DE2626344A1 - Metallkonstruktion fuer die automatische fuetterung und die unterkunft im freien von zuchtvieh - Google Patents

Metallkonstruktion fuer die automatische fuetterung und die unterkunft im freien von zuchtvieh

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DE2626344A1
DE2626344A1 DE19762626344 DE2626344A DE2626344A1 DE 2626344 A1 DE2626344 A1 DE 2626344A1 DE 19762626344 DE19762626344 DE 19762626344 DE 2626344 A DE2626344 A DE 2626344A DE 2626344 A1 DE2626344 A1 DE 2626344A1
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stable
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cattle
metal
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Aldo Amurri
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PASQUALINI GIOVANNI
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PASQUALINI GIOVANNI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/10Feed racks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feed For Specific Animals (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

K:\3ChNER OR. DOST
11. JUNHSTc'
Aldo MlRJERl - Via Mantini, 1 -CHIEUTI (Provinz Foggia)
Italien
Giovanni PASQUALINI-V.Ie Kennedy 133 - PESCARA - Italien
METALLKONSTRUKTION PUR DIE AUTOMATISCHE FUTTERUNG UND DIE UNTERKUNFT IM FREIEN VON ZÜCHTVIEH
Die vorliegende Erfindung betrifft eine besonders fur die automatische Fütterung und die Unterkunft im Freien von Züdatvieh entwickelte Metallkonstruktion, sowie eine Viehstall-Anlage, in welcher diese Konstruktion verwendet wird·
Moderne Stalle für die Viehzucht, insbesondere für die Aufzucht von Rindern fur die Fleisch-und Milchproduktion unterscheiden sich wesentlich von den herkömmlichen geschlossenen Ställen mit angebundenen Tieren· Folgende wesentliche Faktoren haben den Anstoss zu dieser Entwicklung gegeben: Verminderung des Arbeitsaufwandes pro' Stück Vieh,.
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Verbesserung der Hygiene, tan die Lebensdauer des Viehs zu .verlangern, um den nützlichen Ertrag zu vergrossern, und die Verluste infolge Krankheit auf ein Minimum zu reduzieren. Da
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zueinander im Widerspruch stehende Ansprüche zu erfüllen sind, und das Ausprobieren infolge der zahlreichen zu berücksichtigenden wirtschaftlichen Parameter und UiEweltsfaktoren schwierig ist und viel Zeit in Anspruch nimmt, wurden bisher verschiedene Losungen entwickelt, welche sich durch verschiedene Kombinationen von Liegeplatz, Putterungsplatz und eventuell Melkplatz, durch verschiedene Boxformen, Fu tterungs-, Reinigungs- und Ausmistsysteme unterscheiden·
II
unter diesen Losungen zeichnen sich einige durch die weitgehende Automatisierung der oben erwähnten Arbeiten aus· Diese rationelle Organisation ist jedoch mit hohen Anlage-Kosten verbunden, welche auf eine zu grosse pro Stück Vieh benötigte gedeckte Fläche zurückzuführen sind. In allen bekannten Fallen verlangt die Futterverteilung einen gross en Aufwand an kostspieligen Transport— und Verteilgeräten, sowie einen speziellen Gang, dessen gedeckter Raum nur zu diesem Zweck benutzt werden kann. Ein weiterer Nachteil bzw. Problem der genannten modernen Ställe liegt in der Trennung zwischen Stall und gedeckten Futtersilos oder Schuppen für die Futteraufbewahrung; dies macht nicht nur den Transport aufwendiger, sondern fuhrt zu einer weiteren Zunahme der bebauten bzw. gedeckten Fläche und damit zu einer Erhöhung der Betriebskosten. Auch wenn im Bau von Schuppen und Industriehallen grosse technische Fortschritte . erzielt worden sind, sind die
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Kosten pro bebaute Flacheneinheit noch zu hoch für die Landwirtschaft, wo das investierte Kapital weniger Ertrag abwirft· wo aber andererseits in. der Industrie undenkbare Vereinheitlichungen möglich sind·
Das allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den
Ansprüchen der modernen Viehzucht entgegenzukommen wobei die genannten Nachteile und Unzulänglichkeiten der modernen Technik beseitigt werden.
Ein spezielles Ziel &e£ ,vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Iftiterstutzungskonstrulction im
ir.
Baukastensystem, mit welcher die vielfaltigen Probleme der modernen Viehställe rationell gelost werden können·
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Kosten pro bebaute Flacheneinheit einer Stauanlage zu senken.
Ein weiteres Ziel ist die Verkleinerung der pro Stück
H Il
Vieh insgesamt benotigten bebauten Flache»
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer modernen Stallanlage, in welcher Liegeplatz, Fressplatz, Futterkrippe und Futterspeicher in räumlicher und struktureller Hinsicht funktionell miteinander verbunden sind·
Ein weitere Ziel der Erfindung besteht ausserdem darin,
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den Futterspeicher oberhalb des Futterganges und der Futterkrippe unterzubringen, ohne ein spezielles überhöhtes Bord anbringen zu müssen.
All diese und v/eitere, aus der. folgenden Beschreibung klar hervorgehende Ziele werden erreicht von der erfindungsgemässen Metallkonstruktion, welche gekennzeichnet ist durch zwei im wesentlichen V-förmig angeordnete Tragstützen bzw. Pfeiler mit nach..unten gekehrtem Scheitelpunkt und senkrecht verlaufender Winkelhalbierenden, durch zwei Verstärkungsstützen, welche seitlich je einen Pfeiler schräg abstützen und mit den unteren Pfeilerabschnitten - eine umgekehrte W bilden, sowie durch wenigstens eine waagrechte Zugstange, welche die Tragstützen bzw. Pfeiler miteinander verbindet und über den Verbindungspunkten der seitlichen Stützen mit den Pfeilern angeordnet ist.
Die Erfindung sieht ausserdem einen Viehstall vor, in welchem <3ie oben beschriebene Tragkonstruktion im Baukastensystem verwendet wird, und welcher ausserdem dadurch gekennzeichnet ist, dass der V-förmig begrenzte Raum einen Futterspeicher bildet, während die beiden dreieckigen, je von einem Pfeiler und einer seitlichen Stütze gebildeten Räume je einen gedeckten Stallabschnitt bilden.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden genauen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen
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hervor. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Tragkonstruktion im Baukastensystem nach der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäs-
sen Stallausschnittes, und
Fig. 3 eine Ansicht von oben eines kreisförmigen Stalles.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist die erfindungsgemässe Konstruktion insgesamt mit 1 bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine in einer Senkrechtebene aufgebaute Tragkonstruktion, bestehend aus Stangen (Pfeiler und Zugstangen), welche ein einheitliches, statisch-selbständiges Gerüst bzw. Fachwerk bilden. Zwei Tragstützen bzw. Pfeiler 2 und 3 sind V-förmig symmetrisch zur Senkrechtachse und nach oben auseinanderlaufend angeordnet. Daran ist je eine seitliche Stütze 4 bzw. 5 befestigt, so dass die unteren bis zum Verbindungspunkt mit den seitlichen Stützen reichenden Abschnitte der beiden Pfeiler zusammen mit den seitlichen Stützen eine umgekehrte W bilden. Anders ausgedrückt, entstehen dadurch zwei in der gleichen Ebene aufeinander ausgerichtete Stützböcke. Die oberen Enden der .beiden Pfeiler 2 und 3 sind durch eine waagrechte Zugstange 6 niitainander verbund an »Die beiden Pfeiler 2 und 3 stützen im Scheitelpunkt der von ihnen gebildeten V auf der gleichen Unterlage, d.h. einem Betonblock 7 ab. Aus Gründen, die weiter unten erklärt werden, sind die Auflagestellen der Pfeiler 2 und 3 zweckmäs- ■ sigerweise durch einen flachen Abschnitt 8 voneinander ge-
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trennt. Aus dem Block 7 ragen zwei Zementplattan 9 gegen die beiden dreieckigen, von den seitlichen Stützen 4 und 5 gebildeten Räume hervor. Die beiden seitlichen Stützen stehen auf entsprechenden Unterlagen bzw. Blöcken 10, aus denen zwei Platten 11 gegen die gegenüberliegenden Platten 9 hervorragen. In Fig. 1 sind ausserdem zwei im Schnitt gezeichnete Kanäle 12 sichtbar, welche mit einem Gitterboden 13 bedeckt sind. Die Aufgaben des Gitterbodens und aller anderen nicht rein strukturellen Teile werden bei der Betrachtung des Stalles erklärt, in welchem die beschriebene Konstruktion im Baukastensystem in regelmässigen Abständen längs der Mittelachse des Stalles, das heisst senkrecht zu der in Fig. 1 betrachteten Ebene aufgebaut ist. Wie oben gesehen, hat die aus einem Gerüst von aneinander angelenkten Stäben bestehende Konstruktion 1 eine unbestimmte Statik, und muss daher aus nachgiebigem Material, also vorzugsweise aus Metall bestehen. Dies stellt jedoch keine Einschränkung dar; gewisse Teile können aus rein wirtschaftlichen Überlegungen auch aus Stahlbeton oder anderen geeigneten Werkstoffen konstruiert werden. Um nun zu beschreiben, auf welche Art und Weise die Konstruktion 1 für den Bau eines modernen Stalles eingesetzt wird, muss ausser Fig. 1 auch Fig. 2 betrachtet werden. Betrachtet man Fig. 1 als einen schematischen Querschnitt durch einen Stall, kann man. drei voneinander getrennte und aneinander angrenzende Räume erkennen, und zwar einen grossem mittleren Raum 14, welcher seitlich von den Pfeilarn 2 und 3 begrenzt ist, und zwei seitliche dreieckige Räume 15 und 16, welche
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vom Pfeiler 2 und der seitlichen Stütze 4 bzw. vom Pfeiler 3 und der seitlichen Stütze 5 begrenzt sind. Raum 14 dient als Heu- und/oder Futterspexcher für das im Stall gehaltene Vieh, während die beiden Räume 15 und 16 die eigentlichen gedeckten Ställe darstellen. Im abgebildeten Beispiel dient der Stall für Rindvieh und ist in einen Fressplatz auf der Platte 9, einen Liegeplatz auf der Platts 11 und in eine Laufzone 17 aufgeteilt. Aus der Laufzone 17 ist der Raum 16 frei zugänglich, und von hier aus sind einige Durchgänge durch den Speicher 14 hindurch in den Raum 15 vorgesehen. Der Heuspeicher 14 ist mit einem aus verzinktem Blech, Aluminium oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehenden Dach abgedeckt, welches von den Pfeilern 2 und 3 abgestützt wird und teilweise auch die darunterliegenden Ställe schützt. Heu und Futter werden mit Hilfe von herkömmlichen Mitteln von oben in den Speicher eingefüllt. Auf den Stützen 4 und 5 ist etwa 2 m über Boden eine Reihe von Platten.19, zum Beispiel aus Kunstpresstoff, befestigt, um das Vieh vor dem Regen zu schützen. Ober den Platten 19 bleibt ein etwa einen halben Meter hohes durchgehendes Fenster 20 offen. Unterhalb sind die Stützen 5 bis auf etwa zwei Meter Höhe offen, um den Durchgang in die Laufzone 17 freizulassen, während auf der Seite der Stützen 4 eine von Hand gebaute oder vorgefertigte Mauer 21 vorgesehen ist, welche den Stall nach aussen abschliesst, unter anderem auch um Diebstähle zu vermeiden. Die von den Pfeilern 2 und 3 bestimmten Wände 22 des Speichers bestehen je nach Belieben aus relativ engmaschigen Metallnetzen oder aus dünnen Blechen oder anderen
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geeigneten Werkstoffen. Um die einzelnen Konstruktionselemente 1 miteinander zu verbinden, sind in Fig. 2 Längsträger 23 eingezeichnet, welche in der Beschreibung der Konstruktion 1 nicht berücksichtigt wurden, weil es sich dabei um ein sekundäres Element handelt, dessen Aufgabe zum Beispiel auch von den genannten Blechen oder Metallnetzen 22 oder von anderen gleichwertigen Teilen erfüllt werden könnte.
Die Grössenmasse der Anlage werden zum Teil aufgrund der Erfahrung bestimmt, wie zum Beispiel die Fressplätze 9 an den Futterkrippen usw., und hängen zum Teil von den örtlichen Bedingungen ab, wie zum Beispiel von den vorgesehenen Futterarten, welche die Grosse des Raums 14 im Verhältnis zu den anderen Räumen bestimmen. Teilweise wird die Wahl auch dem Entwerfer überlassen, welcher gewisse Parameter, wie zum Beispiel die Neigungswinkel usw. in Abhängigkeit der vorgesehenen Maximalbelastung und der gewählten Werkstoffe optimal gestalten kann·
Zu den hygienischen Einrichtungen, mit welchen jeder moderne Stall ausgerüstet sein muss r gehören die bereits angedeu" teten Kanäle 12, welche für die Jaucheabführung dienen. Während andere Einrichtungen von der Konstruktion des .erfindungsgemässen Stalles überhaupt nicht betroffen werden, ist die Futterverteilung bei dieser.neuen Lösung^grundlegend geändert. Aus der anliegenden Zeichnung geht auf den ersten Blick hervor, dass der Raum 14 wie ein grosser Trich-
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ter ausgebildet ist, so dass das Vieh im Grenzfall durch Rechen hindurch direkt aus dem Speicher Futter entnehmen könnte, wobei das Futter wie in jedem anderen Silo oder Heuschober infolge der Schwerkraft nach unten fällt, und wobei eventuell Klappen zum Schliessen und öffnen vorgesehen werden können. Aber natürlich kann jede beliebige mechanische Anlage für die gesteuerte Zuteilung von Heu oder Futter zu normalen Krippen vorgesehen werden, und bereits vorhandene Anlagen können infolge des geringen Äbstands zwischen Speicher und Krippe wesentlich vereinfacht werden. Auf jeden Fall sind Anlagen für den Transport des Futters vom Speicher zu den_Krippen, welche in allen herkömmlichen Ställen notwendig waren, überflüssig geworden. Der zwischen den Pfeilern 2 und 3 vorhandene Raum 8 bildet einen Mittelgang, welcher für den Einbau von Mitteln für die Futterbeschickung zu den Krippen zur Verfügung steht. Durch die Vereinigung Stall-Heuschober wird die Brandgefahr scheinbar erhöht, weil bei einem Brand im Heustock auch das Vieh gefährdet ist; diese Anordnung reduziert jedoch im Gegenteil die Kosten für Brandverhutungsmassnahmen und F euer löschung. In j edeia.. modernen Stall stehen für die hygienischen Anlagen grosse Wassermengen zur Verfügung, so dass die Kosten für den Einbau einer Spritzwasser-Feuerlöschanlage niedriger zu stehen kommen, als bei getrenntem Heuschober. Wenn die Wände 22 ausserdem aus Blech vorgesehen werden/ kann keine Luft in den Speicher eindringen, so dass die Brandgefahr praktisch gebannt werden kann, wenn der Speicher auch oberhalb luftdicht abgeschlossen
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wird. Eine weitere mögliche Massnahme gegen die Brandgefahr "besteht, darin, den Raum 14 sit querlaiz£<?nden Brandschotten
abzutrennen; solche Schotten werden vorsugsweise bei den vorgesehenen Durchgängen durch den Baum 14 vorgesehen, welche dem Vieh den Zugang in den Stall 15 ermöglichen. Die erfindungsgeniässe Konstruktion und der erfindungsgemässe Stall weisen bei geradliniger Anordnung alle oben beschrie~ benen Vorteile auf, und bringen im Vergleich zu herköinmlichen geradlinigen Stallen keine Nachteile. Die Erfindung ermöglicht ausserdea eine kreisformigs"Anordnung des Stalles (siehe Fig. 3)» wobei die Lauf zone 17 vollständig von der Stallanlage umkreist ist. Die Torteile eines kreisförmigen Stalles liegen klar auf der Hand· Die erfindungsgemässe Stallanlage erleichtert diese Losung, a&rsn das Futter muss
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nicht wie bei den herkotsmliehen Stallen durch den ausseren Stallring 15 hindurch zugeteilt werden,welche Zuleitung bei den herkömmlichen Stallen Schwierigkeiten bereitete. Der kreisförmige Stall kann leicht mit radialen Stäben in Sektoren, das heisst in Boxen für die Unterbringung des Viehs aufgeteilt werden. Sowohl was die Konstruktion, als auch was die Ausfuhrung der Stallanlage betrifft, können
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an der Erfindung zahlreiche Änderungen vorgesehen werden, ohne dadurch den Erfindungsbereich zu überschreiten.
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Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1 .J Metallkonstruktion für die automatische PÜtterung und die Unterbringung im Freien von Zuchtvieh, gekennzeichnet durch zwei im wesentlichen V-formig angeordnete Tragstützen (2,3) "bzw· Pfeiler mit nach unten gekehrtem Scheitelpunkt und senkrechter Winkelhalbierenden, durch zwei Verstarkungsstützen (4,5), welche seitlich $e einen Pfeiler (2 "bzw. 3) schräg abstützen und zusammen mit den unteren Pfeilerabschnitten eine umgekehrte W bilden, sowie durch wenigstens eine waagrechte Zugstange (6), welche die "beiden Tragstutzen (2,3) "bzw. Pfeiler miteinander verbindet und über den Verbindungspunkten der seitlichen Stutzen (4,5) mit den Pfeilern (2,3) angeordnet ist.
  2. 2. Metallkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die unteren Enden der vier Stutzen (2,3,4,5) auf im v/esentlichen waagrecht liegenden Betonunterlagen (7,10) abstützen, wobei die vier Stützen (2-5) in der gleichen Senkreehtebene angeordnet sind,
  3. 3. Mb tallkons trukti on nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (6) in der Nähe der o"beren Pfeilerenden "befestigt ist·
  4. 4. Metallkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Stützen (2-5) aus Metallrohrprofilen, vorzugsweise aus Stahl, "bestehen, und die Zugstange (6) aus einem Rundeisen oder Stahlseil gebildet ist.
  5. 5. Stallanlage, in welcher die Ketallkonstruktion (1) nach Anspruch 1 zur Verwendung kommt dadurch gekennzeichnet, dass der von der V begrenzte Baum (14) einen Speicher fur
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    Heu und/oder Futter "bildet, wahrend die "beiden je von einem Pfeiler (2 "bzw. 3) und einer seitlichen Stütze (4 "bzw. 5) begrenzten Saume (15,16) je einen gedeckten Stallabschnitt bilden.
  6. 6. Stallanlage nach. Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Speiehers aus auf den Pfeilern (2 bzw. 3) abgestützten Drahtnetzen (22) oder Bleehtafeln bestehen, wobei der Speicher auf der Oberseite von einem von den Pfeilern (2,3) abgestutzten Blech- oder Kunststoffdaeh (18/ geschlossen ist.
  7. 7. Stallanlage nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Krippen und/oder Rechen fur die !Fütterung des im Stall gehaltenen Viehs bei den unteren Pfeilerenden aufeinander ausgerichtet sind, um direkt von dem im V-f Brmigen Raum (H) untergebrachten Speicher mit Putter beschickt zu werden.
  8. 8. Stallanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass -auf den seitlichen Stützen (4,5) Abdeckplatten (19) befestigt sind und auf jeder Seite ein vorspringendes Dach bilden, um das Vieh vor Regen und luft zu schützen.
  9. 9. Stallanlage nach Anspruch 5, dadtirch gekennzeichnet, dass einer (16) der beiden seitlichen, dreieckigen, als Stall dienenden Räume (15,16) von einer unbedeckten Laufzone (17) frei zuganglich ist, während der andere Raum (15) durch eine an den entsprechenden seitlichen Stützen (4) angelehnte Mauer (21) nach aussen abgeschlossen ist, wobei Durchgange durch den zwischen diesen seitlichen Räumen (15,16) vorhandenen Y-formigen Raum (14) hindurch vorgesehen sind.
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  10. 10. Stauanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    I!
    dass ziYischen den Auflagepunkten von je zwei gegenüberliegenden Pfeilern (2,3) ein gewisser Zwischenraum (8) offen gelassen wird, so dass ein Gang entsteht fur den Einbau von TiLtteln fur die gesteuerte Futterzuteilung zu den Krippen oder Rechen.
  11. 11. Stallanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dia I/Ietallkonstruktionen (1) geradlinig aneinandergereiht sind.
  12. 12. Stallanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da3s die Matallkonstruktionen (1) kreisförmig aneinandergereiht sind, wobei die Laufzone (17) im Zentrum des Kreises angeordnet ist lind die Stallräume zwei konzentrische Ringe um den Kreismittelpunkt herum bilden, wobei der innere Ring freien Zugang zur Lauf zone (17) hat und radial verlaufende Durchgange zwischen den beiden ringförmigen Stallen über den ganzen Umfang verteilt sind»
    13· Stallanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im V-formigen als Speicher dienenden Raum (14) querliegende, vorzugsweise bei den Verbindungsgangen zwischen den beiden Stallraumen angeordnete Brandschotten vorgesehen sind ·
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ES448068A1 (es) 1977-08-01
YU145776A (en) 1982-05-31
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