DE1957228C3 - Kuppelglied für ein Anbaugerät - Google Patents

Kuppelglied für ein Anbaugerät

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DE1957228C3 DE19691957228 DE1957228A DE1957228C3 DE 1957228 C3 DE1957228 C3 DE 1957228C3 DE 19691957228 DE19691957228 DE 19691957228 DE 1957228 A DE1957228 A DE 1957228A DE 1957228 C3 DE1957228 C3 DE 1957228C3
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/002Details, component parts
    • A01B59/008Link connectors with spherical surfaces

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kuppelglied für ein Anbaugerät, das mittels einer mit insbesondere hakenförmig ausgebildeten Fanggliedem versehenen Geräte-•nbauvorrichtung mit einem landwirtschaftlich nutzbaren Kraftfahrzeug verbindbar ist und aus einer, auf einen quer zur Zugrichtung am Anbaugerät angebrachten Kuppelzapfen mit Schiebesitz aufsteckbaren Buchse besteht, die mittels eines zugeordneten Querstiftes axial fixierbar ist und auf ihrem dem festen Ende des Kuppelzapfens abgewandten F.ndc einen der Einführung in die Fangglieder dienenden Bund aufweist.
Es ist ein Kuppelglied vorgenannter Gattung bekannt (US-PS 30 48 228). bei dem die aufsteckbare Buchse mit nur einer Querbohrung versehen ist, der ebenfalls nur eine entsprechend ausgebildete Querbohrung des Kuppelzapfens des Anbaugerätes zugeordnet ist. die eine Befestigung der Buchse in einer einzigen vorbestimmten Distanz zur auf dem abgewandten Kuppölzapfen aufsteckbaren gleichen Buchse zuläßt. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist, daß sie sich durch die fehlende Axialvefslellung der Buchse auf dem Kuppelzäpfeh nur für die Verbindung eines Anbaügefä* tes mit einer zugeordneiert Geräteaiibauvofrichtufig eignet, deren Fangglieder in ihrer Breite der Breite der Buchse entsprechend ausgebildet sind und bei der die mittlere Distanz der beiden Fangglieder der mittleren Distanz der Kuppelzapfen des Gerätes zueinander entspricht. Das bekannte Kuppelglied ist somit zur Umrüstung einer Vielzahl in Betrieb befindlicher Anbaugeräte mit gleichen Kuppelzapfan, jedoch vom Normmaß abweichender Kuppeldistanz auf den Betrieb mit einer nach DIN oder ASAE-Norm genormten
in Geräteanbauvorrichtung mit Fanggliedem nicht geeignet. Außerdem eignet sich das bekannte Kuppelglied auch nicht für den wahlweisen Betrieb eines Anbaugerätes mit einer nach DIN 9675 oder der ASAE-Norm S 278 genormten Geräteanbauvorrichtung, deren Fanghaken eine im Durchmesser gleiche, jedoch in der Breite abweichende Bettung aufweisen.
Auch ist bereits ein Kuppelglied für eine Geräteanbauvorrichtung bekannt (DE-AS 10 14 365), das eine axial auf einem schlepperseitigen Kuppelbolzen mit Schiebesitz versetzbare Buchse aufweist. Die Buchse ist dabei als Distanzbuchse innerhalb eines Kugelgelenkes des Lenkers der Geräteanbauvorrichtung mit unterschiedlichem Kugelgelenk-Innendurchmesser ausgebildet und dient somit nur zum unmittelbaren Ausgleich des Innendurchmessers zweier Gelenkkugeln. Außerdem besitzt diese bekannte Buchse keinen Bund zur axialen Einführung eines Geräteanschlußzapfens in eine hakenförmige Bettung sines Lenkers einer Geräteanbauvorrichtung. Dieses vorbekannte Kuppelglied eignet
M sich somit nur zur Nutzung eines gleichen geräteseitigen Anschlußzapfens zur Kupplung von mit zwei in ihrem Innendurchmesser und in ihrer Breite ungleichen Gelenkkugeln einer Geräteanbauvorrichtung. Eine Benutzung der Buchse zur Kupplung mit Fanggliedem
!5 unterschiedlicher Bettungsbreite ist hierbei jedoch nicht in Erwägung gezogen.
Ferner ist bereits ein Kuppelglied eines Anbaugerätes bekannt (DE-GM 18 58 199), das einen in seinem Kuppeldurchmesser abgestuften axial versetzbaren
■tu Bolzen zur Kupplung des Gerätes mit dem mit unterschiedlichem Innendurchmesser ausgebildeten geräteseitigen Kugelgelenk eines Anhaulenken; einer Geräteanbauvorrichtung aufweist. Die mit unterschiedlichem Innendurchmesser ausgebildeten Kugeln des
·»'> Anbaulenkers sind dabei in gleicher Breite ausgebildet. Der Kuppelbolzen dieses bekannten Kuppelgliedes dient somit nur dem Ausgleich der voneinander abweichenden Innendurchmesser eines mit unterschiedlichen Gelenkkugeln versehenen Anbaulenkers einer
">·> GeräteanbauvorrichtUiig. Auch diese bekannte Lösung ist somit nicht zur Anpassung der geräteseitigen Kuppelglieder an mit in ihrer Kuppelbreite und in ihrer Querdisianz unterschiedlich bezüglich ihrer Fanghaken ausgeführte Geräteanbauvorrichtungen geeignet.
v> Schließlich ist bereits ein Oberlenker einer Dreipunktgeräteanbauvorrichtung bekannt (AT-PS 2 30 658), Jer über ein Teleskop miteinander verbundene Kuppelenden aufweist. Eines der Kuppelenden ist dabei als stangenformige', Teil ausgeführt, das eine
m» Längsnut mit je einer endseiligen. diese durchsetzender Querbohrung hat. Hiergegen ist der andere, als Rohr ausgebildete Teil des Teleskops mit mehreren in einer gleichen axlaleri Ebene mit etwa gleicher Distanz zueinander angeordneten Bohrungen versehen» Dem Teleskop ist ein Schloß zugeordnet, das einen fedefbelastelen und über einen Handhebel an einen" Kurventeil in einem FühfuhgsgehäUse geführten Riegel· bolzen aufweist, mittels dem das Schloß gegenüber der
Bohrungen des Rohres des Teleskops mit diesem axial versetzt verriegelbar iist Dieser Druckschrift ist jedoch nicht die Lehre zu entnehmen, bei einem als Buchse ausgeführten Kuppelglied einer Geräteanbauvorrichtung neben versetzt zueinander angeordneter Bohrungen für einen Quersitift zur Verbindung mit einem Kuppelzapfen einen auf dem Kuppelglied sitzenden Bund relativ zu diesem mittels zusätzlicher versetzt zueinander im Kuppelglied oder im Bund angeordneter Querbohrungen und eines zugeordneten Steckers axial ία umsetzbar zu gestalten.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Kuppelglied der vorausgesetzten Gattung dahingehend zu verbessern, daß es sich sowohl für die Verbindung mit Fanggliedern, deren hakenförmige Bettung in ihrer Breite ungleich ist, als auch für die Verbindung von genormten Geräteanbauvorrichtungen mit Geräten eignet, deren mittlere Kuppelzapfen-Distanz vom Normmaß abweicht. Insbesondere soll mit dem zu schaffenden Kuppelglied die wahlweise Verbindung eines genormten Gerätes mit einer nach DIN- oder ASAE-Norm genormten Geräteanbauvorrichtung mit Fanggiiedern ermöglicht werden, weiterhin soll mittels des Kuppelgliedes die Möglichkeit geschaffen werden, bei Ankupplung über ein hakenförmiges oben offenes Kuppelglied die am Umfang belastbare Fläche desselben an die Last des Gerätes mit baulich einfachen Mitteln anzupassen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöste, daß die Buchse im Bereich der geräteseitigen jo Bohrung für den zugeordneten Querstift axial versetzt zueinander angeordnete Querbohrungen aufweist und daß der Bund mittels in neben den Querbohrungen für den Querstift in de»· Buchse angeordneten, axial versetzten Querbohrungen und eines diese wahlweise )■> und den Bund durchsetzenden Steckers stufenweise axial zur Buchse verstellbar ist. Eine solche Lösung weist insbesondere den Vorzug auf, daß bei reduzierter Flächenpressung Fangglieder benutzt werden können, deren hakenförmige Bettung in ihrer Breite ungleich ist und daß auch das neue Kuppelglied für die Verbindung mit einer Geräteanbauvorrichtung geeignet ist, deren mittlere Kuppelzapfendistanz vom Normmaß abweicht.
Für das Einfangen des erfindungsgemäßen iCuppelgliedes bei großer Fangweite durch die Fangglieder ist αί in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Bund mit einer an sich bekannten kegeligen Führungsscheibe für das Einführen der Fangglieder der Geräteanbauvorrichtunig versehen ist. Ferner kann die seitliche Fangweite der Fangglieder nach der Erfindung 5» dadurch vergrößert werden, daß zwischen der Buchse und dem festen Ende des Kuppelzapfens eine an sich bekannte weitere kegelige Führungsscheibe angeordnet ist.
Für den Fall, daß die Bettung der Fangglieder « kugelförmig ausgebildet ist. wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß auf der Buchse zwischen deren Bund und dem festen Ende des Kuppelzapfens eine ai'ßenkugelige Hülse gehalten ist.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten dieser ho werden im folgenden snhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausiührungsbeispielen naher erläu= ten. Es zeigt
Abb. I in Draufsicl'l eine GeräteanbaUvorrichlung mit Fanggliedern* die \fl ihrer Bettungsbreite voneinander abweichend sind, st'tvie einen Teil eines Anbaugerätes mit Kuppelglieüefn ''ach der Erfindung,
Abb.2 das linke Kuppelglied in vergrößerter Darstellung nach Abb. I,
A b b. 3 das rechte Kuppelglied nach A b b. 1 in vergrößerter Darstellung,
Abb.4 ein weiteres erfindungsgemäßes Kuppelglied, bei dem auf der Buchse eine kugelige Hülse zwischen kegeligen Führungsscheiben gehalten ist
In A b b. 1 ist ein rechter unterer Lenker 1 einer Geräteanbauvorrichtung gezeigt, die neben einem oberen Lenker 2 einen linken unteren Lenker 3 aufweist Die Lenker 1 bis 3 sind schlepperseitig mittels bekannter kugeliger Lagerungen 4 in Lagerböcken 5 angelenkt und durch federnde Stützstreben 6 und 7 quer zum Schlepper geführt. Die unteren Lenker 1,3 sind für den Anbau und das Einregeln der Arbeitslage oder -tiefe eines in der unteren Bildhälfte angedeuteten Gerätes 8 mittels eines nicht dargestellten hydraulischen Krafthebers heb- und senkbar. Das Gerät 8 hat einen Rahmen 9, der im unteren Teil seitlich vorspringende Kuppelzapfen 10 und 11 aufweist und oben zur Verbindung des oberen Lenkers 2 einen Kuppelbolzen 12 besitzt
Zum selbsttätigen Kuppeln des Gerätes 8 mit den unteren Lenkern 1, 3 sind diese ^.räteseitig mit hakenförmigen Fanggliedern 13 und i4 ver shen, die in A b b. 1 zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens von unterschiedlicher Breite und in unterschiedlicher Distanz zur Schlepperlängsmittelachse x-x durch die Stützstreb· 6 bzw. 7 geführt sind. Das rechte hakenförmige Fangglied 13 ist als nach oben offenes hakenförmiges Bettungsteil 15 ausgebildet, das mittels eines Zapfens 16 im unteren Lenker 1 in einem begrenzten Winkel schwenkbar gelagert ist. Dabei ist das Bettungsteil 15 durch die Stützstrebe 6 in einer mittleren Distanz a zur Schlepperlängsmittelachse x-x geführt, die der Hälfte der nach DIN 9675 genormten Distanz plus der Wanddicke eines auf den Kuppelzapfen 10 mit Schiebesitz aufgesetzten kegeligen Führungsscheibe 17 entspricht. Die Führungsscheibe 17 ist abweichend von DIN 9675 zwecks Kuppeln eines Gerätes bei sich infolge falschen Anfahrens eines Schleppers ergebenden großen Seiten versa izes .Λνί-schen das gerätefeste Ende des Kuppelzapfens 10 und eine im Radius dem Radius des Betlungsteils 15 entspi echende auf den Kuppelzapfen 10 mit Schiebesitz aufgesteckte Buchse 18 eingelegt. Die Buchse 18 ist, wie insbesondere der A b b. 3 zu entnehmen ist, duich einen Stift 19 auf dem Kuppelzapfen 10 fixierbar. Der Querstift 19 ist durch eine von mehreren über den Umfang und axial versetzt zueinander angeordneten Bohrungen 20, 21 und eine zugeordnete Bohrung des Kuppelzapfens 10 steckbar. Die Bohrungen 20, 21 gestatten in Verbindung mit dem Querstift 19 ein axiales Verstellen der Buchse 18 auf dem Kuppelzapfen 10 mit nachfolgendem Fixieren. Zwecks Erleichterung des Einfangens durch das hakerförmige Fangglied 13 ist der Buchse Ϊ8 ein Bund 22 mit einer kegeligen Führungsscheibe 28 zugeordnet, wie in Abb. 3 dargestellt, der mehrere über den Umfang versetzt zueinander angeordnete Querbohrungen ZJ1 24 aufweist, denen entsprechende Bohrungen 25, 26 DER Buchse 18 und ein Stecker 27 zugeordnet sind.
Für den Fall, daß das Gerät mit einer Geräteanbauvorrichtung nach der ASAE=Norm S 278 selbsttätig gekuppelt werden soll, wird die kegelige Führungsizheibe 17 entfernt und die Buchse 18 so weit auf den Kuppelzapfen 10 aufgeschoben und gedreht, daß der Stift 19 durch die Bohrung 21 eingeführt werden kann und somit das Gerät zur Kupplung umgerüstet ist. Die Distanz der am Buchsenende angeordneten Bohrungen
25, 26 ufid die axiale Distanz der Bohrungen 23( 24 im Bund 22 ist dabei so gewählt, daß sich drei axiale Einstellmöglichkeilen für den Bund auf der Buchse ergeben und damit die Möglichkeit geschaffen ist, das Gerät in sehr weiten Grenzen an handelsübliche Geräteanbauvorrichtungen mit Fanggliedern anzupassen, die in der Bettungsbreite und Distanz stark differieren.
Wie bereits erwähnt, ist der in der linken Bildhälfte der Abb. I dargestellte untere Lenker 3 mit einem in der Breite größer bemessenen hakenförmigen Fangglied 14 versehen, das durch ein hakenförmiges Bettungsteil 29 gebildet ist, welches mittels eines Zapfens 30 begrenzt schwenkbar im unteren Lenker 3 gelagert ist. Das Beilungsteil 29 ist zur Schlepperlängsmittelachse x-x in einer Distanz b geführt* wie sie durch die ASAE-Norm S 278 genormt ist. Dabei ist das Bettungsleil 29 mit einer auf dessen Breite und im Radius d?r Bettung abgestimmten, auf den Kuppelzapfen 11 mit Schiebesitz aufgesteckten Buchse 31 kuppelbar, die zumindest zwei axial uiid über den Umfang zueinander versetzt angeordnete Bohrungen 32 und 33 aufweist, wobei durch die Bohrung 33 ein Querstift 19 hindurchgesteckt ist. Die Bohrungen 32,33 gestatten das axiale Verstellen der Büchse 31 auf dem Kuppelzapfen 11. Die Buchse 31 ist auf ihrem äußeren Ende mit einem Fühfungsbünd 34 versehen, der der DIN-Norm 9675 entspricht. Gemäß der DIN-Norm 9675 soll jedoch der Bund eine größere axiale Distanz zur Schleppeflängsmiltelachse x-x aufweisen, die im Bedarfsfalle durch Verstellen der Buchse 31 auf die
ί Norm-Distanz, in der sich die Bohrung 32 mit der Bohrung für den Querslifl 19 im Kuppelzapfcn 11 überdeckt, einstellbar ist. Der Führungsbund 34 ist durch Umstecken eines Stiftes 35 in axial zueinander versetzte Bohrungen 36 bzw. 37 der Buchse 31 zwecks Anpassung an die geforderte Distanz auf derselben axial verstellbar ausgeführt.
Mit den in A bb. 1 dargestellten und beschriebenen erfindungsgemäßen Kuppelgliedern ist somit sowohl die Anpassung eines Anbaugerätes auf eine nach DlN 9675 als auch nach ASAE-Nörm S 278 genormte Geräteanbauvorrichtung mit Fanggliedürn möglich.
In Abb.4 ist zwischen die kegelige Scheibe 17 Und den axial verstellbaren Bund 22 eine außenkugelige Hülse 38 aufgesteckt, die der Verbindung des Gerätes
mit einem Fangglied dient, das eine Fangeinrichtung mit kugelförmigen Betlungsteilen hat. Wie die Abb,4 ferner zeigt, ist dabei die axiale Distanz der in der Buchse 18 angeordneten Bohrungen 25, 26 und die axiale Distanz der im Bund 22 angeordneten Bohrungen 23, 24 so gewählt, daß die außenkugelige Hülse 38 axial mit geringem Spiel zwischen der kegeligen Scheibe 17 und dem Bund 22 festgesetzt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kuppelglied für ein Anbaugerät, das mittels einer mit insbesondere hakenförmig ausgebildeten Fanggliedem versehenen Geräteanbauvorrichtung mit einem landwirtschaftlich nutzbaren Kraftfahrzeug verbindbar ist und aus einer, auf einen quer zur Zugrichtung am Anbaugerät angebrachten Kuppelzapfen mit Schiebesitz aufsteckbaren Buchse besteht, die mittels eines zugeordneten Querstifts axial fixierbar ist und auf ihrem dem festen Ende des Kuppelzapfens abgewandten Ende einen der Einführung in die Fangglieder dienenden Bund aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (18 bzw. 31) im Bereich der geräteseitigen Bohrung für den zugeordneten Querstift (19) axial versetzt zueinander angeordnete Querbohrungen (20, 21 bzw. 32,33) aufweist und daß der Bund (22 bzw. 34) mittels in neben den Querbohrungen (20,21 bzw. 32, 33) für den Quorstift (19) in der Buchse (18 bzw. 31) angeordneten, axial versetzten Querbohrungen (25, 26 bzw. 36, 37) und eines diese wahlweise und den Bund (22 bzw. 34) durchsetzenden Steckers (27 bzw. 35) stufenweise axial zur Buchse (18 bzw. 31) verstellbar ist.
2. Kuppelglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (22) mit einer an sich bekannten kegeligen Führungsscheibe (28) für das Einführen der Fangglieder (13 bzw. 14) der Geräteanbauvorrichtung versehen ist.
3. Kuppelglied nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Buchse (18 bzw. 31) und dem festei, Ende«:JS Kuppelzapfens (10 bzw. 11) eine an sich bekannte weitere kegelige Führungsscheibe (17) angeordnet is
4. Kuppelglied nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Buchse (18) zwischen deren Bund (22) und dem festen Ende des Kuppelzapfens (10) eine außenkugelige Hülse (38) gehalten ist.
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