DE1957228C3 - Kuppelglied für ein Anbaugerät - Google Patents
Kuppelglied für ein AnbaugerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kuppelglied für ein Anbaugerät, das mittels einer mit insbesondere hakenförmig
ausgebildeten Fanggliedem versehenen Geräte-•nbauvorrichtung
mit einem landwirtschaftlich nutzbaren Kraftfahrzeug verbindbar ist und aus einer, auf
einen quer zur Zugrichtung am Anbaugerät angebrachten Kuppelzapfen mit Schiebesitz aufsteckbaren Buchse
besteht, die mittels eines zugeordneten Querstiftes axial fixierbar ist und auf ihrem dem festen Ende des
Kuppelzapfens abgewandten F.ndc einen der Einführung in die Fangglieder dienenden Bund aufweist.
Es ist ein Kuppelglied vorgenannter Gattung bekannt (US-PS 30 48 228). bei dem die aufsteckbare Buchse mit
nur einer Querbohrung versehen ist, der ebenfalls nur eine entsprechend ausgebildete Querbohrung des
Kuppelzapfens des Anbaugerätes zugeordnet ist. die eine Befestigung der Buchse in einer einzigen
vorbestimmten Distanz zur auf dem abgewandten Kuppölzapfen aufsteckbaren gleichen Buchse zuläßt.
Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist, daß sie sich durch die fehlende Axialvefslellung der Buchse auf dem
Kuppelzäpfeh nur für die Verbindung eines Anbaügefä*
tes mit einer zugeordneiert Geräteaiibauvofrichtufig
eignet, deren Fangglieder in ihrer Breite der Breite der Buchse entsprechend ausgebildet sind und bei der die
mittlere Distanz der beiden Fangglieder der mittleren Distanz der Kuppelzapfen des Gerätes zueinander
entspricht. Das bekannte Kuppelglied ist somit zur Umrüstung einer Vielzahl in Betrieb befindlicher
Anbaugeräte mit gleichen Kuppelzapfan, jedoch vom
Normmaß abweichender Kuppeldistanz auf den Betrieb mit einer nach DIN oder ASAE-Norm genormten
in Geräteanbauvorrichtung mit Fanggliedem nicht geeignet.
Außerdem eignet sich das bekannte Kuppelglied auch nicht für den wahlweisen Betrieb eines Anbaugerätes
mit einer nach DIN 9675 oder der ASAE-Norm S 278 genormten Geräteanbauvorrichtung, deren Fanghaken
eine im Durchmesser gleiche, jedoch in der Breite abweichende Bettung aufweisen.
Auch ist bereits ein Kuppelglied für eine Geräteanbauvorrichtung
bekannt (DE-AS 10 14 365), das eine axial auf einem schlepperseitigen Kuppelbolzen mit
Schiebesitz versetzbare Buchse aufweist. Die Buchse ist dabei als Distanzbuchse innerhalb eines Kugelgelenkes
des Lenkers der Geräteanbauvorrichtung mit unterschiedlichem Kugelgelenk-Innendurchmesser ausgebildet
und dient somit nur zum unmittelbaren Ausgleich des Innendurchmessers zweier Gelenkkugeln. Außerdem
besitzt diese bekannte Buchse keinen Bund zur axialen Einführung eines Geräteanschlußzapfens in eine
hakenförmige Bettung sines Lenkers einer Geräteanbauvorrichtung. Dieses vorbekannte Kuppelglied eignet
M sich somit nur zur Nutzung eines gleichen geräteseitigen
Anschlußzapfens zur Kupplung von mit zwei in ihrem Innendurchmesser und in ihrer Breite ungleichen
Gelenkkugeln einer Geräteanbauvorrichtung. Eine Benutzung der Buchse zur Kupplung mit Fanggliedem
!5 unterschiedlicher Bettungsbreite ist hierbei jedoch nicht
in Erwägung gezogen.
Ferner ist bereits ein Kuppelglied eines Anbaugerätes bekannt (DE-GM 18 58 199), das einen in seinem
Kuppeldurchmesser abgestuften axial versetzbaren
■tu Bolzen zur Kupplung des Gerätes mit dem mit
unterschiedlichem Innendurchmesser ausgebildeten geräteseitigen Kugelgelenk eines Anhaulenken; einer
Geräteanbauvorrichtung aufweist. Die mit unterschiedlichem Innendurchmesser ausgebildeten Kugeln des
·»'> Anbaulenkers sind dabei in gleicher Breite ausgebildet.
Der Kuppelbolzen dieses bekannten Kuppelgliedes dient somit nur dem Ausgleich der voneinander
abweichenden Innendurchmesser eines mit unterschiedlichen Gelenkkugeln versehenen Anbaulenkers einer
">·> GeräteanbauvorrichtUiig. Auch diese bekannte Lösung
ist somit nicht zur Anpassung der geräteseitigen Kuppelglieder an mit in ihrer Kuppelbreite und in ihrer
Querdisianz unterschiedlich bezüglich ihrer Fanghaken
ausgeführte Geräteanbauvorrichtungen geeignet.
v> Schließlich ist bereits ein Oberlenker einer Dreipunktgeräteanbauvorrichtung
bekannt (AT-PS 2 30 658), Jer über ein Teleskop miteinander verbundene
Kuppelenden aufweist. Eines der Kuppelenden ist dabei als stangenformige', Teil ausgeführt, das eine
m» Längsnut mit je einer endseiligen. diese durchsetzender
Querbohrung hat. Hiergegen ist der andere, als Rohr
ausgebildete Teil des Teleskops mit mehreren in einer
gleichen axlaleri Ebene mit etwa gleicher Distanz
zueinander angeordneten Bohrungen versehen» Dem
Teleskop ist ein Schloß zugeordnet, das einen fedefbelastelen und über einen Handhebel an einen"
Kurventeil in einem FühfuhgsgehäUse geführten Riegel·
bolzen aufweist, mittels dem das Schloß gegenüber der
Bohrungen des Rohres des Teleskops mit diesem axial versetzt verriegelbar iist Dieser Druckschrift ist jedoch
nicht die Lehre zu entnehmen, bei einem als Buchse ausgeführten Kuppelglied einer Geräteanbauvorrichtung
neben versetzt zueinander angeordneter Bohrungen für einen Quersitift zur Verbindung mit einem
Kuppelzapfen einen auf dem Kuppelglied sitzenden Bund relativ zu diesem mittels zusätzlicher versetzt
zueinander im Kuppelglied oder im Bund angeordneter Querbohrungen und eines zugeordneten Steckers axial ία
umsetzbar zu gestalten.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Kuppelglied der vorausgesetzten
Gattung dahingehend zu verbessern, daß es sich sowohl für die Verbindung mit Fanggliedern, deren hakenförmige
Bettung in ihrer Breite ungleich ist, als auch für die Verbindung von genormten Geräteanbauvorrichtungen
mit Geräten eignet, deren mittlere Kuppelzapfen-Distanz vom Normmaß abweicht. Insbesondere soll mit
dem zu schaffenden Kuppelglied die wahlweise Verbindung eines genormten Gerätes mit einer nach
DIN- oder ASAE-Norm genormten Geräteanbauvorrichtung mit Fanggiiedern ermöglicht werden, weiterhin
soll mittels des Kuppelgliedes die Möglichkeit geschaffen werden, bei Ankupplung über ein hakenförmiges
oben offenes Kuppelglied die am Umfang belastbare Fläche desselben an die Last des Gerätes mit
baulich einfachen Mitteln anzupassen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöste, daß die Buchse im Bereich der geräteseitigen jo
Bohrung für den zugeordneten Querstift axial versetzt zueinander angeordnete Querbohrungen aufweist und
daß der Bund mittels in neben den Querbohrungen für den Querstift in de»· Buchse angeordneten, axial
versetzten Querbohrungen und eines diese wahlweise )■>
und den Bund durchsetzenden Steckers stufenweise axial zur Buchse verstellbar ist. Eine solche Lösung
weist insbesondere den Vorzug auf, daß bei reduzierter Flächenpressung Fangglieder benutzt werden können,
deren hakenförmige Bettung in ihrer Breite ungleich ist und daß auch das neue Kuppelglied für die Verbindung
mit einer Geräteanbauvorrichtung geeignet ist, deren mittlere Kuppelzapfendistanz vom Normmaß abweicht.
Für das Einfangen des erfindungsgemäßen iCuppelgliedes
bei großer Fangweite durch die Fangglieder ist αί
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Bund mit einer an sich bekannten kegeligen
Führungsscheibe für das Einführen der Fangglieder der Geräteanbauvorrichtunig versehen ist. Ferner kann die
seitliche Fangweite der Fangglieder nach der Erfindung 5»
dadurch vergrößert werden, daß zwischen der Buchse und dem festen Ende des Kuppelzapfens eine an sich
bekannte weitere kegelige Führungsscheibe angeordnet ist.
Für den Fall, daß die Bettung der Fangglieder «
kugelförmig ausgebildet ist. wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß auf der Buchse zwischen deren Bund
und dem festen Ende des Kuppelzapfens eine ai'ßenkugelige Hülse gehalten ist.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten dieser ho
werden im folgenden snhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausiührungsbeispielen naher erläu=
ten. Es zeigt
Abb. I in Draufsicl'l eine GeräteanbaUvorrichlung
mit Fanggliedern* die \fl ihrer Bettungsbreite voneinander
abweichend sind, st'tvie einen Teil eines Anbaugerätes
mit Kuppelglieüefn ''ach der Erfindung,
Abb.2 das linke Kuppelglied in vergrößerter Darstellung nach Abb. I,
Abb.2 das linke Kuppelglied in vergrößerter Darstellung nach Abb. I,
A b b. 3 das rechte Kuppelglied nach A b b. 1 in vergrößerter Darstellung,
Abb.4 ein weiteres erfindungsgemäßes Kuppelglied,
bei dem auf der Buchse eine kugelige Hülse zwischen kegeligen Führungsscheiben gehalten ist
In A b b. 1 ist ein rechter unterer Lenker 1 einer Geräteanbauvorrichtung gezeigt, die neben einem
oberen Lenker 2 einen linken unteren Lenker 3 aufweist Die Lenker 1 bis 3 sind schlepperseitig mittels
bekannter kugeliger Lagerungen 4 in Lagerböcken 5 angelenkt und durch federnde Stützstreben 6 und 7 quer
zum Schlepper geführt. Die unteren Lenker 1,3 sind für
den Anbau und das Einregeln der Arbeitslage oder -tiefe eines in der unteren Bildhälfte angedeuteten Gerätes 8
mittels eines nicht dargestellten hydraulischen Krafthebers heb- und senkbar. Das Gerät 8 hat einen Rahmen 9,
der im unteren Teil seitlich vorspringende Kuppelzapfen 10 und 11 aufweist und oben zur Verbindung des
oberen Lenkers 2 einen Kuppelbolzen 12 besitzt
Zum selbsttätigen Kuppeln des Gerätes 8 mit den unteren Lenkern 1, 3 sind diese ^.räteseitig mit
hakenförmigen Fanggliedern 13 und i4 ver shen, die in
A b b. 1 zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens von unterschiedlicher Breite und in unterschiedlicher
Distanz zur Schlepperlängsmittelachse x-x durch die Stützstreb· 6 bzw. 7 geführt sind. Das rechte
hakenförmige Fangglied 13 ist als nach oben offenes hakenförmiges Bettungsteil 15 ausgebildet, das mittels
eines Zapfens 16 im unteren Lenker 1 in einem begrenzten Winkel schwenkbar gelagert ist. Dabei ist
das Bettungsteil 15 durch die Stützstrebe 6 in einer mittleren Distanz a zur Schlepperlängsmittelachse x-x
geführt, die der Hälfte der nach DIN 9675 genormten Distanz plus der Wanddicke eines auf den Kuppelzapfen
10 mit Schiebesitz aufgesetzten kegeligen Führungsscheibe 17 entspricht. Die Führungsscheibe 17 ist
abweichend von DIN 9675 zwecks Kuppeln eines Gerätes bei sich infolge falschen Anfahrens eines
Schleppers ergebenden großen Seiten versa izes .Λνί-schen
das gerätefeste Ende des Kuppelzapfens 10 und eine im Radius dem Radius des Betlungsteils 15
entspi echende auf den Kuppelzapfen 10 mit Schiebesitz aufgesteckte Buchse 18 eingelegt. Die Buchse 18 ist, wie
insbesondere der A b b. 3 zu entnehmen ist, duich einen Stift 19 auf dem Kuppelzapfen 10 fixierbar. Der
Querstift 19 ist durch eine von mehreren über den Umfang und axial versetzt zueinander angeordneten
Bohrungen 20, 21 und eine zugeordnete Bohrung des Kuppelzapfens 10 steckbar. Die Bohrungen 20, 21
gestatten in Verbindung mit dem Querstift 19 ein axiales Verstellen der Buchse 18 auf dem Kuppelzapfen 10 mit
nachfolgendem Fixieren. Zwecks Erleichterung des Einfangens durch das hakerförmige Fangglied 13 ist der
Buchse Ϊ8 ein Bund 22 mit einer kegeligen Führungsscheibe 28 zugeordnet, wie in Abb. 3 dargestellt, der
mehrere über den Umfang versetzt zueinander angeordnete Querbohrungen ZJ1 24 aufweist, denen
entsprechende Bohrungen 25, 26 DER Buchse 18 und ein Stecker 27 zugeordnet sind.
Für den Fall, daß das Gerät mit einer Geräteanbauvorrichtung
nach der ASAE=Norm S 278 selbsttätig gekuppelt werden soll, wird die kegelige Führungsizheibe
17 entfernt und die Buchse 18 so weit auf den Kuppelzapfen 10 aufgeschoben und gedreht, daß der
Stift 19 durch die Bohrung 21 eingeführt werden kann und somit das Gerät zur Kupplung umgerüstet ist. Die
Distanz der am Buchsenende angeordneten Bohrungen
25, 26 ufid die axiale Distanz der Bohrungen 23( 24 im
Bund 22 ist dabei so gewählt, daß sich drei axiale Einstellmöglichkeilen für den Bund auf der Buchse
ergeben und damit die Möglichkeit geschaffen ist, das Gerät in sehr weiten Grenzen an handelsübliche
Geräteanbauvorrichtungen mit Fanggliedern anzupassen, die in der Bettungsbreite und Distanz stark
differieren.
Wie bereits erwähnt, ist der in der linken Bildhälfte der Abb. I dargestellte untere Lenker 3 mit einem in
der Breite größer bemessenen hakenförmigen Fangglied 14 versehen, das durch ein hakenförmiges
Bettungsteil 29 gebildet ist, welches mittels eines Zapfens 30 begrenzt schwenkbar im unteren Lenker 3
gelagert ist. Das Beilungsteil 29 ist zur Schlepperlängsmittelachse
x-x in einer Distanz b geführt* wie sie durch
die ASAE-Norm S 278 genormt ist. Dabei ist das Bettungsleil 29 mit einer auf dessen Breite und im
Radius d?r Bettung abgestimmten, auf den Kuppelzapfen
11 mit Schiebesitz aufgesteckten Buchse 31 kuppelbar, die zumindest zwei axial uiid über den
Umfang zueinander versetzt angeordnete Bohrungen 32 und 33 aufweist, wobei durch die Bohrung 33 ein
Querstift 19 hindurchgesteckt ist. Die Bohrungen 32,33 gestatten das axiale Verstellen der Büchse 31 auf dem
Kuppelzapfen 11. Die Buchse 31 ist auf ihrem äußeren Ende mit einem Fühfungsbünd 34 versehen, der der
DIN-Norm 9675 entspricht. Gemäß der DIN-Norm
9675 soll jedoch der Bund eine größere axiale Distanz zur Schleppeflängsmiltelachse x-x aufweisen, die im
Bedarfsfalle durch Verstellen der Buchse 31 auf die
ί Norm-Distanz, in der sich die Bohrung 32 mit der
Bohrung für den Querslifl 19 im Kuppelzapfcn 11 überdeckt, einstellbar ist. Der Führungsbund 34 ist durch
Umstecken eines Stiftes 35 in axial zueinander versetzte Bohrungen 36 bzw. 37 der Buchse 31 zwecks Anpassung
an die geforderte Distanz auf derselben axial verstellbar ausgeführt.
Mit den in A bb. 1 dargestellten und beschriebenen
erfindungsgemäßen Kuppelgliedern ist somit sowohl die Anpassung eines Anbaugerätes auf eine nach DlN
9675 als auch nach ASAE-Nörm S 278 genormte
Geräteanbauvorrichtung mit Fanggliedürn möglich.
In Abb.4 ist zwischen die kegelige Scheibe 17 Und
den axial verstellbaren Bund 22 eine außenkugelige Hülse 38 aufgesteckt, die der Verbindung des Gerätes
mit einem Fangglied dient, das eine Fangeinrichtung mit kugelförmigen Betlungsteilen hat. Wie die Abb,4
ferner zeigt, ist dabei die axiale Distanz der in der Buchse 18 angeordneten Bohrungen 25, 26 und die
axiale Distanz der im Bund 22 angeordneten Bohrungen 23, 24 so gewählt, daß die außenkugelige Hülse 38 axial
mit geringem Spiel zwischen der kegeligen Scheibe 17 und dem Bund 22 festgesetzt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kuppelglied für ein Anbaugerät, das mittels einer mit insbesondere hakenförmig ausgebildeten
Fanggliedem versehenen Geräteanbauvorrichtung mit einem landwirtschaftlich nutzbaren Kraftfahrzeug
verbindbar ist und aus einer, auf einen quer zur Zugrichtung am Anbaugerät angebrachten Kuppelzapfen
mit Schiebesitz aufsteckbaren Buchse besteht, die mittels eines zugeordneten Querstifts axial
fixierbar ist und auf ihrem dem festen Ende des Kuppelzapfens abgewandten Ende einen der Einführung
in die Fangglieder dienenden Bund aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse
(18 bzw. 31) im Bereich der geräteseitigen Bohrung für den zugeordneten Querstift (19) axial versetzt
zueinander angeordnete Querbohrungen (20, 21 bzw. 32,33) aufweist und daß der Bund (22 bzw. 34)
mittels in neben den Querbohrungen (20,21 bzw. 32, 33) für den Quorstift (19) in der Buchse (18 bzw. 31)
angeordneten, axial versetzten Querbohrungen (25, 26 bzw. 36, 37) und eines diese wahlweise und den
Bund (22 bzw. 34) durchsetzenden Steckers (27 bzw. 35) stufenweise axial zur Buchse (18 bzw. 31)
verstellbar ist.
2. Kuppelglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (22) mit einer an sich
bekannten kegeligen Führungsscheibe (28) für das Einführen der Fangglieder (13 bzw. 14) der
Geräteanbauvorrichtung versehen ist.
3. Kuppelglied nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Buchse
(18 bzw. 31) und dem festei, Ende«:JS Kuppelzapfens
(10 bzw. 11) eine an sich bekannte weitere kegelige Führungsscheibe (17) angeordnet is
4. Kuppelglied nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Buchse (18)
zwischen deren Bund (22) und dem festen Ende des Kuppelzapfens (10) eine außenkugelige Hülse (38)
gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691957228 DE1957228C3 (de) | 1969-11-14 | 1969-11-14 | Kuppelglied für ein Anbaugerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691957228 DE1957228C3 (de) | 1969-11-14 | 1969-11-14 | Kuppelglied für ein Anbaugerät |
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DE1957228B2 DE1957228B2 (de) | 1977-04-28 |
DE1957228C3 true DE1957228C3 (de) | 1981-09-24 |
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ID=5751047
Family Applications (1)
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DE19691957228 Expired DE1957228C3 (de) | 1969-11-14 | 1969-11-14 | Kuppelglied für ein Anbaugerät |
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1969
- 1969-11-14 DE DE19691957228 patent/DE1957228C3/de not_active Expired
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