CH545585A - - Google Patents

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CH545585A
CH545585A CH322272A CH545585DA CH545585A CH 545585 A CH545585 A CH 545585A CH 322272 A CH322272 A CH 322272A CH 545585D A CH545585D A CH 545585DA CH 545585 A CH545585 A CH 545585A
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CH322272A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0151Grids; Gratings; Slatted floors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft einen Tierhaltestand mit einem über dem Boden des Aufstellungsortes eine Auftrittfläche bildenden Gitterrost und mit darüber angeordneten Stirn- und Seitenwänden.



   Zur Aufzucht von Jungtieren, wie z. B. Ferkel, wurde erkannt, dass durch deren Haltung auf bisher bekannten Maschengittern die Erkrankungsgefahr und daher die Sterblichkeit wesentlich herabgesetzt werden kann, besonders bei genügendem Abstand des Gitters vom Boden des Aufstellungsortes des betreffenden Haltestandes. Dieser Erfolg beruht darauf, dass die ausgeschiedenen Fäkalien der Tiere von der Auftritt- und Liegefläche weg durchfallen. Daher bleiben die Tiere auch ohne Arbeitsaufwand sauber und trocken. Zudem besteht für die Tierleiber kein Temperaturgefälle, was sich besonders bei der Tierhaltung in klimatisierten Räumen vorteilhaft auswirkt.



   Die Nachteile der bisherigen Tierhaltestände liegen in der nachteiligen Beeinflussung der Tierklauen bei den bisher bekannten Maschengittern, in der beeinträchtigten Ruhe der Tiere wegen der ungleichförmigen Liegefläche bei den bisher verwendeten Maschengittern, in der arbeitsaufwendigen Reinigung der bisher starren Ausbildung zwischen Auflagefläche und Seitenwand-Gittern sowie der geringen Lebensdauer der verwendeten Maschengitter wegen den angriffigen Fäkalien und dem Urin. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, die festgestellten Nachteile derart zu beheben, dass nicht nur die aufzuchtmässig günstigste Haltung der Tiere sichergestellt, sondern auch eine richtige Entwicklung der Klauen und Beine im Hinblick auf hochwertige Zuchttiere ermöglicht wird.

  Zudem soll für den relativ häufig erfolgenden Wechsel der in einem Tierstand zu haltenden Tiere eine relativ einfache, rasch und leicht durchzuführende Reinigung sichergestellt werden, wofür besonders das Ausbauen und Zusammenfügen der zu reinigenden Teile unkompliziert geschehen soll.



   Der vorliegende Tierhaltestand ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass Profiltragstäbe in feste Rahmenteile im Bereich der Auftrittfläche des Gitterrostes eingelegt sind, dass Gitterrost-Elemente über die Profiltragstäbe gelegt sind, und dass die eingelegten Gitterrost-Elemente eine im wesentlichen durchgehende und ebene Gitterrost-Fläche innerhalb der Stirn- und Seitenwände bilden.



   Anhand der beigefügten Zeichnung wird die Erfindung in verschiedenen Ausführungsvarianten erläutert. Dabei zeigt: die Fig. 1 eine parallelperspektivische Ansicht eines Tierhaltestandes erster Ausführungsart mit strichpunktiert eingezeichneten Alternativ-Lösungen, die Fig. 2 eine erste Ausführungsvariante in Schnitt-Darstellung für die Ausführung und Anordnung von Profiltragstab und Gitterrost erster Ausführungsvariante, die Fig. 3 ein Detail von Profiltragstab und Auflagebereich des Gitterrostes zweiter Ausführungsvariante, die Fig. 4 ein Detail betreffend Profiltragstab und Randausbildung des Gitterrostes in dritter Ausführungsvariante, die Fig. 5 einen Profiltragstab vierter Ausführungsvariante, die Fig. 6 einen Ausschnitt einer bevorzugten Ausbildung des Gitterrostes in Ansicht von unten, die Fig.

   7 ein Detail in Schnitt-Darstellung durch eine verschwenkbare Seitenwand mit darin eingehängtem Futterautomaten gemäss der ersten Ausführungsvariante nach Fig. 1.



   Der Tierhaltestand 1 gemäss Fig. 1 ist mit festen Rahmenteilen 2 und 3, festen bzw. verschwenkbaren Stirnwänden 4 und 5 sowie mit einem Gitterrost 6, welcher mit Abstand über dem Boden des Aufstellungsortes angeordnet eine Auftrittfläche bildet, versehen. Die festen Rahmenteile 2 und 3 bestehen in einer Ausführungsvariante aus zwei am Boden befestigten Rahmenfüssen 12 und 13, einem sich zwischen diesen Füssen 12 und 13 erstreckenden Tragholm 14 und einer an der obern Begrenzung angeordneten Rahmenstange 16.



  Zwischen diese Rahmenteile 2 und 3 ist eine feste Stirnwand 4 eingebaut. Alternativ zu dieser Ausführung kann ein Rahmenfuss durch eine mit der Rahmenstange 16 verbundene und an der Wandung 7 des Aufstellungsortes befestigte Tragplatte 23 sowie durch irgendeine bekannte Art der Befestigung des Tragholmes 14 in der Wandung 7 des Aufstellungsortes ersetzt sein. Mit den Tragholmen 14 sind Auflage Elemente 24 resp. 25 zur Aufnahme von Profiltragstäben 34 resp. 35 verbunden, wie dies anhand der Fig. 2-5 beschrieben wird. Auf die Profiltragstäbe 34 resp. 35 sind Gitterrost Elemente 6 eingelegt derart, dass zwischen den Rahmenteilen 2 über den Gitterrost-Elementen 6 eine durchgehende Auftrittebene für die in einem derart gebildeten Tierhaltestand 1 zu haltenden Tiere gebildet wird.

  Eine der Stirnwände 5 ist verschwenkbar am Rahmenteil 2 befestigt und besteht aus einer Türplatte 51, die mit zwei Endteilen 52, 53 versehen ist. In der verschwenkbaren Stirnwand ist eine Fütterungsvorrichtung 60 eingehängt. Diese Fütterungsvorrichtung 60 weist ausserhalb der Stirnwand 5 eine Begrenzungswand 61 auf derart, dass zwischen der Türplatte 51 und dieser Begrenzungswand 61 ein Einfüllbehälter 62 gebildet ist.



  An der tiefsten Stelle 63 der Fütterungsvorrichtung 60 schliesst an der Innenseite der Stirnwand 5 eine geneigte Platte 64 an, welche zwischen der Türplatte 51 und dieser Platte 64 einen Fütterungsbehälter 65 bildet Seitlich sind der Einfüllbehälter 62 und der Fütterungsbehälter 65 durch Abschlussplatten 66, 66' begrenzt. Parallel zur Stirnwand 5 sind im Fütterungsbehälter 65 Abteilplatten 67, welche vorzugsweise geschlossen ausgebildet und im wesentlichen senkrecht angeordnet sind, vorgesehen. Wie aus der Fig. 7 deutlicher hervorgeht, sind mit der verschwenkbaren Stirnwand 5 zwei Winkelstücke 70, 70' verbunden, zwischen die ein mit der Fütterungsvorrichtung 60 verbundenes Haltestück 68 passt. Ausserhalb dieses Haltestückes 68 ist ein Arretierbolzen 71 vorgesehen, der durch die beiden Winkelstücke 70, 70 steckbar ist.

  Der Einfüllbehälter 62 zwischen der Fütterungsvorrichtung 60 und der Stirnwand 5 ist vorzugsweise trichterförmig ausgebildet. Desgleichen ist der Fütterungsbehälter 65 zwischen der Fütterungsvorrichtung 60 und der Stirnwand 5 trichterförmig ausgebildet, wobei dieser eine ebene, geneigte Fläche 64 aufweist. Diese ebene geneigte Fläche 64 des Fütterungsbehälters 65 stösst an der tiefst gelegenen Stelle 63 im Bereich der Türplatte 51 mit der Begrenzungswand 61 des Einfüllbehälters 62 zusammen und bildet dort eine Übergangslinie.



   Der Tierhaltestand 1 ist zur Bildung der Auftrittebene mit Gitterrost-Elementen 6 versehen, die über Profiltragstäbe 34, 35 gelegt sind. Eine erste Ausführungsart zur Bildung der Profiltragstäbe 34, 35 geht aus der Fig. 2 hervor, gemäss welcher ein vorzugsweise aus korrosionsfestem Material, z. B. rostfreiem Stahl, bestehender Blechstreifen zur Bildung der Auflage für die Gitterrost-Elemente 6 ein V-förmiges Profil aufweist.

   Als Endteil 34 wurde als erste Ausführungsart gemäss Fig. 2 das Blech derart abgekantet, dass im Anschluss an ein V-förmig schräges Profilteilstück 36 ein horizontales Profilteilstück 37 als Auflage für das Gitterrost-Element 6 anschliesst, dass direkt daran anschliessend sich nach oben ein Seitenbegrenzungsstück 38 erstreckt, und dass parallel dazu zur Versteifung und zur Bildung eines geschlossenen Profiltragstabes 34 ein Blechstreifen 39 bis zum tiefsten Punkt des V-förmig geneigten Teilstückes 36 zurückführt.



  Wahlweise kann das senkrechte Blechstück 39 durch Schweissen mit dem profilierten Blechstück 36, 37, 38 verbunden werden und derart ebenfalls einen geschlossenen Profiltragstab 34 bilden. Ein derart ausgebildeter Profiltragstab 34  wird in Auflage-Elemente 24 eingelegt, welche mit dem Tragholm 14 des festen Rahmenteils 2 verbunden sind.



   Zwischen zwei stossende Gitterrost-Elemente 6 wird ein für beide Gitterrost-Elemente 6 als Auflage dienender Profiltragstab 35 vorgesehen. Dieser kann gemäss Fig. 2 im wesentlichen eine doppelte Ausführung gemäss der soeben beschriebenen Endteilausbildung darstellen. Entweder werden zwei gleichartig zu einem aus V-förmigem Profil mit nach oben erstreckendem Seitenbegrenzungs-Profil abgekantete Blechstreifen zusammengeschweisst, oder es wird ein einziger Blechstreifen derart abgekantet, dass das V-förmige Profil, daran anschliessend zwei Auflageflächen und darüber das Seitenbegrenzungs-Profil 40 aus einem Stück gebildet werden. Auf die seitlichen Auskragungen des V-förmigen Profils resp. die Verbindungsflächen vom V-förmigen Profil zum nach oben erstreckenden Seitenbegrenzungs-Profil 40 werden die Gitterrost-Elemente 6 eingelegt.

  Diese Gitterrost-Elemente 6 werden vorzugsweise aus Kunststoff, und zwar aus einem gegenüber korrodierenden Angriffen von Fäkalien und Urin widerstandsfähigen Material, hergestellt. Diese Gitterrost-Elemente können wahlweise innerhalb eines Rahmens 80 langgestreckte Gitterstäbe 81 mit dazwischen ausgesparten   Öffnungen    82 aufweisen, oder es kann die gesamte Fläche innerhalb des Rahmens 80 durch sich kreuzende Gitterstäbe 83 und 84 und dazwischen ausgesparten, rechteckförmigen Öffnungen 85 gebildet sein. Für die zweite Art mit sich kreuzenden Gitterstäben 83 und 84 geht ein Ausführungsbeispiel aus der Fig. 6 hervor. Um das Durchtreten von Fäkalien sicherzustellen, sind die Gitterstäbe 81 resp. 83 und 84 derart ausgebildet, dass die zwischenliegenden Öffnungen 82 resp. 85 aus dem Bereich der Auftrittfläche weg nach unten hin zunehmenden Querschnitt aufweisen.

  Weiter sind der Rahmen 80 und die Gitterstäbe 81 resp. 83 und 84 im Bereich der Auftrittfläche gerundet 86 ausgebildet. Auch erwies es sich als vorteilhaft, wenn für die Haltung gewisser Tiere in einem Tierhaltestand 1 innerhalb des Rahmens 80 zusätzliche Verstärkungsquerstäbe 88 von etwa gleichen Abmessungen wie der Rahmen 80 vorgesehen sind. Im übrigen können aber die Gitterstäbe 81 resp. 83 und 84 innerhalb des Rahmens 80 eine wesentlich geringere Höhe als der eigentliche Rahmen 80 des Gitterrostes 6 aufweisen.



   Ein unter Verwendung von Elementen gemäss Fig. 1, 2, 6 und 7 hergestellter Tierhaltestand 1 ergibt einerseits wesentliche Erleichterungen in der Tierhaltung, anderseits wirkt sich diese Ausbildung auf eine überaus vorteilhafte Entwicklung der Tiere bezüglich Gewicht, Gesundheitszustand, Klauenqualität usw. aus. Der Ein- und Ausbau von Gitterrost-Elementen 6 sowie die Reinigung des gesamten Tierhaltestandes 1 ist äusserst einfach. Profiltragstäbe 34 und 35 werden in die entsprechenden   Auflage-Elemente    24 und 25 lose eingelegt. Darüber werden die Gitterrost-Elemente 6 ebenfalls lose eingelegt, was ein überaus rasches Arbeiten erlaubt. Bei ausgehobenen Gitterrost-Elementen 6 und Profiltragstäben 34 und 35 ist der Raum zwischen den festen Rahmenteilen 2 ungehindert begehbar, und damit ist die Reinigung ungehindert möglich, indem sämtliche Stellen zugänglich sind.



   Auch die besondere Ausbildung der Fütterungsvorrichtung 60 zielt auf eine entsprechende Erleichterung der Arbeit einerseits sowie eine optimale Nutzung des für die Aufzucht der Tiere benötigten Futters anderseits ab. Es wird dies damit erreicht, dass die Fütterungsvorrichtung 60 einmal sehr einfach eingehängt ist, indem das Lösen von lediglich zwei Arretierbolzen 71 bereits das Aushängen derselben ermöglicht. Im weiteren sind Abteilplatten 67 im Fütterungsbehälter 65 derart vorgesehen, dass sie parallel zur Stirnwand 5 in derartigen Abständen angeordnet sind, dass dem Tier eine sehr beschränkte Bewegungsfreiheit des Kopfes nach beiden Seiten hin gegeben ist. Damit kann das Tier das bereitgestellte Futter nicht durch seitliche Kopfbewegungen und dadurch auftretendes Herausschaufeln mutwillig vergeuden.

  Zusätzlich weist diese Fütterungsvorrichtung 60 noch den Vorteil auf, dass durch die gewählte trichterförmige Ausbildung zwischen der die Fütterungsvorrichtung 60 bildenden Begrenzungswand 61 und der verschwenkbaren Stirnwand 5 einen trichterförmigen Einfüllbehälter 62 besitzt, von dessen tiefster Stelle weg der trichterförmige Fütterungsbehälter 65 sich erstreckt. Damit wird sowohl für mehlige wie für körnige Futtermittel ein sicheres Zufliessen in den Fütterungsbehälter 65 gewährleistet, ohne die bei bekannten Vorrichtungen erforderliche Anpassung einer weiteren Begrenzungswand.



   Eine Ausführungsvariante gemäss Fig. 3 zeigt, dass ein Profiltragstab 35 durch einen V-förmigen Winkel 94 mit einem damit verbundenen Flacheisen 95 als Seitenbegrenzungs-Profil 40" hergestellt werden kann. Wahlweise kann die Auflageseite des Rahmens 80' des Gitterrostes 6 glatt, wie gemäss Fig. 2, mit einer nach unten vorstehenden Rippe 96 zur definierteren Festlegung des Gitterrostes 6 oder mit einer in die Auflagefläche des Rahmens 80" ausgesparten Nut 97 versehen sein.



   Eine weitere Ausführungsvariante, die ebenfalls in der Fig. 3 angegeben ist, besteht darin, dass die Höhe der Gitterstäbe 83' resp. 84' innerhalb des Rahmens 80" ändert. Derart kann der Gitterrost an die spezifischen Belastungen durch die darauf zu haltenden Tiere angepasst werden.



   Eine weitere Ausführungsart zeigt die Fig. 4, bei der der Profiltragstab 35" an sich ebenfalls ein V-förmiges Profil, aber in umgekehrter Anordnung bei gleichzeitig entsprechend angepasster Auflage 25" am festen Rahmen 2 und für den Gitterrost 6, aufweist, wobei die Profilspitze nach oben gerichtet ist. Von der Profilspitze weg erstreckt sich ein Seitenbegrenzungs-Profil 40"'. Der Rahmen 80"' des Gitterrostes 6 ist entsprechend der Winkelausbildung des V-förmigen Teils des Profilträgers 35" als geneigte Auflagefläche 98 ausgebildet. Diese Ausführung ergibt eine einfache, sichere Zentrierung des Gitterrost-Elementes 6. Zur Aufnahme dieses Profiltragstabes 35" ist mit dem festen Rahmenteil 2 ebenfalls ein V-förmiges Tragteil 25" verbunden, wobei dessen Winkellinie ebenfalls nach oben gerichtet ist.



  Damit treten praktisch keine Ecken auf, wo Urin und Fäkalien erschwert zu entfernen sind.



   Eine weitere Alternativ-Lösung zur Ausbildung von Profiltragstäben 35"' geht aus der Fig. 5 hervor. Die Form entspricht weitgehend derjenigen gemäss Fig. 2. Zur Herstellung werden ein Winkelprofil 94' und ein T-Profil 99 miteinander verschweisst, womit wiederum ein V-förmiges Profil als Auflage dient und ein Seitenbegrenzungs-Profil 40"" sich aus dem Bereich der V-förmigen Auflage nach oben erstreckt.



   Um nach einer gewissen Aufzuchtzeit die Angewöhnung von Tieren verschiedener Tierhaltestände im Hinblick auf die spätere gemeinsame Haltung zu gewöhnen, können zwei oder mehrere Tierhaltestände 1 parallel zueinander angeordnet sein, wie dies strichpunktiert in der Fig. 1 dargestellt ist. Für die Zeit der Angewöhnung wird in einer zwischenliegenden Seitenwand 8" eine Öffnung 101 ausgespart. Dieser Öffnung 101 ist ein Verschluss-Schieber 102 zugeordnet. Durch diese Ausbildung wird mit einfachen Mitteln die Möglichkeit geschaffen, sowohl Einzeltiere oder kleine Gruppen von Jungtieren als auch grössere Tiergruppen zu halten.



    Der beschriebene Tierhaltestand ist gekennzeichnet durch äusserst einfache Handhabung bei Reinigung, Tierhaltung, Tierfütterung und bezweckt grösstmögliche Sicherheit gegen Tiererkrankungen durch Kotverschleppung sowie eine Sicherstellung gesunder Klauenentwicklung, was besonders bei der   Aufzucht von Schweinen zu Zuchttieren von grosser Bedeutung ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Tierhaltestand mit einem über dem Boden des Aufstellungsortes eine Auftrittfläche bildenden Gitterrost und mit darüber angeordneten Stirn- und Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, dass Profiltragstäbe (34, 35) in feste Rahmenteile (2) im Bereich der Auftrittfläche des Gitterrostes (6) eingelegt sind, dass Gitterrost-Elemente (6) über die Profiltragstäbe (34, 35) gelegt sind, und dass die eingelegten Gitterrost-Elemente (6) eine im wesentlichen durchgehende und ebene Gitterrost-Fläche innerhalb der Stirn- (4,5) und Seitenwände (8) bilden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Tierhaltestand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profiltragstäbe (34, 35) befestigungslos eingelegt sind, und mindestens die Seitenwände (8) die Gitterrost-Elemente (6) seitlich bewegungsfrei festlegen.
    2. Tierhaltestand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterrost-Elemente (6) befestigungslos eingelegt sind.
    3. Tierhaltestand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Profiltragstab (34, 35) ein V-förmiges Profil zur Auflage in den Rahmen (2) aufweist und am Rahmen (2) entsprechend ausgebildete Tragprofile (24, 25) vorgesehen sind.
    4. Tierhaltestand nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem V-förmigen Profil des Profiltragstabes (34, 35) ein sich nach oben erstreckendes Seitenbegrenzungs Profil (40) verbunden ist.
    5. Tierhaltestand nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Profiltragstab ein dreieckiges Profil aufweist, und dass mit dem dreieckigen Profil das Seitenbegrenzungs-Profil verbunden ist (Fig. 2, 5).
    6. Tierhaltestand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterrost-Elemente (6) aus korrosionsfestem Kunststoff bestehen.
    7. Tierhaltestand nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitterrost-Element (6) einen äusseren Rahmen (80) und damit verbunden zwischenliegende Gitterstäbe (81, 83, 84) von geringerer Höhe als der Rahmen (80) aufweist 8. Tierhaltestand nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Rahmens (80) Verstärkungsquer stäbe (88) von gleicher Höhe wie der Rahmen (80) angeordnet sind.
    9. Tierhaltestand nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (82, 85) zwischen den Gitterstäben (81; 83, 84) von der Auftrittfläche weg nach unten hin zunehmenden Querschnitt aufweisen.
    10. Tierhaltestand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei seitliche Rahmenteile (2) zur Aufnahme von Seitenwänden (8) und Profiltragstäben (34, 35) unabhängig voneinander fest mit Boden und/oder Wandung des Aufstellungsortes verbunden sind.
    11. Tierhaltestand nach Patentanspruch, mit zum Teil verschwenkbaren Stirnwänden, dadurch gekennzeichnet, dass eine verschwenkbare Stirnwand (5) mit einer Fütterungsvorrichtung (60) versehen ist.
    12. Tierhaltestand nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Türplatte (51) als Teil der Stirnwand (5) in die Fütterungsvorrichtung (60) hineinreicht, derart einen Einfüllbehälter (62) an der Aussenseite der Türplatte (51) und einen damit verbundenen Fütterungsbehälter (65) an der Innenseite der Türplatten (51) bildend.
    13. Tierhaltestand nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Fütterungsbehälter (65) und verteilt entlang einer zur Türplatte (51) parallelen Erstreckung mehrere geschlossene, im wesentlichen senkrecht angeordnete Abteilplatten (67) angeordnet sind.
    14. Tierhaltestand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (8) und/oder die Stirnwände (4, 5) durch Asbestzement-Platten gebildet sind.
    15. Tierhaltestand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Rahmenteile (2) mit zugeordneten Seitenwänden (8) parallel zueinander vorgesehen sind, und dass in einer zwischen zwei äusseren Seitenwänden (8) verlaufenden, inneren Seitenwand (8") eine verschliessbare tiffnung (101, 102) vorgesehen ist
CH322272A 1972-03-06 1972-03-06 CH545585A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490071A1 (fr) * 1980-09-17 1982-03-19 Cep Element de plancher, en particulier pour cases d'elevage d'animaux, notamment de veaux
FR2513071A2 (fr) * 1980-09-17 1983-03-25 Electroformage Plastiques Cie Element de plancher, en particulier pour cases d'elevage d'animaux, notamment de veaux

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EP0050997A1 (de) * 1980-09-17 1982-05-05 Compagnie D'electroformage Et Plastiques Fussbodenelement, insbesondere für Tierzuchtboxen
FR2513071A2 (fr) * 1980-09-17 1983-03-25 Electroformage Plastiques Cie Element de plancher, en particulier pour cases d'elevage d'animaux, notamment de veaux

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