DE9409114U1 - Gummispaltenrost - Google Patents

Gummispaltenrost

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DE9409114U1
DE9409114U1 DE19949409114 DE9409114U DE9409114U1 DE 9409114 U1 DE9409114 U1 DE 9409114U1 DE 19949409114 DE19949409114 DE 19949409114 DE 9409114 U DE9409114 U DE 9409114U DE 9409114 U1 DE9409114 U1 DE 9409114U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0151Grids; Gratings; Slatted floors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Beschreibung Blatt 1
Ziel und Zweck der Erfindung ist es für Klauen- und Huftiere einen Gitterrost zu bauen, der den Tieren eine möglichst warme, weiche, angenehme und verletzungsarme Stand- und Liegefläche bietet, die leicht zu reinigen ist und die Tiere sauber hält. Zudem soll er eine verhältnismäßig lange Lebensdauer haben und preisgünstig sein.
Bei den bekannten Abdeckungen der Treib- und Schwemmkanäle wurden meistens Eisen oder Beton verwendet. Diese Materialien sind für die Tiere unangenehm bzw. krankheitsfordernd, weil sie kalt, hart und rauh sind, so daß ein großer Klauenabrieb stattfindet. Bei kurzen Liegeflächen traten oft Krankheiten und Verletzungen wie Druckstellen an den Klauen, Euter- und Sprunggelenkverletzungen auf. Um diese Krankheitsund Verletzungsursachen zu veringern, wurden die Liegeflächen für die Tiere länger gebaut. Durch die langen Liegeflächen waren die Tiere dann stärker verschmutzt, da die Ausscheidungen der Tiere auf der Liegefläche liegenblieben.
Der Gummispaltenrost hat den Vorteil, daß er relativ warm ist. Durch seine Weichheit können Druckstellen oder Verletzungen . kaum... mehr auftreten. Somit wird eine tiergerechte Haltung erziehlt. Durch seine Vorteile kann er auch im be- ■.' grenzten Umfang als Liegefläche Verwendung finden.
Der Gummispaltenrost kann in Länge oder Breite den jeweiligen Beanspruchungen angepaßt werden. Ebensowenig ist er an eine Unterkonstruktion gebunden, so daß er auf Holz, Metall, Beton usw. aufmontiert werden kann. Selbst in der Auswahl der Materialien sind alle Möglichkeiten offen, wenn sie den Eigenschaften des Gummis bei der Einlage ähnlich sind.
Zu berücksichtigen ist aber die Stärke der Materialien und der Abstand zwischen den einzelnen Teilen des Rostes.
Der Rost muß in der Stabilität an das Gewicht, an die Größe, und die Tierart angepaßt :.weEden.. ,·
Beschreibung Blatt 2
Der Aufbau besteht aus zwei Teilen, die genau ineinander passen. Dies sind eine U-Schiene bei der der Rücken unten ist und die Schenkel nach oben zeigen, dabei gehen die Schenkel auseinander (umgekertes Trapez) Fig. 2 (Gradzahlen sind individuell). Der andere Teil besteht aus einer Gummieinlage (Fig. 1) oder einem in der Eigenschaft ähnlichem Material. Diese Gummieinlage hat in ihrem Unterteil genau die Maße, welche die Innenseiten der nach oben breiter werdenden U-Schiene hat (Fig.1,2). Ab den Schenkelenden wird die Einlage so breit, daß sie die Materialstärke der Schenkel überdeckt (Fig.3). In ihrem obersten Teil (Tritfläche der Tiere) hat sie ihre größte Breite (Fig.3), dabei ist sie so breit, daß sie noch für eine Lippe über die Schenkelenden der U-Schiene reicht. Mit der Lippe (5) soll ein Eindringen von Wasser, Harn, Kot und Streue verhindert werden, damit die Innenseiten geschützt sind und die Einlage nicht aus ihrem Bett gedrückt wird· Der Rost wird dann aus mehreren Gummispalten zusammengesetzt (Fig.4). In der Breite kann der Rost beliebig variiert werden, wenn dies die Träger der Unterkonstruktion erlauben. Damit die Gummieinlage sich nicht falten, ausdehnen oder austreten kann wird sie mit Hilfe von Spannzapfen welche an der Unterseite der Gummieinlage angebracht sind in die vorhandenen Löcher ■.< auf der Unterseite der U-Schiene eingepreßt und ist damit befestigt. Der Spannzapfen ist so geformt, daß er im Bereich der Materialstärke der Schiene den gleichen Durchmesser (10) hat wie die Löcher (9). Danach werden sie etwas größer bemessen (11) damit sie einen festen Halt mit der Schiene ergeben. Am unteren Ende wird er im Durchmesser kegelförmig kleiner (12), damit er sich leichter in die vorgefertigten Löcher der U-Schiene eindrücken läßt (9).
Beschreibung Blatt 3
Die Gummieinlage wird über den Schenkelenden der U-Schiene so stark bemessen, daß ein Abschneiden durch die Schenkelenden oder Druckstellen auf der Oberfläche ausgeschlossen sind. Die Beschaffenheit der Oberfläche wird Tierart und Tiergröße angepaßt.
Dadurch daß oben die größte Breite und unten die geringste Breite vorhanden ist, entstehen schräge Flächen an den Seitenteilen, was für eine gute Kotdurchlässigkeit und Reinigung von großem Vorteil ist.

Claims (8)

nspruch Blatt 1 Gummispaltenrost für Tiere Die Erfindung bezieht sich auf einen Gitterrost für Tiere insbesondere zum Abdecken von Treib- und Schwemmistkanälen. Dabei kann der Rost auch als Stand- und Liegefläche benützt werden.
1. Dadurch gekennzeichnet, daß der Gummispaltenrost aus zwei genau ineinander passende Teile besteht (Fig .^/l). Diese Teile sind
a) eine an den Schenkeln breiter werdende U-Schiene, deren Rücken unten ist und die Schenkel nach oben zeigenr^l).
b) eine Gummieinlage (2), die an ihrem unteren Teil genau in die an den Schenkeln nach oben breiter werdende U-Schiene paßt, auf ihrem oberen Teil so viel breiter wird, daß sie die Schenkel der U-Schiene überdeckt (3). Auf ihrem obersten Teil (Trittfläche der Tiere) (4) ist die Gummieinlage am breitesten.
Sie wird so breit bemessen, daß noch genügend Material für eine Gummilippe vorhanden ist.
2. Dadurch gekennzeichnet, daß die Gummilippe etwas über die Enden der Schenkel der U-Schiene ragt, damit keine Streue, Kot , Harn und Wasser zwischen U-Schiene und Gummieinlage '·' gelangen kann (5).
3. Dadurch gekennzeichnet, daß die Gummieinlage so bemessen wird, daß genügend Material zwischen Schenkeln der U-Schiene und der Trittfläche der Tiere (Oberseite der Gummieinlage) vorhanden ist, damit keine Druckstellen auf der Oberfläche entstehen können (6).
&Rgr;&bgr;-tre-ft-tö
nspruch Blatt 2
4. Dadurch gekennzeichnet, daß der Gummispaltenrost auf der Oberseite am breitesten und auf der Unterseite am schmälsten ist, dadurch entsteht eine schräge Fläche an den Seitenteilen(7). Sie dient der besseren Kotdurchlässigkeit.
5. Dadurch gekennzeichnet, daß die Gummieinlage so in der U-Schiene befestigt wird, daß eine Verschiebung, Ausdehnung oder Faltung nicht stattfinden kann.
6. Dadurch gekennzeichnet, daß diese Befestigung mit Hilfe von Spannzapfen (8), welche in die Löcher der U-Schiene (9) gepreßt werden, geschieht.
7. a) Dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzapfen so ausgebildet sind, daß sie auf Materialstärke der U-Schiene (10) den gleichen Durchmesser haben wie die Löcher in der U-Schiene.
b) Die Spannzapfen danach im Durchmesser etwas größer bemessen werden, damit sie fest im Loch der U-Schiene bleiben (11).
c) Am unteren Ende wird er im Durchmesser kleiner, damit er sich leichter in die Löcher der U-Schiene pressen läßt .(12).
8. Dadurch gekennzeichnet, daß Länge, Breite, Stärke und Form der U-Schiene und der Gummieinlage, jeweils der Tierart angepaßt wird, für welche der Gummispaltenrost gebaut wird. Ebenso verhält es sich mit der Oberfläche der Gummieinlage.
DE19949409114 1994-06-04 1994-06-04 Gummispaltenrost Expired - Lifetime DE9409114U1 (de)

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DE9409114U1 true DE9409114U1 (de) 1994-10-27

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29914676U1 (de) * 1999-08-21 2000-12-28 Greten Alfons Stahlbeton-Spaltenplatte zur Bildung eines Spaltenbodens in Tierställen
WO2001010196A1 (en) * 1999-08-11 2001-02-15 Gunnar Fritz Slotted floor
EP1336336A1 (de) * 2002-02-06 2003-08-20 Gunnar Fritz Anordnung für Spaltenboden in einem Stall

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001010196A1 (en) * 1999-08-11 2001-02-15 Gunnar Fritz Slotted floor
DE29914676U1 (de) * 1999-08-21 2000-12-28 Greten Alfons Stahlbeton-Spaltenplatte zur Bildung eines Spaltenbodens in Tierställen
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