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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Zufuhr von Trinkwasser für
Kleinvieh, insbesondere in der Geflügelhaltung von z.B. Masthühnern oder
Zuchthühnern, wobei die erwähnte Vorrichtung ein Rohr mit mehreren
selbstschließenden Tränkebauteilen oder Tränkenippeln enthält, wobei das erwähnte
Nippelrohr an eine Wasserversorgung oder Wasserleitung mit einer unter dem
Nippelrohr angeordneten Abflußrinne angeschlossen ist, während das Nippelrohr
gemeinsam mit der Abflußrinne höhenverstellbar ist. Ein Vorläufer des modernen
Nippelrohres von der praktisch überall in Batterien für Legehühner verwendeten
Bauart wird in der amerikanischen Patentschrift US 1,918,566 beschrieben. Der
Vorteil der mit einem Nippelrohr versehenen Vorrichtung gegenüber der Verwendung
von Tränken, um Kleinvieh mit Wasser zu versorgen, besteht darin, daß das Wasser
nicht verschmutzt wird, was dazu führt, daß die Wahrscheinlichkeit von unter dem
Kleinvieh auftretenden Krankheiten geringer ist.
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Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung für die Wasserversorgung von Kleinvieh
besteht darin, daß sie für Küken nicht geeignet ist, mit der Folge, daß je nach Größe
des Geflügels die Trinkwasserzufuhr verstellt werden muß. Einen Tag alte Küken
werden daher im allgemeinen immer noch aus einem Gefäß mit Trinkwasser versorgt,
da sie das Wasser sehen müssen; die Küken müssen lernen, das Wasser aus den
Nippeln zu trinken, und das nimmt einige Zeit in Anspruch. Für die Küken ist es
erforderlich, daß die Tränken derart konstruiert sein müssen, daß die Küken darin
nicht ertrinken. Dazu kommt, daß solche Tränken schnell verschmutzt werden und
sie regelmäßig gefüllt und gereinigt werden müssen, was einen zusätzlichen großen
Arbeitsaufwand mit sich bringt.
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Die amerikanische Patentschrift US 2,594,968 offenbart eine Trinkwassereinrichtung
für Kleinvieh, die höhenverstellbar ist. Dies ermöglicht die Anpassung der Höhe der
Trinkwasserversorgung an die Größe des Geflügels. Um den Hühnern zu ermöglichen,
aus den Nippeln zu trinken, müssen letztere in richtiger Höhe angeordnet sein. Ein
Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie nicht für einen Tag alte
Küken geeignet ist, da -wie oben ausgeführt- sie das Wasser sehen müssen, und es
ihnen beigebracht werden muß, aus den Nippeln zu trinken. In der Vorrichtung, die
in der bereits erwähnten Patentschrift US 2,594,968 beschrieben ist, wird das
Wasser nicht stets in der Abflußrinne in jeder Stellung der erwähnten Rinne
vorhanden sein.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für die Versorgung von Kleinvieh mit
Wasser vorzuschlagen, bei der die gleiche Vorrichtung sowohl für einen Tag alte
Küken als auch für Küken während ihres Wachstums verwendet werden kann.
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Diese Aufgabe ist gelöst mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in welcher Mittel
vorhanden sind, die in der untersten Höhenlage des Nippelrohrs einen Nippel in
Eingriff bringen, die die Abflußrinne mit Wasser zu einer besonders gewünschten
maximalen Höhe füllt, so daß die Abflußrinne in dieser Lage stets zu der erwähnten
Maximalhöhe mit Wasser gefüllt wird und als Tränke für Küken dienen kann, und
welche in höheren Lagen außer Funktion ist. In dieser Weise ist es möglich, die
Vorrichtung erfindungsgemäß direkt nach dem Schlüpfen der Küken zu verwenden,
so also für einen Tag alte Küken bis zu der Zeit ihrer Schlacht- oder Verkaufsreife. Ein
Vorteil dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß, wenn sie als
Tränke für Küken verwendet wird, die Küken nicht so leicht das Wasser
verschmutzen können, dadurch bedingt daß das Nippelrohr über der Tränke über die
gesamte Länge verläuft, wodurch verhindert wird, daß die Küken in die Tränke
klettern können.
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Um die Abflußrinne mit Wasser zu füllen, werden vorzugsweise Mittel verwendet, die
ein Bauteil enthalten, das einen Tränkenippel in geöffneter Stellung hält, bis der
Wasserpegel in der Abflußrinne zu einer speziell gewünschten Höhe angestiegen ist,
und das Bauteil wird dann mit einem Hilfsmittel, z.B. einem Schwimmer oder einem
Schwimmkörper in eine solche Stellung gebracht, daß der Tränkenippel sich wieder
schließen kann. Ein solches Betätigungselement des Tränkenippels kann aus einem
Hebel bestehen, der so befestigt ist, daß er kippbar und drehbar um eine Welle
gelagert ist, wobei der Hebel aus sowohl einem sich nach einer Seite von der
Kippwelle erstreckt und dessen Ende mit einem Schwimmkörper versehen ist, als
auch mit einem Arm, der sich zur anderen Seite der Kippwelle erstreckt und dessen
Arm einen Nippelstift eines Nippels betätigen kann. Der Vorteil dieses
erfindungsgemäßen Dosierapparates besteht darin, daß ein Nippel des Nippelrohres
auch als Einlauföffnung für das Wasser zur Tränke dient, um das Wasser darin
konstant zu halten, und daher werden keine gesonderten Einrichtungen, wie ein
Ventil benötigt.
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Ferner können Küken sehen, wo das Wasser her kommt,und sie werden dadurch
schnell lernen, die Nippel mit dem Erfolg zu benutzen, so daß es bald nicht mehr
notwendig sein wird, Wasser ständig in der Abflußrinne zu haben.
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In der bevorzugten Ausführungsform dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet
das Teil in Nähe des Endes des Arms, der in irgendeiner Lage mit dem Nippelstift in
Berührung kommt, einen Winkel mit der Waagerechten, derart, daß in der Nähe des
Endes des Armes das erwähnte Teil schräg zum Ende hin verläuft. So sehen die
Küken, daß das Wasser aus dem Nippel tropft, der für den Einlauf des Wassers dient,
und die Küken werden zum Trinken aufgefordert, so daß die Küken sich bereits daran
gewöhnt haben, bevor sie zur Legebatterie weitergereicht werden. Dies ist sehr
wichtig, da die Nippelrohre mit den Tränkenippeln praktisch in allen Legebatterien
verwendet werden.
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Bei der Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung werden Küken im
allgemeinen sehr schnell lernen, daß durch Drücken des Nippels eine Menge Wasser
erlangt werden kann, und die Einrichtung für das Füllen der Abflußrinne mit Wasser
kann schon bald entfernt werden. Dazu ist die Vorrichtung mit Mitteln ausgestattet,
die den Hebel außer Funktion setzen, wenn das Nippelrohr zugleich mit der
Abflußrinne in eine höhere Stellung gebracht wird, als in die untere. Erst in der
unteren Stellung, die nur benutzt wird, wenn die Küken noch sehr klein sind, wird die
Abflußrinne mit Wasser gefüllt; danach können die Küken nur aus den Nippel des
Nippelrohrs trinken.
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Um den Hebel außer Funktion zu setzen, können die Mittel ein längliches Loch
enthalten, in welchem die Welle des Hebels mehr oder weniger senkrecht über eine
bestimmte Strecke verstellt werden kann, und einen Anschlag, gegen den der
Betätigungsarm in der höchsten Stellung der Welle zur Anlage kommt, so daß in der
höchsten Stellung der Welle das Ende des Arms nicht in Berührung mit dem
Nippelstift des Nippels kommt. Dies bedeutet daher, daß die Abflußrinne nur in der
untersten Stellung als Tränke dient, somit also für einen Tag alte Küken. Wenn das
Nippelrohr in eine höhere Stellung gebracht wird, ist die Tränke nicht mehr mit
Wasser gefüllt und dient somit als Abflußrinne.
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Das Vorhandensein einer Abflußrinne unterhalb der Nippel ist sehr wichtig und hilft
dabei, die Küken trocken zu halten und den Hühnermist auf der Batterie
auszutrocknen.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen ausführlicher erklärt.
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In der Zeichnung:
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Figur 1 zeigt eine Ansicht eines Teils einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung
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Figur 2 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
entlang der Linie II-II der Figur 3
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Figur 3 zeigt einen Querschnitt der gleichen in Figur 2 gezeigten
erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Linien III-III
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Figur 4 zeigt einen Querschnitt der in den Figuren 2 und 3 gezeigten
Vorrichtung mit dem Hebel in unterschiedlicher Stellung
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Figur 5 zeigt eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in
einer unterschiedlichen Ausführungsform
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Figur 6 zeigt einen Querschnitt eines Betätigungselements der in Figur
5 gezeigten Vorrichtung
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Figur 7 zeigt einen Querschnitt in Nähe der Rückseite des Elements,
das einen Nippel eines Nippelrohrs, wie in Figur 5 gezeigt
öffnet
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Figur 8 zeigt einen Querschnitt in Längsrichtung des
Betätigungselements, wie in Figur 5 gezeigt.
Figur 1 zeigt ein Teil einer Vorrichtung nach der Erfindung. Unter dem Nippelrohr 1
mit den Nippeln 2 ist eine Abflußrinne der Tränke 3 angeordnet. In der untersten
Stellung des Nippelrohrs 1 kann die Abflußrinne 3 mit Hilfe der Mittel 4 mit Wasser
auf eine bestimmte Höhe gefüllt werden.Die Abflußrinne 3 dient dann als Tränke für
die Küken 5. Bei der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung ist das Nippelrohr 1 nicht länger
in der untersten Stellung; die Küken 5 sind bereits groß genug, um aus den Nippeln
2 zu trinken.
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Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen im Querschnitt die Vorrichtung nach der Erfindung. Die
Figur 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie II-II aus der Figur 3, und die Figur 3 ist
ein Querschnitt entlang der Linie III-III aus der Figur 2. In den Figuren 2 und 3 ist das
Nippelrohr 1 in unterster Stellung dargestellt. Die Mittel 4, welche sicherstellen, daß
die Abflußrinne auf eine speziell gewünschte Höhe mit Wasser gefüllt wird, enthalten
ein Gehäuse 6, in dem ein Hebel 8 befestigt ist, so daß er um eine Welle 7 gedreht
werden kann. Der Hebel 8 enthält einen Arm 9 mit einem Schwimmkörper 10 und
einen Betätigungsarm 11, der einen Nippelstift 12 des Nippels 2 herunterdrückt, so
daß Wasser daraus fließen kann. Um zu gewährleisten, daß der Hebel 8 an seiner
Stelle in der Mitte des Gehäuses 6 verbleibt, ist der Hebel 8 auf jeder Seite an der
Stelle, an der er sich um die Welle 7 dreht, mit einem Überstand 13,14 versehen. Die
Welle 7 ist auf beiden Seiten in einem Gehäuse 6 in einem senkrecht liegenden
Langloch 15 angeordnet. Dies ermöglicht es, den Hebel 8 in eine untere Stellung
(Figuren 2 und 3) und in eine obere Stellung (Figur 4) zu bringen. Das Gehäuse 6 mit
dem Hebel 8 kann um das Nippelrohr einerseits mit Hilfe von zwei Überständen 1 6,
17 und andererseits mit Hilfe von zwei Überständen 19 von einem Endstück 20, das
auch zur Befestigung der Rinne 3 an dem Nippelrohr 1 dient, geklemmt werden. Ein
Teil 21 des Hebels 8 fällt um den Nippel 2, wodurch der Hebel 8 stets in die richtige
Stellung in Bezug auf den Nippel 2 gebracht wird.
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Die Figur 4 zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung, in der das Nippelrohr 1 in eine
höhere Stellung als in die untere gebracht wurde. Die Welle 7, um die sich der Hebel
8 dreht, wird zur oberen Stellung des Langlochs 15 geführt, woraus sich ergibt, daß
der Arm 11, der den Nippel 2 betätigt gegen den Anschlag 18 gedrückt wird und
den Hebel 8 außer Funktion setzt. Die Abflußrinne 3 wird dann nicht mehr als Tränke
dienen, sondern jetzt nur noch als eine Abflußrinne. Das Nippelrohr 1 mit der
Abflußrinne 3 kann in der unteren Stellung am Boden 23 des Käfigs aufliegen. Das
Nippelrohr 1 kann ebenfalls auf beiden Seiten der unteren Seite der Lücke 24 in den
Trennwänden 25 aufliegen. Um das Nippelrohr in eine höhere Stellung zu bewegen,
hat die Welle 7, um welche sich der Hebel dreht, ein daran befestigtes Tragseil 26,
mit dem die Welle 7, wenn die Tragseile 26 angezogen werden, von der unteren
Stellung in das senkrecht liegende Langloch 15 zur oberen Stellung gerückt wird, und
der Hebel 8 ist dann außer Funktion gesetzt.
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In den Batterien für Mast- und Zuchthühner laufen die Nippelrohre 1 vorzugsweise
durch eine große Anzahl von Käfigen. Die Abflußrinne ist vorzugsweise nicht länger
gebaut als die Länge des Käfigs, durch welchen das Nippelrohr 1 verläuft. Dies
bedeutet, daß die Weite der Löcher in den Wänden der Käfige nicht größer zu sein
braucht als die Weite des Nippelrohrs 1 und in der Höhe nicht größer zu sein braucht
als die Summe der Höhe des Nippelrohrs und der Strecke über die es bewegt wird,
um es von der unteren in die obere Stellung zu bringen. Aufgrund der Tatsache, daß
es mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist, eine gesonderte
Abflußrinne in jeden Käfig anstelle einer durchlaufenden Abflußrinne über die
gesamte Länge der Batterie einzusetzen, braucht die ganze Batterie nicht so exakt
ausgerichtet zu sein, was zuweilen der Fall ist, wenn eine Tränke, die nicht unterteilt
ist, über die Gesamtlänge der Legebatterie verwendet wird.
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Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Mittel 4, die in der untersten Stellung
des Nippelrohrs 1 die Abflußrinne 3 mit Wasser auf einen bestimmten gewünschten
Maximalpegel füllen. Die Mittel umfassen ein Betätigungselement 8, das einen Nippel
2 in geöffneter Stellung hält. Das Betätigungselement 8 in dieser Ausführungsform
besteht auch aus einem Hebel (siehe Figur 6), der vorzugsweise größtenteils aus
Kunststoff hergestellt ist. In dieser bevorzugten Ausführungsform besteht der Hebel
8 aus einem Längssteg 27, auf dem in Nähe der Mitte mit rechten Winkeln zum
Längssteg 27 ein Mittelsteg 28 geformt ist. Dieser Mittelsteg 28 ist in Nähe der
Mitte des Längsstegs 27 angebracht, und in Nähe der beiden Enden mit Haken 29
versehen, in welchen die Welle 7 befestigt ist. Die Welle 7 läuft durch zwei
Langlöcher, die in den beiden aufrechtstehenden Wänden 30 und 31 des
Schwimmergehäuses 6 angeordnet sind. Die Welle 7 kann sich frei in den beiden
Langlöchern 15 drehen, und die Welle kann ebenfalls nach oben oder unten in den
Langlöchern 15 über eine bestimmte Strecke bewegt werden.
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Wo der Mittelsteg 28 am Längssteg 27 befestigt ist, ist der Mittelsteg 28 mit zwei
senkrechten kleinen Stangen 32 versehen. Zwischen diesen beiden Stangen 32 ist an
der Welle ein Klemmring 33 aus Kunststoff befestigt, um den Hebel daran zu hindern,
sich entlang der Welle 7 zu verschieben. Das Gehäuse 6 ist am Nippelrohr 1 mittels
zwei Klemmelementen 34 gesichert.
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Figur 7 ist einen Querschnitt der Vorrichtung nach der Erfindung, in Nähe des
hinteren Schwimmergehäuses.
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Befestigt in der oberen Wand 35 des Schwimmergehäuses 6 befindet sich das
Klemmelement 34; das Klemmelement ist in einem Loch in der oberen Wand 35 der
hinteren Wand 36 befestigt und darin mittels Drehung fest anliegend gehalten. Das
Klemmelement 34 hat nahe einer Seite eine Öffnung, so daß es das Nippelrohr nach
Halterungsart umfassen kann. Nahe der oberen Seite ist das Klemmelement 34 mit
eine Öse 37 versehen, die für die Aufhängung verwendet werden kann, und es der
Eisenstrebe 7 ermöglicht hindurchzugehen. Das Schwimmergehäuse 6 ist nahe der
Rückseite mit einer Rückwand 36 geschlossen, die mit Hilfe von Löchern und
Überständen 38, die am Schwimmergehäuse befestigt werden können, an den beiden
Seitenwänden 30 und 31 des Schwimmergehäuses befestigt ist. Die Rückwand ist
nahe der Unterseite mit zwei aufrecht stehenden Wänden 39 versehen, die einen
Winkel miteinander bilden und miteinander verbunden sind, und die dazu dienen, die
Abflußrinne 3 zu stützen. Diese Rückwand 36 wird auch gemeinsam mit dem
Klemmelement 34 verwendet, um die andere Seite der Abflußrinne 3 zu stützen,
wenn kein Schwimmergehäuse an der Rückwand befestigt ist.
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Figur 8 zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung, wie in Figur 5 des
Schwimmergehäuses gemeinsam mit dem Klemmelement 34 dargestellt. Dieses
Klemmelement 34 ist in gleicher Weise an der oberen Wand 40 des
Schwimmergehäuses wie das Klemmelement 34 an der Hinterwand 36 befestigt.
Dieser Längsschnitt zeigt Löcher 41, in welche die Überstände 38 passen, und eine
Schlitzöffnung 42, durch welche das Schwimmergehäuse um den Nippel 2
geschoben werden kann. Das Schwimmergehäuse 6 ist auf der Innenseite über die
ganze Breite mit einer aufrechtstehenden Wand 43 versehen, die als Anschlag für
den Hebel 8 dient,und ist auf der oberen Wand 40 geformt und nach unten gerichtet.
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Der Längssteg 27 ist nahe dem einen Ende mit einem schalenförmigen Überstand 44
versehen, an den ein Tischtennisball 45 angebracht werden kann, der als
Schwimmkörper 10 dient. Das andere Ende des Längsstegs 27 ist mit einem
kreisförmigen oder löffelförmigen Ende 46 versehen, das unter einem Winkel zu der
Längserstreckung des Längsstegs angeordnet ist, und dazu dient, auf den Nippel 2
zu drücken, um letzteren in der geöffneten Stellung zu halten. In der bevorzugten
Ausführungsform ist diese Ebene nach unten nahe dem Ende gerichtet, so daß das
Wasser aus dem Trinknippel 2 entlang der zum Ende nach unten gerichteten Ebene
fließt und so dort heruntertropft. Dies ist erforderlich, um zu gewährleisten, daß die
Küken lernen, wie sie an Wasser gelangen.