DE3326124A1 - Mehrzweck-kaefigbatterie - Google Patents

Mehrzweck-kaefigbatterie

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DE3326124A1
DE3326124A1 DE19833326124 DE3326124A DE3326124A1 DE 3326124 A1 DE3326124 A1 DE 3326124A1 DE 19833326124 DE19833326124 DE 19833326124 DE 3326124 A DE3326124 A DE 3326124A DE 3326124 A1 DE3326124 A1 DE 3326124A1
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DE
Germany
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cage
units
elements
cage units
parts
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Ceased
Application number
DE19833326124
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English (en)
Inventor
Zoltán Beke
Csaba Dipl.-Ing. 2800 Tatabánya Breznay
Lajos Dr.-Ing. 2100 Gödöllö Fekete
Jószef Pókos
Károly 2800 Tatabánya Sebestyén
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ALLATTENYESZ TAKARMANYO KUTATO
Delta Vas Maunyag es Szolgaltato Ipari Szovetkezet
Original Assignee
ALLATTENYESZ TAKARMANYO KUTATO
Delta Vas Maunyag es Szolgaltato Ipari Szovetkezet
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/03Housing for domestic or laboratory animals
    • A01K1/032Rabbit-hutches or cages

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

  • MEHRZWECK-KÄFIGBATTERIE
  • Die Erfindung betrifft eine Mehrzweck-Käfigbatterie, insbesondere zur Haltung von Kleintieren in Grossbetrieben. Die Mehrzweck-Käfigbatterie besteht aus lasttragenden Teilen, z.B. Gestell» raumbegrenzenden und -teilenden Elementen und gegebenenfalls zusätzlichen Teilen, wie z.B, Fütter- und/oder Tränkevorricntungen. Ein Teil der raumbegrenzenden und raumteilenden Elemente erfullt eine lasttragende Aufgabe. Die Mehrzweck-Käfigbatterie ist zweckmässig aus auf eine Bodenfläche eines dazu geeigneten Gebäudes angebrachten Käfigeinheiten mit Modulabmessung zur endgültigen Konstruktion am Aufstellungsort zusammengestellt, Die Käfigeinheiten bestehen im aligemeinen aus stehenden Rückwänden, Seitenwänden, liegenden Bodenteilen sowie Deckenteilen und/oder schrägen Kotplatten. Von den erwähnten Teilen der Käfigeinheiten ist die Kotplatte kompakt» während die anderen Teile vorzugsweise netzförmig ausgebildet sind. Die Käfigeinheiten sind entweder einseitig oder zweiseitig bedienbar nebeneinander und/oder übereinander gereiht. Unter den Käfigeinheiten oder im Falle von mehreren Etagen unter deren untersten Reihe sind dle die Lasten der Käfigbatterie an den Boden übertragenden Fussteile angeordnet. Gegebenenfalls sind die Käfigeinheiten mit ihren inneren Raum in zwei oder mehrere Teile separierenden raumteilenden Trennwänden versehen. Zu den lasttragenden Elementen gehören die Fussteile, längs der Käfigeinheiten verlaufende Länsträger und/oder in Richtung der Tiefe verlaufende Ouerträger, desweiteren gegebenenfalls die Reihen der Käfigeinheiten in Querrichtung verbindende Querverbindungen und in Längsrichtung stabilisierende Länrj've reteifungen.
  • Die Käfigeinheiten verfügen über das sich den Bedingungen der Züchtung und/oder Tierhaltung anpassende technologische Zubehör.
  • Zur Haltung von Kleintieren wird eine Reihe von K&figarten benutzt. Diese sind zum Teil aus konstruktiven Gründen nicht dazu geeignet, sich den technologischen Gegebenheiten de grossbetrieblichen Tierhaltung anzupassen. Ein bedeutender Teil der bekannten Käfigarten wird grossbetrieblich im voraus gefertigt und zusammengebaut in den Handel gebracht. Diese sind ihrem Gewicht und ihrem Materialverbrauch nach wirtschaftlich, ihr Transport in grössere Entfernungen ist jedoch unwirtschaftsich. Dabei wird eine hohe Fahrzeugkapazität durch die Menge des "Lufttransportes" gebunden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Konstruktionselemente mit geringem Querschnitt der Beanspruchung durch die Lieferung nicht standhalten und oft verzerrt werden. Deswegen sind eher solche Käfigarten verbreitet, die in ihre Elemente demontiert und jeweils in Einheitepakete geordnet in den Handel gebracht werden. Die ersten sind zur Befriedigung der Ansprüche der Grossbetriebe, die letzten der Anspruch che der i<leinbetriebe geeignet. Keine der Lösungen bietet im Herstellerwerk produktiv herstellbare, nicht beschAdigbare, zum Teil im voraus gefertigte Käfigbatterien.
  • Aus der Vielzahl der bekannten Lösungen soll die zur Kaninchenhaltung geschaffene, aus der HU-PS 157 157 bekannte Käfigart erwähnt werden. Die Elemente dieser Käfigart sind aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt und aus ihnen sind übereinander aufstellbare Käfigbatterien zusammenstellbar. Sie können mit verschiedenen technologischen Mitteln ergänzt werden, z.B. mit Selbstfütterer, SelbsttrClnke, Ruheplatte usw. Die Konstruktion ist wirtschaftlich und verfügt auch über Vorteile zur Tierhaltung, die zwischen den Elementen bestehende Verbindungen sind jedoch nicht oder nur mit beträchtlicher Beschädigung der Gebilde - lösbar. Deswegen ist eine Änderung des .Aufstellungsortes der Käfige und deren mehrmalige Ver-Wendung nicht realisierbar. Die in der HU-PS 161 706 besehr.iebene l<§figbatterie, die zur Haltung von Geflügel und Pbiztieren gleicherweise geeignet ist, verfügt über günstigere Verbindungsausführungen.
  • Die lasttragenden Elemente werden durch Rahmen gebildet und an diese können die Endseiten und die begrenzenden Elemente der Käfigeinheiten befestigt werden. Die Ausbildung der Verbindungsstellen mittels Haken und gebogenen Plattenkanten ist genau-so wie die Versetzbarkeit der Trennwände und damit die Veränderbarkeit der Grundfläche der Käfigeinheiten als erfindungsreich zu bezeichnen*- Ausserdem besteht die Möglichkeit der Demontage, die einzelnen Einheiten sind jedoch auf die Weise an die Trag konstruktion befestigt, dass sie nur gemeinsam mit dieser bewegt werden können. Deswegen ist der Transport und die Versetzung mit grossen Schwierigkeiten verbunden.
  • Im Gegensatz dazu ist der aus der GB-PS 1 301 237 bekannte Käfigtyp, der aus Drahtnetz gefertigte Elemente beinhaltet, leicht zu demontieren. Die Verbindungen werden durch leicht lösbare Haken und Angeln usw. gebildet. Ungünstig ist, dass die Seiten- und Bodenplatten aus einem Stück sind, wodurch sie sehr geräumig sind und sowohl ihre Handhabung als auch ihr Transport sehr kompliziert ist.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass bei der Montage zu einer reinheit Dimensionsgrenzen bestehen, die Konstruktion kann sich nicht den verschiedenen Variationen der Technologie und der Anwendung anpassen.So ist dieser KSfigtyp z.B. zur Haltung von Legern und Pelztieren nicht geeignet.
  • Eine spezifische Käfigart ist aus der CH-PS 471 532 bekannt. Die Käfigbatteris ist am Aufstellungsort durch gelenl<ige Verbindung der Seitenwände leicht zusammenzustellen. Günstig ist, dass ihre Elemente in kleinen Einheiteverpackungen vertrieben werden. Nachteilig ist, dass sie wegen ihres Konstruktionsaufbaus nur zur-Vogelhaltung verwendbar ist, zur Züchtung und grossbetriebsmässigen Haltung sonstiger Tiere ist sie nicht geeignet.
  • Eine sehr weitentwickelte Lösung stellt die in der HU-PS 178 661 beschriebene selbsttragende Käfigbatteris dar. Aus Gittern, Plattenelementen und Zubehören können Käfigbatterien mit vielen Einheiten durch eine sehr einfalls reiche Verbindungsart - durch Aufbiegung der Drahtenden auf die benachbarten Elemente - zusammengestellt werden. Die lasttragenden Teile werden von Spulen ge bildet, deren Anzahl beliebig sein kann und somit kann die Käfigbatteris in Seitenrichtung beliebig vergrössert werden4 Ungünstig ist jedoch, dass die Etagenzahl begrenzt ist, die Versetzung auf einen anderen Aufstellungsort ist äusserst kompliziert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Säulen der einzelnen Einheiten gesondert mit eigenen Fussenden verbunden werden müssen. Die Reinigung und Desinfizierung ist ebenfalls umständlich, was damit zusammenhängt, dass nur ein Teil der Elemente entfernt werden kann. Ebenfalls nachteilig ist, dass die Auswechslung des am meisten zu wechselnden Elementes des sog. Trittgitters nur mit Zerstörung durchgeführt werden kann, da es mit dem» die Rückwand bildendem Gitter zusammengebaut ist. Von allen bekannten Käfigbatterien ist die am weitesten entwickelte Lösung in der ungarischen Patentanmeldung 2009/80 aufzufinden. Eine günstige Konstruktionseigenschaft besteht darin, dass sie nur ein einziges lasttragendes Element beinhaltet, den sog. Querträger» welches allein zur Fixierung aller anderen Konstruktionselemente dient. Vorteil ist auch, dass mit Hilfe von einfachen Passöffnungen ohne jedwedige Verbindungelemente möglich ist, die Käfigeinheiten horizontal und senkrecht nach oben aneinander anzureihen. Obwohl die Konstruktion zur Haltung von verschiedenen Tieren geeignet ist, ist sie jedoch wegen ihrer konstruktiven Ausführung und ihrer Anordnung im Aufnahmegebäude nur zur Betriedigung der Ansprüche der Hauswirtsehaft und der Züchtung geeignet. Dieser Käfigtyp ermöglicht z.B. nicht die maschinelle Eiersammlung, I(otentfernung usw. Ein weiterer Nachteil - ähnlich wie bei den anderen bekannten Käfigarten - besteht darin, dass sich die Durchlüftung der aus mehreren Einheiten aufgebauten mehretagigen Käfigbatterien zwischen den übereinander angeordneten Reihen nicht als genügend erweist.
  • Das Ziel der Erfindung ist, unter Anwendung der vorteiligen Erfahrungen der bekannten Käfigbatterien und gleichzeitiger Beseitigung deren Mängel die Entwicklung einer solchen Lösung, welche einerseits zur Anpassung an die Anforderungen der grossbetrieblichen Technologie und andererseits zur Haltung und Züchtung der verschiedenen Tiere gleichwertig geeignet ist. Eine wichtige Anforderung an diese Lösung ist, dass sie eine der Anderung der Tierarten und/oder der Züchtungsansprüche angepasste Umgestaltung ermöglichen soll, die Ungestaltung soll ohne Demontage der lasttragenden Tragkonst rukt ion möglich sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Teileinheiten und deren Konstruktionselemente vielseitig in der Konat ruktion verwendbar auszubilden und die Einheiten derweise miteinander zu verbinden, dass die Verbindung eine Erhöhung der Belastbarkeit des gesamten Systems hervorruft, und dass der Zusammenbau mit Ausbildung der Einheiten im Modulsystem baukastengemäss erfolgen Dann, wobei die Anzahl und das Gewicht der mit dem "Lebensraum" der Tiere nicht direkt zusammenhängenden Konstruktionsteilen gering bleibt.
  • Grundlage des Erfindungsgedanken ist die Erkenntnis, dass die zur grossbetrieblichen Haltung von Kleintieren geeigneten Mehrzweck-Käfigbatterien sich dann leicht der Umgestaltung und der Erreichung der sich ändernden Tierzüchtungsziele eignen, wenn die Reihen der Bfigeinheiten derart an das lasttragende Gestell angeschlossen werden, dass zwischen ihnen in Richtung der Höhe und/oder der Länge ein den Luftgang zulassender Raum freigelassen wird, wobei die Käfigeinheiten mit als Quertrager funktionierenden Ve rbindungselementen zusammengedrückt werden, die Käfigeinheiten gegebenenfalls aus solchem flexiblen Material, z.B. aus biegsamen Netz gebildet werden, welches mittels innen angeordneter formgebender Elemente die planmässig vorgeschriebene Form annehmen kann. Zu dem Gedanken der Erfindung gehört auch, dass die fcrmgebenden Elemente im allgemeinen auch als Querträger funktionieren, und sowohl diese als auch die erwähnten Verbindungselemente mit dem Gestell direkt, jedoch lösbar verbunden werden können.
  • Entsprechend dem gestellten Ziel wird die erfindungsgemüsse Käfigbatterie, insbesondere zur Haltung von Kleintieren in Grossbetrieben - welche mit lasttragenden Teilen, z.B. Gestell, raumbegrenzenden und raumteilenden Elementen sowie gegebenen falls zusätzlichen Teilen, z.B.
  • Fütterer und/oder Tränke versehen ist, wobei ein Teil der raumbegrenzenden und raumteilenden Elemente als Lastträger dient, die Käfigbatteris zweckmässig auf der Bodenfläche eines dazu geeigneten Gebäudes aus Käfigeinheiten mit Modulabmessung auf dem Aufstellungsort zur endgültigen Konstruktion zusammengestellt wird, die KBfigeinheiten aus im allgemeinen stehenden Rückwänden, Seitenwänden, desweiteren aus einem liegenden Bodenteil und gegebenenfalls einem Stirnelement sowie einem Decken teil undSoder einer schrägen Kotplatte bestehen, von den erzehnten Teilen der Käfigeinheiten die Kotplatte kompakt ist, während die anderen Teile vorzugsweise netzmässig ausgebildet sind, die Käfigeinheiten einseitig oder zweiseitig bedienbar nebeneinander und/oder übereinander gereiht sind, unter den Käfigeinheiten, im Falle von mehreren Etagen unter der untersten Reihe Fussteile zur Übertragung der Last der Käfigbatteris auf den Bodenfläche angeordnet sind, die Käfigeinheiten gegebenenfalls über Trennwände verfügen zur Aufteilung des inneren Raumes in zwei oder mehrere Teile, zu den lasttragenden Elementen die Fussteile, sowie in Längsrichtung der Käfigeinheiten verlaufende Längeträger und/oder in Tiefenrichtung angeordnete Querträger, desweiteren gegebenenfalls die Reihen der Käfigeinheiten in Querrichtung verbindende Ouerverbindungen und in Längsrichtung stabLisierende Längsversteifungen gehören - so ausgestaltet, dass die raumbegrenzenden Elemente der Käfigeinheiten mit Modulabmessung den inneren Raum der Käfigeinheiten gleichzeitig einseitig oder mehrseitig begrenzende, jedoch vorzugsweise an einer Seite mit einer Bedienöffnung versehene Gitter oder biegsame Netze sind, denen quergerichtete Verbindungselemente und/ oder Querträger und/oder die geometrische Form des Raumes bestimmende quergerichtete formgebende Elemente zugeordnet sind, die benachbarten Käfigeinheiten mittels quergerichteten Verbindungselemente und/oder quergerichteten formgebenden Elementen und durch durch diese durchgezogene lösbare Verbindungselemente mit den übrigen Teilen des lasttragenden Gestells, z.B. mit den Fussteilen und gegebenenfalle auch miteinander verbunden sind, dass zwischen den Teilen, zwecmässig zumindest zwischen den äusseren Teilen der Reihe der Käfigeinheiten, die Stabilität der Käfigbatteris in Längsrichtung sichernde L9ngsversteifungen angeordnet sind, dass die Käfigeinheiten in Ltngsrichtung im allgemeinen einander fortsetzend und in Ouerrichtung einander berührend oder in gesonderten Reihen geordnet sind, während in Höhenrichtung zwischen den übereinander, gegebenenfalls in mehreren Etagen angeordneten Reihen der Käfigeinheiten ein durchlüfteter Zwischenraum freigelassen wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Mehrzweck-Käfigbatterie kann das sein, dass im Falle der mit Gittern als raumbegrenzende Elemente begrenzten Käfigeinheiten die Käfigeinheiten Bodengitter und Seitengitter beinhalten, zu denen gegebenenfalls Deckengitter und/oder Teilungegitter und/oder vorderseitige Gitter und/oder rückseitige Gitter zugeordnet sind. Die gitterförmigen raumbegrenzenden Elemente sind aus einer Reihe von zueinander in Querrichtung angeordneten Drähten oder Stäben übericreuzen einander und sind an den Kreuzungspunkten miteinander, z.B. durch Punktechweissen verbunden. Bei den Bodengittern und Deckengittern sind die längsgerichteten Stränge der Drähte oder Stäbe immer unter den quergerichteten angeordnet.
  • Im Falle von mit Netzen als raumbegrenzende Elemente begrenzten Käfigeinheiten sind die netzförmigen raumbegrenzenden Elemente für die Käfigeinheiten vorzugsweise mehrere Flächen bildende Rohrnetze oder Sacknetze, die an der Aussenseite der quergerichteten formgebenden Gebilde angeordnet sind und mit Hilfe der letzten die Netze von innen ausgespannt sind. Das lasttragende Gestell ist mit die Stabilität der Käfigeinheiten in Längsrichtung sichernden und/ oder die geometrische Form der Käfigeinheiten bestimmenden Längsträgern und/oder längsgerichteten formgebenden Elementen versehen. Das lasttragende Gestell ist vorzugsweise zumindest in der Fläche der die Last an die Boden fläche übertragenden Fussteile mit Querverbindungen versehen, welche die Stabilität der Käfigeinheiten und/oder der KS-figbatterie in Querrichtung sichert.
  • Im Falle von in mehreren Reihen auf einer Etage angeordneten Käfigeinheiten sind diejenigen ohne Bedienanspruch, z.B. entlang den rückseitigen Gittern gegebenfalls miteinander verbunden, z.B, auf die Weise, dass zwischen ihnen über lösbare Bindeelemente verfügende längsgerichtete Verbindungselemente angeordnet werden. Die quergerichteten Stützelemente, z.B. die Querträger, die Querverbindungen, die quergerichteten formgebenden Elemente oder die quergerichteten Verbindungselemente sind mit den Fuss teilen miteinander verbunden.
  • Bei der Aneinanderreihung der Käfigeinheiten in Längsrichtung sind die auf der gleichen Etage angeordnete Käfigeinheiten,z.B. entlang ihrer Seitengitter aneinander angrenzend und mittels Klemmverbindungen zumindest an den Fussteilen miteinander verbunden. An der Klemmverbindung nehmen die annähernd senkrecht heruntergebogenen Ränder der Bodengitter der auf einer Etage befindlichen benachbarten Käfigeinheiten, das dazwischen angeordnete Seitengitter sowie das diese zusammenfassende quergerichtete Stützelement, zweckmässig die quergerichteten Verbindunge elemente der Käfigeinheiten teil.
  • An den die Last an die Bodenfläche übertragenden Fussteilen ist zwischen den miteinander benachbarten Käfigeinheiten eine Klemmverbindung ausgebildet. In diesem Fall ist irgendein Teil der Klemmverbindung, vorzugsweise mindestens ein Element der quergerichteten Verbindungselemente mit den Fussteilen im voraus verbunden4 Die Käfigeinheiten der Käfigbatteris sind mit den Gegebenheiten der Tierhaltung entsprechendem zusätzlichem Käfigzubehör ausgestattet, u.a. mit Füttertrog, Tränkeleitungen und dazu gehörenden Tränkevorrichtungen, z.B. mit einer Tropfselbsttränice, Legenerter, Eierauffänger, Sitzstangen, Ruheplatte, Kotauffänger, I<iste für Jungenwerfen usw.
  • Zu der Käfib-jtterie sind den Gegebenheiten der Tierhaltung entsprechend verschiedene technologische Einheiten zugeordnet, so z.B. Futterversorgungsvorrichtungen, Wasserversorgungsorgane wie Behälter, kotentfernende Vorrichtungen usw. Zwischen den im Längsrichtung einander fortsetzend angeordneten Reihen von Käfigeinheiten wird gegebenenfalls ein Durchlüftungsraum freigelassen.
  • Die erfindungsgemässe Mehrzweck-Käfigbatterie verfügt gegenüber den bekannten Lösungen über eine Vielzahl von Vorteilen. Darunter ist ein sehr wichtiger Vorteil jener, dass mittels weniger Arten von Konstruktionselementen mit vielseitigen Variationsmöglichkeiten eine mehrfach ze rlegbare und zusammenbaubare, zur Haltung von verschiedenen Tieren geeignete Käfigbatteris zusammengestellt werden kann.
  • Die Umstellung ist günstigerweise auch ohne Demontage der lasttragenden Tragkonstruktion dann durchführbar, wenn die Käfigbatteris nicht an einem anderen Aufstellungsort angebracht werden soll, sondern anstelle zur Haltung der einen Tierart für eine andere Tierart benutzt werden soll.
  • Die Teileinheiten selbst sind ebenfalls Mehrzweckeinheiten, da sie in den Konstruktion für verschiedene Funktionen geeignet sind. Das ist auch deswegen vorteilhaft, weil dadurch die Anzahl der Sorten von Konstruktionselementen verringert werden kann, wodurch sich die Wirtschaftlichkeit der Herstellung erhöht.
  • Mit der Käfigbatterie ist auch die Durchlüftbarkeit der übereinander angeordneten Käfigreihen lösbar. Die Käfigreihen sind in Längsrichtung und wenn notwendig auch in Querrichtung voneinander verschiebbar und somit ist der zwischen den Käfigeinheiten vorhandene Raum in mehrere Richtungen durchspülbar. Deswegen wird auch unter tropischen Verhältnissen eine wirtschaftliche Kleintierzüchtung durch die Käfigbatteris ermöglicht.
  • Schon vorausgehende Experimente haben in der Hinsicht günstige Ergebnisse gebracht, dass mit der Trennung der Käfig reihen und der Ausbildung eines durchspülten Luftraumes zwischen diesen die Züchtungskennwerte (Gewicht, Vermehrung, spezifische Pelzp roduktion, .s..) verbessert werden konnten. Das ist zum grossten Teil dem zu verdanken, dass die verschmutzte Luft des Kotraumes praktisch nicht zu den Tieren gelangt. Die Käfigbatteris kann leicht an verschiedene technische Niveaus der Betriebe angepasst werden.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mittels Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt einer Ausführungsform der Käfigbatterie, Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Käfigbatterie, Fig. 3 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform der Käfigbatteris, Fig. 4 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform, Fig. 5 einen Querschnitt einer dritten Ausführungsform der Käfigbatterie, Fig. 6 eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform, Fig. 7 einen Querschnitt einer vierten Ausführungsform der Käfigbatteris, Fig. 8 eine Seitenansicht der vierten Ausführungsform, Fig. 9 einen Querschnitt einer fünften Ausführungsform der äfigbatterie, Fig. LO einen Seitenansicht der fünften Ausführungsform, Fig. 11 einen Querschnitt einer sechsten Ausführungsform der Käfigbatterie, Fig. 12 eine Seitenansicht der sechsten Ausführungsform, Fig. 13 einen Querschnitt einer siebenten Ausführungsform der Käfigbatteris, Fig. 14 eine Seitenansicht der siebenten Ausführungsform, Fig. 15 einen Querschnitt einer achten Ausführungsform der Käfigbatteris, Fig. 16 eine Seitenansicht der achten Ausführungsform, Fig. 17 einen Querschnitt einer neunten Ausführungsform der l<äfigbatterie, Fig. 18 eine Seitenansicht der neunten Ausführungsform, Fig. 19 einen Querschnitt einer zehnten Ausführungsform der Käfigbatterie, Fig. 20 eine Seitenansicht der zehnten Ausführungsform, Fig. 21 einen Querschnitt einer elften Ausführungsform der Käfigbatterie, Fig. 22 eine Seitenansicht der elften Ausführungsform, Fig. 23 eine Verbindung der Gitterelemente, und Fig. 24 eine Verbindung zwischen einem Netzelement und einem formgebenden Gebilde.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine solche Ausführungsform dargestellt, bei welcher eine Serie von Käfigeinheiten I in zwei Reihen in zwei übereinander befindlichen Etagen angeordnet ist.
  • Die in der oberen Etage angeordneten zwei Reihen Käfigeinheiten I sind einander berührend ausgebildet, während zwischen den in der unteren Etage angeordneten zwei Reihen Käfigeinheiten I ein längsgerichteter Durchlüftungsgang IV freigelassen wird. Im Inneren der Käfigeinheiten I befindet sich ein Aufenthaltsraum II für die Tiere. Die übereinander angeordneten Käfigreihen berühren sich ebenfalls nicht, sondern zwischen diesen ist gleichfalls ein der Durchlüfw tung dienender Zwischenraum III freigelassen. Die Gesamtheit der Käfigeinheiten I wird durch ein auf eine Bodenfläche 1 aufgestelltes Gestell 2 zusammengehalten. Die Form und das Mass der Käfigeinheiten I werden durch raumbegrenzende Elemente 3 bestimmt. Dede der Käfigeinheiten I verfügt über Bodengitter 3a und Seitengitter 3c und falls notwendig, über Deckengitter 3b, stirnseitiges Gitter 3e, Teilergitter 3d und gegebenenfalls auch über rückseitiges Gitter 3f. Das letztere kann die Trennwand zwischen den einander berührenden Käfigreihen bilden4 Wichtige Teiles des Gestells 2 sind Fussteil 2d und längs der l<9figeinheiten I angeordnete Längsträger 2c. Das Gestell 2 kann mit Querträgern 2a als quergerichtete Stützen und/oder Querverbindungen 2b ausgestattet sein. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform werden diese durch quergerichtete Verbindungselemente 4 ersetzt. Die zweckmässige Verbindungsweise der quergerichteten Verbindungselemente .
  • und der raumbegrenzenden Elemente 3 ist in Fig. 23 dargestellt. Darüber hinaus gehört zu dem Gestell 2 eine die Stabilität und die Formhaltung der Käfigbatterie in Längsrichtung sichernde Längsversteifung 7. Die Käfigbatterie kann mit Füttertrog 8a, Tränkeleitung 8b, daraus herausragenden Tropfselbsttränken 8c, Ruheplatte ug und einer Kiste für Jungenwerfen 8i als zusätzliches Käfigzubehör 8 versehen werden4 Die quergerichteten Verbindungselemente 4 und die raumbegrenzenden Elemente 3 können durch lösbare Verbindungselemente 6 miteinander verbunden werden. Von den der Käfigbatterie gegebenenfalls zugeordneten technologischen Einheiten 9 ist in Fig. 1 im gesenkten Teil la der Bodenfläche 1 angeordneter und darin im Längsrichtung bewegbarer Kotpflug 9c dargestellt.
  • In Fig. 3 und 4 ist eine solche Käfigbatteris dargestellt, in deren obersten Etage die Käfigeinheiten I sogenannte Zuchtpaar-Käfige, in der nächsten Etage Leger-Käfige, darunter Zuchtkäfige für Fleischhühnchen und in der untersten liegenden Keninchenkäfige sind. Die hier gemeinsam dargestellten Käfigeinheiten I werden aus zoohygenischen Gründen natürlich nicht in einer einzigen l<äfigbatterie verwirklicht. Das Gestell 2 ist im vorliegenden Fall ausser den Fussteilen 2d jedenfalls mit Längsträgern 2c und Querträgern 2a versehen. Als zusätzliches Käfigzubehör sind der Füttertrog 8a, die Tränkeleitung 8b, die Tropfselbsstränke 8c, ein Legenest 8d, ein längsgerichteter rinnenmässiger Eierauffänger 8e, eine Sitzstange 8f und ein Kotauffänger 8h vorgesehen.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen des Füttertroges 8a sind in Fig, 3 darges-tellt, da sich dies.er dem Charakter der im Aufenthaltsraum II befindlichen Tierarten anpassen muss. Von den technologischen Einheiten 9 ist die Futterversorgungsvorrichtung 9a besonders erwähnungswert, welche gegebenenfalls ein Bewegungsorgan beinhaltet und deren zwei voneinander abweichende Auführungsformen ebenfalls in dieser Figur dargestellt sind. In Fig. 4 ist der Wasserversorgungabehälter 9b dargestellt, welcher mit der Tränkeleitung 8b in Verbindung steht und deren Wasserversorgung sichert. Die den einzelnen Etagen der Käfigeinheiten I zugeordneten Kotpflüge haben den gleichen Zweck, können jedoch in ihrer Ausbildung verschieden sein. Sie können gegebenenfalls - so z.B. im Falle der unter den käfige angeordneten Kotauffänger 8h - in einer schrägen Ebene funktionieren. In Fig. 3 sind Förderbänder 9/d dargestellt, die die mit der Tierhaltung verbundenen Aufgaben des Materialtransportes erfüllen.
  • Bei der in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellten Aus,ührungsform wird das auf der Bodenfläche 1 angeordnete Gestell 2 durch die Querverbindungen 2b und die Fussteile 2d gebildet. Die Käfigeinheiten 1 sind in einer einzigen Etage in zwei Reihen nebeneinander angeordnet und berühren einander entlang ihrer rückseitigen Gitter 3f. Die raumbegrenzenden Elemente 3 werden durch ein mehrere Flächen bildendes Rohrnetz 3g gebildet. In der Nähe der Fussteile 2d kann das Seitegitter 3c und an den Zwischenstellen notwendigenfalls das Teilergitter 3d angeordnet werden4 Die raumbegrenzenden Elemente 3 sind mit dem Gestell 2 teilweise durch die quergerichteten Verbindungselemente 4, teilweise durch entlang des rückseitigen Gitters 3f angeordnete ltngsgerichtete Verbindungselemente 5 verbunden4 Bei der in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellten Ausführungsform wird das Gestell 2 durch die Fussteile 2d und die Querverbindungen 2b gebildet. Die Käfigeinheiten I sind in einer einzigen Etage angeordnet. Die raumbegrenzenden Elemente 3 werden auch bei dieser Ausführungsform durch das Rohrnetz 39 gebildet, welches durch längsgerichtete formgebende Elemente 3j in seiner Lage gehalten wird. Diese sind im Inneren des Rohrnetzes angebracht und stützen dieses von Innen und spannen es gleichzeitig aus. Die längsgerichteten formgebenden Elemente 3j sind zweckmässig mit den an den Fussteilen 2d befindlichen Ouerverbindungen 2b verbunden.
  • Bei der in Fig. 9 und Fig. 10 dargestellten Ausführungsform sind in zwei Etagen wieder insgesamt vier Käfig reihen angeordnet. Die Fussteile 2d, die Querverbindungen 2b tlnd die den oberen Käfigreihen zugeordneten schräg gelagerter Ausspreizglieder 2e bilden das Gestell 2. Die raumbegrenzenden Elemente 3 sind wiederum die Rohrnetze 39, welche mit den Seitengittern 3c und den Teilergittern 3d kombiniert sind. Zwischen den oberen Käfigreihen ist das diese separierende rückseitige Gitter 3f angeordnet und die die Verbindung zum Gestell 2 sichernden lbngsgerichteten Verbindungselemente 5 sind ebenfalls angeführt.
  • Zur Ausspannung des Rohrnetzes 39 dienen auch hier die längsgerichteten formgebenden Elemente 3j. Die oberen Käfigreihen sind identisch mit den in Fig. 5 und 6 dargestellten. Unter diesen befinden sich die schrägflächigen Kotauffänger 8h, welche den ot in Richtung des mit dem Kctpflug 9c befahrenen gesenkten Teils la der Bodenfläche 1 führen.
  • Bei der in Fig. 11 und Fig. 12 dargestellten Ausführungsform sind fünf 1<8figreihen übereinander angeordnet. Diese bilden mittels Sacnetze 3h, welche durch die sich an die das Gestell 2 bildenden Fussteile 2d anschliessenden quergerichteten formgebenden Elemente 3i ausgespannt werden, die Aufenthaltsräume II. Die quergerichteten formgebenden Elemente 3i können gegebenenfalls auch schräg gelagert sein. Die Sacknetze 3h können mit den Rohrnetzen 39 ersetzt werden, die letzteren dagegen können mit einem raumbegrenzenden Element 3, z.B. mit dem rückseitigen Gitter 3f kombiniert werden.
  • Bei der- in Fig. 13 und Fig. 14 dargestellten Ausführungsform sind die Käfigeinheiten I wieder in einer einzigen Etage angeordnet. Diese sind mit dem über das gesenkte Teil la der Bodenfläche 1 angeordneten und aus in Querrichtung vorzugsweise gespreizten Fussteilen 2d bestehenden Gestell 2 verbunden. Zum dem Gestell 2 gehören auch die mit den quergerichteten formgebenden Elementen 3i ausgespannten Rohrnetze 39. Das die nebeneinander angeordneten Käfig reihen bildende Rohrnetz 39 kann gemeinsam sein und in dem Fall kann die Raumaufteilung in Längsrichtung mit dem Teilergitter 3d vorgenommen werden4 Das Rohrnetz 39 kann auf der in Bedienrichtung fallenden Seite mit den stirnseitigen Gittern 3e kombiniert werden.
  • Bei der in Fig. 15 und Fig. 16 dargestellten Ausführungsform sind die Käfigeinheiten I in einer einz>~en os-Se, jedoch in drei übereinander liegenden Etagen angeordnet.
  • Das Gestell 2 wird durch die Fussteile 2d und den zwischen diesen in Querrichtung angeordneten Querträgern 2a gebildet. Der Raumbegrenzung dient wieder das Rohrnetz 39.
  • welches durch die quergerichteten formgebenden Elemente 3i in der gewünschten Lage gehalten wird. Auch hier besteht die Möglichkeit der Kombination mit den stirnseitigen Gittern 3e. Ahnlich wie bei der in Fig. 17 und Fig. 18 dargestellten Ausführungsform ist die Art der Raumbegrenzung, die sich von der vorhergehenden nur darin unterscheidet, dass jede Etage mit Hilfe der Teilergitter 3d zwei separate Aufenthaltsräume II enthält.
  • In Fig. 19 und Fig. 20 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Käfigeinheiten I mit dem Rohrnetz 39 gebildet sind, in Längsrichtung ist jedoch die Anzahl der das Gestell 2 bildenden Fussteile 2d im Vergleich zu der vorgehenden Ausführungsform geringer. Deswegen sind in Längsrichtung die Längsträger 2c zwischen diesen eingesetzt, zur Aufteilung in Aufenthaltsräume II dienen die Teilergitter 3d. Zur Raumbegrenzung werden wiederum die mittels der quergerichteten formgebenden Elemente 3i ausgespannten Rohrnetze benutzt. Weiterhin besteht an den Fussteilen 2d die Möglichkeit der Anordnung der Seitengitter 3c. Zwischen den einzelnen Etagen sind die Kotauffänger 8h angebracht, zwischen den benachbarten Etagen befinden sich die durchlüfteten Zwischenräume III.
  • Die in Fig. 21 und Fig. 22 dargestellte Ausführungsform ist ähnlich der in Fig. 13 und Fig. 14 gezeigten. In diesem Fall sind die durch die quergerichteten formgebenden Elemente 31 ausgespannten Rohrnetze 39 nicht in Längsrichtung, sondern in Querrichtung mit den Teilergittern 3d zu Aufenthaltsräume II aufgeteilt, an den Fussteilen 2d sind die Seitengitter 3c angeordnet. Diese werden durch die quergerichteten Verbindungselemente 4 wie in Fig. 23 gezeigt : den lösbaren Verbindungselementen 6 befestigt.
  • In Fig. 23 ist als Beispiel die Verbindung der zu zwei benachbarten Käfigeinheiten I gehörenden Bodengitter 3a und des dazwischen angebrachten Seitengitters 3c gezeigt.
  • Die Verbindung wird mit den quergerichteten Verbindungselementen 4 realisiert, welche nach Anziehen der lösbaren Verbindungselemente 6 die Bodengitter 3a und das dazwischen befindliche Seitengitter 3c zusammendrücken. Es ist zu sehen, dass sich die Längsstränge der Bodengitter 3a unter den Quersträngen befinden. Die Längs- und Querstränge sind z.B. durch Punktschweissen miteinander verbunden. Im wesentlichen ist die Klemmverbindung die gleiche, bei welcher anstelle der quergerichteten Verbindungselemente 4 die längsgerichteten Verbindungselemente 5 zwischen den in Längsrichtung benachbarten Käfigeinheiten I eine Verbindung ausführen.
  • In Fig. 24 ist das Sacnetz 3h im Querschnitt zu sehen, welches in seiner Lage durch die innen angebrachten quergerichteten formgebenden Elemente 3i gehalten wird. Diese spannen das Sacnetz 3h aus, welches zur flexiblen Raumbegrenzung zwischen den Aufenthaltsräumen II der benachbarten Käfigeinheiten I dient.
  • Die erfindungsgemässe l<äfigbatterie kann sich an die abweichenden Anforderungen der verschiedenen Tierarten anpassen und ist zu deren Züchtung und Haltung optimal geeignet. In den Einheiten ist keine otansammlungsstelle, deswegen ist die Ausbildung auch aus zoohygienischen Gesichtspunkten bedeutend.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. MEHRZWECK-KA'IGBATTERIE Patentansprüche 1. Mehrzweck-Käfigbatterie, vorzugsweise zur Haltung von Kleintieren in Grossbetrieben, welche lasttragende Teile, z.B. Gestell, raumbeg renzende und raum teilende Elemente sowie gegebenenfalls zusätzliche Teile, z.B.
    Futter und/oder Tränkevorrichtungen enthält, wobei ein Teil der raumbegrenzenden und raum teilenden Elemente eine lasttragende Rolle spielt, die Käfigbatterie zweckmässig aus auf eine Boden fläche irgendeines dazu geeigneten Gebäudes aufgestellten Käfigeinheiten mit Modulabmessungen auf dem Aufstellungsort zur endgültigen Konstruktion zusammengestellt ist, die Käfigeinheiten mit im allgemeinen stehender Rückwand, Seitenwänden, desweiteren liegendem Bodenteil und gegebenenfalls Stirnelement, sowie Beckenteil und/oder schrägflächiger Kotplatte ausgestattet sind, von den erwähnten Teilen der Käfigeinheiten die otplatte kompakt ausgebildet ist, während die übrigen Teile vorzugsweise netzförmig ausgebildet sind, die Käfigeinheiten ein- oder zweiseitig bedienbar nebeneinander und/oder übereinander gereiht sind, unter den Käfigeinheiten oder im Falle mehrerer Etagen unter deren untersten Reihe die Last der Käfigbatterie an die Bodenfläche übertragende Fussteile angeordnet sind, die Käfigeinheiten gegebenenfalls über ihren inneren Raum in zwei oder mehrere Teile separierende Trennwand verfügen, zu den lasttragenden Teilen Fussteile, sowie längs der <äfigeinheiten verlaufende Längstrbger und/oder in die Tiefe gerichtete Querträger, desweiteren gegebenenfalls die Käfig reihen in Querrichtungperbindende Querverbindungen und in Längsrichtung stabilisierende Versteifungen gehören, die Reihe der Käfigeinheiten über den Anforderungen der Züchtung und/ oder Tierhaltung angepasstes zusätzliches Zubehör und/ oder technologische Einheiten verfügt, dadurch g e 1<e n n z e i c h n e t , dass die raumbegrenzenden Elemente der <äfigeinheiten £1) mit Msdulabmessung den inneren Aufenthaltsraum (II) der Käfigeinheiten gleichzeitig ein-oder mehrseitig begrenzende, vorzugsweise an einer Seite über eine Bedienöffnung verfügende Gitter oder biegsame Netze sind, denen quergerichtete Verbindungselemente (4) und/oder Quer träger (2a) und/oder die geometrische Form des Aufenthaltungaraume (II) bestimmende quergerichtete formgebende Elemente (3i) zugeordnet sind, dass die benachbarten Käfigeinheiten (I) mit Hilfe von quergerichteten Verbindungselementen (4) und/oder quergerichteten formgebenden Elementen (3i) durch durch diese durchgezogene lösbare Verbindungselemente (6) mit den sonstigen Teilen des lasttragenden Gestells (2), z.B. mit den Fussteilen (2d) und gegebenenfalls auch miteinander verbunden sind, das vorzugsweise zumindest zwischen den Aussengliedern der Reihe der Käfigeinheiten (I) die Stabilität der K§figeinheit als Ganzes in Längsrichtung sichernde Langsversteifunien (7) angeordnet sind, dass die Käfigeinheiten (I) in Längsrichtung allgemein in einander folgende, in Querr-ichtung in einander berührende oder gesonderte Käfigrexhen geordnet sind, in Richtung nach oben zwischen den übereinander, gegebenenfalls in mehreren Etagen angeordneten Käfigreihen ein durchlüfteter Zwischenraum (III) freigelassen ist.
  2. 2. Mehrzweck-Käfigbatterie nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass im Falle von mit G-itt$n als raumbegrenzende Elemente (3) begrenzten Käfieinheiten (I) die Käfigeinheiten (I) mit einem Bodengitter er-(3a) und einem Seitengitter (3c) versehen sind, denen gegebenenfalls ein Deckengitter (3b) und/oder ein Teilergitter (3d) und/oder ein stirnseitiges Gitter (3e) und/oder ein rückseitiges Gitter (3f) zugeordnet sind/isz.
  3. 3. Mehrzwecic-K9figbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch d e Ic e n n z e i c h n e t , dass die gitterförmigen raumbegrenzenden Elemente (3) aus einer Reihe von zueinander in Querrichtung angebrachten Drähten oder Stäben ausgebildet sind, wobei die einzelnen Stränge der Drähte oder Stäbe einander kreuzen und in den Kreuzungspunkten miteinander, z.B. durch Punktechweissen je verbunden sind.
  4. 4. Mehrzweck-Käfigbatterie nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass im Falle von Bodengittern (3a) und Deckengittern (3b) die längsgerichteten Stränge immer unter den quergerichteten Strängen angeordnet sind.
  5. 5. Mehrzweck-Käfigbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass im Falle von mit Netzen als raumbegrenzende Elemente (3) begrenzten Käfigeinheiten (I) die netzartigen raumbegrenzenden Elemente (3) für die Käfigeinheiten (I) vorzugsweise mehrere Flächen bildende Rohrnetze (39) oder Sacknetze (3h) sind, welche an der Aussenseite der quergerichteten formgebenden Elemente (3i) angebracht sind, und die Netze mittels dieser Elemente von innen ausgespannt sind.
  6. 6. Mehrzweck-Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e 1<e n n z e i c h n e t , dass das lasttragende Gestell (2) zur Stabilisierung der Käfigeinheiten in Längsrichtung und/oder zur Bestimmung der geometrischen Form der Käfigeinheiten (I) Längsträger (2c) und/oder långsgerichtete formgebende Elemente (3j) enthält.
  7. 7. Mehrzweck-l<äfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das lasttragende Gestell (2) vorzugsweise zumindest in der Fläche der die Last an die Bodenfläche (1) übertragenden Fussteile (2d) mit der Stabilität der Kbfigeinheiten (I) und/oder der mit den Käfigeinheiten gebildeten Käfigbatterie dienenden Querverbindungen (2b) versehen ist.
  8. 8. Mehrzweck-Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e 1<e n n z e i c h n e t , dass im Falle von mehreren Reihen von Käfigeinheiten (1) in einer Etage deren von Bedienansprüchen freie Teile» z.B.
    entlang der rückseitigen Gitter (3f) gegebenfalls miteinander verbunden sind, z.B. derart, dass zwischen diesen über lösbare Verbindungselemente (6) verfügende lSngsgerichtete Verbindungselemente eingesetzt sind.
  9. 9. Mehrzweck-Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die quergerichteten Stützelemente, z,B. die Querträger (2a), die Querverbindungen (2b), die quergerichteten formgebenden Elemente (3i) oder die quergerichteten Verbindungselernente (4) mit den Fussteilen (2d) verbunden sind.
  10. 10. Mehrzweck-Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass bei der Aneinanderreihung der Käfigeinheiten (I) in L8ngsrichtung die in einer Etage angeordneten Käfigeinheiten (I) ohne gegenseitige Verbindung nur mit den Fussteilen (2d) verbunden sind.
  11. 11. Mehrzweck-Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge k e n n z e i c h n e t , dass bei der Aneinanderreihung der Käfigeinheiten (I) L9ngsrichtung die in der gleichen Etage angeordneten Käfigeinheiten (I), z.B. entlang ihrer Seitengitter (3c) aneinander grenzend ausgebildet sind und mittels einer sog. Klemmverbindung zumindest an den Fussteilen (2d) miteinander verbunden sind.
  12. 12. Mehrzweck-Käfigbatterie nach Anspruch ll, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die annähernd senkrecht heruntergebogenen Ränder der in der gleichen Etage angeordneten Bodengitter (3a) oder Deckengitter (3b) der benachbarten Käfigeinheiten (I), das dazwischen angeordnete Seitengitter (3c) sowie das diese zusanmenh2ltende quergerichteten Verbindungselemente (4) der Käfigeinheiten Teile der Klemmverbindung bilden.
  13. 13. Mehrzweck-Käfigbatterie nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass an den die Last an die Bodenfläche (1) übertragenden Fussteilen (2d) zwischen den benachbarten Käfigeinheiten (I) eine Klennverbindung ausgebildet ist.
  14. 14. Mehrzweck-Käfigbatterie nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass bei den l<lemmverbindungen deren irgendein Teil, vorzugsweise mindestens eins der quergerichteten Verbindungselemente (4) im voraus mit den Fussteilen (2d) verbunden ist.
  15. 15. Mehrzweck-Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e 1c e n n z e i c h n e t , dass die Käfigeinheiten (I) der Käfigbatterie mit dem Charakter der Tierhaltung angepasstem zusätzlichem KAfigzubehör (8) versehen sind, wie Füttertrog (8a), Tränkeleitung (8b) und dazugehörende Tränkeorgane, z.B0 Tropf selbsturMn'ce, Legenest (8d), Eisrauffänger (8e), Sitzstange (8f), Ruheplatte (8g), Kotauffänger (8h), Kiste für Jungenwerfen (8i) usw.
  16. 16. Mehrzweck-Käfigbatterie nach einem der Ansprüche l bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Käfigbatteris dem Charakter der Tierhaltung angepasste technologische Einheiten (9), wie Futterversorgungsvorrichtungen (9a) , Wasserversorgungsorgane, z.B.
    Wasserversorgungsbehälter (9b), Kotentfernende Vorrichtungen, z.B. I<otpflug (9c), Förderband (9d), Eier heraustragende transportierende Organe usw. zugeordnet sind.
  17. 17. Mehrzweck-Käfigbatterie nach einem der Ansprüche l bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass zwischen den in Längsrichtung einander fortsetzenden Käfig reihen ein längegerichteter Ourchlüftungsgang (IV) freigelassen ist.
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