DE3528377C2 - Selbstfangfreßgitter - Google Patents

Selbstfangfreßgitter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Selbstfangfreßgitter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Selbstfangfreßgitter der vorstehenden Gattung dienen dazu, das Vieh an dem Freßplatz selbsttätig einzufangen, wenn es an die Futterkrippe herantritt, und während des Fressens festzuhalten. Das Einfangen geschieht dadurch, daß das Vieh einen unteren Arm der Fangschwinge zur Seite drückt, wenn es seinen Kopf durch die Durchtrittsöffnung im Rahmen hindurchgesteckt hat und zum Futter senkt, wodurch die Fangschwinge vertikal aufgerichtet und in dieser Stellung selbsttätig durch den Riegel verriegelt wird. Das Lösen der Fangschwingen zur Freigabe der Tiere nach dem Fressen erfolgt für alle Fangschwingen des Freßgitters gemeinsam durch Betätigen des Betätigungsgliedes, wobei die Ent­ riegelungselemente die einzelnen Riegel anheben.
Bei den bekannten Selbstfangfreßgittern gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 (DE-GM 79 22 583) ist der obere Rahmenschenkel als nach unten offenes U-Profil aus­ geführt, und der Riegel ist mit seinem drehbar gelagerten einen Ende ohne weitere seitliche Führung paßrecht in eine Öffnung in einer dicken Montageplatte eingepaßt, die von der Drehachse durchquert wird. Die Montageplatte bil­ det im oberen Rahmenschenkel ein Querglied und ist mit­ tels eines den oberen Rahmenschenkel seitlich und oben übergreifenden Bügels, der in seitliche Laschen unten an der Montageplatte eingreift, im Rahmenschenkel in der Nähe des oberen Endes der in aufrechter Position befindlichen Fangschwinge befestigt. Die Montageplatte weist auch eine Öffnung für das Betätigungsglied auf, die dieses paßrecht umschließt. Der Riegel ist an seinem freien Ende mit einem ihn verlängernden Handgriff versehen, an dem er unabhängig vom Entriegelungselement angehoben werden kann, wenn eine Einzelauslösung erforderlich ist. Bei den bekannten Selbst­ fangfreßgittern ist es nachteilig, daß die Einzelauslösung von Hand unmittelbar über dem Kopf des Tieres vorgenommen werden muß, weil sich dort der Handgriff an dem Riegel be­ findet und der Riegel anderweitig nicht zugänglich ist, weil er infolge der nahen Anordnung seiner Schwenkachse bei der eingerasteten Fangschwinge selbst verhältnismäßig kurz ausgeführt und damit nicht anderweitig faßbar ist. Die relativ kleine Länge des Riegels wirkte sich hingegen in Verbindung mit der nur im Bereich des drehbar gelagerten Endes vorgesehenen Seitenführung in der Öffnung in der Montageplatte günstig aus. Andererseits barg die Seiten­ führung des Riegels in einer zwangsläufig paßrecht aus­ geführten Öffnung in der Montageplatte eine gewisse Gefahr in sich, daß die für den Verriegelungsvorgang wichtige freie Beweglichkeit des Riegels unter der Schwerkraft durch sich in dem engen Spalt zwischen Montageplatte und Riegel festsetzenden Schmutz behindert werden konnte.
Demgemäß besteht die der Erfindung zugrunde liegende Auf­ gabe darin, die gattungsgemäßen Selbstfangfreßgitter so zu gestalten, daß zum einen der Riegel von Hand in einem Bereich neben dem Kopf des Tieres angehoben werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Hand des Benutzers beim Anheben zwischen dem Riegel und der Riegellagerung eingequetscht wird, und daß zum anderen auch jegliche Ge­ fahr ausgeräumt wird, daß schon relativ geringe Verun­ reinigungen im Bereich des Riegels und seiner Lagerung dessen freie Beweglichkeit unter der Schwerkraft behindern können.
Die vorgenannte Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungs­ teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst, wo­ bei auch noch hinzu kommt, daß diese Merkmale eine ferti­ gungstechnisch sehr kostengünstige Konstruktion von erheb­ lich vereinfachter Montierbarkeit des Selbstfangfreßgit­ ters im ganzen ergeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Freßgitter ist der Riegel jeweils bei einem vom Tier weit entfernten Pfosten drehbar gelagert. Der Riegel ist ver­ hältnismäßig lang und dennoch sicher seitlich geführt, ohne daß es auf enge Toleranzen in der Seitenführung ankommt, weil zwei im Abstand befindliche Führungen, nämlich die Drehachsenhalterung und das Kragstück vorgesehen sind. Die Länge des Riegels gestattet es, ihn durch den Schlitz im C-Profil hindurch in sicherem Abstand sowohl vom Kopf des Viehs mit seinen Hörnern als auch von der Schwenkachse mit ihren Halterungsteilen zu erreichen, so daß keine Ge­ fahr mehr besteht, daß sich der Benutzer an der Hand quetscht oder vom Tier insbesondere mit dem Horn verletzt wird. Dadurch, daß keine eng tolerierten Führungsflächen mehr vorgesehen zu werden brauchen, sind die einzelnen der Verriegelung und Entriegelung des oberen Fangschwin­ genendes dienenden Teile kostengünstig herstellbar. Über­ dies machen die die Gleitauflagen bildenden Blöcke eine besondere weitere Befestigung des oberen Rahmenschenkels entbehrlich, weil dieser durch sie und die zugehörigen Montageplatten an den einzelnen Freßplätzen, zwischen denen die Profilstücke beiderseits des Schlitzes einspannbar sind, ausreichend befestigt sind. Die Gleitauflageblöcke für das Betätigungsglied behindern infolge ihrer Anordnung über den Montageplatten, also in bekannter Weise unmittel­ bar bei den Riegeldrehachsen, ebenfalls nicht den vorstehend geschilderten ungefährlichen Zugriff zum Riegel und bilden mit dem jeweils oben an ihnen vorgesehenen Seitenanschlag zusammen mit einer Seitenwandung des Rahmenschenkels zu­ verlässige Führungsstücke für das Betätigungselement, die ebenfalls keiner engen Toleranzen bedürfen.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsfor­ men des Selbstfangfreßgitters gemäß Patentanspruch 1.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Freßgitter gemäß der Erfindung in Ansicht von vorn,
Fig. 2 den in Fig. 1 mit einem gestrichelten Linienzug umrandeten Teil des Freßgitters - von hinten ge­ sehen -, wobei der obere Rahmenschenkel zur Dar­ stellung des darin befindlichen lösbaren Verrie­ gelungsmechanismus teilweise weggebrochen ist,
Fig. 3 die Querschnittsansicht zu Fig. 2 im Schnitt der Schnittlinie A-B in Fig. 2,
Fig. 4 die Querschnittsansicht zu Fig. 2 entlang der Schnittlinie C-D in Fig. 2, und
Fig. 5 eine Schnittansicht des Selbstfangfreßgitters gemäß Fig. 2 bis Fig. 4 entlang der Schnittlinie E-F in Fig. 4.
Das Selbstfangfreßgitter nach Fig. 1 weist einen Rahmen 1 mit einem oberen Schenkel 2, einem unteren Schenkel 4 sowie aufrechten Pfosten 3, 3a und weiteren, hier nicht näher zu erläuternden vertikalen Pfosten und Stützstreben auf.
Der in Fig. 1 zu sehende Teil des Selbstfangfreßgitters umfaßt drei Freßplätze, die jeweils mit einer Durchtritts­ öffnung 1a, 1b und 1c für den Viehkopf versehen sind, die seitlich jeweils zum einen durch einen der aufrechten Pfosten 3a und zum anderen durch eine zweiarmige, etwa in der Mitte drehbar gelagerte Fangschwinge 6 begrenzt sind, die sich selbsttätig verriegelt, wenn das Vieh an den Freßplatz tritt und beim Senken des Kopfes an den unteren Arm 6a der Fangschwinge 6 anstößt. Die Fangschwinge 6 kippt dann aus der in Fig. 1 rechts zu sehenden Offenstellung in die in der Mitte und links dargestellte vertikale Fangstellung, in der sie selbsttätig am oberen Ende verriegelt wird und das Vieh sodann hindert, seinen Kopf aus dem Gitter heraus­ zuziehen.
Wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich, hat der obere Schen­ kel 2 des Rahmens 1 im Querschnitt die Form eines nach unten offenen C. Auf den vertikalen Pfosten 3 ist jeweils eine Montageplatte 5 befestigt, z. B. aufgeschweißt, die die Form eines kurzen, nach oben offenen, zum oberen Rahmenschenkel 2 parallelen C-Profilstückes hat, das den oberen Rahmenschenkel 2 trägt und von unten her außen­ seitig mit kleinem Spiel umspreizt.
Auf der Montageplatte 5 ist, den Schlitz 2a im oberen Rahmenschenkel 2 durchsetzend, eine U-förmige Halterung 7 für eine sich horizontal sowie in Längsrichtung des Vieh­ standes erstreckende, zur Fangschwingendrehachse 8 paral­ lele Riegeldrehachse 9 befestigt, auf der ein Riegel 10 zum Verriegeln des oberen Endes der aufgerichteten Fang­ schwinge 6 drehbar gelagert ist. Der Riegel 10 besteht aus einer starken, im Querschnitt rechteckigen Stange, die sich von der Drehachse 9 aus zum oberen Ende der aufge­ richteten Fangschwinge 6 erstreckt, zu dem sie mit ihrem vorderen, abgewinkelten Ende 10a aus dem Schenkelschlitz 2a herausragt. Das abgewinkelte Ende 10a bildet für das obere Ende der Fangschwinge 6 eine Auflauffläche, an der der Riegel 10 von der Fangschwinge 6 beim Einlaufen in die ver­ tikale Fangposition zunächst angehoben wird, um danach hinter der voreilenden Wandung 6b der Fangschwinge wieder zurückzufallen und so mit der freien Stirnfläche 10b die Verriegelung zu bewirken.
Die vorstehend geschilderte Verriegelungsstellung ist die tiefste Stellung des Riegels 10, in der er von unten her durch ein ihn auch seitlich führendes Kragstück 11 gehalten ist, auf dessen Boden 11a er dauernd aufliegt. Die Tasche 11 ist an einen Halter 12 angebildet, der auf ein langge­ strecktes, starres Betätigungsglied 13 in Form einer sich der Länge nach im oberen Rahmenschenkel 2 erstreckenden Schub/Zug-Stange aufschiebbar und daran feststellbar ist. Das Betätigungsglied 13 hat eine Ruhestellung und eine demgegenüber für den Betrachter der Fig. 2 nach rechts verschobene Entriegelungsstellung, und die Halter 12 sind an ihm so angebracht, daß sie sich in der Ruhestellung des Betätigungsgliedes 13 unmittelbar beim Knick des Rie­ gels 10 befinden. Wenn somit das Betätigungsglied 13 in seine Entriegelungsstellung bewegt wird, bewegen sich an den einzelnen Freßplätzen die Halter 12 mit den Kragstücken 11a für den Betrachter der Fig. 2 unter Anheben des Riegels 10 ebenfalls nach rechts, wobei die vordere Stirnfläche 10b des Riegels 10 von der zugehörigen voreilenden Wandung 6b der Fangschwinge 6 freikommt und diese dann in die Offen­ stellung zurückschwingen kann, die in Fig. 1 bei der Durch­ trittsöffnung 1c dargestellt ist.
Es ist ersichtlich, daß der Riegel 10 in die vorgenannte Entriegelungsstellung auch bei in der Ruhestellung befind­ lichem Betätigungsglied 13 dadurch verlagert werden kann, daß er von Hand durch den Schlitz 2a hindurch an einer Stelle zwischen der Riegeldrehachse 9 und dem Kragstück 11 hochgedrückt wird. Eine solche Stelle befindet sich sowohl im Abstand von der Riegeldrehachse als auch vom Kopf des eingesperrten Tieres, so daß keinerlei Gefahr besteht, daß der Benutzer sich quetscht oder vom Tier gestoßen wird.
Dadurch, daß jeder Riegel 10 an zwei in größerem Abstand befindlichen Stellen, nämlich einerseits an der Halterung 9a der Riegeldrehachse 9 und andererseits in dem Kragstück 11, seitlich geführt ist, kann der Riegel 10 an diesen Stellen mit einem relativ großen Spiel geführt sein, ohne daß er selbst eine das sichere Einrasten in das obere Ende der Fangschwinge 6 gefährdende, übermäßige Seitenbeweglich­ keit hat.
Das Betätigungsglied 13 liegt auf je einer Gleitauflage 14 je Freßplatz auf, die als den Schlitz 2a des oberen Rahmen­ schenkels 2 schenkelinnenseitig übergreifender Block aus­ geführt ist, der mittels einer Spannschraube 15 oder dgl. gegen die Montageplatte 5 festspannbar ist. Da sich die beiderseits neben dem Schlitz 2a befindlichen Profilstücke des C-Profil-Schenkels 2 zwischen der Gleitauflage 14 und der Montageplatte 5 befinden wird beim Festspannen auch gleichzeitig der obere Rahmenschenkel 2 jeweils mit an dem betreffenden Pfosten 3 befestigt, und diese Befestigung macht weitere Befestigungsmittel entbehrlich. Jede block­ förmige Gleitauflage 14 trägt an ihrer Oberseite etwa mit­ tig zwischen den Seitenwandungen des oberen Rahmenschenkels einen Anschlagstift 16, der für das Betätigungsglied 13 einen dieses führenden Seitenanschlag bildet. Auf der ge­ genüberliegenden Seite wird das Betätigungsglied 13 von der dortigen Seitenwandung des oberen Rahmenschenkels ge­ führt, und nach oben hin von der oberen Wandung des Rahmenschenkels.
Die Pfosten 3 befinden sich jeweils etwa in der Mitte zwischen den geschlossenen Durchtrittsöffnungen 1a, 1b und 1c benachbarter Freßplätze und die Riegel 10 er­ strecken sich von ihnen aus für den Betrachter der Fig. 1 nach links bzw. für den Betrachter der Fig. 2 nach rechts.

Claims (6)

1. Selbstfangfreßgitter, das einen Rahmen (1) mit mehreren, paarweise im gegenseitigen Abstand nebeneinander angeordneten vertikalen Pfosten (3, 3a) und einem von diesen getragenen, oberen horizontalen Schenkel (2) aus einem nach unten offenen Hohlprofil aufweist und je Freßplatz ausgerüstet ist mit
  • 1.1 einer Fangschwinge (6), die in dem Rahmen (1) jeweils zwischen einem Pfostenpaar (3, 3a) in etwa vertikaler Ebene um eine horizontale, sich etwa in Längsrichtung des Viehstandes erstreckende Fangschwingenachse (8) verschwenkbar ist,
  • 1.2 einem die Fangschwinge (6) in ihrer aufgerichteten Fangposition selbsttätig verriegelnden Riegel (10), der beim oberen horizontalen Schenkel (2) des Rahmens (1) um eine zur Fangschwingenachse (8) etwa parallele Riegelachse (9) verschwenkbar gelagert und an seiner Unterseite mit einer Auflauffläche versehen ist, an der er von der Oberkante der Fangschwinge (6) bei deren Einlaufen in die Fangposition angehoben wird, um danach hinter dieser Oberkante in seine Verriegelungsposition zurückzufallen, und
  • 1.3 einem an der Auflauffläche des Riegels (10) angreifenden, parallel zum oberen Rahmenschenkel (2) verschiebbaren sowie willkürlich betätigbaren Entriegelungselement (11), das zusammen mit entsprechenden Entriegelungselementen (11) anderer Freßplätze an einem im Rahmenschenkel (2) längsverschiebbar gelagerten, langgestreckten, horizontalen, starren Betätigungsglied (13) angebracht ist, das auf je einer Gleitauflage (14) je Freßplatz aufliegt,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.4 der horizontale Rahmenschenkel (2) als nach unten offenes C-Profil ausgeführt ist,
  • 1.5 bei jedem Freßplatz oben auf demjenigen Pfosten (3), in dessen Nähe sich das obere Fangschwingenende in der Offenstellung der Fangschwinge (6) befindet, eine den horizontalen Rahmenschenkel (2) tragende Montageplatte (5) befestigt ist, auf der die Halterung (7) für die Riegelachse (9) angebracht ist,
  • 1.6 jede Gleitauflage (14) als den Schlitz (2a) des oberen Rahmenschenkels (2) schenkelinnenseitig übergreifender Block ausgeführt ist, der durch den Schlitz (2a) des horizontalen Rahmenschenkel (2) hindurch gegen die Montageplatte (5) festziehbar ist,
  • 1.7 das auf den blockförmigen Gleitauflagen (14) aufliegende Betätigungsglied (13) zwischen einer Seitenwandung des horizontalen Rahmenschenkels (2) und einem etwa mittig zwischen den beiden Rahmenschenkelseitenwandungen auf der Gleitauflage (14) angeordneten seitlichen Anschlag (16) geführt ist, und
  • 1.8 jeder Riegel (10) im Abstand von der Riegelachse (9) in einem ihm jeweils zugeordneten, an dem Betätigungsglied (13) befestigten, nach oben offenen Kragstück (11) angeordnet ist, das den Riegel (10) abstützt und seitlich führt und gleichzeitig das Entriegelungselement bildet.
2. Selbstfangfreßgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (10) aus einer abge­ winkelten Stange von rechteckigem Querschnitt be­ steht.
3. Selbstfangfreßgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gleitauflage (14) oben einen der Seitenanschläge (16) für das Betätigungsglied (13) trägt.
4. Selbstfangfreßgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mon­ tageplatte (5) als nach oben offenes U-Profilstück aus­ geführt ist, das den oberen Rahmenschenkel (2) von unten her mit geringem Spiel umspreizt.
5. Selbstfangfreßgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kragstück (11) für den Riegel (10) an einem auf das Be­ tätigungsglied (13) aufschiebbaren und daran feststell­ baren Halter (12) angebildet ist.
6. Selbstfangfreßgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (5) auf einem Pfosten (3) angeordnet ist, der sich jeweils in der Mitte zwischen den ge­ schlossenen Durchtrittsöffnungen (1a, 1b, 1c) benach­ barter Freßplätze befindet.
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