DE3102361A1 - "kastenstand fuer stalltiere" - Google Patents

"kastenstand fuer stalltiere"

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DE3102361A1
DE3102361A1 DE19813102361 DE3102361A DE3102361A1 DE 3102361 A1 DE3102361 A1 DE 3102361A1 DE 19813102361 DE19813102361 DE 19813102361 DE 3102361 A DE3102361 A DE 3102361A DE 3102361 A1 DE3102361 A1 DE 3102361A1
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DE19813102361
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English (en)
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Friedrich 3559 Lichtenfels Grosche
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0218Farrowing or weaning crates

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Friedrich Grosche, Bockshof 5, 3559 Lichtenfels 2
TITEL
Kastenstand für Stalltiere
BESCHRE 1 [J U N G
Die Erfindung betrifft einen Kastenstand für Stalltiere, insbesondere für Zuchtschweine mit feststehenden Seitenwänden und beweglichen Stirnwänden.
Es sind bereits Kastenstände für Zuchtschwe.ine. mit feststehenden Seitenwänden und beweglichen Stirnwänden in verschiedenen Arten und Ausführungsformen bekannt. Bei einer als Seibstfany-Uox bekannten Art sind die Stirnwände durch eine etwa im mittleren Bereich auf den Seitenwänden um eine Querachse drehbar gelagerten Schwinge miteinander verbunden. Diese ist so geformt, daß in der vorderen Endlage die kopfseitige Stirnwand - damit auch der Zugang zum Futtertrog - geschlossen und die hintere Stirnwand offen ist, während in der hinteren Endlage die hintere Stirnwand CEingangstür) geschlossen und die vordere Stirnwand - Zugang zum Futtertrog - offen ist. Zur Beschickung des Futtertroges und zum Reinigen der Box wird die Schwinge in die vordere Endlage gebracht, wobei das Tier die Box vei— lassen kann. In dieser Stellung ragt die hintere Stirnwand
JP
beträchtlich über die Hinterkanten dor Soitonwände hinaus. Bei Anordnung einer Vielzahl solcher Kastenstände in zwei einander gegenüberliegenden Reihen mit einem dazwischenliegenden Mistgang wird in dieser Stellung der Arbeitsraum über dem Mistgang erheblich eingeengt. Der Mistgang muß entsprechend breiter angelegt werden. Es wird also verhältnismäßig viel Stallfläche benötigt, die aber nicht der Bewegungsfreiheit der Tiere zugute kommt. Dennoch sind in einer solchen Stallanlage die hochgeschwenkten Boxenteile bei den Reinigungsarbeiten sehr hinderlich.
Zwar wird einerseits ein solcher Ka·,tonstiind vom Tier selbst geschlossen, dadurch, duü u:, die In der vortluron Lndl.uje hinter dem Futtertrog stehende kopfseitige Stirnwand hochschiebt, um an das Futter zu gelangen. Andererseits aber müssen in einer Stallanlage mit solchen Kastenständen zum Beschicken der Futterträge und Reinigen der Boxen die Schwingen mit den Stirnwänden einzeln von Hand umgelegt und die Tiere dabei zurückgetrieben werden. Das erfordert einen erheblichen Aufwand an Kraft und Zeit.
Nachteilig ist bei solchen Kastenständen ferner, daß gerade dann, wenn das Tier frißt, die Rückwand geschlossen ist. Diese Zeit aber eignet sich arbeitstechnisch am besten für die Reinigungsarbeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kastenstand für Stalltiere, insbesondere Zuchtschweine, zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Stal1einrichtungen dieser Art weitestgehend beseitigt sind.
Insbesondere soll-der Aufwand an manueller Arbeit auf ein Mindestmaß reduziert werden dadurch, daß der Kraftaufwand für das Öffnen und Schließen der Stirnwände von dem in dem Kastenstand befindlichen Tier selbst geleistet wird. Ferner wird besonders Wert darauf gelegt, daß durch das öffnen der als Eingangstür dienenden Rückwand der Arbeitsraum hinter dem Kastenstand nicht eingeengt, sondern eher erwei-
tert wird.
Schließlich soll es möglich sein, daß auch bei Anordnung einer Vielzahl von Kastenständen in einer Reihe die noch erforderliche manuelle Steuerung der Einrichtung rum öffnen und Schließen der Stirnwände aller Kastenstände gleichzeitig mit geringem Kraftaufwand von einer zentralen Stelle aus erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Kastenstand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bis 11J-.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kastenstand in einer Stallanlage mit zu beiden Seiten eines Mistganges angeordneten Reihen von Kastenständen;
Fig. 2 den vorderen Teil eines Kastenstandes mit der Vorlaufsperre in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 den hinteren Teil eines Kastenstandes in einem Abfei— kelstall in perspektivischer Darstellung.
Der in einer Stahl roh»—Konstruktion ausgeführte Kastenstand besteht im wesentlichen aus zwei festen Seitenwänden \ß 1a, einer kopfseitigen Stirnwand 2 und einer als vertikal bewegliche Schiebetür 3 ausgebildeten hinteren Stirnwand. Über den Seitenwänden 1, la sind parallel zu deren Oberkanten je eine Schiene 4 bzw. 4a in Längsrichtung beweglich angeordnet, die durch einen Verbindungssteg 5 und die kopfseitige Stirnwand 2 zu einem Schienenpaar miteinander verbunden s i nd.
Die Länge der Schienen 4, 4a überragt die Länge der Seitenwände 1, 1a um das Maß der Raumtiefe eines normalen, quer vor dem kopfseitigen Stirnende des Kastenstandes angeordneten Futtertroges 6. Die Schienen 4, 4a liegen auf Tragrol-1 en 7, 7a; 8, 8a, die an den oberen Ecken der Seitenwände 1, 1a angeordnet sind.
An den hinteren Enden der Schienen 4, 4a sind senkrechte Führungshülsen 9,9a vorgesehen, in denen die Schiebetür 3 mit ihren Seitenholmen geführt wird. An den hinteren Kanten der Seitenwände 1, 1a sind je eine Kette 10, 10a befestigt, die jeweils an einer unteren Ecke der Schiebetür 3 angreifen. Die Länge der Ketten 10, 10a ist so bemessen, daß sie bei der hinteren Endlage des Schienenpaares 4, 4a, die auch gleichzeitig die untere (indlacjo der Schiebetür 3 ist, straff sind.
Die beiden Seitenwände 1, 1a sind an ihren oberen Ecken durch eine vordere Querschiene 11 und eine hintere Querschiene 12 fest miteinander verbunden. Auf der hinteren Querschiene 12 ist eine Stütze 13 angeordnet, die eine Umlenkrolle 14 trägt. An dem die beiden auf den Tragrollen 7, 7a; 8, 8a beweglichen Schienen 4, 4a im mittleren Bereich miteinander verbindenden Verbindungssteg 5 ist ein Seilzug 15 befestigt, der an der Schiebetür 3 angreift. Durch diesen Seilzug 15 kommunizieren das Schienenpaar 4, 4a und die Schiebetür 3 miteinander in der Weise, daß einerseits durch das aus der hinteren Endlage nach vorn bewegte Schienenpaar 4, 4a die Schiebetür 3 hochgezogen und andererseits durch das Gewicht der Schiebetür 3 das Schienenpaar 4, 4a aus der vorderen Endlage nach hinten gezogen wird.
Die kopfseitige Stirnwand 2 des Kastenstandes ist fest mit den vorderen Enden der Schienen 4, 4a verbunden und mit dem Schienenpaar über den Futtertrog 6 hinweg bewegbar.
Das Schienenpaar 4, 4a mit der kopfseitigen Stirnwand 2 und der Schiebetür 3 Ist in der vorderen Endlage durch eine
selbsttätig einrastende und manuell lösbare Rücklaufsperre sowie in der hinteren Endlage durch eine selbsttätig einrastende und manuell lösbare Vorlaufsperre arretierbar. Die Rücklaufsperre verhindert, daß das Schienenpaar h, 4a mit der kopfseitigen Stirnwand 2 unter dem Zug der Schiebetür 3 ungewollt nach hinten läuft. Sie besteht aus einer Fallklinke 16, die an der die beiden Seitenwände 1, 1a vorn miteinander verbindenden, das Schienenpaar h, ka übergreifenden vorderen Verbindungsschiene 11 um eine Querachse schwenkbar gelagert ist und mit ihrem freien Ende auf dem die beiden Schienen h, ha miteinander verbindenden Verbindungssteg 5 frei aufliegt. Sie hat an ihrer unteren Seite eine Rastnase 17, die in Sperrstellung den Verbindungssteg 5 h i ntergre i ft.
Zum manuellen Lösen dieser Rücklaufsperre dient eine Hebeleinrichtung 18, die eine hinter der vorderen Verbindungsschiene 11 parallel zu dieser um ihre Längsachse drehbar unterhalb der Fallklinke 16 gelagerte Flachschiene 18a mit einem Betätigungshebel 18b aufweist. In Sperrstellung liegt die Flachschiene 18a waagerecht dicht unter der Fallklinke 16. Zum Lösen der Rücklaufsperre wird die Flachschiene 18a mittels des Betätigungshebels 18b um ihre Längsachse in eine Hochkantlage gedreht. Dabei wird die FaI!klinke 16 angehoben, so daß der Verbindungssteg 5 des Schienenpaares h, 4a von der Rastnase 17 freigegeben wird. Unter dem Zug der Schiebetür 3 läuft das Schienenpaar h, ha in die hintere Endlage, wobei sich die Schiebetür 3 in die Schließstellung senkt.
Die Vorlaufsperre verhindert, daß das in dem Kastenstand befindl iche Tier in dem Bestreben, an -den Futtertrog zu gelangen, die kopfseitige Stirnwand 2 mitsamt dem Schienenpaar h, ha nach vorne drückt und damit die Schiebetür 3 öffnet. Sie besteht aus einem Paar Sperrlaschen 19, 19a,die auf der vorderen Verbindungsschiene 11 vertikal beweglich gelagert sind, deren vordere Enden kufenförmig aufwärtsgebogen sind und die hinter der Aufbiegung je ein Rastloch 20, 20a haben. Dabei
sind an den vorderen Enden der Schienen 4, 4a über deren Ebene hinausragende Rastzapfen 21, 21a angeordnet, die bei der hinteren Endlage in den Rastlöchern 20, 20a stehen. Zum manuellen Lösen der Vor 1 aufsperre dient eine über der Basis der Sperrlaschen 19, 19a um eine Querachse drehbar gelagerte Doppel-Hebeleinrichtung 22, wobei an einem um seine Längsachse drehbar gelagerten Achsrohr 22a ein Betätigungshebel 22b und zwei mit den freien Enden der Sperr— laschen 19, 19a verbundenen Entriegelungsarmen 22c, 22d angesetzt sind. Die Verbindungen zwischen den Sperrlaschen 19, 19a und den Entriegelungsarmen 22c, 22d bestehen jeweils aus einem auf der Spitze einer Sperrlasche angeschweißten, nach oben gerichteten Kopfbolzen 23, 23a, dessen Kopf von dem vorne gabelförmig ausgebildeten Entriegelungsarm 22c, 22d mit freiem Gegenspiel Untergriffen wird. Beim Anheben der Entriegelungsarme 22c, 22d durch Schwenken des Betätigungshebels 22b aus der Sperrstellung in die Entriegelungsstellung werden die Sperrlaschen 19,19a angehoben und die Rastzapfen 21, 21a freigegeben.
Durch das freie Gegenspiel in der Verbindung zwischen den Sperrlaschen 19, 19a und clon Ent r i ogol ungsarmen 22c, 22d kann der Betätigungshebel 22b schon während der vorderen Endlage des Schienenpaares 4, 4a zu jeder beliebigen Zeit in die Sperrstellung geschwenkt werden. Erst nach Lösen der Rücklaufsperre läuft, wie schon erwähnt, das Schienenpaar 4, 4a mit der kopfseitigen Stirnwand 2 unter dem Gewicht der Schiebetür 3 zurück, wobei die Rastzapfen 21, 21a unter die Sperrlaschen 19, 19a gleiten und diese anheben, bis die Rastzapfen in den Rastlöchern 20, '/"Oa einrasten.
Über die erhebliche Einsparung an manueller Arbeit hinaus bringt der erfindungsgemäße Kastenstand aber auch in Bezug auf den Platzbedarf ganz erhebliche Vorteile. Diese sind nutzbar zu machen sowohl bol Anordnung einer Vielzahl von Ständen in Ke I hon /u boidon Solion ο I no·» <joiiio I m'xiiiumi MIsL-
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ganges, wie auch in Abferkelstäl1 en mit Einzelboxen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich beispielsweise durch die Mechanik der Kastenstände eine auf die Länge bezogene Platzersparnis von 60 cm bei einer verfügbaren Gesamtlänge von 2,20 m. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, sowohl Abferkelboxen, als auch Standreihen in vorhandene Stall räume einzubauen, die für Kastenstände der bekannten Bauarten zu klein sind.
Die Erfindung imL nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. So kcinn \>o I u\> i <; I '»wo i i»o auch zur Übertragung der horizontalen Bewegung des Schienenpaares k, ka in eine ver— tikaie'Bewegung der Schiebetür 3 bzw. umgekehrt ein auf den Seitenwänden um eine Querachse drehbar gelagerter Kniehebel vorgesehen sein, dessen Kraftarm mit dem Schienenpaar verbunden ist, während sein Lastarm an der Schiebetür angreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. /Kastenstand für Stalltiere, insbesondere für Zucht- ^—' schweine, mit feststehenden Seitenwänden und beweglichen Stirnwänden, gekennze i chnet durch folgende Merkmale:
    5
    a) Über den Seitenwänden (1, 1a) sind parallel oder annähernd parallel zu deren Oberkanten je eine Schiene (4, 4a) in Längsrichtung beweglich und in den beiden Endlagen feststellbar angeordnet, deren Länge die Länge der Seitenwände O, 1a) etwa um das Maß der Raumtiefe eines normalen Futtertroges C6) überragt;
    b) die beiden beweglichen Schienen Ci, 'fei) 'iind durch mindestens einen etwa im Bereich der Länysmltte ungeordneten Verbindungssteg (5) zu einem Schienenpaar fest miteinander verbunden, welches die kopfseitige Stirnwand (2) und dievhintere Stirnwand trägt;
    c) die kopfseitige Stirnwand (2) ist an den über die Seitenwände (1, 1a) hinausragenden Enden des Schie-
    #;ϊ
    nenpaarea (4, 4a) fest und mit diesem bei gleichbleibender Höhenlage In Längsrichtung des Kastenstandes beweglich angeordnet;
    d) die rückseitige Stirnwand ist als Schiebetür (3) ausgebildet, die in zwei jeweils an den hinteren, die Seitenwände (1, 1a) überragenden Enden des Schienenpaares (4, 4a) befestigten Führungseinrichtungen, vorzugsweise Führungshülsen C9, 9a), vertikal beweglich angeordnet ist;
    e) da;; Schienenpaar (4, 4εϋ und die Schiebetür (3) sind zur Obortrtiqurxj der horizontalen Bewegungen dot. Sch i (jnenpaaruij (4, 4a) in senkrechte Bewegungen der Schiebetür (3) bzw. umgekehrt durch ein Bauelement miteinander verbunden;
    f) das Schienenpaar (4, 4a) ist mit den festen Seitenwänden (1, 1a) durch eine in der vorderen Endlage des Schienenpaares (4, 4a) selbsttätig einrastende und manuell lösbare Rücklaufsperre sowie durch eine in der hinteren Endlage selbsttätig einrastende und manuell lösbare Vor 1 aufsperre verbunden.
    2. Kastenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennze i chnet, daß das die horizontalen Bewegungen des Schienenpaares C4, 4a) in senkrechte Bewegungen der Schiebetür C3) bzw. umgekehrt umsetzende Bauelement als ein über eine über dem Kastenstand an einem Festpunkt angeordnete Umlenkrolle (14) geführter Seilzug (15) ausgebildet ist, dessen eines Ende an dem Schienenpaar, vorzugsweise am Verbindungssteg (5), befestigt ist und dessen anderes Ende an der Schiebetür
    (3) angreift.
    3. Kastenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die horizontalen Bewegungen des Schienenpaares (4, 4a) in senkrechte Bewegungen der Schiebetür (3) bzw. umgekehrt umsetzende Bauelement als ein über dem Schienenpaar um eine Queraches drehbar gelagerter Kniehebel ausgebildet ist, dessen Kraftarm mit dem Schienenpaar (4, 4a) verbunden ist, während sein Lastarm an der Schiebetür (3) angreift.
    4. Kastenstand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennze ichnet, daß an den Hinterkanten der beiden Seitenwände (1, 1a) jeweils eine Kette (10, 10a) befestigt ist, die mit ihrem freien Ende an der Schiebetür (3), vorzugsweise einer unteren Ecke, angreift, wobei die Länge der Ketten (10, 10a) so bemessen ist, daß sie bei der hinteren Endlage des Schienenpaares (4, 4a) und somit bei der unteren Endlage der Schiebetür (3) straff sind.
    5. Kastenstand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennze ichnet, daß zur Führung des beweglichen Schienenpaares (4, 4a) auf jeder der Seitenwände (1, 1a) und/oder an jeder Schiene des Schienenpaares (4, 4a) jeweils eine Schiene tragende Führungselemente angeordnet sind.
    6. Kastenstand nach Anspruch 1 b i i> b, d η d u r c h gekennzeichnet, <lali illo <lci·. bowucjl Ic:Im Schienenpaar Cf, 4a) Lracjondori I tthruiujsu I onion tu a I i> an den Seitenwänden (1, 1a) befestigten Tragrollen (7,7a; 8, 8a) ausgebildet sind.
    7. Kastenstand nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schienenpaar (4, 4a) tragenden Führungselemente als an den Schienen clo:. Sch I ononpaa γπ·> (Ί, Ί.ί) liofe-.t i i|to, πιιΓ den So I tonwändun (1, la.) r u I I <·π<1<: I aiii ro lion au'.<|ub I I ilol. sind.
    BAD ORIGfMAL M
    α. Kastenstund nach Anspruch 1 bib 7, dadurch gekennze i c h η e t , daß die das Schienenpaar (4, 4a) in der vorderen Endlage haltende Rücklaufsperre aus einer im vorderen Bereich des Kastenstandes ober— halb des Schienenpaares (4, 4a) um eine Querachse schwenkbar gelagerten, frei auf dem Verbindungssteg C5) aufliegenden Fallklinke (16) mit einer den Verbindungssteg (5) in der vorderen Endlage des Schienenpaares (4, 4a) h intercjre i f enden Rastnase (17) besteht, wobei die dem freien Ende der Fallklinke CIG) zugekehrte Seite der Rastnase (17) als Auf 1 aufschräge ausgebildet ist.
    9. Kastenstand nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum manuellen Lösen der Rücklaufsperre, bestehend aus einer die Fallklinke (16) untergreifenden, um eine Querachse im vorderen Bereich des Kastenstandes beweglich gelagei— ten Hebeleinrichtung (18).
    10. Kastenstand nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennze i c h η e t, daß die das Schienen-I)1UU C'l, Ίιΐ) In dm Ii i ill.(ifiüi llicll,i<)<; Ini I (. oncUi Vor l.ui(~ sperre aus einem Paar Sperrlaschen (19, 19a) besteht, die auf einer das Schienenpaar (4, 4a) übergreifenden, die vorderen Ecken der festen Seitenwände (1, 1a) miteinander verbindenden vorderen Verbindungsschiene (11) vertikal beweglich gelagert sind, deren vordere Enden kufenförmig aufgebogen sind und die hinter der kufenförmigen Aufbiegung je ein Rastloch (20, 20a) haben, wobei an den vorderen Schienenenuen des Schienenpaares (4, 4a) über dessen Ebene hinausragende Rastzapfen (21, 21a) angeordnet sind, die weiter hintere Endlage des Schienenpaares in den Rastlöchern (20, 20a) der Sperrlaschen (19, 19a) stehen.
    11. Kastenstand nach Anspruch 1 bis 10, gekenn-
    zeichnet durch eine Vorrichtung zum manuellen Lösen der Vorlaufsperre bestehend aus einer über der Basis der Sperrlaschen (19, 19a) um eine Quei— achse drehbar gelagertun Doppe 1-Hobo 1 u I nr I chtuncj C22) mit einem Betätigungshebel (22b) und zwei mit den freien Enden der Sperrlaschen (19, 19a) verbundenen Entriegelungsarmen (22c, 22d).
    12. Stal1einrichtung mit Kastenständen dadurch
    gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kastenständen gemäß Anspruch 1 bis 11 in einer Reihe angeordnet sind, wobei jeweils auf den gemeinsamen Seitenwänden einander benachbarter Kastenstände die Einrichtung zum Tragen des Sch Ioncnpaares C+, 4a) Jewei1s in doppelter Ausführung angeordnet ist.
    13. Kastenstand nach Anspruch 1 bis 12, dadurc h gekennzeichnet , daß bei Anordnung einer Vielzahl von Kastenständen mit den übrigen Merkmalen der Erfindung in einer Reihe die Hebeleinrichtung (18) zum manuellen Lösen der Rücklaufsperre eine sich über alle Kastenstände der Reihe erstreckende Flachschiene (18a) aufweist, die mittels eines an ihr befestigten Betätigungshebels (18b) um ihre Längsachse aus einer horizontalen Raststellung in eine vertikale Ausklinkstellung drehbar über den Kastenständen gelagert ist.
    14. Kastenstand nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Vielzahl von Kastenständen mit d«.-n übrigen Merkmalen der Erfindung in einer Reihe die Doppel-Hebeleinrichtung (22) zum manuellen Lösen der Vorlaufsperre eine sich über alle Kastenstände erstreckende Schiene, vorzugsweise Rohrschiene (22a) aufweist, an der die EntrIegelungsarme (22c, 22d) und mindestens ein Betätigungshebel (22b) befübtiyt sind und die über der Basis, der Sperr laschen (1(), 1(.)a) um Ihre Längsachse drehbar gelagert ist. ^,
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