DE2507604A1 - Gitter zum einsperren von vieh an der futterkrippe - Google Patents

Gitter zum einsperren von vieh an der futterkrippe

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DE2507604A1
DE2507604A1 DE19752507604 DE2507604A DE2507604A1 DE 2507604 A1 DE2507604 A1 DE 2507604A1 DE 19752507604 DE19752507604 DE 19752507604 DE 2507604 A DE2507604 A DE 2507604A DE 2507604 A1 DE2507604 A1 DE 2507604A1
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Wilhelm Brandenburg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/062Neck-bars, e.g. neck collars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Gitter zum Einsperren von Vieh an der Futterkrippe (Zusatz zum Patent... Patentanmeldung P 22 59 291. 2) Die Erfindung bezieht sich auf ein Gitter zum Einsperren von Vieh an der Futterkrippe, insbesondere während des Fressens, mit sich vor der Futterkrippe vertikal vom Boden oder Barren nach oben erstreckenden Gitterstäben, von denen je Viehstand mindestens einer eines zusammengehörenden Paares gegenüber dem anderen im Sinne einer Abstandsänderung zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbar ist, wobei in der Offenstellung der Abstand zwischen diesen Stäben größer als die Kopfbreite - vorzugsweise einschließlich der Hörner - des Tieres und in der Schließstellung kleiner als dessen Kopfbreite aber größer als dessen Nackenbreite ist, ferner jeder der verstellbaren Stäbe die äußere Begrenzung eines nach Art einer Flügeltür an einem ortsfesten Pfosten des Gitters schwenkbar gelagerten Schwenkrahmens bildet, der in der Offenstellung des verstellbaren Stabes aus der Gitterebene herausgeschwenkt gehalten und unter einer Kraft, die das sich im Stand in Längsrichtung bewegende Tier auf ihn ausübt,derart in Richtung zur Gitterebene verschwenkbar ist, daß der verstellbare Stab unter Verkleinerung seines Abstandes zum zum anderen zugehörigen Stab in die Schließstellung gelangt, in der eine lösbare Verriegelungsvorrichtung den Rahmen selbsttätig arretiert, und der Schwenkrahmen einerseits am oberen Teil des ortsfesten Pfostens des Gitters schwenkbar und andererseits am unteren Ende seines zwischen der Offenstellung und der Schließstellung verstellbaren Stabes kippbar gelagert ist, gemäß Patent (atentanmeldung P 22 59 291.2).
  • Bei dem Gitter gemän dem Hauptpatent.... (Patentanmeldung P 22 59 291. 2) sind die verstellbaren Stäbe durchgehend gerade. Dies hat zur Folge, daß die Stäbe eines zusammengehörenden Stabpaares - bei Betrachtung der Schwenkrahmen in Standlängsrichtung mit Blickrichtung zur Futterkrippe hin -vom Fußpunkt am Boden oder Barren aufwärts unter gleichbleibender Steigung V-förmig auseinanderstreben, also etwa in ihrer Mitte, wo das Vieh gewöhnlich mit der Schulter dagegendrückt, bereits eine gegenüber der Schließstellung verhältnismäßig großen Abstand haben. Dies kann insbesondere bei verhältnismäßig schmalen Viehständen bzw. Freßplätzen, bei denen der Abstand zwischen dem verstellbaren Stab und dem Standpfosten, an dem der betreffende Schwenkrahmen schwenkbar gelagert ist, besonders klein ist, dazu führen, daß das Tier die Schwenkrahmen beim Herantreten an die Futterkrippe seitlich auseinanderdrückt anstatt sie durch den Schulterdruck in der Standlängsrichtung mitzunehmen und in die Schließstellung zu bewegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehenden Mangel der bekannten Gitter gemäß Hauptpatent auf einfache Weise zu beseitigen, d.h. diese Freßgitter so zu verbessern, daß sie auch bei sehr kleinen Breiten der Freßplätze bzw.
  • Viehstnde vom an die Futterkrippe herantretenden Tier sicher geschlossen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die vorstehende »rufgabe dadurch gelöst löst, daß jeder verstellbare Stab aus einem geraden unteren Abschnitt und einem von der Längsachse des unteren Abschnittes' wegstrebenden oberen Abschnitt besteht, derart, daß sich in der Schließstellung des betreffenden Schwenkrahmens die verstellbaren Stäbe in der Projektion in Längsrichtung des Viehstandes als durchgehend gerade und in der dazu senkrechten Projektion als vom Viehstand weg durchgebogen darstellen.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme hat die Wirkung, daß die verstellbaren Gitterstäbe in der Offenstellung der Schwenkrahmen für das an die Futterkrippe her an tretende Tier eine Durchtrittsöffnung begrenzen, die sich vom Fußpunkt der Stäbe des zusammengehörenden Stabpaares bis zum oberen Ende des geraden unteren Abschnittes der verstellbaren Stäbe nur wenig oder überhaupt nicht V-förmig weitet, sich darüber aber mit einem wesentlich größeren Öffnungswinkel als bei den bekannten Gittern gemäß Hauptpatent auf die gleiche maximale Breiter die auch bei den letzteren oben vorhanden ist, öffnet. Dies gewährleistet, daß sich das Tier in Höhe der Körperpartie, mit der es beim Vortreten zur Futterkrippe mit dem jeweiligen verstellbaren Stab am Schwenkrahmen in Berührung kommt, nicht wie ein Keil zwischen die Stäbe des zusammengehörenden Stabpaares zwängen kann sondern immer mit einer weitaus überwiegenden Komponente in Standlängsrichtung gegen den Schwenkrahmen drückt und diesen so zuverlässig aus der Offenstellung in die Schließstellung bewegt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß jeder verstellbare Stab und ein Teil der ortsfesten Pfosten des Gitter unten an einem viehstandseitig vor dem Barren parallel zu diesem verlaufenden, an diesem befestigten Rohr in Richtung längs des Rohres versetzbar gelagert sind. Dadurch kommen zum einen die Fußpunkte der verstellbaren Stäbe von der Futterkrippe weg näher zum Tier hin, wodurch das sichere Schliessen weiter begünstigt wird, und zum anderen wird die Möglichkeit Möglichkeit geschaffen, zwischen den jeweils im Abstand von mehreren Viehstand- bzw. Freßplatzbreiten unverrückbar verankerten restlichen ortsfesten Pfosten die Position der versetzbaren Pfosten und der verstellbaren Gitterstäbe beispiels weise zwecks Anpassung an die Größe des jeweiligen Tieres oder Einrichtung einer größeren oder kleineren Anzahl von Ständen zwischen den unverrückbaren Pfosten jederzeit verändern zu können. Da auf mehrere versetzbare Pfosten immer wieder ein fest verankerten Pfosten folgt, der das Oberrohr des Gitters nicht nur von unten her sondern auch gegen Verlagerung in Längsrichtung des Viehstandes unter der Belastung durch die Tiere sicher abstützt, bleibt die Stabilität des Gitters voll erhalten.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Fig, 1 zeigt in Ansicht von vorn, d. h. mit Blickrichtung in Längsrichtung des Viehstandes zur Futterkrippe hin, ein Freßgitter gemän Hauptpatent. In Fig, 2 ist in der gleichen Ansicht ein Freßgitter nach der Erfindung dargestellt. Beide Figuren zeigen mit ausgezogenen Linien die Schließs$llung und qestrichXlt - jeweils nur für einen der beiden Schwenkrahmen - die Offenstellung.
  • Das in Fig. 1 dargestellta bekannte Freßgitter weist Standpfosten 32 auf, die vorzugsweise gegenüber der Vertikalen etwas zum Vieh hin geneigt und in dem üblichen Barren 31 befestigt, zum Beispiel einbetoniert, sind. Auf den Standpfosten 32 , die gleichzeitig als Freßplatzbegrenzungspfosten dienen, ist ein Oberrohr 33 drehbar gelagert. Jeder Standan pfosten 32 trägt für jeden derrlhn angrenzenden Freßplätze je eine Stellöse 34, die ihn umgibt und mittels welcher je ein Schwenkrahmen 35 am oberen Teil des Standpfostens 32 um diesen herum verschwenkbar gelagert ist. Die Fig. 1 zeigt für jeden Standpfosten nur eine verstellbare Öse 34, doch versteht es sich von selbst, dan noch eine weitere vorhanden ist ist, wenn sich neben dem in Fig. 1 zu sehenden Freßplatz rechts und links noch weitere anschließen.
  • Jeder Schwenkrahmen 35 besteht aus einem winkelförmig gebogenen Rohr mit einem langen Stab 36, der den verstellbaren Stab des zusammengehörenden Stabpaares (36 - 36) bildet, und einem kurzen Stab 38. Die Stäbe 36 und 38 erstrecken sich in der in Fig, 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Schließstellung der Schwenkrahmen 35 etwa w der Gitterebene sowie etwa vertikal bzw. horizontal. Die verstellbaren Stäbe 36 sind durch Anschlagsverlängerungen 39 fortgesetzt, die in der Schließstellung am Oberrohr 33 , bzw., genauer gesagt, an dem auf dem Oberrohr starr befestigten Teil der weiter unten noch näher erläuterten Verriegelungsvorrichtung für die Rahmen 35, zur Anlage kommen. Die untei 1 Enden 40 der verstellbaren Stäbe 36 der Schwenkrahmen 35 sind mittels je zweier Kettenglieder 41 kippbar oben am Barren 31 befestigt.
  • Die geschilderte Konstruktion der Schwenkrahmen 35, nämlich die drehbare Lagerung der kurzen , in Schließstellung waagerechten Stäbe 38 mittels Ösen 34 am oberen Teil der Standpfosten 32 einerseits und die kippbare Befestigung der unteres Enden 40 der in Schließstellung senkrechten verstellbaren Stäbe 36 am Barren 31 bewirkt, daß die Schwenkrahmen 35 um die strichpunktiert eingezeichnete, gedachte Achse 42 zum Vieh hin aus der Vertikalebene,in der sie sich in der Schließstellung befinden, in die in Fig. 1 für den linken Rahmen 35 gestrichelt eingezeichnete Offenstellung nach vorn kippen können, wenn die Verriegelungsvorrichtung, die in der Schließt stellung wirksam ist, gelöst worden ist.
  • Die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete Kipp-Endstellung der Rahmen 35 wird durch die verstellbaren Ösen 34 begrenzt.
  • Die Ösen haben hierfür vorzugsweise einen ovalen Grundriß.
  • Die Die Verriegelungsvorrichtung weist am freien Ende der Verlängerung 39 eines jeden itahmens 35 einen Haken 43 auf, der in der Verlängerung 39 drehbar gelagert ist.
  • Das Gegenstück zu den Haken 43, das jeweils für die beiden Haken der am Freßplatz einander gegenüberstehenden Rahmen 35 eine Einheit bildet, ist drehfest am Oberrohr 33 befestigt und besteht aus einem Rohrstück 4 , auf das lfingslaufend eine radial abstehende Leiste 44 aufgeschweißt ist. Durch Drehen des Oberrohrs 33 kann diese Leiste 44 aus der in Fig.
  • 1 dargestellten Lage, in der sie vertikal nach oben weist, in eine Lage gebracht werden, in der sie sich etwa horizontal zum Viehstand hin erstreckt. Die in Fig. 1 zu sehende Lage ist die Verriegelungsstellung. Wenn in dieser Stellung der Leiste 44 der Schwenkrahmen 35 in Richtung des Pfeiles 25 b aus der Offenstellung in die Schließstellung bewegt wird, überläuft der Haken 43 mit seiner voreilenden schrägen Auflaufkante die Leiste 44 und fällt dann, wenn der Rahmen 35 die Schließstellung erreicht hat, in der die Verlängerung 39 am Rohrstück 45 zur Anlage gekommen ist, hinter der Leiste 44 in die Verriegelungsstellung zurück, aus der er selbsttätig nach nicht mehr freikommt, Wenn r einer solchen automatischen Ver riegelung des Rahmens 35 die Leiste 44 in die oben erwähnte Öffnungsstellung, in der sie sich vom Rohr 45 weg zum Viehstand hin erstreckt, gebracht wird, gelangt sie aus dem Bereich der Verriegelungsnase des Hakens 43 , wodurch sich dieser zusammen mit dem Rahmen 35 wieder ungehindert in Richtung des Pfeils 25a zurückbewegen kann, d.h. den Rahmen 35 für die Bewegung aus der Schließstellung in die Offenstellung freigibt.
  • Die Rahmen 35 werden vom Tier geschlossen, wenn dieses, nachdem es seinen Kopf zwischen den V-förmig geöffneten Stäben 36 zum Futter hin durchgesteckt hat, noch weiter in Standlängsrichtunq vortritt, um das Futter zu erreichen, weil das Tier Tier hierbei etwa in der Mitte der verstellbaren Stäbe 36 dagegen drückt. Unter ungünstigen Umstanden kann es bei den bekannten Gittern allerdings auch vorkommen, daß sich das Tier wie ein Keil zwischen die in der Offenstellung befindlichen verstellbaren Stäbe 36 zwingt und diese nicht nach vorne vor sich herschiebt sondern in der Hauptsache nur seitlich dagegendrückt, ohne den Schließvorgang herbeizuführen.
  • Der vorstehende Mangel wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die verstellbaren Stäbe 36 der Schwenkrahmen 35 nicht durchgehend gerade ausgeführt sind, wie dies bei den in Fig, 1 dargestellten bekannten Gittern gemäß Hauptpatent der Fall istSsondern, wie aus Fig. 2 ersichtlich, einen geraden unteren Abschnitt 36a und einen von der Längsachse 36d dieses unteren Abschnitts wegstrebenden oberen Abschnitt 36b aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich in der behließstellung des jeweiligen Schwenkrahmens 35 der verstellbare Stab 36 in der Projektion in Längsrichtung des Viehstandes als durchgehend gerade und in der dazu senkrechten Projektion als vom Viehstand weg durchgebogen darstellt. In Fig. 2 ist diese Anordnung daran erkennbar, daß der Stab 36 bei dem in Offenstellung gestrichelt gezeichneten linken Schwenkrahmen 35 anders als bei dem bekannten Gitter nach Fig. 1, bei dem er dort auch in der Offenstellung als gerader Stab zu sehen ist, in der Mitte bei 36c einen Knick bildet.
  • Wenn der Schwenkrahmen 35 aus der Offenstellung in Richtung des Pfeiles 25b in die Schließstellung bewegt wird, eilt dieser Knick der Verbindungslinie zwischen dem Fußpunkt (41) des Stabes 36 und der Stelle, an der der letztere und der kurze Stab 38 ineinander übergehen, vor, so daß ohne weiteres ersichtlich ist, daß in der Schließstellung der Rahmen 35 deren Stäbe 36 vom Viehstand weg durchgebogen sind.
  • Der ,Knick in den Stäben 36 hat zur Folge, daß -.
  • das in Richtung senkrecht zur Zeichenebernder Fig. 2 an die Futterkrippeherantretende Tier zwischen den Stäben 36 der der geöffneten Rahmen 35 eine Durchtrittsöffnung vorfindet, die bis zum Knick 36c nur wenig oder - bei passender Dimensionierung des Knicks und der Abmessungen der Stäbe 36 und 38 - überhaupt nicht breiter ist,als die Öffnung im Schließzustand der Rahmen 35,und erst vom Knick 36c an sich auf die maximale Breite des geöffneten bekannten Gitters nach Fig. 1 weitet. Die Fig. 2 läßt deutlich erkennen, daß das Tier auf diese Weise dort, wo es nötig ist, nämlich in Höhe des Kopfes, eine genügend weite Durchtrittsöffnung vorfindet, in Höhe seiner Körperpartie, mit der es die Schwenkrahmen 35 zuschieben soll, aber kaum einz größeren Stababstand vorfindet , als im geschlossenen Rahmen, so daß es sich dort nicht zwischen die Stäbe 36 zwängen kann. Demzufolge werden die Schwenkrahmen 35 in jedem Falle sicher geschlossen.
  • Bei einer praktischen Ausführung von Gittern nach der Erfindung hat sich bereits ein mäßiger Knick bei 36c als äußerst wirkungsvoll erwiesen. Bei dieser Ausführung waren die verstellbaren Stäbe 36 etwa einen Meter lang und der/Abstand zwischen ihrem oberen Ende (am Übergang in den horizontalen verlängerten kurzen Stab 38) und dernängsachse 36d des unteren geraden Abschnitts 36a betrug etwa 12 cm.
  • In Fig. 2 sind der linke Pfosten 32 und der linke Schwenkrahmen 35 unten in der gleichen Weise wie bei der bekannten Ausführung nach Fig. 1 am Barren 31 befestigt. Es ist aber auch möglich, die Befestigung der Pfosten 32 und der Schwenkrahmen 35 bzw. der verstellbaren Stäbe 36 unten in der Weise vorzunehmen, wie dies in Fig. 2 für den rechten Pfosten 32 und den rechten verstellbaren Stab 36 dargestellt ist. Die letztgenannte Art der Befestigung sieht ein vor dem Barren 31 angeordnetes, an diesem verankertes (nicht dargestellt) sowie zu diesem parallellaufendes Rohr 46 vor, auf das T-förmige Klemmstücke 47 und 48 aufgeschoben sind, die mittels Klemmschrauben 50 gegen das Rohr 46 verspannt spannt werden können. Das T-Klemmstück 47 ist oben mittels einer Platte 47a abgeschlossen, die ein Durchgangsloch für eine von unten her in den verstellbaren Stab 36 einschraubbare Kopfschraube 49 aufweist. Das Loch in der Platte 47a ist kleiner als der Kopf der Schraube 49, so daß die Schraube gegenüber der Platte 47a zwar schwenkbar, nicht aber nach oben durchziehbar ist.
  • Das T-Stück 48 vermag von oben her den Standpfosten 32 aufzunehmen. Dieser wird mittels einer weiteren, in Fig. 2 nicht: zu sehenden Klemmschraube in diesem T-Stück 48 fixiert. Da die Standpfosten 32 entlang des Oberrohres 33 ohne weiteres verschiebbar sind, ermöglicht es die vorgenannte Art der Befestigung, die hiervon betroffenen Pfosten 32 und verstellbaren Stäbe 36 in weiten Grenzen parallel zum Barren 31 zu versetzen. Ein ganz besonderer Vorzug dieser Halterung besteht aber auch darin, daß die Fußpunkte der verstellbaren Stäbe 36 gegenüber der in Fig. 2 links dargestellten Befestigungsart von der Futterkrippe weg zum Vieh hin versetzt sind, wodurch das sichere Schliessen noch weiter begünstigt wird.
  • Zwischen zwei im Abstand von mehreren Viehstand- oder Freßplatzbreiten angeordneten, beispielsweise nach der in Fig. 2 links dargestellten Art fest verankerten Pfosten 32 können ohne weiteres alle verstellbaren Stäbe 36 mit den zugehörigenl Standpfosten 32 unten auf die in Fig. 2 rechts dargestellte Weise befestigt sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der obere Abschnitt 36b der verstellbaren Stäbe 36 ebenso wie der untere Abschnitt 36a gerade ausgeführt. Es wäre aber auch eine etwa in Höhe des dort vorgesehenen Knicks 36c beginnende kontinuierliche mäßige Krümmung des oberen Abschnittes 36b möglich, um etwa den gleichen Zweck zu erreichen.
  • PatentansPruche

Claims (2)

  1. Patentansprüche I X Gitter zum Einsperren von Vieh an der Futterkrippe, insbesondere während des Fressens, mit sich vor der Futterkrippe vertikal vom Boden oder Barren nach oben erstreckenden Gitterstäben, von denen je Viehstand einer eines zus ammengehör enden Paares gegenüber dem anderen im Sinne einer Abstandsänderung zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbar ist, wobei; in der Offenstellung der Abstand zwischen diesen Stäben größer als die Kopfbreite - vorzugsweise einschließlich der Hörner - des Tieres und in der Schließstellung kleiner als dessen Kopfbreite aber größer als dessen Nackenbreite ist, ferner jeder der verstellbaren Stäbe die äußere Begrenzung eines nach Art einer Flügeltür an einem ortsfesten Pfosten des Gitters schwenkbar gelagerten Schwenkrahmens bildet, der in der Offenstellung des verstellbaren Stabes aus der Gitterebene herausgeschwenkt gehalten und unter einer Kraft, die das sich im Stand in Längsrichtung bewegende Tier auf ihn ausübt, derart in Richtung zur Gitterebene verschwenkbar ist, daß der verstellbare Stab unter Verkleinerung seines Abstandes zum anderen zugehörigen Stab in die Schließstellung gelangt, in der eine lösbare Verriegelungsvorrichtung den Rahmen selbsttätig arretiert, und der Schwenkrahmen einerseits am oberen Teil des ortsfesten Pfostens der Gitters schwenkbar und andererseits am unteren Ende seines zwischen der Offenstellung und der Schließstellung verstellbaren Stabes kippbar gelagert ist, d ad u r c h gekennzeichnet, daß jeder verstellbare Stab (36) aus einem geraden unteren Abschnitt (36a) und einem von der Längsachse des unteren Abschnittes (36a) westrebenden wegstrebenden oberen Abschnitt (36b) besteht, derart, daß sich in der Schließstellung des betreffenden Schwenkrahmens (35) die verstellbaren Stäbe (36) in der Projektion in Längsrichtung des Viehstandes als durchgehend gerade und in der dazu senkrechten Projektion als vom Viehstand weg durchgebogen darstellen.
  2. 2. Gitter nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jeder verstellbare Stab (36) und ein Teil der ortsfesten Pfosten (32) des Gitters unten an einem viehstandseitig vor dem Barren (31) parallel zu diesem verlaufenden, an diesem befestigten Rohr (46) in Richtung längs des Rohres (46) versetzbar gelagert sind.
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