DE10111908A1 - Stall-Entmistungsanlage mit einem Faltmistschieber - Google Patents

Stall-Entmistungsanlage mit einem Faltmistschieber

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Falt-Mistschieber für eine Stall-Entmistungsanlage, der ein Basisteil und zwei am Basisteil schwenkbar gelagerte Schieberarme aufweist, die zwischen einem geöffneten Zustand zum Räumen von Mist in einer Räumbewegungsrichtung des Falt-Mistschiebers und einem geschlossenen Zustand hin- und herschwenkbar sind, gekennzeichnet durch eine Stelleinrichtung, die an den Schieberarmen angreift, um beim Übergang in die Räumbewegungsrichtung die Schieberarme in ihren geöffneten Zustand zu drängen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Falt-Mistschieber nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, eine Stall-Entmistungsanlage sowie ein Verfahren zur Entmistung eines Stalls.
Stall-Entmistungsanlagen mit Falt-Mistschiebern sind aus der DE 197 06 073 und DT 25 34 708 bekannt. Bei den bekannten Anlagen umfasst eine Entmistungsanlage mindestens eine Kotrinne und mindestens einen Faltschieber, der in Längsrichtung einer Aufstallung durch ein Seil hin- und herbewegbar ist. Ein solcher Faltschieber gleitet in einer Kotrinne von einem Ende zum anderen und wieder zurück. Dabei öffnen sich die Schieberarme des Faltschiebers, wenn in einer Bewegungsrichtung geräumt wird. In der Bewegungsrichtung, in der nicht geräumt wird, klappt der Faltschieber zusammen. Wenn ein Faltschieber mit zusammengeklappten Schieberarmen an einem Ende der Kotrinne ankommt, müssen zu Anfang der nachfolgenden Räumbewegung die Schieberarme geöffnet werden. Hierzu benötigt ein solcher Faltschieber einen Widerstand wie den zu räumenden Mist, um sich vollständig zu öffnen. Daraus ergibt sich der Nachteil, dass am Anfang der Räumbewegung der Faltschieber nicht vollständig aufgeklappt ist, und dadurch ein Teil des Mists nicht geräumt wird. Bei der Rückbewegung sammelt sich somit im Bereich der Umkehrposition allmählich Mist an, der von der Stall-Entmistungsanlage durch den Faltschieber nicht weggeräumt werden kann. Dadurch fallen manuelle Zusatzarbeiten an. Außerdem wird in dem Endbereich der Kotrinne vor einer solchen Umkehrposition die Kotrinne nicht mit voll aufgeklappten Schieberarmen geräumt, und eine Ausnutzung dieses Bereichs der Stallanlage für eine tiergerechte Viehhaltung ist nicht möglich. Daraus ergibt sich der weitere Nachteil, dass solche Bereiche einer Stallung nicht vollständig zur Tierhaltung genutzt werden können, und der Grundriss eines Stalles zu einem gewissen Teil ungenutzt bleiben muss.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Falt-Mistschiebers, einer Stall-Entmistungsanlage und eines Verfahrens zur Entmistung eines Stalles, womit der Grundriss eines Stalls effizient genutzt wird, Zusatzarbeiten reduziert werden und die hygienischen Verhältnisse in einem Stall verbessert werden.
Diese Aufgabe wird von dem Falt-Mistschieber nach Anspruch 1, der Stall- Entmistungsanlage nach Anspruch 18 und dem Verfahren nach Anspruch 25 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
Ein erfindungsgemäßer Falt-Mistschieber für eine Stall-Entmistungsanlage weist ein Basisteil und zwei am Basisteil schwenkbar gelagerte Schieberarme auf, die zwischen einem geöffneten Zustand zum Räumen von Mist in einer Räum­ bewegungsrichtung des Falt-Mistschiebers und einem geschlossenen Zustand hin- und herschwenkbar sind, wobei eine Stelleinrichtung an den Schieberarmen angreift, um beim Übergang in die Räumbewegungsrichtung die Schieberarme in ihren geöffneten Zustand zu drängen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Falt- Mistschieber im gefalteten Zustand in einer Kotrinne einer Entmistungsanlage;
Fig. 2 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Falt-Mistschiebers im gefalteten Zustand in einer Kotrinne einer Entmistungsanlage;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Falt-Mistschieber gemäß Fig. 2 im geöffneten Zustand;
Fig. 4 eine weitere Draufsicht auf den Falt-Mistschieber gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4; und
Fig. 6 einen Querschnitt einer Kotrinne;
Fig. 1 zeigt einen Faltmistschieber 1, der ein Basisteil 3 mit schwenkbar gelagerten Schieberarmen 8 aufweist. Das Basisteil 3 umfasst eine Bodenplatte 2 mit zwei darauf senkrecht stehenden Bolzen 10, eine Führung 6 und eine Stelleinrichtung 20. Ferner kann eine Abdeckung vorgesehen sein (16, in Fig. 5) und Verbindungsstifte, die sich zwischen Bodenplatte 2 und Abdeckung 16 erstrecken. Solche Verbindungsstifte dienen der Stabilisierung des Basisteils. Für den Fall, dass eine Abdeckung vorgesehen ist, kann diese vorzugsweise als Trittschutz dienen. Jeder Schieberarm 8 weist an dem Ende, an dem er an dem Basisteil 3 verschwenkbar angelenkt ist, eine röhrenförmige Hülse 11 auf, die über einen der Bolzen 10 gesteckt ist. Ferner weist jeder der Schiebearme 8 einen Hebel 4 auf, an dem die Stelleinrichtung 20 angreifen kann. Der Hebel 4 ist an der Hülse 11 befestigt. Die Schieberarme 8 befinden sich in einem geschlossenen Zustand und sind zum Räumen von Mist in eine Räumbewegungsrichtung des Falt-Mistschiebers 1 in einen geöffneten Zustand verschwenkbar. Die Stelleinrichtung 20 kann an den Schieberarmen 8 angreifen, um beim Übergang in die Räumbewegungsrichtung die Schiebearme 8 in ihren geöffneten Zustand zu drängen. Die Stelleinrichtung 20 weist eine Keilform auf. In dem geschlossenen Zustand liegen die Hebel 4 der Schieberarme an der Spitze der keilförmigen Stelleinrichtung 20 an. Die Stelleinrichtung 20 weist Befestigungseinrichtungen 22, 22' auf, an denen ein Seil (oder eine Kette) 24, 24' angreift, mit dem (der) der Faltschieber in der Kotrinne 30 mit den Seitenwänden 32 vor- und zurückbewegbar ist. Die auf dem Basisteil 3 entlang der Bewegungsrichtung des Falt-Mistschiebers in der Kotrinne 30 vor- und zurückbewegbare Stelleinrichtung 20 weist ferner eine Schiene 27 auf, mit der die Stelleinrichtung 20 durch die Führung 6 geführt wird. Die Schiene 27 ist vorzugsweise an der Unterseite der Stelleinrichtung befestigt und weist eine auf die Führung 6 angepasste Form auf (siehe Fig. 5). An der breiten Seite 28 der keilförmigen Stelleinrichtung 20 ist für jeden Schieberarm 8 ein Anschlag 26 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Faltmistschiebers, die der in Fig. 1 entspricht, bei der die Stelleinrichtung 20' jedoch eine Rautenform aufweist. Ferner weisen die Schiebearme 8 zusätzlich jeweils einen weiteren Hebel 4' auf.
Fig. 3 entspricht der Darstellung in Fig. 2, zeigt aber den Faltmistschieber 1 mit Schiebearmen 8 in einem geöffneten Zustand zum Räumen von Mist in einer Räumbewegungsrichtung. Die Räumbewegungsrichtung verläuft in Fig. 3 von links nach rechts, so dass der Mist in der Kotrinne 30 von links nach rechts geräumt werden kann. Die Hebel 4 der Schiebearme 8 wirken mit den Anschlägen 26 so zusammen, dass die Schiebearme beim Übergang in die Räumbewegungsrichtung in ihren geöffneten Zustand gedrängt werden. Im geöffneten Zustand erstrecken sich die Schieberarme 8 bis zu den Seitenwänden 32 der Kotrinne 30. Im geöffneten Zustand müssen die Schieberarme bis zu den Seitenwänden 20 der Kotrinne reichen. Während der gesamten Dauer einer Bewegung des Faltmistschiebers in einer Räumbewegungsrichtung werden die Schieberarme durch die Stelleinrichtung 20' (20) in ihrem geöffneten Zustand gehalten. Dadurch ist der Falt-Mistschieber während der gesamten Dauer der Bewegung des Falt-Mistschiebers in einer Räumbewegungsrichtung zwangsgeöffnet. Durch die Zwangsöffnung der Schieberarme des Faltmistschiebers wird dieser stabilisiert und schon zu Beginn einer Bewegung in der Räumbewegungsrichtung kann Mist geräumt werden. Außerdem kann der Faltmistschieber durch die stabilisierend wirkende Zwangsöffnung ohne Führungskanal in einer Kotrinne vor- und zurückbewegt werden. Dadurch ist die Variabilität des erfindungsgemäßen Falt-Mistschiebers erhöht.
Fig. 4 zeigt eine weitere Draufsicht auf den Faltmistschieber gemäß Fig. 3. Die Kotrinne 30 weist an den Seitenwänden 32 Ausnehmungen 34 auf. Die Schiebearme 8 stehen quer zur Bewegungsrichtung des Faltmistschiebers 1. Die Enden der Schiebearme ragen in die Ausnehmungen 34 hinein. Durch die symmetrische Gestaltung des Faltmistschiebers, insbesondere der Stelleinrichtung 20' mit der Rautenform, können die Schiebearme bei einer Vor- oder Zurückbewegung umgeklappt werden, d. h. dass der Faltmistschieber an einer solchen Stelle der Kotrinne von der Räumfunktion mit geöffneten Schiebearmen in eine Bewegung mit geschlossenen Schiebearmen übergehen kann. Vorzugsweise befindet sich ein Misteinwurf an einer solchen Stelle. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich einen Stall mit einer Entmistungsanlage mit einem solchen Falt-Mistschieber auf einfache Weise zu erweitern.
Fig. 5 zeigt, dass die Führung 6 auf der Bodenplatte 2 befestigt ist. Vorzugsweise ist sie angeschweißt. Die Führung 6 kann aber auch integral auf der Bodenplatte 2 ausgebildet sein. Die Führung 6 ist im Querschnitt viereckig. Die Schiene 27 ist an der Unterseite der Stelleinrichtung 20 angebracht. Die Schiene 27 ist an die Form der Führung 6 angepasst, besitzt daher eine viereckige Ausnehmung und bildet eine nach unten offene U-Form. Führung 6 und Schiene 27 können aber auch andere aufeinander angepaßte Formen aufweisen. Die Enden der Schiene 27 sind durch Platten verschlossen, die bei der Bewegung des Falt-Mistschiebers im geschlossenen Zustand an der Führung anliegen.
Die rohrförmigen Hülsen 11 der Schiebearme 8 besitzen einen größeren Durchmesser als die Bolzen 10. Durch diese Ausgestaltung sind die Schiebearme 8 wegen des relativ großen Spiels der Hülsen 11 um die Bolzen 10 auch an Kotrinnen mit geneigten Bodenflächen (wie in Fig. 6 gezeigt) anpassbar.
Fig. 6 zeigt den Querschnitt einer Kotrinne mit geneigten Bodenflächen 36 und Jaucherinne 38. Der erfindungsgemäße Faltmistschieber kann in der Kotrinne mit geneigten Bodenflächen 36 aber auch in Kotrinnen mit nicht geneigten Bodenflächen (30) verwendet werden. In jedem Fall sind die Schieberarme um zum Boden (30; 36) der Kotrinne senkrechte Achsen verschwenkbar. Der erfindungsgemäße Falt- Mistschieber kann vorteilhafterweise in Kotrinnen mit oder ohne Jaucherinne hin- und herbewegt werden. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird zur zusätzlichen Stabilisierung eine Jaucherinne verwendet an die das Basisteil des Falt- Mistschiebers angepasst ist, so dass die Jaucherinne auch als Führungskanal verwendet werden kann.
Die Bestandteile des Falt-Mistschiebers bestehen vorzugsweise aus Metall und sind vorzugsweise feuerverzinkt. Alle Bestandteile des Falt-Mistschiebers sind so dicht angepasst und ausgestaltet, dass sie nicht nur feste Gegenstände räumen können, sondern auch geeignet sind, Gülle und andere Flüssigkeiten zu räumen.
Im Folgenden wird die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Stall- Entmistungsanlage mit mindestens einer Kotrinne und mindestens einem in Längsrichtung eines Stalls durch ein Seil oder eine Kette vor- und zurückbewegbaren Faltmistschieber beschrieben. In einer in Längsrichtung eines Stalls verlaufenden Kotrinne 30 wird der Falt-Mistschieber 1 durch ein Seil oder eine Kette 24 vor- und zurückbewegt. Bei einer Räumbewegung - in Fig. 3 von links nach rechts - ist der Falt-Mistschieber 1, wie in Fig. 3 gezeigt, aufgeklappt und kann in der Kotrinne Mist von einem Ende des Stalls zum anderen Ende räumen, wo der Mist in einen Misteinwurf geschoben werden kann. Es können ein oder mehrere Misteinwürfe in der Kotrinne vorgesehen sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Koteinwurf beabstandet von einem Ende der Kotrinne vorgesehen. Bei der Zurückbewegung sind die um zum Boden der Kotrinne senkrechte Achsen verschwenkbaren Schieberarme 8 geschlossen, wie in Fig. 1 bzw. Fig. 2 gezeigt. Da der erfindungsgemäße Falt-Mistschieber ohne Führungskanal auskommt ist er problemlos über einen Misteinwurf, der beabstandet von einem der Enden der Kotrinne vorgesehen ist weiterbewegbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Faltmistschieber spiegelsymmetrisch zu einer quer zur Kotrinne verlaufenden Achse V-V, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Stelleinrichtung besitzt dann vorzugsweise die Rautenform, wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt und die Kotrinne weist Ausnehmungen wie in Fig. 4 gezeigt auf. Die Schieberarme des Faltmistschiebers können somit bei einer Vor- oder Zurückbewegung von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand verschwenkt werden. Bei dieser Ausführungsform bewegt sich der Falt-Mistschieber mit Beginn der Vorbewegung von dem einen Ende der Kotrinne in einer Räumbewegungsrichtung mit offenen Schieberarmen auf den Misteinwurf zu, bei dem die Ausnehmungen in der Kotrinne vorgesehen sind. Der geräumte Mist, der feste und flüssige Bestandteile aufweisen kann, wird in diesen Misteinwurf geschoben. Der Faltmistschieber wird über den Misteinwurf weiter vorbewegt, so dass die Enden der Schieberarme in die Ausnehmungen 34 ragen und bei der weiteren Vorbewegung geschlossen sind. Die Rückbewegung beginnt dann von dem anderen Ende der Kotrinne ebenfalls mit einer Räumbewegungsrichtung. Das bedeutet beim Übergang von der Vor- in die Rückbewegung werden an dem anderen Ende der Kotrinne die Schieberarme durch die rautenförmige Stelleinrichtung in ihren geöffneten Zustand gedrängt und zwangsgeöffnet. Während der gesamten Dauer der Räumbewegung auf den Misteinwurf mit den Ausnehmungen in den Seitenwänden der Kotrinne werden die Schieberarme in ihrem zwangsgeöffneten Zustand gehalten. Der Mist wird in den Misteinwurf geschoben und bei der Weiterbewegung des Falt-Mistschiebers über diesen Misteinwurf werden die Schieberarme bei der Rückbewegung wieder geschlossen. Im geschlossenen Zustand bei einer Bewegung oder einer Bewegungsumkehr-Position liegen die Hebel 4 an der Spitze der keilförmigen oder rautenförmigen Stelleinrichtung 20, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt an. Bei einer Bewegung im geschlossenen Zustand stößt außerdem die an beiden Enden verschlossene Schiene 27 mit einem solchen verschlossenen Ende an die Führung 6, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt. Vor dem Übergang in eine Räumbewegungsrichtung am Ende einer Bewegung des Falt-Mistschiebers mit geschlossenen Schieberarmen ist die Stellung der Schieberarme 8 und die Stellung der Stelleinrichtung 20 bzw. 20' wie in Fig. 1 bzw. Fig. 2 gezeigt. Beim Übergang in die Räumbewegung wird, bevor sich der Falt-Mistschieber in Bewegung setzt, durch Zug an der Befestigungsein­ richtung 22 durch das Seil oder die Kette 24 zunächst nur die Stelleinrichtung bewegt - in Fig. 1 und 2 von links nach rechts. Durch die Keilform der Stelleinrichtung 20 in Fig. 1 bzw. durch die Rautenform der Stelleinrichtung 20' wird bei dieser Relativbewegung der Stelleinrichtung 20 bzw. 20' gegenüber der ruhenden Bodenplatte des Falt-Mistschiebers eine Kraft auf die Schieberarme 8 zur Öffnung derselben übertagen - bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 über die Hebel 4. Die Stelleinrichtung wird bei dieser Relativbewegung durch die Schiene 27 auf der Führung 6 geführt. Die an den Außenflächen der Stelleinrichtung anliegenden Hebel 4 werden durch die bei der Relativbewegung breiter werdende Stelleinrichtung nach außen gedrückt bis die Enden der Schieberarme 8 an den Seitenwänden 32 der Kotrinne 30 anschlagen. Außerdem schlägt die Verbreiterung der Stelleinrichtung 28 oder wie in Fig. 3 gezeigt die Anschläge 26 an der Verbreiterung 28 der Stelleinrichtung an die Hebel 4, so dass die Schieberarme zwangsgeöffnet werden. Bei weiterem Zug an dem Seil oder der Kette 24 setzt sich der Falt-Mistschieber in Bewegung - in Fig. 3 von links nach rechts. Die Schieberarme werden bei der gesamten Dauer der Bewegung des Falt-Mistschiebers in der Räumbewegungsrichtung offen gehalten. Wenn Ausnehmungen 34 in den Seitenwänden 32 der Kotrinne 30 vorgesehen sind, wie in Fig. 4 gezeigt, gelangen bei der Weiterbewegung des Falt-Mistschiebers die Schieberarme 8 in diese Ausnehmungen 34. Die Hebel 4 liegen dann nicht mehr an den Außenflächen der Schieberarme 8 an und die Stelleinruchtung 20' kann ohne Widerstand durch die Hebel 4 relativ zu der Bodenplatte des Faltmistschiebers bewegt werden. Bei weiterem Zug an dem Seil oder der Kette 24 wird der Falt-Mistschieber in Fig. 4 weiter nach rechts gezogen bis das verschlossene Ende 29 der Führungsschiene 27 die Führung 6 kontaktiert und der Falt-Mistschieber im geschlossenen Zustand der Schieberarme 8 weiterbewegt wird - in Fig. 4 nach rechts.
Gemäß der Erfindung wird ferner ein Verfahren bereitgestellt zur Entmistung eines Stalls mit mindestens einer Kotrinne, mindestens einem Misteinwurf und mindestens einem in Längsrichtung des Stalls alternierend vor- und zurückbewegbaren Falt- Mistschieber, der ein Basisteil und zwei an dem Basisteil schwenkbar gelagerte Schieberarme aufweist, die zwischen einem geöffneten Zustand zum Räumen von Mist bei einer Bewegung zu dem Misteinwurf und einem geschlossenen Zustand bei der Wegbewegung von dem Misteinwurf hin- und herschwenkbar sind, wobei die Schieberarme durch das Zusammenwirken der Schieberarme, den Seitenwänden der Kotrinne und einer Stelleinrichtung in ihren geöffneten Zustand gedrängt werden.

Claims (26)

1. Falt-Mistschieber für eine Stall-Entmistungsanlage, der ein Basisteil (3) und zwei am Basisteil (3) schwenkbar gelagerte Schieberarme (8) aufweist, die zwischen einem geöffneten Zustand zum Räumen von Mist in einer Räum­ bewegungsrichtung des Falt-Mistschiebers (1) und einem geschlossenen Zustand hin- und herschwenkbar sind, gekennzeichnet durch eine Stelleinrichtung (20; 20'), die an den Schieberarmen (8) angreift, um beim Übergang in die Räumbewegungsrichtung die Schieberarme (8) in ihren geöffneten Zustand zu drängen.
2. Falt-Mistschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (20; 20') ferner dazu eingerichtet ist, die Schieberarme (8) während der gesamten Dauer des Räumens in ihrem geöffneten Zustand zu halten.
3. Falt-Mistschieber nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schieberarme (8) je mindestens einen Hebel (4; 4') aufweist, an dem die Stelleinrichtung (20; 20') angreift.
4. Falt-Mistschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberarme (8) um zum Boden der Kotrinne senkrechte Achsen verschwenkbar sind.
5. Falt-Mistschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (3) folgendes umfasst:
  • a) eine Bodenplatte (2) mit zwei auf der Bodenplatte senkrecht stehenden Bolzen (10);
  • b) eine Führung (6); und
  • c) die Stelleinrichtung (20; 20').
6. Falt-Mistschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (3) zusätzlich folgendes umfasst:
  • a) eine Abdeckung (16); und
  • b) gegebenenfalls Verbindungsstifte zwischen Bodenplatte (2) und Abdeckung (16).
7. Falt-Mistschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung Befestigungseinrichtungen (22, 22') aufweist, an denen ein Seil oder eine Kette (24, 24') angreift, mit dem der Falt-Mistschieber (1) in einer Kotrinne (30) einer Stall-Entmistungsanlage vor- und zurückbewegbar ist.
8. Falt-Mistschieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (20; 20') auf dem Basisteil entlang der Bewegungsrichtung des Falt-Mistschiebers (1) in der Kotrinne (30) vor- und zurückbewegbar ist.
9. Falt-Mistschieber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (20; 20') durch die Führungsschiene (27) und die Führung (6) geführt wird.
10. Falt-Mistschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung eine Keilform (20), vorzugsweise eine Rautenform aufweist (20').
11. Falt-Mistschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Schieberarm (8) ein Anschlag (26) an der Stelleinrichtung zugeordnet ist, der die Orientierung der Schieberarme (8) so festlegt, dass durch Zusammenwirken der Schieberarme (8) mit den Anschlägen (12) eine Öffnung der Schieberarme möglich ist.
12. Falt-Mistschieber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (26) an dem Hebel (4; 4') angreift.
13. Falt-Mistschieber nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (26) durch die Verbreiterung (28) der Keilform (20) oder Rautenform (20') gebildet wird.
14. Falt-Mistschieber nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (26) an der Verbreiterung (28) der Keilform (20) oder Rautenform (20') vorgesehen ist.
15. Falt-Mistschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberarme (8) an eine Kotrinne mit geneigter Bodenfläche (36) anpassbar sind.
16. Falt-Mistschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (3) auf der Oberseite mit einem Trittschutz versehen ist.
17. Falt-Mistschieber nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (16) den Trittschutz bildet.
18. Stall-Entmistungsanlage mit mindestens einer Kotrinne (30) und mindestens einem in Längsrichtung einer Stallung durch ein Seil oder eine Kette (24, 24') vor- und zurückbewegbaren Falt-Mistschieber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
19. Stall-Entmistungsanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Misteinwurf an einem Ende der Kotrinne (30) vorgesehen ist.
20. Stall-Entmistungsanlage nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet dass der mindestens eine Misteinwurf beabstandet von einem der Enden der Kotrinne vorgesehen ist.
21. Stall-Entmistungsanlage nach Anspruch 20, wobei die Kotrinne und der Falt- Mistschieber dazu eingerichtet sind, dass der Falt-Mistschieber über den mindestens einen Misteinwurf, der beabstandet von einem der Enden der Kotrinne vorgesehen ist, weiterbewegbar ist.
22. Stall-Entmistungsanlage nach Anspruch 19, wobei die Kotrinne und der Falt- Mistschieber dazu eingerichtet sind, dass die Schieberarme (8) bei einer Vor- oder Zurückbewegung von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand verschwenkt werden.
23. Stall-Entmistungsanlage nach Anspruch 22, wobei die Kotrinne Ausnehmungen (34) in den Seitenwänden (32) aufweist.
24. Verfahren zur Entmistung eines Stalls mit mindestens einer Kotrinne (30), mindestens einem Misteinwurf und mindestens einem in Längsrichtung des Stalls alternierend vor- und zurückbewegbaren Falt-Mistschieber (1), der ein Basisteil (3) und zwei an dem Basisteil schwenkbar gelagerte Schieberarme (8) aufweist, die zwischen einem geöffneten Zustand zum Räumen von Mist bei einer Bewegung zu dem Misteinwurf und einem geschlossenen Zustand bei der Wegbewegung von dem Misteinwurf hin- und herschwenkbar sind, wobei die Schieberarme (8) durch das Zusammenwirken der Schieberarme, den Seitenwänden (32) der Kotrinne (30) und einer Stelleinrichtung (20; 20') in ihren geöffneten Zustand gedrängt werden.
25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Falt-Mistschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 17 verwendet wird.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, wobei die Stall-Entmistungsanlage nach einem der Ansprüche 18 bis 23 verwendet wird.
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