DE102004050100B3 - Anordnung und Bausatz von Betonplatten für einen Stallboden, ein diese Anordnung oder diesen Bausatz umfassender Stallboden und Stall sowie Verfahren zur Herstellung des Stallbodens und Stalls - Google Patents

Anordnung und Bausatz von Betonplatten für einen Stallboden, ein diese Anordnung oder diesen Bausatz umfassender Stallboden und Stall sowie Verfahren zur Herstellung des Stallbodens und Stalls Download PDF

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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/08Buildings or groups of buildings for agricultural purposes

Abstract

Anordnung aus mindestens einer ersten und mindestens einer zweiten miteinander verbundenen Betonplatte zur Ausbildung eines Stallbodens, der auf einem Unterboden verlegt einen Kanal zur Aufnahme eines Seils einer Stallentmistungsanlage aufweist, wobei die Betonplatten an den Seiten, mit denen sie zusammenstoßen, ineinandergreifende Vorsprünge und/oder Ausnehmungen aufweisen und die zusammenstoßenden Seiten der mindestens einen ersten und mindestens einen zweiten miteinander verbundenen Betonplatten den Kanal bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung von Betonplatten, insbesondere Fertigbetonplatten, die einen Stallboden bilden, einen Stallboden und Stall, die solche Betonplatten umfassen, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Stallbodens und eines solchen Stalls.
  • Es ist bekannt, einen Stallboden, insbesondere einen Laufgang, mit einer Stallentmistungsanlage von den Exkrementen, insbesondere Harn und Kot, von Tieren in diesem Stall zu reinigen. Bekannte Stallentmistungsanlage sind z.B. offenbart in DE 197 06 073 C2 , DE 101 17 077 C1 und DE 101 11 908 A1 von Hartmann sowie DE 94 20 979 U1 . Solche Stallentmistungsanlagen weisen einen Mistschieber auf, der durch ein Seil auf dem Laufgang von einem Ende zum anderen Ende hin- und herbewegt wird und dazu eingerichtet ist Flüssigkeiten von dem Laufgang zu entfernen, wobei der Stallboden einen Kanal zur Aufnahme des Seils aufweist.
  • Ferner ist bekannt, die Liegeboxen in einem Stall für Tiere, insbesondere Rinder, als Fertigbetonteile herzustellen. Damit kann ein Stall vorteilhaft schnell gebaut werden. Dies ist zum Beispiel aus der Offenlegungsschrift DE 101 09 811 A1 von Hartmann bekannt. Der Laufgang eines solchen Stalls wird aus Beton gegossen. Zuvor wurden Laufgänge auch aus Gussasphalt hergestellt, doch ist dieser nicht so lange haltbar wie ein Betonboden und kostenintensiver. Der Einsatz eines Laufgangs, der aus vergossenem Beton hergestellt, also betoniert wird, hat den Vorteil, dass er undurchlässig ist für Flüssigkeiten, insbesondere den Harn und die Fäkalien, die von den Tieren abgeschieden werden. Außerdem ist eine solche gegossene Betonplatte stabil, um von einem Fahrzeug befahren werden zu können. Der Laufgang eines Stalls wird regelmäßig mit einem Fahrzeug befahren, z.B. einem Einstreuwagen. Andererseits besitzt das Betonieren des Laufgangs den Nachteil, dass dieser Vorgang relativ lang gegenüber einem Verlegen von Fertigbetonteilen dauert. Eine betonierter Laufgang hat außerdem den Nachteil, dass die Oberfläche nach dem Betonieren schnell glatt wird. Bei Ställen mit Böden aus herkömmlich vergossenem Beton wird dieses Problem noch dadurch verstärkt, dass schon nach kurzer Zeit des Betriebs wegen der Beanspruchung mit Harn säure aus dem von den Tieren abgeschiedenen Harn, der Betonboden noch glatter wird. Eine glatte Oberfläche eines Laufgangs hat den großen Nachteil, dass sich viele Tiere in dem Stall nur vorsichtig und mit kleinen Schritten über den Laufgang bewegen. Dies kann zu Ängstlichkeit bei den Tieren führen, sowie zu reduzierter Nahrungsaufnahme, da sich die Tiere nur ängstlich und weniger oft von den Liegemulden zum Futtertisch bewegen. Der Fleischertrag und/oder die Milchproduktion können darunter stark leiden. Außerdem kann dies zu Lahmheit und stiller Brunst bei diesen Tieren führen, was ebenso nachteilig für die Gesundheit der Tiere und den Ertrag mit diesen Tieren ist. Darüber hinaus kann es bei Tieren in der Brunst dazu kommen, dass sie ihre Vorsichtigkeit ablegen und sich zu schnell über den glatten Boden bewegen. Daher besteht die Gefahr, dass solche Tiere auf dem glatten Boden ausrutschen und sich Knochenbrüche zuziehen, insbesondere Bein- und Hüftbrüche, sodass diese Tiere notgeschlachtet werden müssen. Einen durch Vergießen von Beton hergestellten glatten Betonboden griffig zu machen ist jedoch aufwändig, insbesondere zeit- und kostenintensiv. Es wurde daher zwar schon versucht, einen Laufgang aus Betonfertigplatten herzustellen, die eine mit Vertiefungen versehene Oberfläche aufweisen, doch ergab sich dabei das Problem, dass ein solcher Laufgang nicht mit einem Fahrzeug befahren werden konnte, ohne dass sich die Betonplatten verschoben haben und so für Flüssigkeiten durchlässig wurden. Ferner sind die Vertiefungen in den bekannten Betonplatten so tief und breit, dass sich Tiere daran verletzen können, insbesondere Huftiere wie Rinder können in den bekannten Betonplatten mit Vertiefungen ihre Klauen verletzen, was zu Lahmheit und in der Folge zu verringerter Nahrungsaufnahme und daher zu reduzierter Milch- und/oder Fleischproduktion führt.
  • Aus der DE 30 39 537 A1 ist eine Anordnung aus mindestens einer ersten und mindestens einer zweiten miteinander verbundenen Betonplatte zur Ausbildung eines Stallbodens, die auf einem Unterboden verlegt sind, bekannt.
  • Insbesondere ist keine Anordnung von Betonplatten bekannt, die einen Kanal zur Aufnahme eines Seils einer Stallentmistungsanlage aufweist und von einem Fahrzeug befahren werden kann, ohne die Dichtigkeit des Bodens gegenüber einer Flüssigkeit zu beeinträchtigen, sodass die Flüssigkeit im Wesentlichen vollständig von dem Stallboden entfernt werden kann, ohne in den Unterboden unter dem Stallboden zu sickern. Aus hygienischen Gründen sollen kein Harn und Fäkalien in das Erdreich unter dem Stall gelangen. Ferner soll der Harn im Wesentlichen vollständig von dem Laufgang entfernt werden können, um die Glättebildung durch Harnsäure zu vermeiden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anordnung aus Betonplatten sowie solche Betonplatten, einen Stallboden und einen Stall mit diesen Betonplatten bereit zu stellen, wodurch die oben beschriebenen Nachteile beseitigt werden. Insbesondere soll eine Anordnung und ein Bausatz von Betonplatten zur Ausbildung eines Stallbodens geschaffen werden, der einen Kanal zur Aufnahme eines Seils einer Stallentmistungsanlage aufweist und eine für ein Fahrzeug befahrbare Fahrbahnoberfläche besitzt und dabei so dicht ist, dass eine Flüssigkeit im Wesentlichen nicht durch den Stallboden in den Unterboden sickert und im Wesentlichen vollständig mit der Stallentmistungsanlage von dem Stallboden entfernt werden kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Stallbodens, der eine solche Anordnung oder einen solchen Bausatz von Betonplatten umfasst, und Stalls, der eine solche Anordnung oder einen solchen Bausatz von Betonplatten umfasst, bereit zu stellen.
  • Diese Aufgaben werden durch die Anordnung nach dem Anspruch 1, den Bausatz nach dem Anspruch 13, den Stallboden nach Anspruch 25, den Stall nach Anspruch 27 und die Verfahren zu ihrer Herstellung gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Anordnung bereitgestellt aus mindestens einer ersten und mindestens einer zweiten miteinander verbundenen Betonplatte zur Ausbildung eines Stallbodens, der auf einem Unterboden verlegt einen Kanal zur Aufnahme eines Seils einer Stallentmistungsanlage aufweist, wobei die Betonplatten an den Seiten, mit denen sie zusammenstoßen, ineinandergreifende Vorsprünge und/oder Ausnehmungen aufweisen und die zusammenstoßenden Seiten der mindestens einen ersten und mindestens einen zweiten miteinander verbundenen Betonplatten den Kanal bilden.
  • Dadurch ist es möglich einen Stallboden und Stall schneller herzustellen, der auch gegenüber Flüssigkeiten dicht ist, wenn er mit einem Fahrzeug befahren wird, und der verhindert, dass bei einem Befahren des Stallbodens mit einem Fahrzeug wegen Undichtigkeiten eine Flüssigkeit, insbesondere Harn und Fäkalien, in den Unterboden un ter dem Stallboden sickert. Erfindungsgemäß ist die Anordnung und der Stallboden so dicht ausgebildet, dass ihn ein Fahrzeug mit bis zu 8 t, besonders bevorzugt, 10 t pro Achse befahren kann, wobei eine Flüssigkeit im Wesentlichen nicht durch den Stallboden in den Unterboden sickert.
  • Die Betonplatten weisen an den Seiten, mit denen sie nach dem Verlegen zusammenstoßen, ineinandergreifende Vorsprünge und/oder Ausnehmungen auf. Nach dem Verlegen zusammenstoßende Seiten der Betonplatten bilden den Kanal. Die Betonplatten können so einen verbesserten Stallboden eines vorteilhaft weitergebildeten Stalls bilden, vorzugsweise einen Laufgang zwischen zwei Reihen von Liegemulden für Tiere oder zwischen einer- Reihe von Liegemulden für Tiere und einem Futtertisch. Besonders bevorzugt werden mehrere der mindestens einen ersten und mehrere der mindestens einen zweiten Betonplatte hintereinander verlegt.
  • Der Kanal ist zur Aufnahme eines Seils einer Stallentmistungsanlage eingerichtet, wobei die Stallentmistungsanlage einen Mistschieber aufweist, der durch das Seil auf dem Laufgang von einem Ende zum anderen Ende hin- und herbewegt wird. Eine besonders vorteilhafte Stallentmistungsanlage ist z.B. offenbart in DE 197 06 073 C2 , DE 101 17 077 C1 und DE 101 11 908 A1 von Hartmann. Der Kanal zur Aufnahme des Seils ist vorzugsweise zur Oberfläche des Stallbodens, die auch die für ein Fahrzeug befahrbare Oberfläche bildet, hin offen. So ist es vorteilhaft möglich, dass das Seil beim Betrieb der Stallentmistungsanlage, wenn es unter Spannung steht, aus dem Kanal herausgehoben wird und ohne Widerstand und Verschleiß benutzt wird. Nach dem Betrieb der Stallentmistungsanlage, wenn das Seil nicht mehr unter Zugspannung steht, kann es vollständig in dem Kanal aufgenommen werden und stellt so kein Hindernis und Verletzungsrisiko für die Tiere dar, die in dem Stall umherlaufen. Dadurch kann erreicht werden, dass das Seil der Stallentmistungsanlage nicht ständig unter Zugbeanspruchung stehen muss. Damit wird auch die Langlebigkeit der Stallentmistungsanlage vorteilhaft erhöht. Besonders vorteilhaft kann der Kanal auch der Führung des durch das Seil hin- und herbewegten Mistschiebers der Stallentmistungsanlage dienen. Bei langen Laufgängen mit mehr als 20 m Länge kann es nicht vermieden werden, dass selbst ein unter Spannung stehendes Seil etwas durchhängt, so dass es den Stallboden berühren kann. Dieses Durchhängen ist dann aber sehr problematisch, da das Seil, dann beim Betrieb der Stallentmistungsanlage wie eine Säge mit dem Seil auf den Stallboden einwirkt. Da durch wird einerseits die Struktur des Bodens zerstört, was zu Undichtigkeiten führen kann, andererseits wird das Seil schneller verschlissen, so dass sich die Wartungsintervalle und der Arbeitsaufwand für die Stallentmistungsanlage erhöht. Daher ist es besonders bevorzugt, dass die mindestens eine erste und/oder mindestens eine zweite Betonplatte eine oder mehrere Ausnehmung(en) zur Aufnahme von einem Auflageklotz oder mehreren Auflageklötzen für das Seil einer Stallentmistungsanlage aufweist. Dadurch kann vermieden werden, dass durch die Hin- und Herbewegung des Seils der Stallentmistungsanlage, das in der Regel als Stahlseil, besonders bevorzugt aus einem nicht rostendem und säurebeständigen Stahl, wie Nirosta®, ausgelegt ist, Furchen in den Betonboden des Stalls gerieben werden. Die Auflageklötze werden vorzugsweise so über die Länge des Kanals verteilt in dem Kanal angeordnet, dass das Seil der Stallentmistungsanlage, insbesondere im gespannten Zustand, nur auf den Auflageklötzen aufliegt. Die Auflageklötze können aus einem Material mit erhöhter Abriebsfestigkeit bestehen, besonders bevorzugt aber auch aus einem anderen Material mit wenig Widerstand für das Seil, um dieses vor Abnutzung und einem Reißen zu schützen. Am meisten bevorzugt bestehen die Klötze aus Holz. Die Klötze können nämlich vorteilhaft leicht und einfach aus den in den Betonplatten vorgesehenen Ausnehmungen herausgenommen und wieder eingesetzt werden, so dass der Austausch von verschlissenen Auflageklötzen problemlos erfolgen kann. Ferner nutzt das Holz das Sei! nicht sonderlich ab, so dass dessen Haltbarkeit und Betriebsdauer erhöht wird.
  • Für eine besonders dichte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung von Betonplatten, kann die mindestens eine erste und/oder mindestens eine zweite Betonplatte ein Quellband aufweisen, besonders bevorzugt an jeder Seite, an der eine Betonplatte mit einer weiteren Betonplatte zusammenstößt. Besonders bevorzugt weist jede Betonplatte auch an jeder Seite, an der sie mit einer weiteren Betonplatte zusammenstößt, ineinandergreifende Ausnehmungen und Vorsprünge auf. Damit wird die Dichtigkeit vorteilhaft erhöht.
  • Zur festen Verbindung der Betonplatten miteinander weist vorzugsweise die mindestens eine erste und/oder mindestens eine zweite Betonplatte ein oder mehrere Verbindungselement(e) zum Verbinden derselben auf. Vorzugsweise ist ein solches Verbindungselement an der Seite der Betonplatten angebracht, an der auch der Kanal angeordnet ist. Vorzugsweise bilden die miteinander verbindbaren Betonplatten an dieser Seite auch zusammen den Kanal.
  • Besonders bevorzugt wird die Anordnung in einem Stall für Huftiere, insbesondere Rinder, eingesetzt. Die Oberfläche der Betonplatten weist daher besonders bevorzugt Vertiefungen auf, welche die Griffigkeit der Betonplatten für die Tiere erhöhen. Besonders bevorzugt weisen die Vertiefungen eine Tiefe von mindestens 2 mm und einer Breite von höchstens 12 mm, besonders bevorzugt höchstens 10 mm auf, so dass sich insbesondere Huftiere darin ihre Klauen und Hufe nicht verletzen können. Die erfindungsgemäß bevorzugten Vertiefungen können eine runde, ovale oder eckige, z.B. quadratische, rautenförmige, fünf-, sechs- oder mehreckige Form als Öffnung zum Stallboden aufweisen. Mit Breite ist bei einer runden Öffnung der Vertiefung zum Stallboden der Durchmesser gemeint, bei einer quadratischen Öffnung die Seitenlänge, bei ovalen Öffnungen der größere Durchmesser, bei Rauten die längere Seite. Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Ausnehmungen so geformt, dass zu den oben beschriebenen Vertiefungen entsprechend invers ausgebildete die Oberfläche bildende Flächen verbleiben, also runde, ovale oder eckige, z.B. quadratische, rautenförmige, fünf-, sechs- oder mehreckige Formen, die sich aus den Vertiefungen erheben und den Stallboden bilden. Erfindungsgemäß können die Vertiefungen auch durch Rillen gebildet werden, die vorzugsweise gleichmäßig ein Netz von Vertiefungen auf dem Stallboden bilden. Durch diese Ausgestaltungen der Betonplatten mit Vertiefungen auf der den Stallboden bildenden Oberfläche können Leistungseinbußen durch Lahmheit, Verletzung, Krankheit, stille Brunst oder sogar Notschlachtungen der Tiere vermieden werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Betonplatten ein elastisches Material, vorzugsweise einen Gummi, auf, das die befahrbare Oberfläche des Stallbodens bildet. Besonders bevorzugt ist das elastische Material fest mit der Betonplatte verbunden. Vorzugsweise besteht das elastische Material aus einer Matte. Zur festen Verbindung der Matte mit der Betonplatte kann der Beton bei der Herstellung zur Ausbildung der Betonplatte vorzugsweise auf die Matte gegossen werden. Damit kann eine besonders feste Verbindung der Matte mit der Betonplatte erreicht werden, insbesondere wenn die Matte Verankerungselemente aufweist. Dies ist wichtig, da der Laufgang auch mit einem Fahrzeug befahren wird. Beim Befahren der befahrbaren Fahrbahn- Oberfläche, insbesondere beim Anfahren, üben die Räder eine große Kraft auf die Fahrbahnoberfläche aus, so dass sich die Befestigung von Gummimatten auf einem Betonboden mit Schrauben als unbrauchbar erwiesen hat, insbesondere wenn ein Fahrzeug auf einer solchen Oberfläche anfährt, und die angetriebenen Räder ein großes Drehmoment auf die Fahrbahnfläche und die Gummimatten ausüben. Mit Schrauben auf einer Fahrbahn befestigte Gummimatten können daher nicht über einen längeren Zeitraum befahren werden, da die Gummimatten an den Befestigungsstellen, schon nach kurzer Zeit ausreißen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine schematische Draufsicht eines Stalls mit der erfindungsgemäßen Anordnung von erfindungsgemäßen Betonplatten;
  • 2 einen Querschnitt durch den Stall gemäß 1;
  • 3 eine Detailansicht des Querschnitts von 2;
  • 4 einen weiteren Querschnitt durch die Anordnung gemäß 1 im Bereich einer Verbindung von zwei Betonplatten;
  • 5 eine Detailansicht des Querschnitts gemäß 2 im Bereich einer Liegemulde;
  • 6 eine Detailansicht eines Details der 5;
  • 7 eine Detailansicht des Querschnitts gemäß 2;
  • 8 eine Detailansicht der Draufsicht von 1;
  • 9 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fertigbetonplatte;
  • 10 einen Querschnitt durch den Kanal eines bevorzugten erfindungsgemäßen Stallbodens in einem Bereich, in dem zwei hintereinander verlegte Platten aneinander stoßen;
  • 11 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Stalls gemäß der Erfindung.
  • In den verschiedenen Figuren sind entsprechende Bauteile, Elemente und Gegenstände mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 zeigt eine Draufsicht eines Stalls mit einer Anordnung aus miteinander verbundenen Betonplatten, die einen Stallboden bilden. Die hintereinander verlegten Betonplatten 20 sind mit den ebenfalls hintereinander verlegten Betonplatten 120 verbunden zur Ausbildung einer befahrbaren Fahrbahnoberfläche für ein Fahrzeug. Zwischen den Betonplatten 20 und 120 ist ein Kanal 40 zur Aufnahme eines Seils einer Stallentmistungsanlage ausgebildet. Die Betonplatten 20 und 120 sind zwischen zwei Reihen von Liegenmulden 30 und 130 für Tiere angeordnet. Die Fertigbetonplatten 220 und 320 sind zwischen der Reihe von Liegemulden 230 für Tiere und dem Futtertisch 330 angeordnet. Die teilweise gezeigten Fertigbetonplatten 420 bilden mit weiteren nicht gezeigten Platten den Laufgang zwischen dem Futtertisch 330 und weiteren nicht gezeigten Liegemulden. Besonders bevorzugt werden die Betonplatten versetzt mit den angrenzenden Liegemulden bzw. Betonfertigteilen 38, wie in 7 gezeigt, angeordnet und mit den Stiften 32 bzw. 132 und 36 befestigt, um die Dichtigkeit der hintereinander verlegten Betonplatten 20 bzw. 120, 220 und 320 untereinander zu erhöhen. Wie in 1 zu erkennen ist, ist eine Betonplatte 20 über zwei Stifte 32 vorzugsweise jeweils mit zwei verschiedenen Liegemulden 30 fest verbunden. Damit sind auch zwei hintereinander verlegte Platten 20 über solche Stifte 32 mit einer Liegemulde 30 verbunden. Damit wird die Dichtigkeit der hintereinander verlegten Platten 20 vorteilhaft erhöht. Genauso ist eine Betonplatte 120 über zwei Stifte 132 vorzugsweise jeweils mit zwei verschiedenen Liegemulden 130 fest verbunden. Damit sind auch zwei hintereinander verlegte Platten 120 über solche Stifte 132 mit einer Liegemulde 130 verbunden. Damit wird die Dichtigkeit der hintereinander verlegten Platten 120 vorteilhaft erhöht. Die verlegten Liegemulden 30, die verbunden sind mit den Platten 20, die wiederum mit den Platten 120 verbunden sind und die wiederum mit den Liegemulden 130 verbunden sind, bilden durch diese versetzte Anordnung von Platten und Liegemulden eine besonders dichte Ausgestaltung. In entsprechender Wiese können auch die Liegemulden 230 mit den Platten 220 verbunden sein, sowie die Platten 220 mit den Platten 320, und die Platten 320 wiederum mit den Betonfertigteilen 38, die in 7 näher erläutert sind.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt durch den Stall gemäß der 1. Die Betonplatten 20, 120, 220, 320 und 420 sind auf dem Unterboden 22 verlegt. Der Unterboden 22 ist vorzugsweise eine Schotterschicht, die auf den Mutterboden 23 aufgeschüttet ist. Die Betonplatte 20 stößt mit der Betonplatte 120 zusammen. Die Seiten der Betonplatten 20 und 120, mit denen sie nach dem Verlegen zusammenstoßen, weisen ineinandergrei fende Vorsprünge und/oder Ausnehmungen auf. Sie bilden den Kanal 40. Entsprechend stoßen die Betonplatten 220 und 320 zusammen und bilden dazwischen den Kanal 140. Ferner stoßen die Betonplatten 420 mit weiteren Betonplatten (nicht gezeigt) zusammen und bilden dazwischen einen Kanal (nicht gezeigt). Der Kanal zur Aufnahme des Seils einer Stallentmistungsanlage, mit dem der Mistschieber der Entmistungsanlage auf dem Laufgang hin- und herbewegt wird, wird durch die zusammenstoßenden Seiten der Betonplatten gebildet. So kann das Verlegen und insbesondere das Verbinden der Platten und damit die Herstellung des Stallbodens vereinfacht werden, da die Verbindung, wie in 4 gezeigt, in dem von oben zugänglichen Kanal erfolgen kann, so dass eine sichere und feste sowie dichte Verbindung der mindestens einen ersten und mindestens einen zweiten Platte einfach erfolgen kann. Der Kanal kann aber auch als Ausnehmung in nur einer der Betonplatten 20 und 120 ausgebildet sein. Entsprechend kann der Kanal 140 eine Ausnehmung in nur einer der Betonplatten 220 oder 320 sein. Um eine bevorzugte Stabilität und Dichtigkeit des Laufgangs aus Betonplatten zu erreichen, ist es jedoch bevorzugt, dass die Betonplatten, die zusammen einen Laufgang bilden, gleich groß sind, damit bei einem Befahren des Laufgangs mit einem Fahrzeug, zum Beispiel einem Einstreuwagen oder auch mit einem Reinigungswagen oder Futtermischwagen, die Platten gleichmäßig belastet werden. Eine solche Stabilität ist hinsichtlich der Dichtigkeit des gebildeten Laufgangs wichtig. Bevorzugt weisen die ersten als auch die zweiten miteinander verbindbaren Betonplatten an den Seiten, an denen sie nach einem Verlegen zusammenstoßen und einen Kanal bilden, eine Länge von mindestens 1,50 m auf, besonders bevorzugt eine Länge von mindestens 2 m und ganz besonders bevorzugt eine Länge von etwa 2,50. Sie können aber auch noch länger sein. Sie sollten jedoch nicht viel länger als 4 m sein, da sonst die Verlegung der Betonplatten zu aufwändig wird. Mit Länge ist die räumliche Ausdehnung der Platten in Richtung des Kanals gemeint. Die Breite der erfindungsgemäßen Platten, aus der sich also in den Figuren der Abstand zwischen zwei Reihen von Liegemulden 30 und 130 bzw. der Abstand zwischen einer Reihe von Liegemulden 230 und dem Futtertisch 330 ergibt, kann ebenfalls verschieden groß gestaltet werden, jeweils nach den Bedürfnissen, die für einen bestimmten Stall gewünscht werden. Die Breite einer Platte beträgt für eine ausreichende Stabilität der Anordnung hinsichtlich der Befahrbarkeit mit einem Fahrzeug jedoch vorzugsweise mindestens 50 cm, besonders bevorzugt mindestens 1 m, ganz besonders bevorzugt mindestens 1,50 m. Die Platten können aber auch noch breiter sein. Sie sollten jedoch nicht viel breiter als 4 m sein, da sonst die Verlegung der Betonplatten zu aufwändig wird.
  • Die 3 zeigt den Zusammenstoß der Betonplatte 20 mit der Betonplatte 120 mit ineinander greifenden Ausnehmungen und Vertiefungen. Die Betonplatte 20 weist dabei den Vorsprung 25 auf, der von der Ausnehmung 135 der Betonplatte 120 aufgenommen wird. Die Betonplatte 120 weist den Vorsprung 125 auf, der von der Ausnehmung 35 der Betonplatte 20 aufgenommen wird. Die Ausnehmung 135 ist außerdem so groß ausgestaltet, dass sie mit dem nicht vollständig in sie hinein ragenden Vorsprung 25 zusammen den Kanal 40 bildet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Betonplatte 120 das Quellband 70, das die Dichtigkeit der Betonplatten verbessert. Bei einer alternativen Ausführungsform sind die Vorsprünge 25 und 125 bzw. Ausnehmungen 35 und 135 so aufeinander angepasst, dass sie auch ohne Quellband dicht sind. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Betonplatte 120 die Ausnehmung 50 auf. Darin ist der Auflageklotz 60 eingesetzt. Auf diesem kann ein Seil einer Stallentmistungsanlage aufliegen. Die Größe des Kanals ist so gestaltet, dass der Kanal ein Seil einer üblichen Stallentmistungsanlage, mit der ein Mistschieber der Stallentmistungsanlage auf dem Laufgang hin und her bewegt wird, unter Flur (im Stallboden) verlaufen kann. Durch die Auflageklötze in dem Kanal der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vermieden werden, dass durch die Hin- und Herbewegung des Seils der Stallentmistungsanlage Furchen in den Laufgangboden durch Hin- und Herbewegung des Seils gekratzt werden, wodurch der Stallboden in seiner Struktur geschwächt und für Flüssigkeiten durchlässig werden kann. Die Klötze 60 können aus einem sehr abriebsfesten Material sein mit geringem Widerstand. Besonders bevorzugt sind sie aber aus einem Material, das auch das Seil nicht beschädigt, preiswert ist und das nach einiger Zeit ausgewechselt wird, wenn das Seil der Stallentmistungsanlage den Klotz durch die Hin- und Herbewegung verschlissen hat.
  • Die 4 zeigt das Verbindungselement 80, das seitlich aus der Betonplatte 20 herausragt. Es besteht vorzugsweise aus einem nichtrostenden, besonders bevorzugt säurebeständigen, Stahl, wie Nirosta® und ermöglicht mit der Schraube 82, vorzugsweise ebenfalls aus einem nichtrostenden, besonders bevorzugt säurebeständigen, Stahl, die sichere und feste Verbindung der Betonplatte 20 mit der Betonplatte 120. Das Verbindungselement 80 wird vorzugsweise bei der Herstellung der Fertigbetonplatte in diese eingegossen. Bei der Ausführungsform gemäß der 4 weist die Betonplatte 20 das Quellband 70 auf. Eine erfindungsgemäße Betonplatte kann ein oder mehrere solcher Verbindungselemente 80 aufweisen. Damit wird eine einfache und schnelle sowie sichere und dichte Verbindung der mindestens ersten Betonplatte 20 und mindestens zweiten Betonplatte 120 gewährleistet. Diese Anordnung hält auch einem Befahren der Betonplatten 20 und 120 mit einem Fahrzeug stand, ohne die Dichtigkeit zu beeinträchtigen. Besonders bevorzugt sind die miteinander verbindbaren mindestens ersten und mindestens zweiten Betonplatten gleich groß, d.h. gleich breit, gleich lang, gleich dick, und daher auch gleich schwer. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die miteinander verbindbaren mindestens ersten und mindestens zweiten Betonplatten ein Gefälle auf, so dass die Dicke der Platten zu den Seiten hin, an denen sie zusammenstoßen und den Kanal 40 bilden, abnimmt. Damit kann die Flüssigkeit vorteilhaft in den Kanal 40 laufen und bei einer bevorzugten Ausführungsform zum Teil auch über den Kanal 40 abgeleitet werden. Besonders bevorzugt sind die mindestens erste und mindestens zweite Betonplatte zu dem Kanal 40, den sie zusammen bilden, wenn sie nach dem Verlegen zusammenstoßen, im Wesentlichen spiegelsymmetrisch aufgebaut. Im Wesentlichen spiegelsymmetrisch bedeutet, dass geringe Unterschiede durchaus bestehen können. So sind vorzugsweise die Befestigungselemente 80 nur in einer der miteinander verbindbaren ersten und zweiten Betonplatte 20 und 120 vorgesehen, wie in der 4 nur in der Platte 20. Ferner können die Ausnehmungen zur Aufnahme der Auflageklötze 60 auch nur in einer der miteinander verbindbaren ersten und zweiten Betonplatte 20 und 120 vorgesehen sein, wie in der 4 nur in der Platte 120. Außerdem ist es nicht notwendig, dass der Kanal 40 selbst einen spiegelsymmetrischen Querschnitt aufweist. Außerdem kann der Kanal auch schon vorgefertigt nur in einer der mindestens ersten und zweiten Betonplatte 20 und 120 vorgesehen sein (nicht gezeigt). Ferner kann bei nur einer der mindestens ersten und zweiten Betonplatte 20 und 120 ein Quellband 70 vorgesehen sein. Besonders bevorzugt sind die mindestens erste und zweite Betonplatte 20 und 120 jedoch soweit wie möglich spiegelsymmetrisch zu einer durch die Mitte des Kanals verlaufenden Spiegelebene des Laufgangs. Damit wird die Stabilität der Anordnung zum Befahren der Oberfläche erhöht. Außerdem ist die Verwendung eines solchen Kanals 40 zur Führung eines Faltmistschiebers einer Stallentmistungsanlage geeignet. Insbesondere kann damit auch das Seil mit dem der Schieber einer Stallentmistungsanlage bewegt wird, unter Flur aufgenommen werden, so dass dieses nicht auf dem Stallboden aufliegen muss und so ein Hindernis darstellt. Die hin tereinander verlegten Platten 20 können ebenfalls untereinander verbunden werden. Dazu können sie ebenfalls ineinandergreifende Ausnehmungen und Vorsprünge aufweisen, wie an den Seiten an denen die Platten 20 mit den Platten 120 zusammenstoßen (siehe dazu 10). Dies gilt entsprechend auch für die jeweils hintereinander verlegten Platten 120, 220, 320 und 420, die auch alle jeweils untereinander miteinander verbunden werden können. Ferner können auch seitliche Verbindungselemente aus Stahl wie die Elemente 80 vorgesehen sein. Diese können über Ausnehmungen in den jeweils anderen Platten nach dem Verlegen zugänglich sein, und die Ausnehmungen können dann nach dem Verbinden mit Gussmasse, z.B. Harn beständigem Polyurethan, vergossen werden.
  • Die 5 zeigt eine Liegemulde 30 im Querschnitt, die als Betonfertigteil mit der Betonplatte 20 über einen Stahlstift 32 fest verbunden ist. Die Liegemulde 30 und die Betonplatte 20 sind auf einer Schotterschicht 22 verlegt, die bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Stalls auf den Mutterboden 23 aufgebracht wird.
  • Die 6 zeigt die Verbindung der Liegemulde 30 mit der Betonplatte 20 über den Stift 32, vorzugsweise aus nichtrostendem, besonders bevorzugt säurebeständigem, Stahl, wie Nirosta® Dieser Stift kann fest in die Betonplatte 20 eingegossen sein, so dass bei der Verlegung der Liegemulde 30, welche die Ausnehmung 34 aufweist, über den Stift 32 gesteckt werden kann. Besonders bevorzugt wird der Stift 32 aber erst nach Verlegung der Betonplatte 20 und der Verlegung der Liegemulde 30 durch die Ausnehmung 34 in die Betonplatte 20 hineingeschraubt oder eingeschlagen. Die Betonplatte 20 kann dazu besonders vorteilhaft bereits eine Ausnehmung aufweisen, vorzugsweise eine Aufnahmehülse. Die Ausnehmung 34 kann nach der Montage des Stifts 32 mit Beton oder einer Dichtmasse, vorzugsweise Harn beständiges Polyurethan, vergossen werden. Bei einer weiteren Ausführungsform, wird die Ausnehmung 34 nach der Montage des Stifts 32 mit einem Kunststoffstopfen verschlossen, der vorzugsweise eine an die Form der Ausnehmung 34 und des Stifts 32 angepasste Form aufweist, und eingeklopft werden kann und durch Reibschluss fest in der Ausnehmung sitzt.
  • Die 7 zeigt die Verbindung der Betonplatte 320 über das Verbindungselement 36 mit dem Fertigbetonbauteil 38, das über die Stifte 39 in dem Futtertisch 330 aus Gießbeton fest verankert ist. Der Futtertisch kann anstatt aus Gießbeton auch aus Betonfer tigteilen bestehen. Dies ist aber in der Regel nicht notwendig, da der Futtertisch keinem Harn ausgesetzt wird. Ein Futtertisch ist nämlich üblicherweise durch ein Fressgitter umgeben, so dass ihn Tiere nicht betreten können. Als besonders vorteilhafte Fressgitter eignen sich die aus den Patentschriften DE 198 42 412 C2 und DE 101 16 559 C1 bekannten Fressgitter von Hartmann. Eine glatte Oberfläche aufgrund des Vergießens ist daher nicht nachteilig. Auf dem Fertigbetonbauteil 38 ist eine Gebäudestütze 42 montiert. Durch die feste Verbindung der Betonplatte 20 mit der Liegemulde 30 sowie über die Platte 120 und das Fertigbetonteil 38 mit dem Futtertisch 330 ist es auf besonders vorteilhafte Weise möglich, einen Stall ohne Fundament zu errichten. Denn durch die breite Auflage auf der Schotterschicht all dieser Bauteile weist der erfindungsgemäße Stall genügend Stabilität auf, um gegen die auf die Außenwand des Stalls angreifenden Windkräfte zu bestehen. Der erfindungsgemäße Stall ist daher nicht nur vorteilhaft schneller zu errichten, da die Laufgänge und andere Bodenteile aus bereits vorgefertigten erfindungsgemäßen Betonplatten aufgebaut werden, sondern vor allem auch dadurch, dass kein Fundament hergestellt werden muss. Erfindungsgemäß reicht es nämlich aus, dass nur eine Schotterschicht 22 als Unterboden für den Stallboden auf dem Mutterboden 23 verteilt und gegebenenfalls verdichtet wird, und auf dieser Schotterschicht die erfindungsgemäßen Betonplatten 20, 120, 220, 320, etc., wie in 1 und 2 gezeigt, sowie die bereits bekannten Liegemulden 30, 130, etc., wie in 1 und 2 gezeigt, verlegt werden. Durch die Verbindung der Betonplatten 20 und 120 miteinander und dieser mit den Liegemulden 30 bzw. 130 und gegebenenfalls der Platten 220 und 320 miteinander sowie der Platten 220 mit den Liegemulden 230 und der Platten 320 über das Fertigbetonteil 38 mit dem Futtertisch 330 ist ein solcher Stall auch ohne Fundament genügend stabil (siehe 1 und 2). Es können in stabiler Weise auch die Betonplatten 120 mit einem Futtertisch für eine ausreichende Stabilität verbunden werden.
  • Die 8 zeigt eine Teilansicht der Betonplatten 20 und 120, zwischen denen der Kanal 40 ausgebildet ist. Die Betonplatten 20 und 120 sind mit zwei Verbindungselementen, wie in der 4 mit 80 bezeichnet und gezeigt, und den Schrauben 82 miteinander verbunden. Die Betonplatten 20 und 120 weisen auf ihrer Oberfläche, die eine befahrbare Fahrbahnoberfläche für ein Fahrzeug darstellt, die Rillen 10 auf. Diese Rillen erhöhen die Griffigkeit der Oberfläche, so dass sich Tiere auf dieser Oberfläche schwungvoll und mit langen Schritten, wie auf einer Weide, bewegen können, ohne Angst haben zu müssen auszurutschen. Die Rillen können einen Abstand von 15 bis 60 mm, vorzugsweise von etwa 30 mm bis zu etwa 40 mm, untereinander aufweisen. Vorzugsweise besitzen sie eine Tiefe von 2 bis 8 mm und eine Breite von 2 bis 8 mm. Besonders bevorzugt ist eine Tiefe von etwa 4 bis 6 mm sowie eine Breite von 4 bis 6 mm, damit sich die Tiere nicht ihre Hufe oder Klauen verletzen.
  • Die 9 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Betonplatte 20 einen Gummi 90 aufweist, der die befahrbare Oberfläche bildet. Mit dieser Gummiauflage kann der Laufgang auf vorteilhafte Weise nachgiebig ausgestaltet werden, um Klauenproblemen bei Huftieren, insbesondere Rindern, vorzubeugen. Ein harter Untergrund kann nämlich bei Huftieren problematisch sein, da deren Körperbau und Klauenaufbau einem nachgiebigen Boden angepasst ist. Vorzugsweise ist der Gummibelag so nachgiebig, dass ein Rind mit einem Gewicht von 800 kg beim Betreten mindestens 4 mm einsinkt. Die Nachgiebigkeit des Gummis kann dadurch bereitgesellt werden, dass bei der Herstellung des Gummis mit Luft gefüllte Hohlräume in der Matte geschaffen werden. Dies ist beispielsweise möglich, indem mit Luft gefüllte Kunststoffkügelchen in der Gummimasse bei der Herstellung der Gummimatte verteilt werden. Zur lang anhaltenden oder dauerhaften festen Verbindung der Gummiauflage 90 mit der Betonplatte 20 weist der Gummi vorzugsweise in die Betonplatte hineinragende Verankerungselemente 92 auf. Vorzugsweise sind die Verankerungselemente 92 und die Matte einstückig ausgebildet, besonders bevorzugt materialeinheitlich. Erfindungsgemäß kann eine besonders vorteilhafte Betonplatte geschaffen werden, indem auf eine Gummimatte, vorzugsweise mit der oben beschriebenen Nachgiebigkeit, welche die Verankerungselemente 92 aufweist, Beton gegossen wird, um die Betonplatte 20 herzustellen, in der die Verankerungselemente 92 eingegossen sind.
  • Die 10 zeigt einen Querschnitt durch den Kanal, insbesondere durch den Holzklotz 60, eines bevorzugten erfindungsgemäßen Stallbodens in einem Bereich, in dem zwei hintereinander verlegte Platten 20 aneinander stoßen. Die Platten weisen dabei an den Seiten mit denen sie zusammenstoßen, ineinandergreifende Vorsprünge 25', 125' und Ausnehmungen 35', 135' auf. Ferner ist auf dem Vorsprung 125' ein Quellband 70 angebracht. Der Spalt 72 zwischen den Platten 20 wird vorzugsweise nach dem Verlegen der Platten mit einer Dichtungsmasse, vorzugsweise Harn beständige Polyurethanmasse, vergossen.
  • Die 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Betonplatten 20 und 120 bzw. 220 und 320 versetzt zueinander angeordnet sind. Dadurch kann die Stabilität des Bodens vorteilhaft erhöht werden, wenn sie mit einem Fahrzeug befahren wird.

Claims (29)

  1. Anordnung aus mindestens einer ersten (20) und mindestens einer zweiten (120) miteinander verbundenen Betonplatte zur Ausbildung eines Stallbodens, der auf einem Unterboden verlegt einen Kanal (40) zur Aufnahme eines Seils einer Stallentmistungsanlage aufweist, wobei die Betonplatten (20; 120) an den Seiten, mit denen sie zusammenstoßen, ineinandergreifende Vorsprünge (25; 125; 25', 125') und/oder Ausnehmungen (35;135; 35'; 135') aufweisen und die zusammenstoßenden Seiten der mindestens einen ersten (20) und mindestens einen zweiten (120) miteinander verbundenen Betonplatten den Kanal bilden.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Stallboden einen Laufgang zwischen zwei Reihen von Liegemulden (30; 130) für Tiere oder einer Reihe von Liegemulden (230) für Tiere und einem Futtertisch (330) bildet.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine erste (20) und/oder mindestens eine zweite Betonplatte (120) eine oder mehrere Ausnehmung(en) (50) zur Aufnahme von einem Auflageklotz oder mehreren Auflageklötzen (60) für das Seil aufweist.
  4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine erste (20) und/oder mindestens eine zweite Betonplatte (120) ein Quellband (70) aufweist, vorzugsweise an jeder Seite, an der die Betonplatte mit einer weiteren nach einem Verlegen zusammenstößt.
  5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine erste (20) und/oder mindestens eine zweite Betonplatte (120) ein oder mehrere Verbindungselemente) (80) zum Verbinden derselben miteinander aufweist, das/die vorzugsweise an der Seite angebracht ist/sind, an der/denen der Kanal angeordnet ist.
  6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die den Stallboden bildenden Oberflächen der Betonplatten Vertiefungen, vorzugsweise mit einer Tiefe von mindestens 2 mm und einer Breite von höchstens 12 mm, aufweisen.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die Vertiefungen durch Rillen (10) gebildet werden.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei die Rillen einen Abstand von 15 bis 60 mm, bevorzugt 30 bis 40 mm, untereinander aufweisen, vorzugsweise mit einer Tiefe von 2 bis 8 mm und einer Breite von 2 bis 8 mm.
  9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Betonplatten jeweils ein elastisches Material (90), vorzugsweise Gummi, aufweisen, das den Stallboden bildet.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei das elastische Material aus einer Matte besteht, die in die Betonplatten hineinragende Verankerungselemente (92) aufweist.
  11. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastische Material nachgiebig ist, so dass ein Rind mit einem Gewicht von 800 kg beim Betreten mindestens 4 mm einsinkt.
  12. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei für die mindestens eine erste und/oder mindestens eine zweite Betonplatte ein oder mehrere weiteres/weitere Verbindungselemente) (32; 36) zum Verbinden derselben mit einer Liegemulde (30) und/oder einem Bauteil (38) eines Futtertisches vorgesehen ist/sind.
  13. Bausatz aus mindestens einer ersten Betonplatte (20) und mindestens einer zweiten Betonplatte (120), die zusammen nach einem Verlegen der beiden Betonplatten auf einem Unterboden einen einen Kanal (40) zur Aufnahme eines Seils einer Stallentmistungsanlage aufweisenden Stallboden bilden, wobei die mindestens eine erste Betonplatte (20) an der Seite, mit der sie nach dem Verlegen mit der mindestens einen zweiten Betonplatte (120) zusammenstößt, (a) einen Vorsprung (25; 125; 25'; 125') aufweist, der von einer Ausnehmung (35; 135; 35'; 135') in der mindestens einen zweiten Betonplatte (120) aufgenommen wird, oder (b) eine Ausnehmung (35; 135; 35'; 135') aufweist, die einen Vorsprung (25; 125; 25'; 125') von der mindestens einen zweiten Betonplatte (120) aufnimmt, wobei die nach dem Verlegen zusammenstoßenden Seiten der mindestens einen ersten (20) und mindestens einen zweiten (120) Betonplatte den Kanal (40) bilden.
  14. Bausatz nach Anspruch 13, mit dem ein Laufgang zwischen zwei Reihen von Liegemulden für Tiere oder einer Reihe von Liegemulden für Tiere und einem Futtertisch bildbar ist.
  15. Bausatz nach Anspruch 13 oder 14, wobei die mindestens eine erste und/oder mindestens eine zweite Betonplatte eine Ausnehmung (50) zur Aufnahme von ein oder mehreren Auflageklötzen (60) für das Seil aufweist.
  16. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine erste und/oder mindestens eine zweite Betonplatte ein Quellband (70) aufweist.
  17. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine erste Betonplatte (20) ein oder mehrere Verbindungselemente (80) zum Verbinden mit der mindestens einen zweiten Betonplatte (120) aufweist, vorzugsweise an der Seite, mit der sie mit der mindestens einen zweiten Betonplatte zusammenstößt.
  18. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die den Stallboden bildenden Oberflächen der Betonplatten Vertiefungen, vorzugsweise mit einer Tiefe von mindestens 2 mm und einer Breite von höchstens 12 mm, aufweisen.
  19. Bausatz nach Anspruch 18, wobei die Vertiefungen durch Rillen (10) gebildet werden.
  20. Bausatz nach Anspruch 19, wobei die Rillen einen Abstand von 15 bis 60 mm, vorzugsweise 30 bis 40 mm, untereinander aufweisen, vorzugsweise mit einer Tiefe von 2 bis 8 mm und einer Breite von 2 bis 8 mm.
  21. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Betonplatten ein elastisches Material (90), vorzugsweise Gummi, aufweisen, das den Stallboden bildet.
  22. Bausatz nach Anspruch 21, wobei das elastische Material aus einer Matte besteht, die in die Betonplatte hineinragende Verankerungselemente (92) aufweist.
  23. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastische Material nachgiebig ist, so dass ein Rind mit einem Gewicht von 800 kg beim Betreten mindestens 4 mm einsinkt.
  24. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine erste und/oder mindestens eine zweite Betonplatte ein oder mehrere weiteres/weitere Verbindungselemente) (36) zum Verbinden mit einer Liegemulde und/oder einem Bauteil eines Futtertisches aufweist/aufweisen.
  25. Stallboden, umfassend die Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder den Bausatz nach einem der Ansprüche 13 bis 24.
  26. Verfahren zur Herstellung eines Stallbodens nach Anspruch 25, umfassend ein Verlegen des Bausatzes aus Betonplatten nach einem der Ansprüche 13 bis 24 und ein Verbinden der Betonplatten miteinander.
  27. Stall, umfassend die Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder den Bausatz nach einem der Ansprüche 13 bis 24.
  28. Verfahren zur Herstellung eines Stalls nach Anspruch 27, umfassend ein Verlegen des Bausatzes nach einem der Ansprüche 13 bis 24 und ein Verbinden der Betonplatten miteinander.
  29. Verfahren nach Anspruch 26 oder 28, das ein Verbinden der Betonplatten mit mindestens einer Reihe von Liegemulden für Tiere umfasst und/oder mit einem Bauteil eines Futtertisches.
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