DE1283311B - Einsatz in Formationsgefaesse fuer Akkumulatoren-Platten und Formationsgefaess - Google Patents

Einsatz in Formationsgefaesse fuer Akkumulatoren-Platten und Formationsgefaess

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DE1283311B
DE1283311B DES89079A DES0089079A DE1283311B DE 1283311 B DE1283311 B DE 1283311B DE S89079 A DES89079 A DE S89079A DE S0089079 A DES0089079 A DE S0089079A DE 1283311 B DE1283311 B DE 1283311B
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DE
Germany
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plates
guide strips
rib plates
formation
vessel
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DES89079A
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English (en)
Inventor
Frederic Jufer
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Cautchouc S A Soc Ind Du
Original Assignee
Cautchouc S A Soc Ind Du
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/14Electrodes for lead-acid accumulators
    • H01M4/16Processes of manufacture
    • H01M4/22Forming of electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Description

  • Einsatz in Formationsgefäße für Akkumulatoren-Platten und Formationsgefäß Die Erfindung bezieht sich auf einen Einsatz in Formationsgefäße für Akkumulatoren-Platten beliebiger Abmessungen, die mit Hilfe von Rippen-Platten in dem Gefäß gehalten sind. Ihr liegt eine doppelte Aufgabenstellung zugrunde. Der erfindungsgemäße Einsatz soll so ausgebildet sein, daß mit seiner Hilfe Akkumulatoren-Platten beliebiger Ab- messungen in beliebigen Formationsgefäßen formiert werden können. Gleichwohl soll der Einsatz, obwohl er an die verschiedenen Abmessungen beliebiger Akkumulatoren-Platten anpaßbar ist, eine genügende Steifigkeit aufweisen, so daß er aus den Formationsgefäßen zusammen mit den Akkumulatoren-Platten herausgenommen und auch über mehr oder weniger weite Strecken transportiert werden kann. Auf diese Weise können die Akkumulatoren-Platten mit Hilfe des erfindungsgemäßen Einsatzes auch anderen, der Formation vor- oder nachgeschalteten Arbeitsgängen unterworfen werden.
  • Die bekannten Formations-Einrichtungen bestehen aus Steinguttrögen, Glasgefäßen, bleiausgeschlagenen Gefäßen oder Hartgummigefäßen. Die Gefäße sind an den Längsseiten mit regelmäßig angebrachten Rippen versehen, die entweder mit der Gefäßwandung aus einem Stück hergestellt sind oder durch besondere Einsätze gewonnen werden. Die Rippen-Platten dienen zum Einreihen von unformierten negativen und positiven Platten. Je nach der Höhe des Gefäßes können Einzelplatten oder Doppelplatten darin formiert werden. Wenn in den Gefäßen lose, einseitig oder beidseitig gerippte Platten vorgesehen sind, so kann der gewünschte Abstand für die Akkumulatoren-Platten nur dadurch gewonnen werden, daß zwischen den Rippen-Platten und den Gefäßwandungen Distanzstücke eingesetzt werden. Diese zusätzlichen Distanzstücke reduzieren natürlich stark den Hohlraum des Gefäßes und damit das Volumen des für die Formation notwendigen Elektrolyten.
  • Daneben ist ein Fonnationsgefäß bekanntgeworden, welches an den Längsseiten feste Rippen und an den Schmalseiten einige fest angeordnete Nocken aufweist. Durch diese Nocken ist zwar eine beschränkte Möglichkeit geschaffen, um eine lose Rippen-Platte an verschiedene Abmessungen von Akkumulatoren-Platten anzupassen. Durch die Betriebstemperatur während der Formation, die bis auf 50 bis 601 C ansteigt, dehnt sich die in den Nocken lose angeordnete Rippen-Platte aus. Hierdurch wird sowohl das gesamte Gefäß als auch die Rippen-Platte selbst deformiert. Die Folge davon ist, daß die Akkumulatoren-Platten aus den Rippen herausfallen, weil der Abstand nicht konstant gehalten werden kann.
  • Es sind zwar auch bereits Einsätze für Formationsgefäße bekannt gewesen, die aus den Gefäßen als Baueinheit herausgenommen werden können. Diese Einsätze sind jedoch nur für eine ganz bestimmte Abmessung von Akkumulatoren-Platten geeignet. Darüber hinaus können in diesen Einsätzen auch nur Einzelplatten, nicht aber Doppelplatten, untergebracht werden, und heute werden zwecks rationeller Fertigung Gittergießmaschinen und Plattenschmiennaschinen für Doppelplatten verwendet.
  • Es zeigt sich somit, daß keine der bekannten Konstruktionen geeignet ist, die der Erfindung zugrundeliegende doppelte Aufgabenstellung zu lösen. Dieser Nachteil ist nun durch die Erfindung bei einem Einsatz der eingangs geschilderten Art dadurch behoben, daß erfindungsgemäß die Rippen-Platten mit seitlichen Aufnahmen für entsprechend ausgebildete Führungsleisten versehen sind, auf welchen sie abstandsmäßig verschiebbar sind, und die gewünschten Abstände zwischen den Rippen-Platten durch Endanschläge und aufsetzbare Ab- standsstücke gesichert sind. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Einsatzes ist der Vorteil vermittelt, daß die Rippen-Platten jeder gewünschten Abmessung von Akkumulatoren-Platten abstandsmäßig angepaßt werden können und gleichwohl der gesamte Einsatz durch die auf den Führungsleisten angeordneten Endanschläge und Abstandsstücke ein in sich starres Gebilde darstellt, welches trotz des großen Gewichtes der zu formierenden Akkumulatoren-Platten leicht aus dem Gefäß herausgenommen und ohne weiteres über größere Entfernungen transportiert werden kann. Darüber hinaus bietet der erfindungsgemäße Aufbau des Einsatzes den Vorteil, daß er von jedermann leicht in seine Einzelteile zerlegt und dann auf kleinstem Raum untergebracht werden kann. Dieser Gesichtspunkt ist sowohl für den Transport der Einsätze von der Herstellerfirma zu den Akkumulatorenfabriken als auch für die Lagerung innerhalb der Akkumulatorenfabriken von Vorteil, wenn der Einsatz für kürzere Zeit nicht gebraucht wird. Endlich bietet der erfindungsgemäße Einsatz den weiteren Vorteil, daß mit seiner Hilfe auf einer bestimmten Grundfläche eine erheblich größere Anzahl von, Akkumulatoren-Platten formiert werden kann, als es bei dem eingangs als bekannt vorausgesetzten herausnehmbaren Einsatz der Fall ist.
  • In weiterer, besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Füfirungsleisten schwalbenschwanzförmig - ausgebildet und ist die Schwalbenschwanzform der Führungsleisten in der Nähe eines ihrer Enden auf einem die Breite der Rippen-Platten etwas übersteigenden Abschnitt unterbrochen. Durch die schwalbenschwanzförmige Ausgestaltung sowohl der Führungsleiste als auch der Aufnahme an den Rippen-Platten wird eine besonders große Steifigkeit des Einsatzes gewährleistet. Die Unterbrechung der Schwalbenschwanzform in der Nähe eines der Enden der Führungsleisten gestattet es gleichwohl, den Einsatz zu demontieren, da die Rippen-Platten trotz der schwalbenschwanzförmigen Aufnahmen auf diesem Abschnitt von den Führungsleisten entfernt werden können.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Rippen-Platten in ihrem unteren Teil mit Löchern versehen sind, mittels welcher eine waagerechte Fußleiste für die Akkumulatoren-Platten befestigt ist. Die Fußleiste kann aus isolierendem oder leitendem Werkstoff bestehen. Sie bietet den Vorteil, daß für die Platten keine Fußstützen Verwendung zu finden brauchen, die bis auf den Boden des Gefäßes reichen müßten und somit Raum für den Elektrolyten wegnehmen und darüber hinaus auch die Zirkulation des Elektrolyten unterbinden würden. Ist die Fußleiste aus leitendem Werkstoff, so ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Fahnen der einzelnen Platten untereinander nicht verlötet zu werden brauchen.
  • In einer vorteilhaften weiteren Ausbildung dieses Erfindungsgedankens sind mehrere Löcher übereinander angeordnet. Hierdurch ist der Vorteil vermittelt, daß der Einsatz auch an verschieden hohe Akkumulatoren-Platten angepaßt werden kann.
  • Um die Zirkulation des Elektrolyten in dem Gefäß noch weiter zu verbessern, ist die Rippen-Platte im oberen Teil mit Zirkulationslöchern und unten mit Füßen versehen. Den gleichen Zweck verfolgt auch, daß die auf den Rippen-PIatten gebildeten Nuten erfindungsgemäß durchgehend ausgebildet sind. Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß sich in den Nuten kein Schlamm festsetzen kann, welcher zu Kurzschlüssen Veranlassung geben könnte.
  • Die leichte Herausnehmbarkeit und Transportierbarkeit des erfindungsgemäßen Einsatzes wird dadurch gefördert, daß erfindungsgemäß die Haltenocken der Führungsleisten unten mit einer Einkerbung für einen Traggriff versehen sind. Mit Hilfe i des Traggriffs kann der Einsatz aus dem Gefäß angehoben werden, so daß die Plattenfahnen außerhalb des Säurebades einwandfrei miteinander verlötet werden können. Bei den bekannten Gefäßen bestanden hier erhebliche Schwierigkeiten, da sich nasse Plattenfahnen nur schlecht verlöten lassen.
  • Erfindungsgemäß ist der Traggriff unten breiter als der Abstand der Führungsleisten, liegen dessen Eingriffsflächen für die Einkerbung der Führungsleisten außen und gehen in eine bogenförmige Führungsbahn über. Durch diese Raumform des Traggriffs ist gewährleistet, daß er auch innerhalb des Formationsgefäßes schnell und sicher in die Einkerbungen der Haltenocken der Führungsleisten zum Eingriff gebracht werden kann, obwohl diese Stellen mit dem Auge nicht wahrnehmbar sind. Der Einsatz hängt unter seinem Gewicht auf den bogenförmigen Führungsbahnen völlig sicher und fest, so daß keine Gefahr besteht,. daß der Einsatz vor dem Traggriff abgleitet.
  • Endlich sieht die Erfindung auch eine Verbesserung des Formationsgefäßes selbst vor. Es ist erfindungsgemäß vorzugsweise an den äußeren Längswandungen niit senkrechten Verstärkungs- und Abstandsrippen versehen. In einem Formationsraum werden die erfindungsgemäß ausgebildeten Formationsgefäße mit den erwähnten Verstärkungs- und Abstandsrippen gegeneinandergestellt. Hierbei ergibt sich ein doppelter Vorteil. Durch die Anbringung der Rippen wird die Oberfläche vergrößert. Beini Aufstellen mehrerer Gefäße werden diese Rippe gegen Rippe angeordnet, wodurch sie sich einerseits gegenseitig abstützen und eine Deformierung verhindern. Andererseits entsteht gleichzeitig dadurch ein geschlossener Hohlraum mit Kaminwirkung, so daß die erwärmte Luft nach oben steigt und die kalte Luft nachzieht. Auch hierdurch wird die Kühlwirkung noch weiter verbessert.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Formationsgefäß mit einem erfindungsgemäßen Einsatz, F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Formationsgefäß mit Einsatz, welcher so gelegt ist, daß eine Aufsicht auf die nach innen gerichtete Seite einer Rippen-Platte freigegeben ist, F i g. 3 das Formationsgefäß mit dem erfIndungsgemäßen Einsatz, von oben gesehen, und F i g. 4 den erfindungsgemäßen Traggriff.
  • Das Formationsgefäß 1 ist, wie sich am besten aus F i g. 3 ergibt, an den äußeren Längswänden mit senkrechten Verstärkungs- und Abstandsrippen, z. B. 2, versehen. Der Einsatz für derartige Formationsgefäße besteht, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, zunächst aus mehreren Rippen-Platten, im dargestellten Ausführungsbeispiel aus 4 Rippen-Platten 3, 4, 5 und 6. Wie der Name schon sagt und besonders deutlich aus F i g. 2 ersichtlich ist, weist jede Platte 3 bis 6 auf beiden Seiten eine große Zahl von in Längsrichtung verlaufenden Rippen, z. B. 7, auf. Jede Rippen-Platte ist auf beiden Seiten, oben und unten, mit schwalbenschwanzförnügen Aufnahmen 8, 9, 10 und 11 versehen. In diese schwalbenschwanzförmigen Aufnahmen sind vier entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildete Führungsleisten 12, 13, 14 und 15 eingesetzt. Jede Führungsleiste ist mit Endanschlägen 16, 17 bzw. 18, 19 versehen, von denen je einer abnehmbar und wieder aufsetzbar sein kann. Der Abstand zwischen den einzelnen Rippen-Platten ist durch aufsetzbare Ab- standsstücke, z. B. 20 bis 29, gesichert. Die Ab- standsstücke können in Form einfacher, auf die Führungsleisten von oben aufsetzbarer Reiter ausgebildet sein. Vorteilhafter ist jedoch die aus F i g. 2 ersichtliche Raumform der Abstandshalter. Sie sind aus Kunststoff hergestellt und der schwalbenschwanzförmigen Form der Führungsleisten angepaßt, die sie hinten geringfügig federnd übergreifen. Auf Grund der elastischen Eigenschaften des Werkstoffs können diese schwalbenschwanzförmigen Abstandsstücke also einerseits fest auf die Führungsleisten aufgesetzt, aber auch ebenso leicht wieder abgenommen werden.
  • Aus der vorausgegangenen Schilderung wird verständlich, daß der erfindungsgemäße Einsatz äußerst stabil und formbeständig ist. Damit die Rippen-Platten einerseits und die Führungsleisten andererseits trotz ihrer sich ergänzenden Schwalbenschwanzform auch dann, wenn beide Endanschläge16,17 fest mit der Führungsleiste verbunden sind, voneinander getrennt werden können, ist die Schwalbenschwanzform der Führungsleisten in der Nähe eines ihrer Enden auf einem die Breite der Rippen-Platten etwas übersteigenden Abschnitt unterbrochen. Auf diesem Abschnitt besitzt die Führungsleiste dann einen rechteckigen Querschnitt. An dieser Stelle können sämtliche Rippen-Platten von den Führungsleisten entfernt werden.
  • Die Rippen-Platten sind in ihrem unteren Teil mit Löchern versehen, mittels welcher eine waagerechte Fußleiste 28' für die Akkumulatoren-Platten befestigt ist, welche in den durch die Rippen 7 gebildeten, daneben befindlichen Nuten zwischen zwei Rippen-Platten gestapelt werden können. In einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt jede Rippen-Platte senkrecht übereinander angeordnet mehrere Löcher, damit der Einsatz auch an verschieden hohe Akkumulatoren-Platten angepaßt werden kann, indem die Höhenlage der Fußleiste 28' verändert wird.
  • Jede Rippen-Platte ist ferner im oberen Teil mit aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Zirkulationslöchern und unten mit Füßen 30, 30' versehen. Dadurch wird zwischen diesen beiden Füßen ein freier Raum 31 geschaffen, welcher in Verbindung mit den im oberen Teil der Rippen-Platte angeordneten Zirkulationslöchern eine hervorragende Zirkulation des Elektrolyten in dem Gefäß gewährleistet. Dem gleichen Zweck dient es, daß die Nuten im unteren Teil der Rippen-Platten im Gegensatz zum Kopf derselben, wie aus F i g. 2 ersichtlich, frei auslaufen. Infolgedessen kann sich in den Nuten kein Schlamm festsetzen, welcher zu Kurzschlüssen Veranlassung geben könnte.
  • Die Endanschläge 16 bis 19 der Führungsleisten sind an ihren einander abgewandten Enden abgerundet, damit der Einsatz leicht in das Formationsgefäß 1 eingeführt und wieder herausgehoben werden kann. Die oberen Endanschläge sind unten mit einer Einkerbung 32, 33 für den aus F i g. 4 ersichtlichen Traggriff 35 ausgerüstet. Der Traggriff 35 besitzt einen unteren Steg 36, welcher breiter als der Abstand der Führungsleisten ist. Ferner ist der untere Steg 36 außen mit Eingriffsflächen 37, 38 versehen, welche in die Einkerbungen 32, 33 der Führungsleisten von unten eingreifen. Die untere Seite der Eingriffsflächen 37, 38 ist abgerundet, damit der Traggriff leicht in das Formationsgefäß eingeführt werden kann. Vom unteren Steg 36 erheben sich bogenförmige Führungsbahnen 39, 40, die in den eigentlichen Handgriff 41 einmünden. Die beiden bogenförinigen Führungsbahnen sind durch einen Quersteg 42 verstärkt. Durch diese Ausgestaltung des Traggriffs 35 ist gewährleistet, daß er auch innerhalb des Formationsgefäßes schnell und sicher in die Einkerbungen der Endanschläge der Führungsleisten zum Eingriff gebracht werden kann, obwohl diese Stellen dem Auge verdeckt sind. Der Griff wird etwas schräg eingesetzt, wobei die bogenförmigen Führungsbahnen, wie der Name schon sagt, zur sicheren Einführung der Eingriffsflächen in die Einkerbungen der Führungsleisten dienen.
  • In einem Formationsraum werden nun die erfindungsgemäß ausgebildeten Formationsgefäße derart aufgestellt, daß die Verstärkungs- und Abstandsrippen mehrerer Formationsgefäße 1 gegeneinandergestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einsatz in Formationsgefäße für Akkumulatoren-Platten beliebiger Abmessungen, die mit Hilfe von versetzbar angeordneten Rippen-Platten in dem Gefäß gehalten sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Rippen-Platten (3 bis 6) mit seitlichen Aufnahmen (8 bis 11) für entsprechend ausgebildete Führungsleisten (12 bis 15) versehen sind, auf welchen sie abstandsmäßig verschiebbar sind, und die gewünschten Abstände zwischen den Rippen-Platten durch Endanschläge (16 bis 19) und aufsetzbare Ab- standsstücke (20 bis 29) gesichert sind.
  2. 2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (12 bis 15) schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind und die Schwalbenschwanzform der Führungsleisten in der Nähe eines ihrer Enden auf einem die Breite der Rippen-Platten (3 bis 6) etwas übersteigenden Abschnitt unterbrochen ist. 3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen-Platten (3 bis 6) in ihrem unteren Teil mit Löchern versehen sind, mittels welchen eine waagerechte Fußleiste (28# für die Akkumulatoren-Platten befestigt ist. 4. Einsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Löcher übereinander angeordnet sind. 5. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen-Platten (3 bis 6) im oberen Teil mit Zirkulationslöchern und unten mit Füßen (30, 30') versehen sind. 6. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Rippen-Platten gebildeten Nuten durchgehend sind. 7. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmigen Führungsleisten (12 bis 15) an ihren Enden mit Haltenocken (16 bis 19) für die äußeren Rippen-Platten (3, 6) ausgerüstet sind. 8. Einsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenocken (16 bis 19) der Führungsleisten (12 bis 15) unten mit einer Einkerbung (32, 33) für einen Traggriff (35) versehen sind. 9. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (35) unten breiter als der Abstand der Führungsleisten ist, die Eingriffsflächen (37, 38) für die Einkerbung (32, 33) der Führungsleisten (12 bis 15) außen liegen und in eine bogenförmige Führungsbahn (39, 40) übergehen. 10. Formationsgefäß für Akkumulatoren-Platten, dadurch gekennzeichnet, daß es vorzugsweise an den äußeren Längswänden mit senkrechten Verstärkungs- und Abstandsrippen (2) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 090 823.
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