DE7812647U1 - Abferkelkaefig - Google Patents

Abferkelkaefig

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DE7812647U1
DE7812647U1 DE19787812647 DE7812647U DE7812647U1 DE 7812647 U1 DE7812647 U1 DE 7812647U1 DE 19787812647 DE19787812647 DE 19787812647 DE 7812647 U DE7812647 U DE 7812647U DE 7812647 U1 DE7812647 U1 DE 7812647U1
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Duraeumat Stalleinrichtungen & Co Kg 2067 Reinfeld GmbH
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Description

Die Neuerung betrifft einen Abferkelkäfig für Schweinebuchten. Derartige Abferkelkäfige, die in Schweinebuchten eingestellt werden, haben den Zweck, einmal die Ferkel vor gefährlichen Bewegungen bzw. Verlagerungen des Muttertieres zu schützen, damit die Ferkel beispielsweise beim Wälzen des Muttertieres nicht von diesem erdrückt werden. Zum andern müssen die Ferkel Zutritt zum Gesäuge des Muttertieres haben. Aus diesem Grunde werden innerhalb der Schweinebuchten Käfige befe.stigt, innerhalb deren sich das Muttertier nur beschränkt bewegen kann. Die Käfige sind aus Eisenteilen gebildet, die mit der Schweinebucht in unterschiedlicher Weise verbunden sind und die jsweils nach den örtlichen Gegebenheiten angefertigt werden. Das ist wegen der damit verbundenen hohen Unkosten nachteilig. Auch werden bei den am Ort hergestellten Abferkelkäfigen nicht alle Erkenntnisse
der Schweinepflege und der Ferkelzucht verwertet.
Der Neuerang liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abferkelkäfig zu schaffen, der ein Optimum der Bedingungen für die Aufzucht der Ferkel schafft und zum anderen soll der Käfig bei möglichst einfachem Aufbau alle geforderten Eigenschaften für eine zweckmässige Ferkelaufzucht geben. Des weiteren soll der Abferkelkäfig derart im Aufbau sein, daß er leicht und kostengünstig herzustellen ist und mit möglichst wenig Bauteilen auskommt. Der Abferkelkäfig soll für eine Massenherstellung geeignet sein, wobei alle Sonderwünsche in der Verwendung mit ihm zu erfüllen sind. Schließlich soll der Käfig auch von ungeübten Personen ohne besondere Werkzeuge «naht aufgestellt und bei der Schweineaufzucht verwendet werden können. Die Neuerung löst die Aufgabe dadurch, daß der Abferkelkäfig an einer Stirnseite aus einem U-förmig gebogenen Vierkantrohr (Stützbogen) besteht, dessen Holme mit Bohrungen zum Einstecken von Schrauben, Bolzen, oder dergl. zum Anschluß von Befestigungsmitteln versehen sind, die die aus Rohren gebildeten Seitenteile des Abferkelkäfiges tragen. Im folgenden wird der Abferkelkäfig kurz als Käfig bezeichnet. Die Neuerung hat den Vorteil eines sehr einfachen tragenden Bauteiles, das alle auftretenden Kräfte aufnimmt, das leicht herstellbar ist und an dem alle weiteren Bauteile des Käfigs montiert sein können. Der erfindungsgemäße Käfig kann an jeder beliebigen Stelle einer Schweinebucht aufgestellt werden. Das Aufbauen bereitet keinerlei Schwierigkeiten und ist auch von ungeübtem Personal durchführbar.
Eine einfache Ausführungsform besteht dabei darin, daß die Befestigungsmittel einem U-förmigen, an 3 Seiten den Vierkantholmen anliegenden Teil bestehen, dessen freie Seitenfläche mit den Bohrungen der Vieikantholme übereinstimmenden Bohrungen versehen sind. Die Befestigungsmittel werden auf diese Weise an vorbestimmte Stellen des Stützbügels einfach und genügend fest verbunden, sodaß der Käfig widerstandsfähig ist. Eine andere Bauform besteht darin,
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daß die Befestigungsmittel aus den Vierkantholmen anliegenden mit Bohrungen versehenen Winkelstücken bestehen, die mit senkrechten Anschlagleisten zum bündigen Anliegen an die Seitenfläche der Vierkantholme und mit waagerechten Flanschen mit Bohrungen zum Einhängen der Seitenteile versehen sind. Die Winkelstücke werden in gleicher Weise an den vorbestimmten Stellen mit den Schrauben, Bolzen oder dergl. am Vierkantholm befestigt, wobei ihre genaue Lage durch die senkrechten Anschlagleisten fest und unverrückbar eingestellt ist. In die mit Bohrungen versehenen Flanschen können die Seitenteile eingehängt oder in anderer Weise befestigt werden. Dabei können die Winkelstücke mehrere nebeneinander liegende Bohrungen besitzen, sodaß die Seitenteile an unterschiedlichen Stellen der Winkelstücke befestigt werden. Damit läßt sich die Breite des Käfigs in sehr einfacher Weise auf jedes gewünschte Maß einstellen.
Im Interesse der Stabilität können 2 oder mehrere übereinanderliegende Befestigungsmittel durch Verbindungsstücke miteinander verbunden sein. Damit wird die Steifheit der Befestigungsmittel erhöht, wodurch auch die Steifheit der Seitenwände gesteigert wird.
Eine sehr einfache Bauart besteht darin, daß die Befestigungsmittel mit Rohrstutzen versehen sind, in bzw. über die die Euden der die Seitenteile bildenden Rohre steckbar sind. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Konstruktion und ein sehr leichtes Aufstellen des Käfigs. Auch hierbei können im Interesse der Erhöhung der Stabilität die freien Enden übereinanderliegender Rohrstutzen durch Stützglieder miteinander verbunden sein.
Die Rohrstutzen können senkrecht zu ihren Befestigungsmitteln wie die ü-förmigen Teile oder den Winkelstücken liegen. Um die Aufstellung der Käfige den vorliegenden Innenmaßen der Schweinebuchten anpassen und unterschiedliche Aufstellungen zu ermöglichen, können gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung die Rohrstutzen abgewinkelt an den Befestigungsmitteln angeordnet
Die Seitenteile des Käfigs sind in einer bevorzugten Ausführungsform aus 2 waagerecht bzw. etwa waagerecht verlaufenden Rohren gebildet, die über mehrere etwa senkrecht verlaufende Rohrstücke gitterartig miteinander verbunden sind. Diese Seitenteile können allein von dem Stützbügel bei genügender Festigkeit des Käfigs getragen sein.
Dabei kann das untere Rohr des Seitenteiles etwa in der halben Höhe von der Lage des oberen Rohres angeordnet sein, wobei die unteren Enden der Rohrstücke über das untere Rohr nach unten frei herausragen. Dabei können die unteren Enden der Rohrstücke in Bezug auf den Käfig nach außen abgewinkelt sein. Dadurch ergeben sich im unteren Bereich des Käfigs gleichsam seitlich liegende Freiräume, in die die Ferkel ausweichen können, bzw. geschoben werden. Zum gleichen Zweck dient eixie Konstruktion, die auch herstellungsmäßig Vorteile bietet und bei der die Rohrstücke an der Unterseite des oberen Rohres der Seitenteile stumpf, dagegen an den Seiten der unteren Rohre angeschweißt sind, sodaß die Rohrstücke gegenüber der Senkrechten geneigt verlaufen.
Zur Erhöhung der Stabilität und zur Vermeidung störender Vorsprünge könnnen die beiden übereinander liegenden Rohre einstückig inform eines länglichen Bügels gebildet sein.
Um die Übersicht über den Stall zu erleichtern und auch aus anderen Gründen, kann das obere Rohr an seiner den Stützbügel abgekehrten Seite nach unten abgewinkelt, oder abgeknickt verlaufen. Dadurch wird die Übersicht über die Enden mehrerer nebeneinanderliegender Käfige erleichtert.
Zur Erhöhung der Stabilität können die Seitenteile an ihren freien Enden mit Verbindungsmitteln wie Steckverbindungen oder dergl. zum Anschluß an auf dem Stallboden sich abstützenden und/oder der Stallwand befestigten Einzelpfosten versehen sein.
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Der Stützbügel kann weiterhin zur Halterung von Bauteilen dienen, die auf der den Seitenteilen abgekehrten Seite liegen, wia insbesondere dfcacK Bauteile im Bereich des Futtertroges. Dazu können gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung die Holmen der Stützbügel mit Bohrun^ium Einstecken von Schrauben, Bolzen oder dergl. zum Anschluß dieser Bauteile dienen, die auf der den Seitenteilen gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. Diese Bauteile können im Bereich über den Futtertrog, oder auch im Bereich neben eines seitlich angeordneten Troges sich befinden.
Dieser Bauteil kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung ein aus Blechen gebildeter Schacht sein, der sich oberhalb oder seitlich oberhalb des Futtertroges befindet. Dabei können zumindest einig der Blechwände an ihren oberen Kanten mit nach innen gerichteten Flanschen versehen sein, in die Bohrungen zum Einsetzen von Halterungsbügeln für Abdeckrohre eingelassen sind. Dadurch wird ein Bauteil gebildet, der das Eingeben des Futters erleichtert und ein Ausbrechen der Muttertiere auf diese Seite verhindert.
Eine andere Bauform besteht darin, daß die Bauteile aus Gittergebildet sind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung können die Stützbügel in ihrem oberen Bereich mit Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben, Bolzen oder dergl. zum Anschluß von geneigt verlaufenden Abdeckgittern auf der den Seitenteilen gegenüberliegenden Seite versehen sein. Dadurch wird eine Abdeckung für den Futtertrog geschaffen, die das Ausbrechen der Tiere auf dieser Seite verhindert.
DieStutzbügel können mit ihren senkrechten Holmen an jeder gewünschten Stelle im Stallboden eingelassen sein. Eine andere Bauform besteht darin, daß an die unteren Enden der senkrechten Holme mit Bohrungen versehene Befestigungslaschen angeschweißt sind. Durch die Bohrungen werden geeignete Befestigungsmittel wie Steinschrauben, oder dergl. zur Halterung des Stützbügels im Stallboden gesteckt und in diesen eingelassen.
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Weitere Einzelheiten der Neuerung sind anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert und zwar zeigen
Figur 1 einen Stützbügel mit Vorderansicht Figur 2 den gleichen Bügel in Seitenansicht Figur 3 eine Aufsicht auf eine Schweinebucht
Figur 4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles P, wobei die einzelnen Bauteile des Käfigs in von einander getrenntem Zustand und teilweise in vergrößertem Maßstab zeigen.
Figur 5 eine Aufsicht auf eine andere Schweinebucht
Figur 6 wiederum eine Ansicht in Richtung des Pfeiles P, auf die Bauteile, die von einander getrennt daro'.stellt sind.
Figur 7 eine Aufsicht auf eine weitere Bauform einer S chwe inebucht
Figur 8 wiederum eine Ansicht in Richtung des Pfeiles P mit wiederum von einander getrennten einzelnen Bauteilen.
In allen Zeichnungen ist das tragende Element des Käfigs der Stützbügel gemäß Figur 1 und 2, der aus einem Vierkantrohr gebildet ist und aus 2 senkrecht verlaufenden Holmen 1 und 2 und einem oberen Bügelteil 3 besteht. Die senkrechten Holme sind einmal mit paarweise in gleicher Höhe liegenden Bohrungen 4 und 5 versehen, die senkrecht zur Bügelebene verlaufen, zum anderen sind die Holme 1 und 2 wiederum paarweise in gleicher Höhe liegenden Bohrungen 6 und 7 versehen, die in der Bügelebene ipittig im Bügel liegen. In die Bohrungen sind Schraubbolzen, Steckbolzen oder andere Spannverbindungen eingesetzt.
Am unteren Ende der Holme 1 und 2 sind Befestigungsplatten 8 angeschweißt, die mit den im einzelnen nicht dargestellten Bohrungen versehen sind, durch die Steinschrauben etc. gesteckt werden können, um die Stützbügel am Boden des Stalles
Enden befestigen zu können. Die unteren,der Stützbügel können aber
auch in den Boden des Stalles eingelassen werden.
Bei der Ausführungsform nach Figur 3 und 4 sind an dem Stützbügel Befestigungsmittel 9 anschließbar, wobei 9a das Befestigungsmittel in Aufsicht in vergrößertem Maßstab zeigt. Das Befestigungsmittel besteht einmal aus dem ü-förmigen Teil V^, das die Vierkantrohre 1 und 2 uagreift und mit seinen Seitenflächen 11 und 12 den Flächen des Vierkantrohres eng anliegt. In die Seitenflächen 11 und 12 sind Bohrungen 13 und 14 eingelassen, die den Bohrungen 7 bzw. 6 entsprechen.
In Figur 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der 2 Befestigungsmittel 9 übereinanderliegend dargestellt sind, deren ü-förmige Teile 10 einstückig mit einem Stützglied 15 ausgebildet sind, das ebenfalls im Profil U-förmig ist und über seine gesamte Länge den Holmen 1 und 2 anliegt. Die übereinanderliegenden Bohrungen 14a und 14b entsprechen den Bohrungen 6 und 7 der Holme 1 und 2.
An die U-förmigen Teile 10 sind jeweils Rohrstutzen 16 und abgewinkelt befestigt, deren freie Enden wiederum durch ein weiteres Stützglied 18 miteinander verbunden sind.
In die übereinanderliegenden Rohrstutzen 16 und 17 können die Rohre 20 und 21 des Seitenteiles 22 eingesteckt werden. Im Ausführungsbeispiel bilden die Rohre 20 und 21 einstückig einen Bügel. Die in den Rohrstutzen 16 und 17 einschiebbaren Enden der Rohre 20 und 21 sind mit Bohrungen versehen, die den Bohrungen der Rohrstutzen 16 und 17 entsprechen, sodaß die Rohre 20 und mittels Steckbolzen an den Rohrstutzen 16 und 17 festgeha.TLtsn werden.
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Die Rohre 20 und 21 sind durch etwa senkrecht verlaufende Rohrstücke 25 miteinander verbunden. Diese Rohrstücke sind an ihrem oberen Ende 26 stumpf an der Unterseite des oberen Rohres 20 angeschweißt, während sie an den Seitenflächen der unteren Rohre 21 vorbeigeführt und dort wiederum bei 27 angeschweißt sind. Dadurch verlaufen die Rohrstücke 25 geneigt. Die unteren Enden 2 8 der Rohrstücke 25 sind in Bezug auf den Käfig nach außen abgewinkelt, sodaß die Ferkel beidseitig des Käfigs unterhalb der Seitenteile 22 und unterhalb der unteren Enden der abgewinkelten Teile 28 nach außen gelangen können.
Auf der dem Seitenteil 2 5 gegenüberliegenden Seite ist ein schachtartiger Bauteil 30 am Stückbügel i, 2, 3 angebracht, der aus 4 Blechwänden 31a , b, c, d gebildet ist. Die Blechwand 3iß ist mit Schrauben, Spannbolzen oder dergl. , die durch die Bohrungen 4 und 5 gesteckt werden, mit dem Stützbügel· 1,2,3 verbunden.
Die Bleche 31b, c, d sind an ihrer Oberkante jeweils mit einem nach innen gerichteten Flansch 32b, c, d versehen. Dieser Flansch trägt Bohrungen durch die dieSchraubbügel33 gesteckt werden kennen, mit denen Rohre 34 auf der Oberseite des Bauteiles 30 befestigt werden können. Derart wird ein Schacht gebildet, dessen Durchtritt nach oben durch die Stäbe, Rohre 34 für das Muttertier versperrt ist und der sich oberhalb des in der Schweinebucht A liegenden Futtertroges B befindet. Die Schweinebucht hat eine Tiefe von etwa 2,30 m und eine Breite von etwa 1,60- bis 2,oo m.
Der erfindungsgemäße Käfig kann selbst bei beschränktem Raum in jeder Schweinestall aufgestellt werden, wobei jeweils seitlich des Käfigs genügend Raum für die Ferkel verbleibt. Die Ferkel können also nach beiden Seiten aus dem Käfig gelangen.
Die Bauform nach Figur 5 und 6 unterscheidet sich einmal dadurch von der vorher beschriebenen, daß die Rohrstutzen 16 und 17 nicht abaewinkelt. sondern in gleicher Richtung liegend an den
U-Teilen 10, 11 und 12 angebracht sind. Demzufolge verläuft der Käfig im wesentlichen parallel zu einer Seite der /vchwe inebuch t.
Andererseits kann be.i dieser Bauform die Futterstelle C seitlich neben dem Innenraum des Käfigs liegen. Die der Futterstelle C gegenüberliegende Seite D ist durch ein Absperrgitter 40 abgesperrt, das in gleicher Weise wie der Bauteil 30 an den Bohrungen 7 und 6 des Stützbügels 1, 2, 3 befestigbar ist.
Zum Absperren des Raumes an der den Seitenteilen 22 gegenüberliegenden Seite nach oben dient ein geneigtes Absperrgitter 41, das mit Schrauben, Spannbolzen oder dergleichen ebenfalls am Stützbügel 1, 2, 3 und zwar in den Bohrungen 5 befestigt werden kann. Es können auch weitere Bohrungen im oberen Bereich des Stützbügels angeordnet sein.
Die Bauform nach Figur 5 und 6 kann für Schweineställe ■lit sehr kleinem Raum verwendet werden, z. B. bei etwa 2,1 m Buchtentiefe und 1,6 bis 2,0 m Buchtenbreite.
Die Bauform nach Figur 7 und 8 ist derjenigen nach Figur 3 und 4 ähnlich. Die Bauform nach Figur 7 und 8 unterscheidet •ich nach derjenigen von Figur 3 und 4 einmal durch die Art der Befestigungsmittel. Diese bestehen aus Winkelstücken 42, die mit ihrer Fläche 42a den Holmen 1 und 2 anliegen und mit Bohrungen versehen sind, die den Bohrungen 4 und 5 entsprechen. Die Winkelstücke werden mit den Schrauben, Spannbolzen oder dergl. mit ihren Flächen 42a an die Seitenflächen der Holme 1,2 stramm angezogen. Zur Halterung der Winkelstücke in der vorschriftsmässigen Lage dienen Anschlagleisten 43, die an den Flächen 42a der Winkelstücke angeschweißt sind und senkrecht verlaufen. Diese Anschlagleisten 43 liegen den Seitenflächen der Holme 1,2 an, sodaß sich die Winkelstücke nicht verdrehen können.
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Andererseits sind die horizontal verlaufenden Flächen 42b der Winkelstücke mit mehreren nebeneinanderliegenden Bohrungen 44 versehen, in die die Seitenteile 20 eingehängt oder in anderer Weise befestigt werden können. Dazu können die Rohre 20 und 21 an ihren Enden mit Zapfen versehen sein.
Da mehrere nebeneinanderliegende Bohrungen 44 vorgesehen sind, kann der Abstand der Seitenteile 22 voneinander auf jedes gewünschte Maß eingestellt werden.
Die Bauform nach Figur 7 und 8 unterscheidet sich von den vorherbeschriebenen weiterhin dadurch, daß das obere Rohr 20 in seinem hinteren Bereich zweimal abgewinkelt ist 20a, 20b, eodaß die Sicht zur Querrichtung der Schweinebucht in diesem Bereich frei ist.
Wie die Figur 7 zeigt, kann die Winkellage der Seitenteile 22 in Bezug auf den Stützbügel auf jedes gewünschte Maß eingestellt werden.
In Figur 8 rechts unten ist eine Bauform gezeigt, bei der die freien Enden der Rohre 20, 21 durch ein einhängbares Absperrgitter 46 miteinander verbindbar sind, sodaß der Käfig auch nach hinten abgeschlossen ist.

Claims (19)

Schutz ansprüche
1. Abferkelkäfig für Schweinebuchten dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig an einer Stirnseite aus einem U-förmig gebogenen Vierkantrohr (1, 2, 3 ) (Stützbügel) besteht, dessen Holme (1,2} mit Bohrungen(6,7)zum Einstecken von Schrauben, Spannbolzen oder dergleichen zum Anschluß von Befestigungsmittel (9) versehen sind, an denen die aus Rohren (2O, 21) gebildeten Seitenteile (22) des Käfigs befestigbar sind.
2. Käfig nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (9) aus einem U-förmigen, an 3 Seiten den Holmen (1,2) anliegenden Teil (10) besteht, dessen freie Seitenflächen (11,12) mit den Bohrungen(6,7)der Holme (1,2) übereinstimmenden Bohrungen(13,14) versehen sind.
3. Käfig nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittal (9) aus Winkelstücken (42) bestehen, deren senkrechte Flächen(42a)den Flächen der Holme 1,2 anliegen und mit Bohrungen und mit senkrechten Anschlagleisten (43) zum weiteren bündigen Anliegen an die Seitenfläche der Holme (1,2) versehen sind und deren waagerechten Flächen(42b) mit Bohrungen zum Einhängen der Seitenteile (22) versehen sind.
4. Käfig nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß 2 ubereinanderliegende Befestigungsmittel (9)durch ein Verbindungsstück (15) mitteinander verbunden sind.
5. Käfig nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (9) mit Rohrstutzen (16, 17) versehen sind, in bzw. über die die Enden der die Seitenteile (22)bildenden Rohre(20,21) steckbar sind.
6. Käfig nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden ubereinanderliegende Rohrstutzen (16,17) durch ein Stützglied (18) miteinander verbunden sind.
7. Käfig nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstutzen (16,17) abgewinkelt an den Befestigungsmittel (9) angeordnet sind.
8. Käfig nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenteile (22.) des Käfigs aus 2 waagerechten bzw.
21) etwa waagerecht verlaufenden Rohren (20., gebilet sind, die über mehrere etwa senkrecht verlaufende Rohrstücke (25)gitterartig miteinander verbunden sind.
9. Käfig nach Anspruch ! bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß das untere Rohr (21) der Seitenteile (22) etwa in der halben Höhe des oberen Rohres (20) angeordnet ist, wobei die unteren Enden der Rohrstücke(25) über das untere Rohr (21) nach unten herausragen.
10. Abferkelkäfig nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden (28) der Rohrstücke (25) in Bezug auf den Käfig nach außen abgewinkelt sind.
11. Käfig nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (20) an der unteren Seite des oberen Rohres
(20) stumpf, dagegen an der Seite (27) des unteren Rohres
(21) angeschweißt sind, sodaß die Rohrstücke (25) gegenüber der Senkrechten geneigt verlaufen.
12. Käfig nach Anspruch 8 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohre (20,21) einstückig inform eines länglichen Bügels gebildet sind.
13. Käfig nach Anspruch 8 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß das obere Rohr (20) an seiner dem Stützbüjel (1,2,3) abgekehrten Seite nach unten gewinkelt, oder abgeknickt (20a) (20b) verläuft,
14. Käfig nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Sützbügel (1,2,3) mit Bohrungen (4,5) zum Einstecken von Schrauben, Spannbolzen oder dergl. zum Anschluß von Bauteilen auf der den Seitenteilen (22) gegenüberliegenden Seite versehen ist.
15. Käfig nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (3O) ein aus Blechen (31a, b, c, d) gebildeter Schacht ist, der sich oberhalb oder seitlich oberhalb des Futtertroges befindet.
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16. Käfig nach Anspruch 14 und 15 dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Blechwände (31b, c, d) an ihrer Oberkante mit nach innen gerichteten Flanschen (32b, c, d) versehen sind, in die Bohrungen zum Einsetzen von Halterungsbügeln (33) für Abdeckrohre (34) eingelassen sind.
17. Käfig nach Anspruch 14-16 dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil aus Gittern (40) gebildet ist.
18. Käfig nach Anspruch 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbügel (1,2,3) mit Bohrungen zur Aufnahme von Schraubbolzen oder dergl. und zur Aufnahme von geneigten Abdeckgittern (41) auf der den Seitenteilen (22) gegenüberliegenden Seite versehen ist.
19. Käfig nach Anspruch 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß
an die unteren Enden der Holme(1,2) mit Bohrungen versehene Befestigungslaschen (8) angeschweißt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124347A1 (de) * 1981-06-20 1983-01-05 Eisenwerk Draht-Bremer Gmbh, 8772 Marktheidenfeld Abferkelkaefig fuer schweinebuchten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3124347A1 (de) * 1981-06-20 1983-01-05 Eisenwerk Draht-Bremer Gmbh, 8772 Marktheidenfeld Abferkelkaefig fuer schweinebuchten

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