DE3825598C2 - Selbstfangfreßgitter - Google Patents

Selbstfangfreßgitter

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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Selbstfang-Freßgitter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Selbstfangfreßgitter der vorstehenden Gattung dienen dazu, das Vieh an dem Freßplatz selbsttätig einzufangen, wenn es an die Futterkrippe herantritt, und während des Fressens festzuhalten. Das Einfangen geschieht dadurch, daß das Vieh einen unteren Arm der Fangschwinge zur Seite drückt, wenn es seinen Kopf durch die Durchtrittsöffnung im Rahmen hindurchgesteckt hat und zum Futter senkt, wodurch die Fangschwinge vertikal aufgerichtet und in dieser Stellung selbsttätig durch den Riegel verriegelt wird. Das Lösen der Fangschwingen zur Freigabe der Tiere nach dem Fressen erfolgt für alle Fangschwingen des Freßgitters gemeinsam durch Betätigen des Betätigungsgliedes, wobei die Ent­ riegelungselemente die einzelnen Riegel anheben.
Bei den bekannten Selbstfangfreßgittern gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 ist entweder die Fangschwinge an ihrem oberen Ende in allen ihren Stellungen vom oberen Rahmenschenkel frei, d. h. gegen in Viehstandlängsrichtung wirkende Kräfte nur mittels der Fangschwingenachse abge­ stützt, oder mit ihrem oberen Ende zwischen einer besonde­ ren Schienenführung geführt, die sich etwa tangential zum Kreisbogen der Schwenkbewegung dieses oberen Endes von dem oberen Rahmenschenkel seitlich abwärts nach unten erstreckt. Im ersteren Falle (DE-GM 85 22 781) müssen die Fangschwinge, die Fangschwingenachse und deren Lagerung so massiv ausge­ führt werden, daß die Fangschwinge auch unabgestützt unter den im Gebrauch des Freßgitters auf sie einwirkenden Kräften in ihrer vorgesehenen Bewegungsebene verbleibt. Dies er­ fordert einen besonderen konstruktiven Aufwand und erhöht das Gewicht des Freßgitters, insbesondere der Fangschwinge. Im letzteren Falle (EP 0 063 184 B1) erfordert die Schienen­ führung einen zusätzlichen konstruktiven Aufwand. Außerdem erhöht sie für Mensch und Tier die Verletzungsgefahr und beeinträchtigt störend das Erscheinungsbild des Freßgit­ ters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Selbstfang­ freßgitter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem die Fangschwinge wie bei der zuletzt be­ sprochenen bekannten Freßgitterausführung an ihrem oberen Ende zuverlässig geführt ist, so daß sie nicht mit einem erhöhten konstruktiven Aufwand übermäßig massiv ausge­ führt zu werden braucht, bei dem aber diese Führung so gestaltet ist, daß sie für Tier und Mensch keine erhöhte Verletzungsgefahr begründet und auch das gefällige Aussehen des Selbstfang-Freßgitters nicht stört.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungs­ teil des Patentanspruchs genannten Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Freßgitter wird die sichere Führung des oberen Endes der Fangschwinge durch das Zusam­ menwirken der hakenartigen Fangschwingenverlängerung mit den ohnehin vorhandenen Seitenteilen des oberen Rahmen­ schenkels erzielt, wobei der Umstand, daß die hakenartige Verlängerung der eigentlichen Fangschwinge in der Bewe­ gungsrichtung aus der Offenstellung in die Fangstellung voreilt, bewirkt, daß die Verlängerung, obwohl sie auch in der Offenstellung noch zwischen die Seitenteile hineinragt, bis zum Erreichen der Fangposition der Fangschwinge weniger hoch in den oberen Rahmenschenkel zu steigen braucht, als dies beispielsweise eine einfache gerade Verlängerung der Fangschwinge oder eine auch in der Offenstellung bis zwischen die Seitenteile des oberen Rahmenschenkels hinein­ ragende gerade Fangschwinge täte, so daß die erfindungsge­ mäße Verlängerung genügend Platz für die Unterbringung der sonstigen Verriegelungsteile in einem oberen Rahmenschenkel von üblicher Höhe beläßt. Hinzu kommt, daß in der Fangstel­ lung der Fangschwinge die Verlängerung praktisch vollstän­ dig in dem oberen Rahmenschenkel verschwunden ist, so daß sie das Aussehen des Fanggitters überhaupt nicht mehr be­ einflußt, während sie andererseits auch in der Offenstellung der Fangschwinge schöner anzusehen und ungefährlicher ist, als die permanent vorhandene, verletzungsträchtige Schienenführung bei der oben zuletzt besprochenen Freßgit­ terausführung.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsfor­ men des Freßgitters gemäß Patentanspruch 1.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Freßgitter gemäß der Erfindung in Ansicht von vorn,
Fig. 2 den in Fig. 1 mit einem gestrichelten Linienzug umrandeten Teil des Freßgitters - von hinten ge­ sehen - , wobei der obere Rahmenschenkel zur Dar­ stellung des darin befindlichen lösbaren Verrie­ gelungsmechanismus teilweise weggebrochen ist,
Fig. 3 die Querschnittsansicht zu Fig. 2 im Schnitt der Schnittlinie A-B in Fig. 2,
Fig. 4 die Querschnittsansicht zu Fig. 2 entlang der Schnittlinie C-D in Fig. 2, und
Fig. 5 eine Schnittansicht des Selbstfangfreßgitters gemäß Fig. 2 bis Fig. 4 entlang der Schnittlinie E-F in Fig. 4.
Das Selbstfangfreßgitter nach Fig. 1 weist einen Rahmen 1 mit einem oberen Schenkel 2, einem unteren Schenkel 4 sowie aufrechten Pfosten 3, 3a und weiteren, hier nicht näher zu erläuternden vertikalen Pfosten und Stützstreben auf.
Der in Fig. 1 zu sehende Teil des Selbstfangfreßgitters umfaßt drei Freßplätze, die jeweils mit einer Durchtritts­ öffnung 1a, 1b und 1c für den Viehkopf versehen sind, die seitlich jeweils zum einen durch einen der aufrechten Pfosten 3a und zum anderen durch eine zweiarmige, etwa in der Mitte drehbar gelagerte Fangschwinge 6 begrenzt sind, die sich selbsttätig verriegelt, wenn das Vieh an den Freßplatz tritt und beim Senken des Kopfes an den unteren Arm 6a der Fangschwinge 6 anstößt. Die Fangschwinge 6 kippt dann aus der in Fig. 1 rechts zu sehenden Offenstellung in die in der Mitte und links dargestellte vertikale Fangstellung, in der sie selbsttätig am oberen Ende verriegelt wird und das Vieh sodann hindert, seinen Kopf aus dem Gitter heraus­ zuziehen.
Wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich, hat der obere Schen­ kel 2 des Rahmens 1 im Querschnitt die Form eines nach unten offenen C. Auf den vertikalen Pfosten 3 ist jeweils eine Montageplatte 5 befestigt, z. B. aufgeschweißt, die die Form eines kurzen, nach oben offenen, zum oberen Rahmenschenkel 2 parallelen C-Profilstückes hat, das den oberen Rahmenschenkel 2 trägt und von unten her außen­ seitig mit kleinem Spiel umspreizt.
Auf der Montageplatte 5 ist, den Schlitz 2a im oberen Rahmenschenkel 2 durchsetzend, eine U-förmige Halterung 7 für eine sich horizontal sowie in Längsrichtung des Vieh­ standes erstreckende, zur Fangschwingendrehachse 8 paral­ lele Riegeldrehachse 9 befestigt, auf der ein Riegel 10 zum Verriegeln der aufgerichteten Fang­ schwinge 6 drehbar gelagert ist. Der Riegel 10 besteht aus einer starken, im Querschnitt rechteckigen Stange, die sich im aufgerichteten Zustand der Fangschwinge 6 von der Drehachse 9 aus zu einer Verriegelungsfläche 17c an einer Verlängerung 17 am oberen Ende der Fangschwinge 6 er­ streckt. Die in Schließrichtung, d. h. in Bewegungsrichtung der Fangschwinge aus der Offenstellung in die Fangstellung, vorn an die Fangschwinge 6 starr angesetzte Verlängerung hat die Form eines Winkels mit zueinander senkrechten Schenkeln 17a, 17b, von denen der eine (17a) die Verrie­ gelungsfläche 17c bildet, sich im wesentlichen parallel zur Längsachse der Fangschwinge 6 erstreckt und auf die Länge des anderen Schenkels 17b so abgestimmt ist, daß der letztere in der Offenstellung gerade noch in den Schlitz des C-Profils des oberen Rahmenschenkels hineinragt, von dessen Wänden 2a er seitlich stets geführt ist. Die Verrie­ gelungsfläche 17c liegt in der Flucht der geraden Fang­ schwinge 6 , deren oberes Ende auch in der Fangstellung außerhalb des oberen Rahmenschenkels 2 verbleibt, so daß der in allen Stellungen vollständig in dem oberen Rahmen­ schenkel 2 verbleibende Riegel 10 mit seinem vorderen, abgewinkelten Ende 10b von der eigentlichen Fangschwinge 6 unbehindert hinter die Verriegelungsfläche 17c einzu­ rasten vermag, sobald die Fangschwinge in die Fangstellung bewegt worden ist. Die Verlängerung 17 hat dadurch, daß sie mit ihrem freien Ende der Fangschwinge 6 voreilt, die Wirkung , daß der Riegel 10 nur wenig angehoben zu werden braucht, um danach hinter die Verriegelungsfläche 17c einzurasten, so daß dies innerhalb des im C-Profil des oberen Rahmenschenkels 2 bewerkstelligt werden kann, während andererseits dennoch eine permanente Führung der Fangschwinge 6 allein mittels der einfachen Verlängerung 17 im Schlitz des C-Profils gewährleistet ist. Dabei kommt hinzu, daß die Verlängerung 17 in der Schließstellung der Fangschwinge 6 praktisch im oberen Rahmenschenkel 2 ver­ schwindet, so daß sich ein gefälliges Aussehen ergibt und die Gefahr von Verletzungen durch sonst gesondert außerhalb des oberen Rahmenschenkel vorgesehene Führungsschienen ge­ bannt ist.
Das abgewinkelte Ende 10a des Riegels 10 bildet für die Ver­ längerung 17 der Fangschwinge 6 eine Auflauffläche, an der der Riegel 10 von der Verlängerung 17 beim Einlaufen in die vertikale Fangposition zunächst angehoben wird, um danach hinter der Verriegelungsfläche 17c der Verlängerung wieder zurückzufallen und so mit der freien Stirnfläche 10b die Verriegelung zu bewirken.
Die vorstehend geschilderte Verriegelungsstellung ist die tiefste Stellung des Riegels 10, in der er von unten her durch eine ihn auch seitlich führenden Tasche 11 gehalten ist, auf deren Boden 11a er dauernd aufliegt. Die Tasche 11 ist an einen Halter 12 angebildet, der auf ein langge­ strecktes, starres Betätigungsglied 13 in Form einer sich der Länge nach im oberen Rahmenschenkel 2 erstreckenden Schub/Zug-Stange aufschiebbar und daran feststellbar ist. Das Betätigungsglied 13 hat eine Ruhestellung und eine demgegenüber für den Betrachter der Fig. 2 nach rechts verschobene Entriegelungsstellung, und die Halter 12 sind an ihm so angebracht, daß sie sich in der Ruhestellung des Betätigungsgliedes 13 unmittelbar beim Knick des Rie­ gels 10 befinden. Wenn somit das Betätigungsglied 13 in seine Entriegelungsstellung bewegt wird, bewegen sich an den einzelnen Freßplätzen die Halter 12 mit den Taschen 11a für den Betrachter der Fig. 2 unter Anheben des Riegels 10 ebenfalls nach rechts, wobei die vordere Stirnfläche 10b des Riegels 10 von der zugehörigen Verriegelungsfläche 17c der Verlängerung 17 freikommt und diese dann in die Offen­ stellung zurückschwingen kann, die in Fig. 1 bei der Durch­ trittsöffnung 1c dargestellt ist.
Es ist ersichtlich, daß der Riegel 10 in die vorgenannte Entriegelungsstellung auch bei in der Ruhestellung befind­ lichem Betätigungsglied 13 dadurch verlagert wenden kann, daß er von Hand durch den Schlitz 2a hindurch an einer Stelle zwischen der Riegeldrehachse 9 und der Tasche 11 hochgedrückt wird. Eine solche Stelle befindet sich sowohl im Abstand von der Riegeldrehachse als auch vom Kopf des eingesperrten Tieres, so daß keinerlei Gefahr besteht, daß der Benutzer sich quetscht oder vom Tier gestoßen wird.
Dadurch, daß jeder Riegel 10 an zwei in größerem Abstand befindlichen Stellen, nämlich einerseits an der Halterung 9a der Riegeldrehachse 9 und andererseits in der Tasche 11, seitlich geführt ist, kann der Riegel 10 an diesen Stellen mit einem relativ großen Spiel geführt sein, ohne daß er selbst eine das sichere Einrasten hinter die Verriegelungs­ fläche 17c gefährdende, übermäßige Seitenbeweglich­ keit hat.
Das Betätigungsglied 13 liegt auf je einer Gleitauflage 14 je Freßplatz auf, die als den Schlitz 2a des oberen Rahmen­ schenkels 2 schenkelinnenseitig übergreifender Block aus­ geführt ist, der mittels einer Spannschraube 15 oder dgl. gegen die Montageplatte 5 festspannbar ist. Da sich die beiderseits neben dem Schlitz 2a befindlichen Profilstücke des C-Profil-Schenkels 2 zwischen der Gleitauflage 14 und der Montageplatte 5 befinden wird beim Festspannen auch gleichzeitig der obere Rahmenschenkel 2 jeweils mit an dem betreffenden Pfosten 3 befestigt, und diese Befestigung macht weitere Befestigungsmittel entbehrlich. Jede block­ förmige Gleitauflage 14 trägt an ihrer Oberseite etwa mit­ tig zwischen den Seitenwandungen des oberen Rahmenschenkels einen Anschlagstift 16, der für das Betätigungsglied 13 einen dieses führenden Seitenanschlag bildet. Auf der ge­ genüberliegenden Seite wird das Betätigungsglied 13 von der dortigen Seitenwandung des oberen Rahmenschenkels ge­ führt, und nach oben hin von der oberen Wandung des Rahmenschenkels.
Der Pfosten 3 befinden dich jeweils etwa in der Mitte zwischen den geschlossenen Durchtrittsöffnungen 1a, 1b und 1c benachbarter Freßplätze und die Riegel 10 er­ strecken sich von ihnen aus für den Betrachter der Fig. 1 nach links bzw. für den Betrachter der Fig. 2 nach rechts.

Claims (6)

1. Selbstfangfreßgitter, das je Freßplatz ausgerüstet ist mit
  • 1.1 einer Fangschwinge, die in einem Rahmen in etwa vertikaler Ebene um eine horizontale, sich etwa in Längsrichtung des Viehstandes erstreckende Fang­ schwingenachse zwischen einer aufrechten Fangstel­ lung und einer diesen gegenüber etwa parallel zur Gitterebene seitwärts ausgeschwenkten Offenstellung verschwenkbar ist,
  • 1.2 einem die Fangschwinge in ihrer Fangstellung selbsttätig verriegelnden Riegel, der im oberen, als nach unten offenes U- oder C-Profil ausgeführten Schenkel des Rahmens um eine zur Fangschwingenachse etwa parallele Riegelachse verschwenkbar gelagert und an seiner Unterseite mit einer Auflauffläche versehen ist, an der er von einem Verriegelungs­ teil an der Fangschwinge bei deren Annäherung an die Fangstellung erst angehoben wird, um danach hinter dem Verriegelungsteil in eine Verriegelungs­ position zurückzufallen, und
  • 1.3 einem an dem Riegel angreifenden, parallel zum oberen Rahmenschenkel schiebbaren sowie willkürlich betätigbaren Entriegelungselement, das zusammen mit entsprechenden Entriegelungselementen anderer Freß­ plätze an einem im oberen Rahmenschenkel gleitbar gelagerten , langgestreckten, starren Betätigungs­ glied angebracht ist, wobei
  • 1.4 die Fangschwinge im wesentlichen gerade und so lang ist, daß sie in allen Stellungen unterhalb des oberen Rahmenschenkels endet und in der Fangstel­ lung bis nahe an diesen heranreicht,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.5 die Fangschwinge (6) an ihrem oberen Ende mit einer starr an ihr befestigten, ihr in der Be­ wegungsrichtung aus der Offenstellung in die Schließstellung voreilenden, hakenartigen Verlänge­ rung (17) versehen ist, die mit ihrem freien vor­ eilenden Ende in allen Stellungen der Fangschwinge (6) in den oberen Rahmenschenkel (2), von diesem seitlich geführt, hineinragt und eine sich etwa in der Flucht der Fangschwinge (6) erstreckende Ver­ riegelungsfläche (17c) für den Angriff des Riegels (10) aufweist.
2. Selbstfangfreßgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (17) aus zwei zueinander im wesentlichen senkrecht stehenden Schen­ keln (17a, 17b) besteht, von denen der eine (17a) die Verriegelungsfläche (17c) bildet und so lang ist, daß der andere Schenkel (17b) in der Offenstellung der Fangschwinge (6) gerade noch mit seinem freien vor­ eilenden Ende zwischen die Seitenteile (2a) des oberen Rahmenschenkels (2) hineinragt.
3. Selbstfangfreßgitter nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (17) - bezogen auf die Bewegungsrichtung der Fangschwinge (2) aus der Offenstellung in die Fangstellung - vorn an die Fangschwinge (6) angesetzt ist.
4. Selbstfangfreßgitter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Riegel (10) in allen seinen Stellungen in dem oberen Rahmenschenkel (2) verbleibt.
5. Selbstfangfreßgitter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Riegel (10) aus einer abgewinkelten Stan­ ge von rechteckigem Querschnitt besteht.
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