DE3685799T2 - Vorrichtung zum versorgen von kleinvieh mit trinkwasser. - Google Patents

Vorrichtung zum versorgen von kleinvieh mit trinkwasser.

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DE3685799T2 DE8686201877T DE3685799T DE3685799T2 DE 3685799 T2 DE3685799 T2 DE 3685799T2 DE 8686201877 T DE8686201877 T DE 8686201877T DE 3685799 T DE3685799 T DE 3685799T DE 3685799 T2 DE3685799 T2 DE 3685799T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Zufuhr von Trinkwasser für Kleinvieh, insbesondere in der Geflügelhaltung von z.B. Masthühnern oder Zuchthühnern, wobei die erwähnte Vorrichtung ein Rohr mit mehreren selbstschließenden Tränkebauteilen oder Tränkenippeln enthält, wobei das erwähnte Nippelrohr an eine Wasserversorgung oder Wasserleitung mit einer unter dem Nippelrohr angeordneten Abflußrinne angeschlossen ist, während das Nippelrohr gemeinsam mit der Abflußrinne höhenverstellbar ist. Ein Vorläufer des modernen Nippelrohres von der praktisch überall in Batterien für Legehühner verwendeten Bauart wird in der amerikanischen Patentschrift US 1,918,566 beschrieben. Der Vorteil der mit einem Nippelrohr versehenen Vorrichtung gegenüber der Verwendung von Tränken, um Kleinvieh mit Wasser zu versorgen, besteht darin, daß das Wasser nicht verschmutzt wird, was dazu führt, daß die Wahrscheinlichkeit von unter dem Kleinvieh auftretenden Krankheiten geringer ist.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung für die Wasserversorgung von Kleinvieh besteht darin, daß sie für Küken nicht geeignet ist, mit der Folge, daß je nach Größe des Geflügels die Trinkwasserzufuhr verstellt werden muß. Einen Tag alte Küken werden daher im allgemeinen immer noch aus einem Gefäß mit Trinkwasser versorgt, da sie das Wasser sehen müssen; die Küken müssen lernen, das Wasser aus den Nippeln zu trinken, und das nimmt einige Zeit in Anspruch. Für die Küken ist es erforderlich, daß die Tränken derart konstruiert sein müssen, daß die Küken darin nicht ertrinken. Dazu kommt, daß solche Tränken schnell verschmutzt werden und sie regelmäßig gefüllt und gereinigt werden müssen, was einen zusätzlichen großen Arbeitsaufwand mit sich bringt.
  • Die amerikanische Patentschrift US 2,594,968 offenbart eine Trinkwassereinrichtung für Kleinvieh, die höhenverstellbar ist. Dies ermöglicht die Anpassung der Höhe der Trinkwasserversorgung an die Größe des Geflügels. Um den Hühnern zu ermöglichen, aus den Nippeln zu trinken, müssen letztere in richtiger Höhe angeordnet sein. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie nicht für einen Tag alte Küken geeignet ist, da -wie oben ausgeführt- sie das Wasser sehen müssen, und es ihnen beigebracht werden muß, aus den Nippeln zu trinken. In der Vorrichtung, die in der bereits erwähnten Patentschrift US 2,594,968 beschrieben ist, wird das Wasser nicht stets in der Abflußrinne in jeder Stellung der erwähnten Rinne vorhanden sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für die Versorgung von Kleinvieh mit Wasser vorzuschlagen, bei der die gleiche Vorrichtung sowohl für einen Tag alte Küken als auch für Küken während ihres Wachstums verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe ist gelöst mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in welcher Mittel vorhanden sind, die in der untersten Höhenlage des Nippelrohrs einen Nippel in Eingriff bringen, die die Abflußrinne mit Wasser zu einer besonders gewünschten maximalen Höhe füllt, so daß die Abflußrinne in dieser Lage stets zu der erwähnten Maximalhöhe mit Wasser gefüllt wird und als Tränke für Küken dienen kann, und welche in höheren Lagen außer Funktion ist. In dieser Weise ist es möglich, die Vorrichtung erfindungsgemäß direkt nach dem Schlüpfen der Küken zu verwenden, so also für einen Tag alte Küken bis zu der Zeit ihrer Schlacht- oder Verkaufsreife. Ein Vorteil dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß, wenn sie als Tränke für Küken verwendet wird, die Küken nicht so leicht das Wasser verschmutzen können, dadurch bedingt daß das Nippelrohr über der Tränke über die gesamte Länge verläuft, wodurch verhindert wird, daß die Küken in die Tränke klettern können.
  • Um die Abflußrinne mit Wasser zu füllen, werden vorzugsweise Mittel verwendet, die ein Bauteil enthalten, das einen Tränkenippel in geöffneter Stellung hält, bis der Wasserpegel in der Abflußrinne zu einer speziell gewünschten Höhe angestiegen ist, und das Bauteil wird dann mit einem Hilfsmittel, z.B. einem Schwimmer oder einem Schwimmkörper in eine solche Stellung gebracht, daß der Tränkenippel sich wieder schließen kann. Ein solches Betätigungselement des Tränkenippels kann aus einem Hebel bestehen, der so befestigt ist, daß er kippbar und drehbar um eine Welle gelagert ist, wobei der Hebel aus sowohl einem sich nach einer Seite von der Kippwelle erstreckt und dessen Ende mit einem Schwimmkörper versehen ist, als auch mit einem Arm, der sich zur anderen Seite der Kippwelle erstreckt und dessen Arm einen Nippelstift eines Nippels betätigen kann. Der Vorteil dieses erfindungsgemäßen Dosierapparates besteht darin, daß ein Nippel des Nippelrohres auch als Einlauföffnung für das Wasser zur Tränke dient, um das Wasser darin konstant zu halten, und daher werden keine gesonderten Einrichtungen, wie ein Ventil benötigt.
  • Ferner können Küken sehen, wo das Wasser her kommt,und sie werden dadurch schnell lernen, die Nippel mit dem Erfolg zu benutzen, so daß es bald nicht mehr notwendig sein wird, Wasser ständig in der Abflußrinne zu haben.
  • In der bevorzugten Ausführungsform dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet das Teil in Nähe des Endes des Arms, der in irgendeiner Lage mit dem Nippelstift in Berührung kommt, einen Winkel mit der Waagerechten, derart, daß in der Nähe des Endes des Armes das erwähnte Teil schräg zum Ende hin verläuft. So sehen die Küken, daß das Wasser aus dem Nippel tropft, der für den Einlauf des Wassers dient, und die Küken werden zum Trinken aufgefordert, so daß die Küken sich bereits daran gewöhnt haben, bevor sie zur Legebatterie weitergereicht werden. Dies ist sehr wichtig, da die Nippelrohre mit den Tränkenippeln praktisch in allen Legebatterien verwendet werden.
  • Bei der Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung werden Küken im allgemeinen sehr schnell lernen, daß durch Drücken des Nippels eine Menge Wasser erlangt werden kann, und die Einrichtung für das Füllen der Abflußrinne mit Wasser kann schon bald entfernt werden. Dazu ist die Vorrichtung mit Mitteln ausgestattet, die den Hebel außer Funktion setzen, wenn das Nippelrohr zugleich mit der Abflußrinne in eine höhere Stellung gebracht wird, als in die untere. Erst in der unteren Stellung, die nur benutzt wird, wenn die Küken noch sehr klein sind, wird die Abflußrinne mit Wasser gefüllt; danach können die Küken nur aus den Nippel des Nippelrohrs trinken.
  • Um den Hebel außer Funktion zu setzen, können die Mittel ein längliches Loch enthalten, in welchem die Welle des Hebels mehr oder weniger senkrecht über eine bestimmte Strecke verstellt werden kann, und einen Anschlag, gegen den der Betätigungsarm in der höchsten Stellung der Welle zur Anlage kommt, so daß in der höchsten Stellung der Welle das Ende des Arms nicht in Berührung mit dem Nippelstift des Nippels kommt. Dies bedeutet daher, daß die Abflußrinne nur in der untersten Stellung als Tränke dient, somit also für einen Tag alte Küken. Wenn das Nippelrohr in eine höhere Stellung gebracht wird, ist die Tränke nicht mehr mit Wasser gefüllt und dient somit als Abflußrinne.
  • Das Vorhandensein einer Abflußrinne unterhalb der Nippel ist sehr wichtig und hilft dabei, die Küken trocken zu halten und den Hühnermist auf der Batterie auszutrocknen.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen ausführlicher erklärt.
  • In der Zeichnung:
  • Figur 1 zeigt eine Ansicht eines Teils einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
  • Figur 2 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Linie II-II der Figur 3
  • Figur 3 zeigt einen Querschnitt der gleichen in Figur 2 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Linien III-III
  • Figur 4 zeigt einen Querschnitt der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Vorrichtung mit dem Hebel in unterschiedlicher Stellung
  • Figur 5 zeigt eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer unterschiedlichen Ausführungsform
  • Figur 6 zeigt einen Querschnitt eines Betätigungselements der in Figur 5 gezeigten Vorrichtung
  • Figur 7 zeigt einen Querschnitt in Nähe der Rückseite des Elements, das einen Nippel eines Nippelrohrs, wie in Figur 5 gezeigt öffnet
  • Figur 8 zeigt einen Querschnitt in Längsrichtung des Betätigungselements, wie in Figur 5 gezeigt. Figur 1 zeigt ein Teil einer Vorrichtung nach der Erfindung. Unter dem Nippelrohr 1 mit den Nippeln 2 ist eine Abflußrinne der Tränke 3 angeordnet. In der untersten Stellung des Nippelrohrs 1 kann die Abflußrinne 3 mit Hilfe der Mittel 4 mit Wasser auf eine bestimmte Höhe gefüllt werden.Die Abflußrinne 3 dient dann als Tränke für die Küken 5. Bei der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung ist das Nippelrohr 1 nicht länger in der untersten Stellung; die Küken 5 sind bereits groß genug, um aus den Nippeln 2 zu trinken.
  • Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen im Querschnitt die Vorrichtung nach der Erfindung. Die Figur 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie II-II aus der Figur 3, und die Figur 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie III-III aus der Figur 2. In den Figuren 2 und 3 ist das Nippelrohr 1 in unterster Stellung dargestellt. Die Mittel 4, welche sicherstellen, daß die Abflußrinne auf eine speziell gewünschte Höhe mit Wasser gefüllt wird, enthalten ein Gehäuse 6, in dem ein Hebel 8 befestigt ist, so daß er um eine Welle 7 gedreht werden kann. Der Hebel 8 enthält einen Arm 9 mit einem Schwimmkörper 10 und einen Betätigungsarm 11, der einen Nippelstift 12 des Nippels 2 herunterdrückt, so daß Wasser daraus fließen kann. Um zu gewährleisten, daß der Hebel 8 an seiner Stelle in der Mitte des Gehäuses 6 verbleibt, ist der Hebel 8 auf jeder Seite an der Stelle, an der er sich um die Welle 7 dreht, mit einem Überstand 13,14 versehen. Die Welle 7 ist auf beiden Seiten in einem Gehäuse 6 in einem senkrecht liegenden Langloch 15 angeordnet. Dies ermöglicht es, den Hebel 8 in eine untere Stellung (Figuren 2 und 3) und in eine obere Stellung (Figur 4) zu bringen. Das Gehäuse 6 mit dem Hebel 8 kann um das Nippelrohr einerseits mit Hilfe von zwei Überständen 1 6, 17 und andererseits mit Hilfe von zwei Überständen 19 von einem Endstück 20, das auch zur Befestigung der Rinne 3 an dem Nippelrohr 1 dient, geklemmt werden. Ein Teil 21 des Hebels 8 fällt um den Nippel 2, wodurch der Hebel 8 stets in die richtige Stellung in Bezug auf den Nippel 2 gebracht wird.
  • Die Figur 4 zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung, in der das Nippelrohr 1 in eine höhere Stellung als in die untere gebracht wurde. Die Welle 7, um die sich der Hebel 8 dreht, wird zur oberen Stellung des Langlochs 15 geführt, woraus sich ergibt, daß der Arm 11, der den Nippel 2 betätigt gegen den Anschlag 18 gedrückt wird und den Hebel 8 außer Funktion setzt. Die Abflußrinne 3 wird dann nicht mehr als Tränke dienen, sondern jetzt nur noch als eine Abflußrinne. Das Nippelrohr 1 mit der Abflußrinne 3 kann in der unteren Stellung am Boden 23 des Käfigs aufliegen. Das Nippelrohr 1 kann ebenfalls auf beiden Seiten der unteren Seite der Lücke 24 in den Trennwänden 25 aufliegen. Um das Nippelrohr in eine höhere Stellung zu bewegen, hat die Welle 7, um welche sich der Hebel dreht, ein daran befestigtes Tragseil 26, mit dem die Welle 7, wenn die Tragseile 26 angezogen werden, von der unteren Stellung in das senkrecht liegende Langloch 15 zur oberen Stellung gerückt wird, und der Hebel 8 ist dann außer Funktion gesetzt.
  • In den Batterien für Mast- und Zuchthühner laufen die Nippelrohre 1 vorzugsweise durch eine große Anzahl von Käfigen. Die Abflußrinne ist vorzugsweise nicht länger gebaut als die Länge des Käfigs, durch welchen das Nippelrohr 1 verläuft. Dies bedeutet, daß die Weite der Löcher in den Wänden der Käfige nicht größer zu sein braucht als die Weite des Nippelrohrs 1 und in der Höhe nicht größer zu sein braucht als die Summe der Höhe des Nippelrohrs und der Strecke über die es bewegt wird, um es von der unteren in die obere Stellung zu bringen. Aufgrund der Tatsache, daß es mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist, eine gesonderte Abflußrinne in jeden Käfig anstelle einer durchlaufenden Abflußrinne über die gesamte Länge der Batterie einzusetzen, braucht die ganze Batterie nicht so exakt ausgerichtet zu sein, was zuweilen der Fall ist, wenn eine Tränke, die nicht unterteilt ist, über die Gesamtlänge der Legebatterie verwendet wird.
  • Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Mittel 4, die in der untersten Stellung des Nippelrohrs 1 die Abflußrinne 3 mit Wasser auf einen bestimmten gewünschten Maximalpegel füllen. Die Mittel umfassen ein Betätigungselement 8, das einen Nippel 2 in geöffneter Stellung hält. Das Betätigungselement 8 in dieser Ausführungsform besteht auch aus einem Hebel (siehe Figur 6), der vorzugsweise größtenteils aus Kunststoff hergestellt ist. In dieser bevorzugten Ausführungsform besteht der Hebel 8 aus einem Längssteg 27, auf dem in Nähe der Mitte mit rechten Winkeln zum Längssteg 27 ein Mittelsteg 28 geformt ist. Dieser Mittelsteg 28 ist in Nähe der Mitte des Längsstegs 27 angebracht, und in Nähe der beiden Enden mit Haken 29 versehen, in welchen die Welle 7 befestigt ist. Die Welle 7 läuft durch zwei Langlöcher, die in den beiden aufrechtstehenden Wänden 30 und 31 des Schwimmergehäuses 6 angeordnet sind. Die Welle 7 kann sich frei in den beiden Langlöchern 15 drehen, und die Welle kann ebenfalls nach oben oder unten in den Langlöchern 15 über eine bestimmte Strecke bewegt werden.
  • Wo der Mittelsteg 28 am Längssteg 27 befestigt ist, ist der Mittelsteg 28 mit zwei senkrechten kleinen Stangen 32 versehen. Zwischen diesen beiden Stangen 32 ist an der Welle ein Klemmring 33 aus Kunststoff befestigt, um den Hebel daran zu hindern, sich entlang der Welle 7 zu verschieben. Das Gehäuse 6 ist am Nippelrohr 1 mittels zwei Klemmelementen 34 gesichert.
  • Figur 7 ist einen Querschnitt der Vorrichtung nach der Erfindung, in Nähe des hinteren Schwimmergehäuses.
  • Befestigt in der oberen Wand 35 des Schwimmergehäuses 6 befindet sich das Klemmelement 34; das Klemmelement ist in einem Loch in der oberen Wand 35 der hinteren Wand 36 befestigt und darin mittels Drehung fest anliegend gehalten. Das Klemmelement 34 hat nahe einer Seite eine Öffnung, so daß es das Nippelrohr nach Halterungsart umfassen kann. Nahe der oberen Seite ist das Klemmelement 34 mit eine Öse 37 versehen, die für die Aufhängung verwendet werden kann, und es der Eisenstrebe 7 ermöglicht hindurchzugehen. Das Schwimmergehäuse 6 ist nahe der Rückseite mit einer Rückwand 36 geschlossen, die mit Hilfe von Löchern und Überständen 38, die am Schwimmergehäuse befestigt werden können, an den beiden Seitenwänden 30 und 31 des Schwimmergehäuses befestigt ist. Die Rückwand ist nahe der Unterseite mit zwei aufrecht stehenden Wänden 39 versehen, die einen Winkel miteinander bilden und miteinander verbunden sind, und die dazu dienen, die Abflußrinne 3 zu stützen. Diese Rückwand 36 wird auch gemeinsam mit dem Klemmelement 34 verwendet, um die andere Seite der Abflußrinne 3 zu stützen, wenn kein Schwimmergehäuse an der Rückwand befestigt ist.
  • Figur 8 zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung, wie in Figur 5 des Schwimmergehäuses gemeinsam mit dem Klemmelement 34 dargestellt. Dieses Klemmelement 34 ist in gleicher Weise an der oberen Wand 40 des Schwimmergehäuses wie das Klemmelement 34 an der Hinterwand 36 befestigt. Dieser Längsschnitt zeigt Löcher 41, in welche die Überstände 38 passen, und eine Schlitzöffnung 42, durch welche das Schwimmergehäuse um den Nippel 2 geschoben werden kann. Das Schwimmergehäuse 6 ist auf der Innenseite über die ganze Breite mit einer aufrechtstehenden Wand 43 versehen, die als Anschlag für den Hebel 8 dient,und ist auf der oberen Wand 40 geformt und nach unten gerichtet.
  • Der Längssteg 27 ist nahe dem einen Ende mit einem schalenförmigen Überstand 44 versehen, an den ein Tischtennisball 45 angebracht werden kann, der als Schwimmkörper 10 dient. Das andere Ende des Längsstegs 27 ist mit einem kreisförmigen oder löffelförmigen Ende 46 versehen, das unter einem Winkel zu der Längserstreckung des Längsstegs angeordnet ist, und dazu dient, auf den Nippel 2 zu drücken, um letzteren in der geöffneten Stellung zu halten. In der bevorzugten Ausführungsform ist diese Ebene nach unten nahe dem Ende gerichtet, so daß das Wasser aus dem Trinknippel 2 entlang der zum Ende nach unten gerichteten Ebene fließt und so dort heruntertropft. Dies ist erforderlich, um zu gewährleisten, daß die Küken lernen, wie sie an Wasser gelangen.

Claims (6)

1. Vorrichtung für die Zufuhr von Trinkwasser für Kleinvieh, insbesondere in der Geflügelhaltung von z.B. Masthühnern oder Zuchthühnern, wobei die erwähnte Vorrichtung ein Rohr (1) mit mehreren selbstschließenden Tränkebauteilen oder Tränkenippel (2) enthält, wobei das erwähnte Nippelrohr (1) an eine Wasserversorgung oder Wasserleitung mit einer unter dem Nippelrohr (1) angeordneten Abflußrinne (3) angeschlossen ist, während das Nippelrohr (1) gemeinsam mit der Abflußrinne (3) höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanismen (4) in der untersten Höhenstellung des Nippelrohrs (1) einen Nippel (2) in Eingriff bringen, um die Abflußrinne (3) auf eine in Betracht gezogene, gewünschte Maximalhöhe mit Wasser zu füllen, so daß die Abflußrinne stets zu einer erwähnten Maximalhöhe in dieser Stellung mit Wasser gefüllt ist und als eine Trinkquelle für Küken dienen kann, welche in höheren Stellungen außer Funktion gesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (4) ein Bauteil enthalten, welches einen Tränkenippel (2) in offener Stellung hält, bis der Stand des Wassers in der Abflußrinne (3) auf einen bestimmten, gewünschten Pegel angestiegen ist, und das Bauteil wird dann mit Hilfe der erwähnten Mittel, wie z.B. einem Schwimmer oder Schwimmkörper (10) in eine solche Stellung gebracht, daß der Tränkenippel (2) sich wieder schließen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement des Tränkenippels (2) aus einem Hebel (8) besteht, der so kippbar oder um eine Welle drehbar befestigt ist, die drehbar auf beiden Seiten in den Löchern (15) gelagert ist, von denen je eins in eine der Wände eines Gehäuses des Schwimmergehäuses gelagert ist, wobei das Gehäuse am Nippelrohr (1) befestigt ist, der Hebel (8) sowohl aus einem Arm (9), der sich an der einen Seite von einer schrägstellbaren Welle (7) erstreckt und dessen Ende mit einem Schwimmkörper versehen ist, als auch aus einem Arm (11) besteht, der sich an der anderen Seite von der Seite der Welle (7) her erstreckt und dessen Ende einen Nippelstift (12) eines Nippels (2) betätigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil in Nähe des Endes des Arms (11), der mit dem Nippelstift in beliebiger Stellung in Berührung kommt, einen Winkel mit der Waagerechten derart bildet, daß in Nähe des Endes des Arms (11) das erwähnte Teil zum Ende hin schräg abfällt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, die den Hebel (8) außer Funktion setzen, wenn das Nippelrohr (1) mit der Abflußrinne (3) zur gleichen Zeit in eine höhere Lage als in die unterste Stellung gebracht wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkungsmechanismus, der den Hebel außer Funktion setzt, aus länglichen Löchern (15) besteht, in welchen die Welle (7) des Hebels (8) über eine bestimmte Strecke mehr oder weniger senkrecht verstellt werden kann, und aus einem Anschlag (18), bei dem der Betätigungsarm (11) in der höchsten Stellung der Welle (7) zum Stillstand kommt, so daß in der höchsten Stellung der Welle (7) das Ende des Arms (11) nicht mit dem Nippelstift (12) des Nippels (2) in Berührung kommen kann.
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