DE7910223U1 - Abferkelbucht - Google Patents

Abferkelbucht

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DE7910223U1 DE19797910223 DE7910223U DE7910223U1 DE 7910223 U1 DE7910223 U1 DE 7910223U1 DE 19797910223 DE19797910223 DE 19797910223 DE 7910223 U DE7910223 U DE 7910223U DE 7910223 U1 DE7910223 U1 DE 7910223U1
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Description

Icking, Paul, Klemens-August-Str. 29, 4280 Borken-Weseke
"Abferkelbucht"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Abferkelbucht mit einer seitlich angeordneten Futtertroganordnung, einer einen Freiraum zwischen Stallboden und ihrer Unterkante freilassenden Stirnwand und einer rückwärtigen Standbegrenzung.
Eine Einrichtung der vorstehend gekennzeichneten Art wird in dem DT-GM 72 02 924 beschrieben. Aufgabe dieser bekannten Einrichtung war, eine einstreu- und arbeitssparende Abferkelbucht zu schaffen, wobei die Lösung dieser Aufgabe darin gesehen wurde, daß zwischen der Unterseite der vorderen Trennwand, d.h. also der Stirnwand und dem Buchtboden ein Spalt vorgesehen wurde, wobei eine längsverschiebliche hintere Begrenzung angeordnet war, die Von unten nach oben schräg nach hinten geneigt war. Hierdurch wurde erreicht, daß das Tier in der Abferkelbucht vortreten muß, wenn es sich hinlegen will, und andererseits beim Aufstehen zurücktreten muß, weil Stand- und Liegeflächen des Tieres etwas gegeneinander versetzt sind, so daß dadurch das Absetzen des Kotes und Harns im äußersten hinteren Bereich der Bucht erfolgte, während der eigentliche vordere Bereich, der Liegebereich der Bucht, kot- und harnfrei gehalten wurde.
Diese bekannte Einrichtung hat sich in ihrem Grundprinzip bewährt, stellt aber nicht sicher, daß der Kot immer an einer „j ganz bestimmten Stelle des Stalles, unabhängig von der Größe
des Tieres, abgelegt wird, sondern in Abhängigkeit der Größe des Tieres verschiebt sich dieser Bereich in Längsachse der Bucht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine großtechnisch und kostengünstig herstellbare aus Serienteilen herstellbare Abferkelbucht zu schaffen, bei der sichergestellt wird, daß das Tier nur in einem hinteren ortsfesten Kotbereich abkoten kann.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen gelöst. Insbesondere ist gemäß der Neuerung vorgesehen, daß die Stirnwand in Längsachse der Bucht gesehen verstellbar ist, so daß dadurch trotz einer ortsfesten Anordnung des Kotplatzes des Tieres, Anpassungen auf Größenunterschiede des Tieres möglich sind. Der Futtertrog kann mit der Stirnwand verstellbar sein oder unabhängig von der Stirnwand angeordnet sein, so daß auch eine unabhängige Verstellung des Futtertroges von der Stirnwand möglich ist.
Diese vordere Stirnwand bewirkt, daß das Tier im Stehen weit zurücktreten muß, während die Unterkante der Stirnwand so hoch angeordnet ist, daß das Tier sich bequem mit seinem Kopf unter diese Stirnwand legen kann, so daß zum Liegen das Tier weiter nach vorne in der Bucht gezwungen wird.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den ünteransprüchen definiert.
Ein Ausführungsbeispiel der feuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 in relativ großem Maßstab eine Abferkelbucht,
die gemäß der Neuerung ausgebildet ist und in
Fig. 2 schematisch die unterschiedliche Anordnung
des Troges.
In den Zeichnungen sind mit 1 ortsfest angeordnet.=1 -^^ bezeichnet, die die beiden seitlichen Schutzbügel 2 und 3 tragen. Die Anordnung der Schutzbügel an dem vorderen Tragbügel erfolgt dabei in für sich bekannter Weise, nämlich derart, daß eine Längenverstellung möglich ist und daß die gesamte Bucht als Einheit hochklappbar ist.
Mit 4 ist die hintere Standbegrenzung bezeichnet, die aus zwei Bügeln 5 und 6 besteht, die nach unten in Längsrichtung der Bucht geneigt ausgebildet sind und von Tragbügeln getragen werden, wobei die Tragbügel an einer bestehenden Stallwand 29 od. dgl. befestigt werden können. Selbstverständlich können die Bügel 5 und 6 auch von anderen Trageinheiten getragen werden.
Mit 9a ist der eigentliche Futtertrog bezeichnet, der seitlich außerhalb des Schutzbügels 3 angeordnet ist und dabei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch vollwandige Bauteile 18 umgeben ist«, - 7 -
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Gemäß der Darstellung ist ein Traggestell 14a vorgesehen, das die Stirnwand 15a und den Futtertrog 9a trägt. Dieses Traggestell 14a ist teleskopartig auf seitlichen Tragstreben 21 und 22 verschieblich angeordnet, wobei die Feststellung über einen beispielsweise als Schraubknebel 23 ausgebildeten Verschluß erfolgen kann. Diese dargestellte Ausführungsform hat den großen Vorteil, daß vom vorderen Gang aus, d.h. also diesseits der Kotrinne 19a, die Verstellung des Traggestells 14a in Richtung der Buchtlängsachse erfolgen kann, ohne daß dazu das Betreten der Bucht erforderlich ist.
Weiterhin ist dargestellt, daß in die eigentliche Kotrinne 19a Auflauframpen 24 und 25 eingesetzt sind. Diese Auflauframpen haben die Aufgabe, den beim Abferkeln in die Kotrinne 19a fallenden Ferkeln die Möglichkeit zu geben, aus der Kotrinne auf den eigentlichen Stallboden laufen zu können. Hierbei sind die Rampen 24 und 25 so weit seitlich außerhalb der Seitenbegrenzungen angeordnet, daß die Tiere außerhalb des liegenden Muttertieres auf den eigentlichen Stallboden gelangen können.
Abgesehen von der für die Ferkel hierdurch erreichten Sicherheit, ist es weiterhin durch die Rampen 24 und 25 erreicht, daß die Kotrinne 19a relativ tief ausgebildet sein kann und damit über einen längeren Zeitraum Kot aufnehmen kann, so daß die Stallreinigung nicht so häufig wie bei den bisher bekannten Einrichtungen erfolgen muß.
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Die Tragstreben 21 und 22 schließen an ihrem vorderen Ende an Schwenkhebel 26, 27 an, die ortsfest aber schwenkbar bei 28 gelagert sind. Hierdurch ist das Hochschwenken der Bucht als Gesamteinheit möglich, ohne daß dabei die Wandung das Umklappen stört.
Die das Traggestell 14a bildenden Gitterstäbe 16 sind lösbar an Gitterstreben angeordnet und weisen gleiche Länge auf.
Hierdurch wird erreicht, daß,wie es deutlich Fig. 2 zeigt,der Futtertrog mit seiner Tragwand 18 an jeder beliebigen Stelle des Traggestells also an beiden Seiten oder an der Frontwand angeordnet werden kann.
Durch die lösbare Ausbildung der Gitterstäbe und die gleiche Länge der Gitterstäbe wird erreicht, daß eine möglichst große Serie hergestellt werden kann, daß aber örtliche Anpassungen und der örtliche Aufbau vom Landwirt selbst vorgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT · * .' " ί I***.'POS^f ACH ϊ|ϊ? · D-4400 MÜIMSTER O6 .o4 .
    τμπι ΙΜΓ U r UADCCl ·' * " * AM KANONENQRABEN 11-TELEFON (0251) 4J911
    DIPL-INg. H.-Q. HABBtL TELEX snahatt{
    MBlNEAKTE. --.,-,--„, \
    (bitte anßeben) s»·33/'^»·5 : χ/Sc
    Icking, Paul, Klernsns-August-Str. 29, 4280 Borken-Weseke
    "Abferkelbucht"
    Schutzansprüche:
    1. Abferkelbucht mit einer seitlich angeordneten Futtertroganordnung , einör einen Freiraum zwischen Stallboden und ihrer Unterkante freilassenden Stirnwand und einer rückwärtigen Standbegrenzung, dadurch gekennzeichnet ,daß die Stirnwand (15) in Längsachse der Bucht einstellbar ist.
    2. Abferkelbucht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Futtertrog (9) und die Stirnwand (15) in einem gemeinsamen Traggestell (14) zusammengefaßt sind, das in Längsachse der Bucht verstellbar und einstellbar ist.
    I I
    Abferkelbucht nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (9) im Abstand von dem Stallboden angeordnet ist.
    Abferkelbucht nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Standbegrenzung (4) als buchtunabhängiges Bauteil ausgebildet ist.
    Abferkelbucht nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abferkelbucht als Einheit hochklappbar ist.
    Abferkelbucht wenigstens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Futtertrog (9a) und die Stirnwand (15a) in einem gemeinsamen Traggestell (14a) in Längsachse der Bucht teleskopartig verstellbar und feststellbar angeordnet sind.
    Abferkelbucht nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in der Kotrinne (19 bzw. 19a) angeordnete Auflauframpen (24, 25).
    Abferkelbucht nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Traggestell bildenden Gitterstäbe (16) gleiche Länge aufweisen und an den tragenden Gitterstreben (17) lösbar festgelegt sind.
    9. Abferkelbucht nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (9a) in einer Tragwand (18) angeordnet ist.
    10. Abferkelbucht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Traggestelles (14) und danit die Größe der Gitterstäbe (16) gleiche Größenverhältnisse aufweisen wie die Tragwand (18) des Futtertroges (9a).
    11. Abferkelbucht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstreben (21, 22) an Schwenkhebel (26, 27) anschließen, die anderenendes schwenkbar ortsfest gelagert sind (bei 28).
DE19797910223 1979-04-07 1979-04-07 Abferkelbucht Expired DE7910223U1 (de)

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DE7910223U1 true DE7910223U1 (de) 1979-07-26

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