basismodule 84 können Seite an Seite vorgesehen werden, um zusätzliche Fütterstände vorzusehen, deren Anzahl den örtlichen Gegeben­ heiten und Notwendigkeiten entsprechend gewählt werden kann.
Die Kontaktpunkte zwischen dem Stahlrahmen 80 und den Aufhän­ gungen 81 bilden die Schwenkpunkte, welche im Vergleich zu der zuvor gezeigten Ausführungsform nach unten geschoben sind. Dies ermöglicht es, daß die Schwenkpunkte an der Hauptstruktur des Fütterstandes an einer Verbindung zwischen dem Trog 85 und dem Rahmen 80 sitzen. Der Trog 85 kann an die Stahlstruktur des geschlossenen Rahmens 80 geschraubt sein.
Der Trog 85 ist bei einer bevorzugten Ausführungsform eben­ falls aus Polymerbeton gefertigt. Der Polymerbeton-Trog kann an die Stahlkonstruktion des geschlossenen Rahmens 80 in der Nähe der Schwenkpunkte angeschlossen sein, der in der Abbil­ dung mit P bezeichnet ist.
Der geschlossene Rahmen 80 umfaßt Seiten aus oberen und unte­ ren Streben 86, 87, welche eine steife Struktur bilden, so daß sie gegen eine übermäßige Seitenbewegung eines Tieres hinreichend widerstandsfähig sind.
Das Hinterende des Fütterstandes umfaßt eine zweiarmige Konstruktion 88, welche mit den unteren Streben 87 an einer Stelle verbunden ist, die den Boden berührt, wenn sich der Fütterstand in Benutzung befindet. Weiterhin kann ein Dämp­ fungsfuß 89 vorgesehen sein.
Ein Handgriff 90 ist am Vorderende des Rahmens 80 vorgesehen, um ein Anheben und Absenken des Fütterstandes zu erleichtern.
Eine gekrümmte Vorderplatte 91 und Seitenplatten 92 sind vor­ gesehen und vorzugsweise aus opakem Material gefertigt und dienen als Schirm, um zu verhindern, daß Tiere in benachbar­ ten Ställen einander sehen. Eine untere Kante 93 der Front­ platte 91 ist in einer Ausnehmung im Trog positioniert, um zu verhindern, daß Futter aus dem Trog während des Füllens fällt.
Fig. 5 zeigt einen Fütterstand 100 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Hierbei sind drei Fütterstände 100a, 100b und 100c Seite an Seite gezeigt. Ein Trog 102a ist in seiner für das Tier zugänglichen Position gezeigt. Der Trog 102b ist in einer Position gezeigt, in welcher er von Halterungen 104 und vom Fütterstand 100b abgenommen ist, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern. Der Trog für den Fütterstand 100c ist fortgelassen, um die Verbindung zwischen dem Trog, dem Fütterstand und der Halterung zu verdeutlichen. Ein Paar von Halterungen 104 links unten in Fig. 5 ist ohne Fütterstand gezeigt, so daß man den Anbrin­ gungsort der Schwenkpunkte für den Fütterstand besser sehen kann.
Die Fütterstände selbst sind im wesentlichen wie bei den zuvor gezeigten Ausführungsformen konfiguriert. Die Fütter­ stände 100 haben jeweils Seitenwände aus Rohrmaterial und einen opaken Schirm 106, um zu verhindern, daß sich die Nach­ bartiere sehen. Bei dieser Ausführungsform sind die Fütter­ stände in einer Reihe vor einem Füttergang A angeordnet, über welchen das Stallpersonal Zugang zu den Trögen hat. Die Tröge 102a, 102b sind an den Halterungen und den Fütterständen so angelenkt, daß ein Tier zum Trog gehen kann, wenn sich der Fütterstand in seiner abgesetzten Position (wie beim Fütter­ stand 100a) befindet, das Futter im Trog aber nicht sehen kann und den Trog nicht erreichen kann, wenn sich der Fütter­ stand in seiner hochgehobenen Position (wie in Fig. 6a gezeigt) befindet.
Jeder Fütterstand 100 ist schwenkbar an einem (mit einem Pfeil B in Fig. 5 und 6 bezeichneten) Punkt an einem Paar von Standgelenken 108 an Halterungen 104 angelenkt. Diese Schwenkpunkte erlauben es, den Fütterstand anzuheben und abzusenken, wie dies bei den zuvor beschriebenen Ausführungs­ formen der Fall ist. Das Schwenkgelenk kann einen Schwenkwin­ kel von etwa 55° für den Fütterstand sicherstellen.
Jeder Trog ist mit einer Zugangsöffnung 110 versehen, in welche das Tier seinen Kopf steckt, um zum Futter zu gelan­ gen. Beide Seiten des Trogs sind mit einem vorderen Zapfen 112a versehen, der mit einem Lager 114 am Vorderende des Füt­ terstandes zusammenwirkt. Eine Abdeckung 116 ist vorgesehen, um den vorderen Zapfen 112a im Lager 114 zu sichern. Beide Seiten des Trogs sind außerdem mit einem Zentralzapfen 112b versehen, wobei jeder zentrale Zapfen 112b derart ausgebildet ist, daß er jeweils in einem Kanal 118 gleiten kann, der an der Halterung 104 vorgesehen ist. Wenn nur eine Schwenkbewe­ gung zwischen dem Fütterstand 100 und den Halterungen 104 möglich ist (d. h., daß keine Seitwärtsbewegung möglich ist) und Gleiches für die Bewegung zwischen dem vorderen Zapfen 112a und dem Lager 114 gilt, so bleibt der zentrale Zapfen innerhalb des Kanals 118, wenn dieser hinreichend lang ist. Die Enden des Kanals können nötigenfalls abgeschlossen sein.
Die Fig. 6a und 6b zeigen den Fütterstand nach Fig. 5 in der hochgehobenen bzw. in der abgesenkten Position. Aus Fig. 6a ist ersichtlich, daß die Zugangsöffnung 110 des Trogs so verschoben ist, daß sie vom Tier fort in Richtung auf den Füttergang zeigt. In Fig. 6b befindet sich der Fütterstand in der abgesenkten Position, so daß die Öffnung 110 für ein Tier zugänglich ist. Die relative Positionierung der Zapfen und des Hauptzapfens ist derart, daß der Trog über einen Winkel von etwa 70° geschwenkt werden kann, wenn der Fütterstand von der einen in die andere Position verschwenkt wird.
Darüber hinaus kann eine Blockiereinrichtung 110 (nicht im Detail gezeigt) vorgesehen sein, um den Fütterstand in seiner abgesenkten und/oder seiner hochgehobenen Position zu fixie­ ren.

Claims (18)

1. Fütterstand für ein Tier, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen geschlossenen Rahmen (3, 80), der das Tier beim Füttern umgibt und Schwenkeinrichtungen (5, 7; 80/81; 112a, 114/116), die ein Hochheben des Rahmens (3, 80) aus dem Weg ermöglichen, wenn dieser nicht in Gebrauch ist.
2. Fütterstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtungen ein Gelenk (5, 7) und Einrich­ tungen (9, 11) zum Anbringen des Gelenks (5, 7) an einer vor­ handenen Struktur umfassen.
3. Fütterstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtungen Halteeinrichtungen (9, 11; 81) umfassen, an welchen ein Schwenkgelenk (5, 7) montiert ist.
4. Fütterstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen ein Paar von Teilen (9, 11; 81) umfassen, welche jeweils an einer Seite des Fütterstands (1, 100) ange­ ordnet sind.
5. Fütterstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen an einem Basismodul (84) montiert sind, das derart ausgebildet ist, daß eine beliebige Anzahl von Fütterständen (1, 100) nebeneinander montierbar ist.
6. Fütterstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aneinandergrenzende Basismodule (84) derart geformt sind, daß sie miteinander in verriegelten Eingriff bringbar sind.
7. Fütterstand nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trog (85, 102) an die Halterungen (81, 104) gekoppelt ist.
8. Fütterstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (85, 102) an die Halterung (104) und den Fütter­ stand (100) über Verbindungseinrichtungen gekoppelt ist, die so geformt sind, daß die Futteröffnung (110) des Trogs (102) zwischen einer Position, in welcher der Trog (120) für das Tier zugänglich ist und der Fütterstand (100) das Tier um­ gibt, und einer Position bewegbar ist, in welcher der Trog (102) für das Tier nicht zugänglich ist, wobei dann der Füt­ terstand (100) hoch aus dem Weg des Tieres gehoben ist, wenn der Fütterstand nicht benutzt wird.
9. Fütterstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen ein Hauptgelenk (112a) umfassen, das einen Schwenkpunkt zwischen einem vorderen Teil des Fütterstands (100) und dem Trog (102) bildet und ein Verschiebegelenk (112b) umfassen, welches ein Schwenken und Verschieben des Trogs (102) relativ zur Halteeinrichtung (104) erlaubt, wodurch die Öffnung (110) des Trogs (102) im Winkel verschiebbar ist, wenn der Fütterstand (100) zwischen seinen möglichen Positionen verschwenkt wird.
10. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Rahmen (3, 80) eine einzige geschlossene Einheit umfaßt, die aus im wesentlichen stabförmigen Teilen gebildet ist.
11. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3, 80) Seitenteile (29, 31) mit einer hinrei­ chenden Stärke umfaßt, um eine seitliche Bewegung des Tieres zu unterbinden.
12. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (29, 31) des Rahmens in einem Abstand vonein­ ander angeordnet sind, der klein genug ist, um das Tier an einem Drehen innerhalb des Fütterstands zu hindern.
13. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterende des Rahmens (3, 80) in einer Höhe ver­ läuft, die hinreichend ist, um das Tier daran zu hindern, rückwärts aus dem Fütterstand herauszutreten.
14. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite des Fütterstands (1, 100) derart nach oben gezogen ist, daß das Tier nicht nach vorne aus dem Rahmen heraussteigen kann.
15. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3, 80) an oder bei seinem Vorderende schwenk­ bar ist, wobei das Vorderende durch die Anordnung eines Trogs (25, 85, 102) definiert ist, aus welchem das Tier fressen kann.
16. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Vorderende des Rahmens (3, 80) mit einem Schirmabschnitt (61, 91, 106) versehen ist.
17. Fütterstand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmabschnitt (61, 91, 101) durchscheinend oder opak ist, um zu verhindern, daß sich nebeneinander stehende Tiere sehen.
18. Fütterstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3, 80) speziell auf eine der folgenden Tier­ arten ausgerichtet dimensioniert ist: Schwein, Schaf, Kalb, Pferd.
DE4303270A 1992-02-05 1993-02-04 Withdrawn DE4303270A1 (de)

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